The Batman (DVD)
Zwei Jahre lang jagte Bruce Wayne als Batman Verbrecher auf der Straße und geriet immer tiefer in die Schattenwelt Gothams. Im korrupten Netzwerk der Beamten und VIPs konnte er nur auf wenige Vertraute zählen, daher verkörperte er bald als...
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Produktinformationen zu „The Batman (DVD)“
Zwei Jahre lang jagte Bruce Wayne als Batman Verbrecher auf der Straße und geriet immer tiefer in die Schattenwelt Gothams. Im korrupten Netzwerk der Beamten und VIPs konnte er nur auf wenige Vertraute zählen, daher verkörperte er bald als Einziger die Rache der Bürger. Als ein Killer es mit einer Vielzahl an sadistischen Machenschaften auf die Elite Gothams abgesehen hat, führt eine Spur aus mysteriösen Hinweisen den weltbesten Detective in die Unterwelt, wo er auf Selina Kyle a.k.a. Catwoman, Oswald Cobblepot a.k.a. der Pinguin, Carmine Falcone und Edward Nashton a.k.a. der Riddler stößt.
Mit der Zeit wird das wahre Ausmaß des verbrecherischen Plans klar und die Beweise deuten immer mehr auf einen Kriminellen im näheren Umfeld Batmans hin. Nun muss Batman neue Kontakte knüpfen, den Verbrecher entlarven und den Machtmissbrauch und die Korruption, die Gotham schon lange im Griff haben, gnadenlos niederschlagen.
Mit der Zeit wird das wahre Ausmaß des verbrecherischen Plans klar und die Beweise deuten immer mehr auf einen Kriminellen im näheren Umfeld Batmans hin. Nun muss Batman neue Kontakte knüpfen, den Verbrecher entlarven und den Machtmissbrauch und die Korruption, die Gotham schon lange im Griff haben, gnadenlos niederschlagen.
Weitere Produktinformationen zu „The Batman (DVD)“
Seit zwei Jahren schon durchstreift Bruce Wayne als Batman (Robert Pattinson) die dunklen Straßen von Gotham City und versetzt die Kriminellen der Stadt in Angst und Schrecken. Mit Alfred Pennyworth (Andy Serkis) und Lieutenant James Gordon (Jeffrey Wright) als einzigem Vertrauten inmitten eines korrupten Netzwerks von Beamten und hochrangigen Persönlichkeiten hat sich der einsame Rächer unter seinen Mitbürgern als alleinige Instanz der Vergeltung etabliert.
Als ein Killer die Elite Gothams mit einer Reihe sadistischer Anschläge ins Visier nimmt, führt eine Spur kryptischer Hinweise den besten Detektiv der Welt tief in den Untergrund, wo er auf Figuren wie Selina Kyle alias Catwoman (Zoë Kravitz), Oswald Cobblepot alias Pinguin (Colin Farrell),
Carmine Falcone (John Turturro) und Edward Nashton alias Riddler (Paul Dano) trifft. Während seine Ermittlungen ihn immer näher ans Ziel führen und das Ausmaß der Pläne des Täters deutlich wird, muss Batman neue Beziehungen knüpfen, um den Schuldigen zu entlarven und dem
Machtmissbrauch und der Korruption, die Gotham City schon lange plagen, ein Ende zu bereiten.
Inhaltsverzeichnis zu „The Batman (DVD)“
- Legendäre Requisiten und Kostüme
Mitwirkende zu „The Batman (DVD)“
Darsteller: | Robert Pattinson (Batman/Bruce Wayne) , Zoë Kravitz, Paul Dano , Colin Farrell , Andy Serkis , Jeffrey Wright , John Turturro |
Regisseur: | Matt Reeves |
Vertrieb: | UNIVERSAL PICTURES |
Label: | Warner Home Video |
Verleih: | Warner Home Video |
Verlag: | Warner Bros. Entertainment |
Land / Jahr: | Deutschland / 2022 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- farbig, Spieldauer: 169 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch
- Studio: Warner Bros. Entertainment
- EAN: 5051890329646
- Erscheinungsdatum: 02.06.2022
Rezension zu „The Batman (DVD)“
Düstere Neuverfilmung des Comicklassikers mit Robert Pattinson als Titelheld.You want it darker? Mit Ausnahme eines kurzen Moments ganz am Schluss der dreistündigen Laufzeit bahnt sich nicht der Hauch eines Sonnenstrahls in den neuen Standalone-Film über den dunklen Ritter aus dem DC-Comicuniversum. Nicht dass die Interpretationen eines Tim Burton oder Chris Nolan jemals besonders blumig gewesen wären, aber was Matt Reeves ("Planet der Affen: Revolution", "Planet der Affen: Survival") aus Gotham und seinem ewigen Beschützer gemacht hat, ist eine Rhapsodie in Pechschwarz, ein Nocturne in fast ständiger Nacht, die zusätzlich undurchdringlich und unbehaust wirkt, weil ein scheinbar ewiger Regen die Sicht in den Hochhausschluchten zusätzlich beeinträchtigt. Oft ist nur ein kleiner Fleck, ein winziger Ausschnitt auf der Breitwandleinwand scharfgestellt, darum herum lässt Kameramann Greig Fraser das Bild flirren oder ausfransen. "Someday a real rain will come and wash all this scum off the streets", orakelt Travis Bickle in "Taxi Driver". Nun ist das Gotham dieses Films verdorben und faulig bis ins Mark, korrupt und kaputt, aber der Regen bringt keine Linderung: Einen einsamen und aussichtslosen Kampf führt Bruce Wayne in "The Batman", der tiefschwarz ist, aber doch keinesfalls, wie mehrfach zu lesen war, ein Noir. Vielmehr ist das chirurgische Kino von David Fincher Vor- und Leitbild, ein bisschen "Zodiac", dessen kryptische Geheimcodes hier vom großen Gegenspieler, dem Riddler, aufgegriffen werden, der Batman in ein abgründiges Katz-und-Mausspiel verwickelt, vor allem aber "Sie7en", weil es um eine bestialische Mordreihe geht und einen Verdächtigen, der sich zu einem früheren Zeitpunkt stellt, als man es erwartet, und doch noch einen Trumpf im Ärmel hat.
Ich bin Vergeltung, sagt der Batman zu Beginn des Films, wie man es ihn schon oft hat sagen hören in den diversen filmischen Inkarnationen der letzten 35 Jahre, fünf an der Zahl, von Michael Keaton bis zuletzt Ben
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Affleck. Aber noch keiner dieser schwarzen Rächer soll im Verlauf der Handlung so verfolgt und gepeinigt werden für diese Worte wie der perfekt besetzte Robert Pattinson in seinem ersten Auftritt als Bruce Wayne, der Verbrechen bekämpft, als wolle er sich für etwas bestrafen: Seit dem Tod seiner Eltern lebt er zurückgezogen in seiner Milliardärs-Trutzburg, in die Öffentlichkeit geht er nur als Batman, sein Anzug ein Panzer, der ihn vor Kugeln und menschlicher Interaktion schützt: Howard Hughes mit dem Look von Kurt Cobain. "Something in the Way" von Nirvana läuft im Soundtrack fast in Gänze, während der Titel-Antiheld die verkommenen Straßen auf seinem Motorrad patrouilliert: "The animals I've trapped have all become my pets." Vertrauen hat dieser von seinen Dämonen verfolgte und von den Bürgern argwöhnisch betrachtete Vigilant nur in seinen väterlichen Butler Alfred (Andy Serkis, der Caesar in Reeves' "Planet der Affen"-Filmen) und den Police-Commissioner Jim Gordon (Jeffrey Wright), der, wie sich zeigen wird, einzige nicht korrupte Bulle der Stadt: Sie stehen ihm zur Seite, als besagte Mordreihe Gotham erschüttert, der Riddler ein hohes Tier nach dem anderen auf grausame Weise tötet und rätselhafte Hinweise an den Tatorten hinterlässt, mit denen er in einen direkten Dialog mit der Fledermaus tritt.
Keine Sekunde zu lang erscheint der Film, der zwar beklemmende Atmosphäre genug für eine Trilogie hat, aber doch auch der erste "Batman"-Film ist, der wirklich von seinem Krimiplot angetrieben wird - ein Serienkiller-Thriller, der den Raum öffnet für einen ganz anderen Batman, als man ihn bisher gesehen hat. Zweifelnder, verletzlicher, zärtlicher, getriebener - oder um Two-Face/Harvey Dent in "The Dark Knight" zu widersprechen: nicht die Kehrseite des Jokers, sondern sein nächster Verwandter, der in einer unsichtbaren Osmose mit der Titelfigur in Todd Phillips' Film von 2019 verbunden zu sein scheint, auch wenn die beiden Filme in jeweils völlig eigenen Universen spielen. Und um den Dreiklang perfekt zu machen: Auch Paul Dano, phänomenal creepy als Riddler, die teigigen Züge eines Bubis mit Brille zumeist hinter einer, wie man als aufmerksamer Betrachter lernt, "Winter-Combat-Mask" verborgen, die ihn wie ein Insekt aussehen lässt, scheint ganz direkt mit der oscarprämierten Darstellung von Joaquin Phoenix zu kommunizieren (und ganz definitiv nicht mit der albern-überzogenen Darstellung des Riddlers von Jim Carrey in "Batman & Robin"). Der wahre Triumph von "The Batman" ist indes Zoe Kravitz als eine Catwoman, die rundum neu erfunden und erdacht wurde von Regisseur Reeves, der zusammen mit Peter Craig auch das Drehbuch verfasst hat: eine Rächerin in eigener Sache, geprägt wie Bruce Wayne und der Riddler von einer schrecklichen Kindheit, die hinter den ausgefahrenen Krallen aber eine Zartheit ausstrahlt, die dieser Höllenfahrt in den Abgrund eine unerwartete romantische Note gibt und einen Herzschlag, an dem man sich festhalten kann, egal wie bitter, grungig und dark diese Geschichte von gestohlener Kindheit und verlorenem Glauben an all das, was ein Leben lebenswert und eine Gesellschaft stark macht, in ihrem Verlauf auch werden mag.
Thomas Schultze.
Keine Sekunde zu lang erscheint der Film, der zwar beklemmende Atmosphäre genug für eine Trilogie hat, aber doch auch der erste "Batman"-Film ist, der wirklich von seinem Krimiplot angetrieben wird - ein Serienkiller-Thriller, der den Raum öffnet für einen ganz anderen Batman, als man ihn bisher gesehen hat. Zweifelnder, verletzlicher, zärtlicher, getriebener - oder um Two-Face/Harvey Dent in "The Dark Knight" zu widersprechen: nicht die Kehrseite des Jokers, sondern sein nächster Verwandter, der in einer unsichtbaren Osmose mit der Titelfigur in Todd Phillips' Film von 2019 verbunden zu sein scheint, auch wenn die beiden Filme in jeweils völlig eigenen Universen spielen. Und um den Dreiklang perfekt zu machen: Auch Paul Dano, phänomenal creepy als Riddler, die teigigen Züge eines Bubis mit Brille zumeist hinter einer, wie man als aufmerksamer Betrachter lernt, "Winter-Combat-Mask" verborgen, die ihn wie ein Insekt aussehen lässt, scheint ganz direkt mit der oscarprämierten Darstellung von Joaquin Phoenix zu kommunizieren (und ganz definitiv nicht mit der albern-überzogenen Darstellung des Riddlers von Jim Carrey in "Batman & Robin"). Der wahre Triumph von "The Batman" ist indes Zoe Kravitz als eine Catwoman, die rundum neu erfunden und erdacht wurde von Regisseur Reeves, der zusammen mit Peter Craig auch das Drehbuch verfasst hat: eine Rächerin in eigener Sache, geprägt wie Bruce Wayne und der Riddler von einer schrecklichen Kindheit, die hinter den ausgefahrenen Krallen aber eine Zartheit ausstrahlt, die dieser Höllenfahrt in den Abgrund eine unerwartete romantische Note gibt und einen Herzschlag, an dem man sich festhalten kann, egal wie bitter, grungig und dark diese Geschichte von gestohlener Kindheit und verlorenem Glauben an all das, was ein Leben lebenswert und eine Gesellschaft stark macht, in ihrem Verlauf auch werden mag.
Thomas Schultze.
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