Knives Out (DVD)
Eine extravagante Familie, ein charmant-mysteriöser Ermittler und zahlreiche überraschende Wendungen. KNIVES OUT - MORD IST FAMILIENSACHE ist eine scharfsinnig-humorvolle Hommage an die Krimiklassiker von Agatha Christie. Smart, elegant,...
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DVD
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Knives Out (DVD)“
Eine extravagante Familie, ein charmant-mysteriöser Ermittler und zahlreiche überraschende Wendungen. KNIVES OUT - MORD IST FAMILIENSACHE ist eine scharfsinnig-humorvolle Hommage an die Krimiklassiker von Agatha Christie. Smart, elegant, herausragend gespielt und spannend bis zum Schluss!
Harlan Thrombey (Christopher Plummer) ist tot! Und nicht nur das - der renommierte Krimiautor und Familienpatriarch wurde auf der Feier zu seinem 85. Geburtstag umgebracht. Doch natürlich wollen weder die versammelte exzentrische Verwandtschaft noch das treu ergebene Hauspersonal etwas gesehen haben. Ein Fall für Benoit Blanc (Daniel Craig)! Der lässig-elegante Kommissar beginnt seine Ermittlungen und während sich sämtliche anwesenden Gäste alles andere als kooperativ zeigen, spitzt sich die Lage zu und das Misstrauen untereinander wächst. Ein komplexes Netz aus Lügen, falschen Fährten und Ablenkungsmanövern muss durchkämmt werden, um die Wahrheit hinter Thrombeys vorzeitigem Tod zu enthüllen.
Weitere Produktinformationen zu „Knives Out (DVD)“
Harlan Thrombey (Christopher Plummer) ist tot! Und nicht nur das - der renommierte Krimiautor und Familienpatriarch wurde auf der Feier zu seinem 85. Geburtstag umgebracht. Doch natürlich wollen weder die versammelte exzentrische Verwandtschaft noch das treu ergebene Hauspersonal etwas gesehen haben. Ein Fall für Benoit Blanc (Daniel Craig)! Der lässig-elegante Kommissar beginnt seine Ermittlungen und während sich sämtliche anwesenden Gäste alles andere als kooperativ zeigen, spitzt sich die Lage zu und das Misstrauen untereinander wächst. Ein komplexes Netz aus Lügen, falschen Fährten und Ablenkungsmanövern muss durchkämmt werden, um die Wahrheit hinter Thrombeys vorzeitigem Tod zu enthüllen.
Inhaltsverzeichnis zu „Knives Out (DVD)“
- Audiokommentar mit Rian Johnson (Regie/Drehbuch), Steve Yedlin (Kamera) und Noah Segan (Schauspieler)- Deleted Scenes
- Rian Johnson: Planning the Perfect Murder
- Meet the Thormbeys (Viral Ads)
- Trailer
Film-Infos zu „Knives Out (DVD)“
Genre: | Kriminalfilm / Komödie | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | Leonine | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Leonine | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | Leonine | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlag: | LEONINE Distribution GmbH | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jahr: | 2020 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Daniel Craig (Benoit Blanc) , Chris Evans (Ransom Drysdale) , Ana de Armas (Marta Cabrera), Jamie Lee Curtis , Michael Shannon , Don Johnson, Toni Collette , LaKeith Stanfield, Katherine Langford, Jaeden Martell, Christopher Plummer | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Rian Johnson | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Knives Out (DVD)“
Darsteller: | Daniel Craig (Benoit Blanc) , Chris Evans (Ransom Drysdale) , Ana de Armas (Marta Cabrera), Jamie Lee Curtis , Michael Shannon , Don Johnson, Toni Collette , LaKeith Stanfield, Katherine Langford, Jaeden Martell, Christopher Plummer |
Drehbuchautor: | Rian Johnson |
Kamera: | Steve Yedlin |
Kostüm: | Jenny Eagan |
Musik: | Nathan Johnson |
Produzenten: | Ram Bergman, Thomas F. Karnowski, Rian Johnson |
Regisseur: | Rian Johnson |
Label: | Leonine |
Verleih: | Leonine |
Vertrieb: | Leonine |
Verlag: | LEONINE Distribution GmbH |
Jahr: | 2020 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- farbig, Spieldauer: 125 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch
- Studio: LEONINE Distribution GmbH
- EAN: 4061229123204
- Erscheinungsdatum: 08.05.2020
Rezension zu „Knives Out (DVD)“
Spaß, das pure Vergnügen beim Ansehen, die Freude über jeden neuen Haken, den die Handlung schlägt, oder Enthüllung, die eine neue Perspektive auf das Gezeigte zulässt, ist oberstes Gebot beim neuen Film von Rian Johnson. "Knives Out" reizt die Möglichkeiten des Whodunit aus, spielt mit dem Regelwerk, das Agatha Christie in ihren Krimis aufgestellt hat und seither zahllose Variationen erfahren hat, von Hitchcock bis "Columbo", stellt Erwartungen auf den Kopf und will doch einfach immer nur ein Ritt sein, der sein Publikum staunen lässt.Und doch ist dieser Krimi weniger Hommage und Variation einer bekannten Form, sondern eine Modernisierung, ein "Mord im Orient-Express" aus dem Hier und Jetzt, auf dem heutigen Stand der Dinge, der so en courant ist, dass sogar Trumps Flüchtlingspolitik und der Aufstieg der neuen Rechten thematisiert wird, ganz flüchtig und am Rand. Weil es doch vor allem darum geht, den vermeintlichen Selbstmord des 85-jährigen Verleger Harlan Thrombey aufzuklären, der in seinem hochherrschaftlichen Herrenhaus in seine Kemenate direkt unter dem Dach gefunden wird mit aufgeschlitzter Kehle, am Tag nach seiner Geburtstagsfeier, wo er sich, wie sich herausstellt, mit seiner gesamten Familie überworfen hat: Jeder hätte also ein Motiv, dem Patriarchen den Tod zu wünschen. Nun ist die Mischpoke wieder versammelt, um von der Polizei und dem genialischen Privatdetektiv Benoit Blanc (ausgesprochen: Blonk!) vernommen zu werden - eine an Hercule Poirot angelehnte Figur, bei der Daniel Craig vielleicht noch dicker aufträgt als bei seinem Auftritt in "Logan Lucky" und dabei einfach wunderbar ist. Und was für eine Mischpoke das ist, ein Haufen exzentrischer und niederträchtiger Neider, gespielt von einem, wie es sich für ein Whodunit gehört, Starensemble, das Chris Evans, Jamie Lee Curtis, Don Johnson, Toni Collette und Michael Shannon umfasst - keinem würde man weiter trauen, als man ihn werfen kann. Die einzige reine Seele ist hier Harlan Thrombeys Pflegerin
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Marta, gespielt vom aufstrebenden Star du jour Ana De Armas, in Kürze auch im Cast des neuen Bond "No Time to Die" zu sehen. Marta verfügt über eine Eigenschaft, die "Knives Out" bei der Wahrheitsfindung genussvoll auskostet: Wenn sie lügt, muss sie sich reflexartig übergeben. Was prima dafür geeignet ist, den einen oder anderen beim Flunkern zu überführen. Denn was die Verdächtigen sagen, muss noch lange nicht der Tatsache entsprechen.
Der entscheidende Spaß ist hier die Konstruktion. Schnell fährt Rian Johnson der eigenen Prämisse in die Beine, stellt den Handlungsverlauf auf den Kopf, indem er sehr früh schon den eigentlichen Tathergang aufdeckt und dann mit dem Täter fiebern lässt, dass er nicht enttarnt wird. Ein bisschen erinnert das an "Mord mit kleinen Fehlern" - einzelne Requisiten aus dem Film wie eine mechanische Seemannspuppe findet sich auch hier in der reizenden Ausstattung, an der man sich nicht sattsehen kann: Mit Ausnahme einer Sequenz spielt die komplette Handlung auf dem Anwesen der Familie Thrombey. Entsprechend wurde es als Spielwiese mit zahlreichen versteckten Ecken und Winkeln gestaltet, und als Blickfang eine Messerinstallation, die sinnbildlich steht für das Hauen und Stechen, mit der sich die Familie zerfleischt, während sich die Schlinge um den einen Missetäter immer weiter zuzieht. Und wäre nicht alles schon schön genug, hält Johnson ganz am Schluss eine Einstellung bereit, die ihren Platz in der Ahnenhalle letzter Einstellungen sicher hat: Deutlicher kann man den Einen-Prozent den Mittelfinger kaum zeigen. ts.
Der entscheidende Spaß ist hier die Konstruktion. Schnell fährt Rian Johnson der eigenen Prämisse in die Beine, stellt den Handlungsverlauf auf den Kopf, indem er sehr früh schon den eigentlichen Tathergang aufdeckt und dann mit dem Täter fiebern lässt, dass er nicht enttarnt wird. Ein bisschen erinnert das an "Mord mit kleinen Fehlern" - einzelne Requisiten aus dem Film wie eine mechanische Seemannspuppe findet sich auch hier in der reizenden Ausstattung, an der man sich nicht sattsehen kann: Mit Ausnahme einer Sequenz spielt die komplette Handlung auf dem Anwesen der Familie Thrombey. Entsprechend wurde es als Spielwiese mit zahlreichen versteckten Ecken und Winkeln gestaltet, und als Blickfang eine Messerinstallation, die sinnbildlich steht für das Hauen und Stechen, mit der sich die Familie zerfleischt, während sich die Schlinge um den einen Missetäter immer weiter zuzieht. Und wäre nicht alles schon schön genug, hält Johnson ganz am Schluss eine Einstellung bereit, die ihren Platz in der Ahnenhalle letzter Einstellungen sicher hat: Deutlicher kann man den Einen-Prozent den Mittelfinger kaum zeigen. ts.
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