Everything Everywhere All At Once (DVD)
Oscar 2023: Bester Film, Regie, Hauptdarstellerin, Nebendarstellerin, Nebendarsteller, Originaldrehbuch, Schnitt
EVERYTHING EVERYWHERE ALL AT ONCE ist ein überbordendes Sci-fi-/ Action-/ Kung-Fu-Abenteuer, das in Lichtgeschwindigkeit durch multidimensionale Universen hüpft. Im Mittelpunkt dieser explosiven Mischung steht Michelle Yeoh als Retterin wider Willen und als...
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DVD
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Everything Everywhere All At Once (DVD)“
EVERYTHING EVERYWHERE ALL AT ONCE ist ein überbordendes Sci-fi-/ Action-/ Kung-Fu-Abenteuer, das in Lichtgeschwindigkeit durch multidimensionale Universen hüpft. Im Mittelpunkt dieser explosiven Mischung steht Michelle Yeoh als Retterin wider Willen und als ihre Gegenspielerin die unvergleichlichen Jaime Lee Curtis. Waschsalonbesitzerin Evelyn Wang (Michelle Yeoh) geht im Chaos ihres Alltags unter: Der bevorstehende Besuch ihres Vaters (James Hong) überfordert sie, die Wünsche der Kunden bringen sie an ihre Grenzen und die anstehende Steuererklärung wächst ihr komplett über den Kopf. Der Gang zum Finanzamt ist unausweichlich, doch während sie mit ihrer Familie bei der Steuerprüferin (Jamie Lee Curtis) vorspricht, wird ihr Universum komplett durcheinandergewirbelt. Raum und Zeit lösen sich auf, und die Menschen um sie herum haben, ebenso wie sie selbst, plötzlich weitere Leben in Parallelwelten. Sie entdeckt, dass das Multiversum real ist und sie auf die Fähigkeiten und das Leben anderer Versionen ihrer selbst zugreifen kann. Das ist auch bitter nötig, denn sie wird mit einer großen, wenn nicht der größtmöglichen Mission betraut: Der Rettung der Welt vor dem unbekannten Bösen.
Weitere Produktinformationen zu „Everything Everywhere All At Once (DVD)“
Waschsalonbesitzerin Evelyn Wang (Michelle Yeoh) geht im Chaos ihres Alltags unter: Der bevorstehende Besuch ihres Vaters (James Hong) überfordert sie, die Wünsche der Kunden bringen sie an ihre Grenzen und die anstehende Steuererklärung wächst ihr komplett über den Kopf. Der Gang zum Finanzamt ist unausweichlich, doch während sie mit ihrer Familie bei der Steuerprüferin (Jamie Lee Curtis) vorspricht, wird ihr Universum komplett durcheinandergewirbelt. Raum und Zeit lösen sich auf, und die Menschen um sie herum haben, ebenso wie sie selbst, plötzlich weitere Leben in Parallelwelten. Sie entdeckt, dass das Multiversum real ist und sie auf die Fähigkeiten und das Leben anderer Versionen ihrer selbst zugreifen kann. Das ist auch bitter nötig, denn sie wird mit einer großen, wenn nicht der größtmöglichen Mission betraut: Der Rettung der Welt vor dem unbekannten Bösen.
Inhaltsverzeichnis zu „Everything Everywhere All At Once (DVD)“
- Audiokommentar von Daniel Kwan & Daniel Scheinert (Regie,Drehbuch)- Featurettes
- Deleted Scenes mit Audiokommentar von Daniel Kwan & Daniel Scheinert
- Outtakes
- Music Visual
Mitwirkende zu „Everything Everywhere All At Once (DVD)“
| Darsteller: | Michelle Yeoh , Jamie Lee Curtis , Stephanie Hsu, Ke Huy Quan |
| Drehbuchautoren: | Daniel Kwan, Daniel Scheinert |
| Produzenten: | Daniel Kwan, Daniel Scheinert, Jonathan Wang |
| Regisseure: | Daniel Kwan, Daniel Scheinert |
| Label: | Leonine |
| Verleih: | Leonine |
| Vertrieb: | Leonine |
| Verlag: | LEONINE Distribution GmbH |
| Jahr: | 2022 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- farbig, Spieldauer: 133 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch
- Studio: LEONINE Distribution GmbH
- EAN: 4061229313902
- Erscheinungsdatum: 12.08.2022
Rezension zu „Everything Everywhere All At Once (DVD)“
Verrücktes Actionabenteuer mit Michelle Yeoh im Kampf mit den Multiversen.Wer sich als Regieduo Daniels nennt und mit Werbespots für Apple oder Nike und Musikvideos für Battles oder Tenacious D einen Namen gemacht hat als innovative Kreativkräfte, von dem erwartet man ungewöhnliche Filme. Was Dan Kwan und Daniel Scheinert schon einmal unterstrichen haben mit ihrem Debüt vor fünf Jahren, dem bizarr-skurril-zuckersüßen "Swiss Army Man" mit Paul Dano als auf einer einsamen Insel Gestrandeten, der in einem von Daniel Radcliffe gespielten Leichnam seinen Freitag findet - Robinson Crusoe meets "Immer Ärger mit Bernie". Und jetzt noch einmal mühelos und ebenso spielerisch wie spielend toppen mit einem Folgefilm, der seinem Titel alle Ehre macht, alles überall auf einmal ist, in alle Richtungen explodiert, dass einem Hören und vor allem Sehen vergeht, dann aber, und das ist die große Kunst, auf wundersame Weise die Kurve kriegt, die disparaten und unvereinbar scheinenden Einzelteile im Showdown zu etwas zusammenfügt, was einem nach mehr als zwei Stunden gequirltem Wahnsinn unheimlich nahegeht.
Anstatt aus der Kurve getragen zu werden wie der ähnlich ambitionierte und visuell wild fabulierende "Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt", findet "Everything Everywhere All at Once" nämlich sein Zentrum und schafft es mit Bravour, das mitten im Film geäußerte nihilistische Mantra "Nothing matters" zum Kernstück seines wunderbaren Humanismus zu rücken. Alles ist egal, weil man das hat, was es lohnt, Mensch und auf der Welt zu sein. Aber bis es so weit ist, lassen die Daniels ihre Hauptfigur Evelyn Wang - und mit ihr das Publikum - wilde Volten machen durch eine Vielzahl von Multiversen, als wollten die Filmemacher verschmitzt schon einmal "Doctor Strange and the Multiverse of Madness" vorwegnehmen.
Evelyn, gespielt von der bezaubernden Michelle Yeoh in einer Rolle, die nicht nur den Kampfkünsten des 59-Jährigen Stars des chinesischen Kinos alles abverlangt, sondern auch völlig
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neue schauspielerische Facetten aufschimmern lässt, ist eine chinesische Einwanderin, die sich in den USA mit ihrem Ehemann Waymond und ihrer in Amerika geborenen Tochter Joy eine bescheidene Existent aufgebaut hat. Gemeinsam betreibt die Familie eine schlecht gehende Wäscherei und hält sich mit Mühe über Wasser, bis eine Steuerprüfung Evelyn zunächst mit existenziellen Fragen und ein Behördenbesuch sie schon kurz darauf in ein Abenteuer verwickelt, das sie in eine Vielzahl von Universen schickt, in denen sie eine ebenso große Vielzahl von verschiedenen Existenzen führt. Manche sind einfach nur bizarr, beispielsweise wenn sie mit Jamie Lee Curtis als alterndes Pärchen mit buchstäblichen Wurstfingern zusammenlebt oder sich einfach nur als Stein am Rande eines Abgrunds Gedanken über das Dasein macht. In anderen geht es indes ans Eingemachte, muss sie kämpfen wie eine Tigerin/Drachin und den ultimativen Bösewicht konfrontieren: ihre eigene Tochter.
Nicht immer gelingt es im Turbowirbel der Handlungsebenen den Überblick zu bewahren. Soll man vielleicht auch nicht: Vielmehr haben die Daniels ihren Film so konzipiert, dass man sich ihm ausliefern muss, wie man sich der letzten halbe Stunde von "2001" ausliefern musste: Lass dich treiben, staune und wundere dich, und genieße dieses Füllhorn kurioser Einfälle. Am Ende hat sich die Reise durch endlos viele Welten gelohnt: Nur wer realisiert, wie klein wir doch sind, wird über den eigenen Schatten springen können und schätzen lernen, wie kostbar das Leben und die zahllosen Möglichkeiten, es zu erleben, wirklich sind. Das Leben ist, stellen wir fest, wie dieser Film, man weiß nie, was man bekommt.
Thomas Schultze.
Nicht immer gelingt es im Turbowirbel der Handlungsebenen den Überblick zu bewahren. Soll man vielleicht auch nicht: Vielmehr haben die Daniels ihren Film so konzipiert, dass man sich ihm ausliefern muss, wie man sich der letzten halbe Stunde von "2001" ausliefern musste: Lass dich treiben, staune und wundere dich, und genieße dieses Füllhorn kurioser Einfälle. Am Ende hat sich die Reise durch endlos viele Welten gelohnt: Nur wer realisiert, wie klein wir doch sind, wird über den eigenen Schatten springen können und schätzen lernen, wie kostbar das Leben und die zahllosen Möglichkeiten, es zu erleben, wirklich sind. Das Leben ist, stellen wir fest, wie dieser Film, man weiß nie, was man bekommt.
Thomas Schultze.
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