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Promise Boys - Drei Schüler. Drei Motive. Ein Mord.

Fesselnder Krimi für Leser:innen ab 14 (Erstauflage mit Farbschnitt!)
 
 
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Nach außen hat die Urban Promise Prep School ein makelloses Image. Sie verspricht, aus gefährdeten Jugendlichen anständige Erwachsene zu machen. Die Schüler J. B., Ramón und Trey kennen die Regeln genau: gebügelte Hemden, »Ja, Sir« und »Nein, Ma'am«, keine...
Erscheint am 31.05.2024
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Bestellnummer: 151229432

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Kommentare zu "Promise Boys - Drei Schüler. Drei Motive. Ein Mord."
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  • 5 Sterne

    KristallKind, 16.05.2024

    Diese Story las sich fabelhaft, was nicht nur an der abwechslungsreichen Gestaltung der Kapitel lag, die sich vor allem anfangs sehr sachlich, durch Befragung der Beobachter, aber auch der Verdächtigen selbst, kennzeichnete. Die Veranschaulichung der Sichtweisen von Kläger und Beklagten förderte meines Erachtens einen etwas objektiveren Blick auf den Stand der Dinge, was der Bildung einer eigenen Meinung bezüglich der Situation, spielerisch zugutekam. Ich empfand diesen außergewöhnlichen Kniff spannend und herausfordernd, wobei aber manchmal etwas Konzentration gefragt war, um die verschiedenen Wahrnehmungen und Vorgänge gedanklich zu sortieren.

    Zudem hatte Nick Brooks im Chaos der Mutmaßungen viele gewichtige Aspekte in die Erzählung eingebunden, wie Vorurteile, persönliche Dissonanzen oder auch Rassismus. Ich mochte die Art und Weise wie dies kommuniziert wurde, nämlich unmissverständlich, aber entkrampft, ohne Überthematisierung der jeweiligen Punkte, was dabei half, den Fokus auf das Kerngeschehen, nämlich die Überführung des Täters, zu richten. In dieser Hinsicht waren falsche Fährten und viele Theorien am Start, die vom Autor ausgezeichnet anvisiert und mit perfiden Machenschaften, wie Machtmissbrauch, Veruntreuung von Geldern oder Korruption in Verbindung gebracht und prima für jüngere Leser in Form gebracht wurden.

    Sehr gelungen fand ich außerdem die Darstellung der Protagonisten, die sich für mich nicht nur nahbar, sondern auch entwicklungsfähig und charakterstark zeigten, trotz der tiefgreifenden Torturen, welche ihnen in dieser Schule auferlegt wurden. Die jungen Leute wirkten alle sehr glaubhaft auf mich, was unter anderem durch den passenden Schreibstil verdeutlicht wurde, der regelmäßig Umgangssprache in die Dialoge einbezog und somit auch für eine authentische Atmosphäre außerordentlich hilfreich war. Außerdem mochte ich das allmähliche, sich gegenseitige Annähern der drei Schüler, mit dem Ziel, sich vom Tatverdacht reinzuwaschen. Die Angst, die alle umtrieb, war förmlich greifbar, aber Mut und Zusammenhalt triumphierten ziemlich schnell, als jeder seine Stärken einbrachte, um sich gemeinsam ihrer persönlichsten Mission zu stellen. Schön, dass den Beschuldigten immer verständnisvolle Freunde zur Stelle waren, die ihre Loyalität bewiesen, indem sie ihnen in jeder Lage zur Seite standen und zum Ende hin mehr und mehr ihre Nebenrolle ablegen durften, was meines Erachtens die Weitsicht des Autors kennzeichnete. So zeigte sich auch, dass diese Kids über unglaubliche Talente verfügten, welche aber unter dem Druck von Verboten und Regeln verscharrt, doch im Laufe des Geschehens, aber spätestens während des berührenden Showdowns ins Rampenlicht gebracht wurden, was mich sehr berührte.

    Am Ende hätte ich mir für den Moment der Wahrheit einen Überraschungseffekt gewünscht, der sich für mich aber leider nicht einstellte. Zudem wirkten manche Einzelheiten in der Rückschau des Gesamtgeschehens nicht ganz glaubwürdig, was für mich jedoch kaum ins Gewicht fiel, da mir die Aufklärung am Ende in sich logisch erschien.

    Insgesamt hat „Promise Boys“ allerdings einen richtig guten Eindruck bei mir hinterlassen, und daher empfehle ich das Buch gerne weiter! Ein spannender Jugendthriller, vollgepackt mit denkwürdigen Inhalten, Verdachtsmomenten und Entwicklungen. Aufregend, authentisch, lehrreich, und gut zu lesen. / 4,5 Sterne

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  • 4 Sterne

    Sandra D., 18.05.2024

    Gelungener Thriller, mit sehr aufwühlenden Themen
    Das nenne ich mal einen Pageturner! Ich war wirklich so schnell durch mit dem Buch, weil es so spannend war.
    An der Promise, einer Schule für gefährdete Jugendliche, geschieht ein Mord. Der Schuldirektor wird erschossen und die Polizei nimmt sofort drei Verdächtige fest. Einer von Ihnen ist schuldig. Oder alle. Oder keiner. Eine Jagd nach Indizien und Beweisen beginnt und vor allem der Ausbau der Geschichte macht das Buch unfassbar spannen. Jeder hat eine Perspektive, aber nicht alles, was man sieht, ist auch so, wie man denkt. In den Augen der Polizei kann dies aber durchaus für eine Verurteilung reichen. Deshalb gilt es den Schuldigen ausfindig zu machen. Dafür tun sich die drei Verdächtigen zusammen und decken denn Fall auf, indem sie alle Puzzlestücke zusammensetzen. Doch auch nicht jeder sagt die Wahrheit und es gibt mehr als eine Spur. Das Zusammenspiel der Fährten, die gelegt werden, ist wirklich grandios und hat es sehr viel Spaß gemacht das nach zu verfolgen. Die Charaktere sind durchaus interessant und ich habe sie auch ins Herz geschlossen, jedoch hätten sie meiner Meinung nach noch mehr Platz für Entfaltung haben dürfen. Die Auflösung war sehr schlüssig, auch wenn die Hinführung dahin etwas holprig war. Alles in allem ein gelungener Jugendthriller. Meinen persönlichen Geschmack hat das Setting nicht ganz getroffen. Es hat aber durchaus Sinn für die Geschichte ergeben. Die Urban Promise Prep School hat tatsächlich viel von einer Militärschule und zu lesen, was dort teilweise vor sich geht, hat mir manchmal schon Bauchschmerzen bereitet. Umso greifbarer war jedoch die Angst der Beschuldigten zur Verantwortung gezogen zu werden. Auch die Umstände der Schüler sind sehr emotional. keine leichte Kost, dafür aber ein Thriller, der auch zum Nachdenken anregt.

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