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  • 5 Sterne

    Diana E., 30.06.2024

    Andreas Föhr – Totholz

    Leo Kreuthner ist genervt von seiner Rivalin Pippa Trautmann und will sie mit einem Kanonenkugelschuss einschüchtern. Das geht gehörig schief, denn die illegalen Spirituosen fangen Feuer und es kommt zu einer Explosion.
    Als Pippa dann verhaftet wird und ganz nebenbei versucht Kreuthner zu erpressen, muss sie sich etwas einfallen lassen und zaubert Informationen zu einer Leiche im Wald aus dem Hut.
    Kommissar Clemens Wallner ermittelt und schon bald finden sie tatsächlich eine männliche Leiche. Befragt werden zwei Höfe in der näheren Umgebung, doch niemand will etwas gewusst oder gesehen haben.
    Nur mühsam kann Wallner die Puzzleteile zusammensetzen.

    Ich habe jetzt schon mehrere Bücher von Andreas Föhr gelesen und obwohl ich eigentlich nicht so gerne Cosy Crime lese, muss ich sagen, dass ich die Hörbücher wirklich sehr gelungen finde. Michael Schwarzmaier gelingt es nämlich hervorragend die verschiedenen Charaktere zum Leben zu erwecken, dabei spricht er mal mit Dialekt, dann wieder ohne, verändert Stimmklang und Stimmfarbe, um die Figuren unterschiedlich erscheinen zu lassen und kann damit auf jeden Fall bei mir punkten. Das gekürzte Hörbuch hat eine Laufzeit von 7 Stunden. Und eins kann ich auf sagen, ich würde jederzeit wieder zu einem Hörbuch greifen, dass von Michael Schwarmaier eingelesen wird.

    Der Erzählstil ist lockerleicht und fluffig, ich hatte überhaupt keine Probleme in die Geschichte zu starten. ES geht direkt turbulent los, ein kleiner Anschlag auf eine Schwarzbrennerei bringt die Geschichte ins rollen. Das Leo Kreuthner nicht der aufrichtigste Polizist ist, dass weiß ich bereits aus den vorherigen Büchern. Das er streng genommen korrupt ist, ebenfalls. Er versucht immer wieder seinen eigenen Vorteil herauszuschlagen und dabei zieht er ausgerechnet Manfred, Kommissar Wallners Opa, mit in die Gaunereien.
    Die Charaktere sind insgesamt sehr lebendig, facettenreich und vor allem individuell. Das Figurenensemble ist extrem gut herausgearbeitet und das wiederum bedeutet, dass wir alle möglichen und unmöglichen Figuren treffen, die aber sehr gut miteinander harmonieren und die Geschichte dadurch stimmig machen.
    Clemens Wallner ist der korrekte, vielleicht etwas steife Ermittler, der um das Wohl seines Opas besorgt ist und stets Gesundheitstipps bereit hält. Ich finde ihn extrem sympathisch mit seiner logischen und doch sehr nahbaren Art.
    Opa Manfred ist aber der wahre Held der Geschichte. Im Kampf gegen Drogendealer mit Rollator und Waffe, hat er mich oft zum schmunzeln gebracht.

    Die verschiedenen Schauplätze sind detailliert und lebendig ausgearbeitet und ich konnte mir das Örtchen sehr gut vorstellen. Die Eigenheiten der Kripo Miesbach sind sehr gut herausgearbeitet.

    Ich mag den Sprecher, ich mag die Geschichte, ich mag die unterschiedlichen Figuren, die mich immer wieder aufs neue beeindrucken können. Kreuthner mit seinen Verfehlungen bringen mich zum schmunzeln, auch wenn es natürlich bedenklich ist, dass so jemand überhaupt bei der Polizei arbeitet. Ich mag die Spannung, ich mag den Humor und vor allem mag ich die Leidenschaft, mit der Michael Schwarzmaier die Story einliest.
    Ich persönlich empfehle sehr gerne die Hörbücher, denn gerade die, sind zusätzlich ein Genuss für die Ohren.

    Das Cover ist hübsch gestaltet.

    Fazit: Der Hörbuchsprecher ist genial. Der Cosy-Crime hat mich wieder wunderbar unterhalten. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Tigermaus, 05.06.2024

    Totholz ist der 11. Band aus der bayerischen Krimi-Reihe rund um Kommissar Wallner und den Polizisten Leonhardt Kreuthner und wird spannungsgeladen und eindrucksvoll gelesen von Michael Schwarzmeier, der jeder einzelnen Person im Buch seine eigene Note verleiht. Es geht gleich zu Anfang hoch her, indem Leo versucht, der Konkurrenz in Form einer anderen Schwarzbrennerei den Garaus zu machen. Unterstützung erhält er dabei von einer altertümlichen Kanone und dem nicht minder betagten Großvater Wallners, der wie in den Vorbänden eine nicht unerhebliche Rolle beim Aufdecken von fragwürdigen Kriminalfällen spielt. Kreuthner und Wallner haben es diesmal außerdem mit einer aufgefundenen Leiche im Wald und einer Zeugin zu tun, die alsbald von der Bildfläche verschwindet. Andreas Föhr versteht es auch in diesem Krimi, den Leser mit Zeitrückblicken durch das durchweg spannende, mit schwarzem Humor gespickte Geschehen zu lotsen. Perfekte Unterhaltung garantiert. Mir hat der Krimi sehr gut gefallen und ich hoffe auf weitere Bände.

    Vielen Dank an Argon Verlag AVE GmbH für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars über NetGalley.

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  • 5 Sterne

    Yvonne S., 30.05.2024

    Totholz von Andreas Föhr ist der 11. Fall von Wallner und Kreuthner. Da ich die ersten 10 Bücher verschlungen habe musste natürlich auch der elfte gelesen bzw. gehört werden. Wallner und Kreuthner sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht, aber genau das macht sie so speziell und liebenswert. Wallner ist Kriminaler und Kreuthner Polizist, der sich aber immer gerne in Wallners Ermittlungen mit einbringen möchte. Das macht das ganze so lustig. Auch dieser Fall war wieder herrlich erfrischend und lustig. Das Hörbuch gefiel mir sehr gut. Es wurde toll vorgelesen. Der Sprachstil gefiel mir sehr gut von Michael Schwarzmeier. Auch das bajuwarische kam nicht zu kurz. Ich kann jeden der Anderas Föhr Roman über Wallner und Kreuthner liebt, dieses Hörbuch gelesen von Michael Schwarzmeier absolut empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Anno, 27.06.2024

    Unglaublich gut erzählt, Dialekt und Witz kommen gut rüber, die Stimme ist angenehm und von vorhergehenden Bänden vertraut. Michael Schwarzmaier ist für mich zwischenzeitlich unumkehrbar mit Föhrs Büchern verbunden.
    Auch dieses Mal besticht die Handlung durch den unverwechselbaren Humor des Autors aber auch mehrere parallel ablaufende Fälle halten den Hörer mächtig auf Trab. Spannend bis zum Schluss und Unterhaltung vom Feinsten!

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  • 5 Sterne

    Thomas R., 10.06.2024

    Verifizierter Kommentar

    Sehr gutes Hörbuch, wie alle aus der Kreuthner und Wallner Reihe. Sehr zu empfehlen für alle Krimifans.

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  • 5 Sterne

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    Wedma _., 05.06.2024

    Kurz gesagt: Eine prima Folge: unterhaltsam, humorig. Großartig gelesen von Michael Schwarzmaier. Mittlerweile 2x sehr gern gehört!
    Eine sehr gute, spannende Folge voller Abenteuer für Wallner und noch mehr für Kreuthner und die Freunde aus seiner Stammkneipe.
    Wallner ermittelt in einem Fall, dessen Ereignisse bereits ein Jahr zurückliegen.
    Es gibt aber neue Figuren und ihre Lebensgeschichten, was der Geschichte insgesamt guttut.
    Die Spannung hält sich in der gesamten Länge, weshalb ich den Krimi in einem Rutsch durchgehört habe (die Geschwindigkeit der Wiedergabe ein wenig höhergestellt).
    Für Wallner zeichnet sich (endlich) Glück in der Liebe an.
    Für Kreuthner aber auch! Sei es den beiden gegönnt.
    Der Manfred, hochbetagt, 93, ist auch dabei und sorgt wie gewohnt für Aufregung bei seinem Enkel und lustige Momente für die Zuhörer.
    Fazit: Alles in einem eine prima Folge, ein schönes Wiedersehen mit lieb gewonnenen Figuren. Und dieser Humor, der hie und dort aufblitzt! Herrlich!
    Michael Schwarzmaier hat großartig wie immer gelesen. Alle Figuren hatten ihre eigenen Stimmen und waren gleich wiedererkennbar, auch ihre emotionalen Zustände, mit all den Höhen und Tiefen. Seine Darbietung gab so viel Atmosphäre, brachte das Geschehen näher, so, dass man leicht den Eindruck hatte, selbst dabei zu sein und all dies mitzuerleben.
    Tolle Unterhaltung!
    5 hell leuchtende Sterne und eine unbedingte Hörempfehlung! Selbst kann man einfach nicht so großartig lesen.

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