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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lese-Abenteurerin, 27.05.2024

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung
    Dem Autor Cay Rademacher ist mit „Unheilvolles Lançon“ ein spannender, vielschichtiger Krimi gepaart mit einer großen Portion Lokalkolorit der Provence wunderbar gelungen.

    Obwohl ich die Vorgängerkrimis des Autors nur zum Teil kannte, fand ich mich in der Geschichte sofort gut zurecht. Ein am Buchende eingefügtes Personenglossar erleichterte es zusätzlich, den Überblick über die Mitwirkenden zu behalten. Capitaine Roger Blanc und sein Team wurden sehr detailreich und sympathisch dargestellt und so zog der Plot vor meinem inneren Auge wie ein gut gemachter Film vorbei. Dem Autor gelang eine gute Balance zwischen dem Privatleben der Ermittler und ihrer Rolle als Mordermittlungsteam. Auch die anderen ProtagonistInnen erfuhren im Laufe des Buches eine immer deutlichere Ausgestaltung und wurden damit zu sehr greifbaren und authentischen Personen, bei denen ich das Gefühl hatte, mit ihren Emotionen mitleben zu können.

    Die Schilderung der Umgebung und insbesondere des Weingutes, auf dem sich ein Großteil der Geschichte abspielte, empfand ich als sehr ansprechend und das provenzalische Lokalkolorit konnte in diesem Werk zusätzlich zur spannenden Handlung punkten. Hilfreich war auch der Lageplan in der Buchklappe, der mich die einzelnen Lokalitäten leichter verorten ließ.

    Mehrere Verdächtige mit sehr unterschiedlichen Motiven machten den Krimi zu einem echten Pageturner und ich habe das Buch regelrecht verschlungen. „Das eine Kapitel geht sich schon noch aus“, sagte ich mir des Öfteren und überzog damit meine eingeplante Lesezeit bei Weitem.

    Das Buchcover fand ich aufgrund der Farbgebung und der Wahl des Motives sehr stimmungsvoll und der erhöhte Druck des Titels machte das Werk auch zu einem haptischen Erlebnis, was ich an gedruckten Büchern sehr schätze.

    Mein Fazit
    Wer auf der Suche nach einem spannenden, geschickt eingefädelten Kriminalroman mit einem sympathischen Ermittlerteam und viel provenzalischem Lokalkolorit ist, dem sei „Unheilvolles Lançon“ bestens empfohlen. Ein Krimilesevergnügen der Extraklasse!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 23.05.2024

    Als Buch bewertet

    Ein spannender und atmosphärischer Krimi in landschaftlich schönster Lage

    „Unheilvolles Lançon“ ist der elfte Fall mit dem Protagonisten Capitaine Roger Blanc, in dem der in der Kleinstadt Salon-de-Provence lebende Autor Cay Rademacher seine Leser in die Provence entführt. Kenntnisse aus den vorherigen Bänden sind zum Verständnis dieses Buches nicht notwendig.

    Capitaine Blanc wird gemeinsam mit Sous-Lieutnant Fabienne Soulliard zu einem provenzalisches Weingut gerufen. Die Winzerin Alice Merlin hat auf der Kameraaufnahme einer Drohne, die eigentlich zur Überwachung und Schädlingsbekämpfung des Weinguts eingesetzt wird, eine Leiche gesehen. Als Blanc und Fabienne eintreffen, ist die Leiche verschwunden und es gibt keine Spur. Vermisst wird auch niemand. Dennoch will Blanc die Sache nicht auf sich beruhen lassen und beginnt inoffiziell zu ermitteln, da offiziell die Schiene, kein Toter, kein Verbrechen, keine Ermittlungen, kein Skandal gefahren wird. Zunächst erscheint alles ausgesprochen mysteriös und aber die Zustände innerhalb der Winzerfamilie werfen Fragezeichen auf.

    Der Schreibstil von Cay Rademacher ist wie gewohnt angenehm flüssig und lässt sich mühelos lesen.
    Die Überschriften sind gelungen gewählt und machen neugierig auf das was kommt.

    Mit dem Cover hatte ich das Weingut direkt vor Augen. Hier macht es allerdings noch einen sehr idyllischen Eindruck. Der Handlungsort, die Provence mit ihren atmosphärischen Ecken und stimmungsvollen Landschaftsbeschreibungen, ist für die Ereignisse perfekt gewählt. Man merkt, dass der Autor weiß wovon er spricht und er versteht es mit Worten lebendige Bilder zu malen.

    Auch wenn das Weingut Château Richelme fiktiv ist, gibt es wesentliche Details, die keineswegs der Fantasie des Autors entsprungen sind. So gibt es die Drohnen zur Schädlingsbekämpfung sowie die Folgen des Klimawandels für den Weinanbau tatsächlich.

    Mir hat dieser Band wieder sehr gut gefallen, da ich die Mischung aus provenzalischer Atmosphäre mit Urlaubsfeeling und Spannung einfach mag. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall mit Capitaine Roger Blanc.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Markus A., 18.06.2024

    Als Buch bewertet

    Capitaine Roger Blanc ermittelt … aber was eigentlich? Eine Kameradrohne überfliegt routinemäßig ein Weingut um die Reben zu kontrollieren. Am Ende des Flugs nimmt die Drohne zufällig eine Frau auf, die in einer Senke auf dem Bauch liegt. Die Winzerin alarmiert die Polizei, doch niemand wird vermisst und schließlich ist es ja nicht strafbar, dort zu liegen. Aber Blancs Misstrauen ist geweckt, denn die Personen auf Château Richelme verhalten sich merkwürdig: Der Seniorchef liegt im Sterben, seine deutlich jüngere Frau will das Gut verkaufen, der zornige Sohn will es unbedingt behalten, ist aber enterbt. Der Makler möchte seine Provision verdienen und der Vorarbeiter scheint schon wegen seiner Herkunft verdächtig. Die Frau bleibt nicht das einzige Opfer, und Blanc benötigt mal wieder sein ganzes Team um endlich Licht ins Dunkel zu bringen und festzustellen, wer da über Leichen geht.
    Meine Meinung: Auch der elfte Band rund um den nach Südfrankreich zwangsversetzten Capitaine Blanc ist mal wieder spannend, sehr unterhaltsam, toll zu lesen und das reine Lesevergnügen. Die Geschichte ist anfangs nebulös, denn wie und was soll man ermitteln, wenn es keine Leiche gibt? Dazu die Weiterentwicklung all der privaten Handlungsstränge rund um Blancs neue Beziehung, seine alte Affäre, seine Kolleginnen und Kollegen – all das ergibt Lesespaß auf höchstem Niveau und bedeutet von mir fünf von fünf Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uschi S., 08.06.2024

    Als Buch bewertet

    Das Château Richelme, am Étang de Berre gelegen, ist ein exklusives Weingut, deren Besitzer sehr viel Geld in den Ausbau des Schlosses und ihre Weinberge gesteckt haben. Mithilfe einer Kameradrohne überprüft die Winzerin die Rebstöcke auf Schädlingsbefall. Als sie über einen Felsen fliegt, sieht sie dort eine reglose Frau liegen und informiert die Polizei. Als die ankommt, kann Capitaine Blanc niemanden finden. Es scheint die Frau auch niemand zu kennen oder zu vermissen. Das lässt Blanc misstrauisch werden, denn hier scheint jeder etwas zu verschweigen ...

    Auch der bereits 11. Band dieser Reihe ist wieder gut geschrieben, Blanc und seine Kollegen sind mir aus den vorherigen gut bekannt und sympathisch. Auch die schöne Gegend wird wieder ausreichend und ausführlich beschrieben. Über das Privatleben der ermittelnden Truppe erfährt man auch wieder einiges. Auch mit dabei ist wieder Madame le Juge, Aveline, zu der Blanc eine ganz besondere Beziehung hat. Es gibt zwei Schwerkranke zu beklagen. Die Frau des einen wartet auf sein Dahinscheiden, um ihren Besitz verkaufen zu können. Es gibt also tragische Fälle zu erzählen, es geht u. a. um Neid unter Geschwistern, ums Erben und um jemanden, der über Leichen geht. Leider konnte mich dieser Fall nicht so sehr begeistern wie die vergangenen. Ich fand, dass er Längen hatte, bis sich überhaupt erst ein richtiger Kriminalfall auftat.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 30.05.2024

    Als Buch bewertet

    Spannender und vielschichtiger Provence-Krimi!
    Im Dumont Verlag erscheint mit "Unheilvolles Lançon" der 11. Teil der Krimi-Reihe von Autor Cay Rademacher.

    Das vielfach ausgezeichnete Weingut Château Richelme liegt in der Garrigue am Étang de Berre. Die Winzer wenden neueste Technik an und überwachen die Reben mit einer Kameradrohne, die Aufnahmen einer leblos wirkenden Frau auf einem Felsen macht. Daraufhin alamiert die Winzerin Capitaine Roger Blanc, aber bei seinem Eintreffen ist die Unbekannte spurlos verschwunden. Es gibt keine Vermisstenmeldung und Blanc und seine Kollegen haben keine brauchbaren Indizien. Doch die Umstände auf Château Richelme wecken Blancs Misstrauen. Der Winzer liegt im Sterben, seine Frau will das Schloss an einen zwielichtigen Makler verkaufen, der Sohn möchte es lieber behalten und ein alter Freund und zwei Mitarbeiter haben auch ihre Geheimnisse. Hier geht jemand über Leichen.

    Dieser Krimi lässt sich eigenständig lesen und das wunderbar flüssig und dank der vielschichtigen Personen und schönen Schauplätze auf interessante Weise.

    Der Winzer Francis Merlin hat mit seinen Weinen mehrere Preise eingeheimst, er hat einfach ein Händchen für die Önologie und weiß, wie man Schäden von den Reben abwehrt und setzt zur Überwachung Drohnen ein. Doch nun ist er krank, todkrank und liegt im Krankenhaus. Im Nachbarzimmer liegt sein alter Bekannter, ebenfalls an Krebs erkrankt. Und es gibt eine Verbindung mit der Frau auf dem Felsen.

    Blanc und seine Kollegen Marius und Fabienne sind ein eingespieltes Team. Bei ihren Ermittlungen kommen sie nach anfänglicher Ratlosigkeit immer mehr verbindenden Spuren auf die Schliche und trotzdem bleibt das Potential an Verdächtigen bis zum Schluss undurchschaubar. Cay Rademacher sorgt mit einigen geschickt gesetzten Wendungen für eine überaus spannende Story und lässt seine Ermittler verschiedene Motivansätze durchdenken, die auch mich interessiert miträtseln ließen. Ich hatte mich schliesslich auf einen Täter eingeschossen und wurde dennoch mit bestimmten Fakten in der schlüssigen Auflösung überrascht. So mag ich Krimis!

    Gespannt bin ich dem eingängigen und informativen Schreibstil von Cay Rademacher gefolgt. Er lässt wunderschöne Landschaftsbeschreibungen in die Handlung einfließen und bringt auch informatives Wissen zur Arbeit und den wettermäßigen Risiken eines Weingutes ein. Bei dieser Lektüre sind die Tat und die Absichten lange Zeit sehr undurchsichtig und man kann selbst Vermutungen anstellen. Mit diesen offenen Fragen wird mal als Leserin etwas hingehalten, doch das erhöht in großem Maße auch die Spannung.

    Dieser Provence-Krimi hat mich bestens unterhalten und ist eine ausgezeichnete Krimi-Lektüre mit spannenden Einblicken in verschieden Tätermotive!

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  • 5 Sterne

    Klaus B., 14.06.2024

    Als Buch bewertet

    Eine Drohne entdeckt im Weinberg des Chateau Richelme eine leblose Frau. Capitaine Blanc und sein Team werden von der Winzerin informiert. Doch als sie ankommen, ist der Körper verschwunden und keiner will wissen, wer die leblose Frau ist. Da das Weingut zu den größten Erwerbsträgern der Gegend gehören und deren politischer Einfluss wichtig für die Region ist, bekommen Blanc und sein Team ein Ermittlungsstopp. Natürlich hält sich der Capitaine nicht daran, denn er will den Fall aufklären. Langsam lichten sich die Ermittlungsnebel und es wird klar, wer die Frau ist. Außerdem liegt der Winzer von Chateau Richelme, Francis Merlin, mit Krebs im Endstadium im Krankenhaus. Erst ganz langsam kann das Team erkennen, was wirklich geschehen ist in dem Weinberg.
    Es ist ein Traum dieses Weingut Chateau Richelme, das auf dem Cover des Provence-Krimis „Unheilvolles Lancon“ von Cay Rademacher zu sehen ist. Inmitten des Weinberges mit dem Ausblick auf den See, das ist Idylle, wie ich mir sie vorstelle. Doch auch hier ist das Verbrechen zu Hause. Das Thema, das hier in diesem Krimi steckt, ist sehr nachvollziehbar, auch wenn die Hauptakteure erst langsam hinter das Geheiminis dieser Familie kommen. Dieses Geheimnis hat der Autor sehr gut versteckt und die Ermittler müssen all ihr Kombinationsvermögen aufbringen, um hier zum Erfolg zu kommen. Außerdem hat der Autor noch das Thema Gesundheit und alternative Methoden mit eingebaut, dass es nochmal schwieriger für die Ermittler macht, Motive und Täter zu finden. Die Sprache, die der Autor hier verwendet ist sehr bildhaft und man fühlt sich mitten in der Provence und in dem Fall. Es ist nicht nur der Kriminalfall, der hier beschrieben wird, sondern auch eine Werbung für die Provence, ist gleich mit eingebaut. Es ist ein sehr spannender Krimi, da von Anfang an überhaupt nichts klar war und es erst bis zum Schluss dauert, bis sich die einzelnen Teile zu einem Bild komplettieren. Schön finde ich die regional Einordnung auf der Titelseite innen und die Zusammenfassung der handelnden Personen am Ende des Buches.
    Ich mag diese Art von Krimis, hier kommt das menschlichen nicht zu kurz und es ist sehr authentisch geschrieben. Auch die Region kommt nicht zu kurz und spannend ist obendrein noch. Ein gelungenes Lesevergnügen.

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  • 5 Sterne

    Sandra, 09.06.2024

    Als Buch bewertet

    eine verschwundene Tote in der Provence

    Beim Kontrollflug einer Drohne über die Weinreben um Schädlingsbefall zu erkennen, wird eine leblose Frau gefilmt. Als Capitaine Roger Blanc dort ankommt, ist von der Frau weit und breit keine Spur mehr auszumachen. Angeblich kennt niemand diese Frau und vermisst sie daher auch nicht. Das Bauchgefühl von Roger sagt ihm, dass hier irgendetwas im Argen liegt und er will weiterermitteln, obwohl es ja offensichtlich keinen Fall gibt. Die Anweisungen seiner Dienststelle, er möge - wenn er denn schon ermittelt - unauffällig und mit Fingerspitzengefühl vorgehen, denn das Weingut ist nicht irgendeines sondern ein sehr bekanntes. Das regt natürlich erst recht den Ehrgeiz und Willen von Roger und so taucht er tiefer ein in die Geschichte der Winzer und erkennt immer mehr Unstimmigkeiten.

    Der vorliegende Fall ist bereits Nummer elf für Capitaine Roger Blanc. Ich hatte bisher kein Werk des Autors gelesen, dennoch gelang mir der Einstieg in die Geschichte gut. Dazu beigetragen hat auch das Personenverzeichnis hinten im Buch, in dem ich in der Anfangszeit ab und an mal nachgeblättert habe. Auch die Karte der unterschiedlichen Schauplätze im vorderen Einband fand ich sehr hilfreich bei der literarischen und mörderischen Reise/Jagd durch die Provence. Sehr bezeichnend und außerordentlich gut haben mir die Kapitelüberschriften gefallen, es war einfach mal was anderes als "nur" durchzuzählen. Der Autor hat für mich sehr angenehm zu lesenden Stil und die Beschreibungen der Landschaften in der Provence haben mir sehr gut gefallen. Die eingearbeiteten Hintergrundinformationen über den Weinanbau zeugen davon, dass sich Cay Rademacher viel Energie in die Recherche gesteckt hat.
    Was den Täter betrifft war ich lange am Rätseln und wurde schlussendlich dann überrascht, super! Eine tolle Abrundung findet die Geschichte mit dem sehr schön gestalteten Buchcover, das durch die Farbwahl und das Weingut mit Blick auf die Weinreben und das Meer Urlaubsfeeling aufkommen lässt.

    Fazit: niveauvoller, schöner Krimi in der Provence

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  • 5 Sterne

    Mary, 09.06.2024

    Als Buch bewertet

    Capitaine Blanc und die Frau im Weinberg

    Capitaine Roger Blanc ermittelt bereits in seinem elften Provence-Fall.
    Der charismatische Kriminalpolizist mit seinem alten Auto ist mir bereits ans Herz gewachsen, ebenso wie seine Kollegen Marius (trockener Alkoholiker) und Fabienne (sportliche Computerspezialistin).

    Schauplatz von „Unheilvolles Lancon“ ist ein Weingut mit seinen weitläufigen Weinbergen und einem 20 m hohen Monolithen, beliebt bei Kletterern und anderen exotischen Sportlern.
    Eine Drohnen-Aufnahme zeigt eine leblose Person auf dem Monolithen – doch findet sich dort später kein Körper.
    Dieser rätselhafte Ausgangspunkt lässt die Ermittler tiefe Einblicke nehmen in den Weinbau zu Zeiten des Klimawandels, in Familientragödien von epischen Ausmaßen und in die Lebenswelt der Tsiganes in Frankreich.
    Dabei herrscht eine eher melancholische Grundstimmung, aufgeheitert nur durch die sprachliche Souveränität mit humorvollen Aspekten, die der Autor so gut beherrscht.
    Stark ist auch die hervorragend beschriebene Landschaft, die die Lektüre zu einem kleinen Urlaubserlebnis werden lässt. Alle Sinne können sich in die Provence versetzen, wenn Rademacher die Szenerie beschreibt.
    Das Tempo ist eher beschaulich, denn viel Raum nehmen wieder einmal die persönlichen Beziehungen der Protagonisten ein – mir gefällt´s. Die Ermittler sind wenig klimaschonend ständig mit Auto oder Motorrad unterwegs und eilen permanent zwischen den Orten hin und her – ein bisschen arg viel, finde ich.
    Mit einem überraschenden Plot steigt die Spannung im letzten Teil noch einmal stark an!

    Für alle Fans der Reihe ist die Lektüre ein Muss!
    Provence-Urlauber können sich ebenfalls das Buch einpacken und werden Freude haben.
    Ich bewerte mit 4,5 Sternen und warte bereits auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Redrose, 14.07.2024

    Als Buch bewertet

    Spannung bis zum Schluss

    Bereits zum elften Mal ermittelt Capitaine Roger Blanc in der Provence und es ist schön zu sehen, wie er im Laufe der Jahre erwachsener geworden ist 😉. Er findet Halt in der Beziehung zu seiner Nachbarin Paulette und bemüht sich auch, wieder Kontakt zu seinem Sohn herzustellen.

    Wer immer noch geheimnisvoll für mich bleibt ist die Untersuchungsrichterin Aveline. Warum bleibt sie an der Seite des so unsympathischen Staatsekretärs?

    Gut gefällt mir auch das Team der Gendarmen in Gadet, auch wenn wir uns aktuell ein wenig Sorgen um Marius machen müssen.

    Eine Kameradrohne filmt eine leblose Frau auf einem Felsen, doch als Roger und Fabienne sich auf die Suche nach einer potenziellen Leiche machen, ist Niemand aufzufinden. In unheilvolles Lançon erfahre ich, dass Weingüter inzwischen Drohnen verwenden, um ihre Reben zu überwachen und welche Auswirkungen der Klimawandel auf diese Branche hat.

    Nach und nach schälen sich immer mehr Verdächtige heraus, obwohl noch nicht einmal erwiesen ist, dass ein Mord geschehen ist. Auf Château Richelme scheint es viele Geheimnisse zu geben, alte Familiengeheimnisse wollen aufgedeckt werden und der Spannungsbogen bleibt bis zum Schluss erhalten. Mir haben die Ermittlungen wieder viel Spaß gemacht, gerade weil ich absolut im Dunkeln getappt bin und jede Menge falsche Spuren verfolgt habe.

    Die landschaftlichen Beschreibungen machen Lust, die Provence selbst zu entdecken, über den Markt in St. Cesare zu schlendern und das französische Savoir-Vivre zu genießen. Der Autor lebt selbst in der Provence und deshalb wirkt diese Provence-Krimi-Reihe so authentisch.

    Daumen hoch für Roger Blanc und sein Team, sehr gerne empfehle ich Unheilvolles Lançon und die gesamte Reihe weiter.

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  • 5 Sterne

    Lucy V., 30.06.2024

    Als Buch bewertet

    "Unheilvolles Lançon" von Cay Rademacher ist ein fesselnder, spannender und wunderbar atmosphärischer Krimi, den man einfach nur in einen Rutsch durchlesen muss.

    Der Autor hat eine tolle Art, seine Geschichte so rüberzubringen, als wäre man als Leser tatsächlich in Frankreich und würde durch das Weingut schlendern.

    Das Buch ist von Beginn an sehr spannend und bevor nach einem Täter gesucht werden kann, muss erst geklärt werden, wer die Frau auf der Drohneaufnahme überhaupt ist. Es gibt demnach mehrere Habdlungsstränge, die aber im Laufe der Geschichte sehr gut zueinander zusammenlaufen.

    Die Charaktere werden vielschichtig dargestellt und es gibt gleich mehrere Figuren, die als mögliche Täter in Frage kommen. Zudem kommen noch spannende Familingeheimnisse ans Licht und es bleibt lange unklar, wer der Mörder überhaupt ist.

    Dieses Buch ist definitiv eine klare Empfehlung an alle, die gerne Krimis lesen.

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  • 4 Sterne

    Nicole P., 09.06.2024

    Als Buch bewertet

    Heute stelle ich euch den Krimi „Unheilvolles Lancon“ von Cay Rademacher vor.

    Original Klappentext:

    Der elfte Fall für Capitaine Roger Blanc

    Mai in der Provence. Das idyllisch am Étang de Berre gelegene Château Richelme ist ein exklusives, vielfach ausgezeichnetes provenzalisches Weingut – auch weil die Besitzer allerneuste Technik einsetzen. Als eine Kameradrohne zur Kontrolle über die Reben fliegt, filmt sie für wenige Sekunden zufällig eine Frau, die leblos in der Garrigue liegt. Die Winzerin alarmiert Capitaine Roger Blanc, doch als er das Weingut erreicht, ist die Unbekannte spurlos verschwunden. Niemand wird vermisst gemeldet, es gibt keine brauchbaren Indizien. Aber die Menschen auf Château Richelme wecken Blancs Misstrauen: ein berühmter Winzer, der im Sterben liegt. Eine Winzerin, die das Schloss an einen zwielichtigen Makler verkaufen will. Ein zorniger Sohn, der es unbedingt behalten möchte. Ein alter Freund, der zugleich ein ewiger Rivale ist. Zwei Mitarbeiter, die um ihre Jobs fürchten. Alle haben mehr als ein Geheimnis zu verbergen. Schließlich erkennt Capitaine Blanc, dass jemand auf Château Richelme über Leichen geht, um sein Ziel zu erreichen. Und die Unbekannte wird nicht das einzige Opfer bleiben ...

    Meine Meinung:

    Capitaine Blanc ist der Hauptermittler dieses Krimis. Er ist ein Polizist, der bei seinen Fällen nie lockerlässt und immer alles hinterfragt und beim Ermitteln nicht aufgibt. Unterstützt wird er von Fabienne und Marius. Die drei sind ein unschlagbares Team. Sie decken jeden Fall auf. Auch in diesem Krimi haben sie es wieder geschafft den Fall zu lösen, der sich als ziemliches Verwirrspiel entpuppt. Bei den Ermittlungen hat sich zum Teil alles im Kreis gedreht und die Lösung war nicht einfach zu finden.
    Ich fand den Schreibstil des Autors sehr flüssig und der Krimi war spannend. Allerdings fand ich gewisse Stellen etwas langatmig, und zwar weil sich die Ermittlungen im Kreis gedreht haben und kein Ende in Sicht war. Es wurde immer wieder im Kreis überlegt, wer der Täter war, und diese Überlegungen hätte man sicher etwas kürzer halten können.
    Die Schauplätze wie das Weingut und Marseille fand ich schön und auch die ermittelnden Protagonisten mochte ich.
    Es war ein spannender Krimi, aber wie gesagt etwas zu langatmig.

    Von mir gibt es für „Unheilvolles Lacon“ 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Edelstella, 10.06.2024

    Als Buch bewertet

    „Eine Traumlandschaft“, denke ich und nehme den neuen Cay Rademacher zur Hand.
    Ein Buchcover zum Träumen und man könnte meinen hier läge ein Reiseratgeber
    der Provence vor.

    Aber falsch gedacht!

    Capitaine Blanc wird wieder mit unkonventionellen Mitteln zu einem Fall recherchieren, der heikler und undurchsichtiger nicht sein könnte. Und es gibt Regeln von ganz oben. Aber Blanc wäre nicht Blanc.....

    Regionalkrimis haben ja immer das spezielle Lokalkolorit, wo wir Leser mit ermitteln und auch immer ein bisschen das Gefühl haben, im Urlaub zu sein. Aber
    in diesem Fall möchte ich einfach nur immer mehr wissen. Eben weil nachdem die Winzerin Capitaine Blanc alarmiert hat, per Drohne auf ihrem Weingut eine leblose Frau gesehen zu haben. Als er die Stelle erreicht, ist die Leiche verschwunden.
    Aber Blanc spürt schnell, dass hier jeder im Umfeld etwas zu verbergen hat, wirklich jeder.

    Sein Spürsinn und seine nicht weniger interessante Vergangenheit lassen ihn, auf die ihm typische Art ermitteln und ihn selbst umgibt ein nicht so ganz alltägliches Team. Zusammen sind sie großartig und als Leserin bin ich gern mit ihnen zusammen während der Ermittlung.

    Auch bin ich gern mit dem Genussmenschen Blanc und seiner Freundin in der
    hergerichteten Ölmühle und erfahre etwas mehr aus dem Privaten.
    Cay Rademacher hat mit Blanc einen starken, konsequenten aber immer zutiefst menschlichen Capitaine geschaffen, den ich sehr gern durch die Fallrecherche begleite und dem ich seine Schwächen verzeihe.

    Dieser Band der Capitaine Blanc-Reihe zieht für mich alle Register der guten
    Kriminalliteratur. Die Ahnungen und die eigene Fantasie kommen nicht zu kurz und es ist einfach alles möglich!

    Danke Cay Rademacher für diesen Lesegenuß!

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 12.06.2024

    Als Buch bewertet

    Das idyllisch am Étang de Berre gelegene Château Richelme ist sehr exklusive. Auf dem Weingut wird von den Besitzern allerneuste Technik einsetzen. Zur Kontrolle fliegt eine Drohne über die Reben. Dabei wird für einige Sekunden eine leblose Frau in den Garrigue sichtbar. Capitaine Roger Blanc, wird benachrichtigt. Als dieser eintrifft, fehlt von der leblosen Frau jede Spur. Vermisst wird niemand, doch die Menschen auf Château Richelme wecken das Misstrauen bei Blanc. Da ist ein berühmter Winzer, der im Sterben liegt. Eine Winzerin die das alles an einen zweifelhaften Makler verkaufen will. Ein Sohn, der alles behalten will und zornig ist. Ein alter Freund und Rivale. Zwei Mitarbeiter die um ihren Job bangen. Es gibt viele Geheimnisse, die man versucht zu verbergen. Mich hat dieses Buch neugierig auf die Handlung gemacht. Beigetragen dazu hat auch das Cover zu diesem Band. Die Verlegung dieser Geschichte in die Provence ist als sehr gut zu betrachten. Beim Lesen der Geschichte kann man sich alles bestens bildlich vorstellen. Vieles ist in dieser Geschichte erfunden, doch einiges wird tatsächlich so gehandhabt. Ich selber lese gerne solche verzwickten Krimi Geschichten. Ich wurde bestens unterhalten und es entstand fast so etwas wie Ferienfeeling. Das Buch kann ich empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Marita R., 29.06.2024

    Als Buch bewertet

    der elfte Fall von Capitaine Blanv
    Auf einem provenzialischen Weilgut entdeckt eine Kameradrone eine lebhafte Frau zwischen den Reben. Die Winzerin informiert Roger Blanc, der nicht schlecht staunt, als er ankommt, denn die Frau ist verschwunden. Recherchen ergeben, dass niemand vermisst wird und so gibt dieser Fall Roger Blanc Rätsel auf. Wer ist diese Frau und vor allem, wo ist sie jetzt, lebt sie, oder ist sie tot ?

    Alles erscheint etwas zwielichtig, vor allem die Familie der Winzerin, hier tun sich viele Ungereimtheiten und Konflikte auf, die das Interesse von Roger Blanvc wecken.

    Bis auf einige Längen im Geschehen, fand ich diesen Krimi sehr gelungen. Vor allem das Ermittlerteam war mir sehr sympathisch und wurde gut dargestellt. Man lässt nicht locker, obwohl allles sehr verzwickt erscheint, doch letztendlich kommt man auf die Lösung.

    Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen. Er war sehr flüssig und die Landschaftsbeschreibungen haben bei mir Urlaubsgefühle aufkommen lassen.

    Alles in allem ein gelugener elfter Fall.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia B., 12.06.2024

    Als Buch bewertet

    Ermittlungen auf dem Weingut Château Richelme
    Unheilvolles Lancon von Cay Rademacher
    Den Leser erwartet wieder ein packender, fesselnder Kriminalroman. Den Rahmen der Geschichte bildet ein provenzalisches Weingut. Der Autor hat wieder mit viel Feingefühl die Atmosphäre in den kleinen französischen Dörfern der Provence eingefangen und so die Charaktere lebendig wirken zu lassen. Da ich alle Vorgängerbände kenne, ist es für mich ein Wiedersehen mit unserem Capitaine Roger Blanc und seinem Team. Dies ist bereits der 11. Band einer spannenden Kriminal-Reihe. Ich tauche voller Erwartung in die Geschichte ein.
    Unsere Geschichte beginnt mit einer Dronenaufzeichnung einer Unbekannten. Diese liegt leblos auf einem Berg in der Garrigue. Für die Besitzerin des Weingutes Château Richelme informiert die Polizei. So kommt es, dass Capitaine Roger Blanc und sein Team ermitteln...
    Doch als sie am vermeintlichen Tatort ankommen, ist die Unbekannte verschwunden. Niemand wird vermisst und doch hat Capitaine Roger Blanc das Gefühl das etwas nicht stimmt. Doch darf er Ermittlungen anstellen? Er und sein Team dürfen dezent ermitteln, die Bewohner des Weingutes haben viele Motive, doch was geschah wirklich?
    Mir gefiel die Ermittlerarbeit unseres Capitaine Roger Blanc. Ich hatte das Gefühl, dass er behutsamer und vorausschauender agiert.
    Das Spannungslevel stieg rasant und ich hab mitgefiebert. Viele Spuren und Wendungen machen diesen Fall so besonders.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Flyspy, 10.06.2024

    Als Buch bewertet

    Tödliche Geheimnisse auf Château Richelme
    Capitaine Roger Blanc ermittelt dieses Mal auf einem Weingut, dem Château Richelme. Eine leblose Frau, die von einer Drohne gefilmt wurde, verschwindet zunächst unerklärlich. Und dann sind da noch die Personen im Umfeld des Châteaus, jede auf ihre Weise undurchsichtig und alle haben etwas zu verheimlichen.
    Für mich war es ein Wiedereinstieg in die Reihe, die ersten sechs Romane kenne ich und konnte mich jetzt in Band 11 direkt wieder einfinden. Die Protagonisten waren noch vertraut, auch wenn es in der Zwischenzeit im privaten Umfeld die ein oder andere einige Veränderungen gab. Schön finde ich die Karte zu Beginn, hilfreich ist auch das Personenregister am Buchende.
    Cay Rademachers Schreibstil liest sich flüssig und er geizt auch nicht mit Beschreibungen über die schöne Region. Die Charaktere kommen sehr authentisch rüber. Die komplexen Familienbande der Familie Merlin, den Besitzern des Châteaus, hat der Autor gut angelegt. Mir fiel auf, dass es diesmal sehr lange dauerte, bis aus dem Fall ein echter Kriminalfall wurde, einige Passagen hätte eine Straffung gut getan. Manche Konstellationen erschienen mir etwas zu konstruiert, sei es die Tatsache, dass zunächst ohne echte Faktenlage und entgegen der Order der Staatsanwaltschaft ermittelt wird (dies schreibe ich dem oft eigensinnig agierenden Capitaine Blanc zu) oder, dass die Polizei so einfach Schwerstkranke auf Station besuchen kann. Aufgrund dieser Punkte und der angesprochenen Längen kann ich diesmal auch nicht die volle Punktzahl vergeben.
    Auf jeden Fall bleibt ein empfehlenswerter Regionalkrimi, der sich gut liest und am Ende eine nachvollziehbare und noch überraschende Aufklärung bietet. Der Krimi lässt sich auch ohne Vorkenntnisse der vorherigen Bände lesen.

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  • 5 Sterne

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    Diana E., 07.06.2024

    Als Buch bewertet

    Die Besitzerin eines exklusiven Weingutes meldet eine leblose Frau, in den Weinbergen, die von einer Drohne entdeckt wurde. Doch als Capitaine Blanc mit seinen Kollegen dort eintrifft, ist dort keine Spur mehr von ihr zu sehen. Trotz widriger Umstände und Widerstände beginnen sie zu ermitteln und stoßen auf merkwürdige Familien-- und Freundschaftsbande.

    Ich mochte das Buch sehr, es war sehr gut zu lesen, spannend und mit einigen Wendungen und Verwicklungen - empfehlenswert!

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