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  • 4 Sterne

    Ste, 17.07.2024

    Als Buch bewertet

    Ein spannender Cosy Crime

    Inhalt: Als Antiquitätenhändler Siggi vom Angeln zurück in sein Geschäft kommt, traut er seinen Augen nicht. Jemand ist in sein Geschäft eingebrochen und hat eine Leiche mitten in einem Verkaufsraum drapiert. Schnell ruft Siggi die Polizei, doch als diese eintrifft, befindet sich in dem Raum keine Leiche mehr (dafür allerdings eine seltsame Bildweberei). Die Polizei geht von einem Streich Siggis aus und verweigert die Ermittlungen; Siggi hingegen fühlt sich nicht mehr wohl in seinem Laden, sodass er – gemeinsam mit ein paar Freunden – dem Geheimnis der Bildweberei und der verschwundenen Leiche auf die Spur kommen möchte…

    Persönliche Meinung: „Mord im Antiquitätenladen“ ist ein Kriminalroman des „Bares für Rares“-Händlers Waldi Lehnertz, den dieser mit Miriam Rademacher geschrieben hat. Erzählt wird die Handlung aus der Perspektive von Siggi. Eine große Stärke des Romans ist seine atmosphärische Dichte: Besonders Siggis Antiquitätenladen (ein vollgestelltes Sammelsurium an Antiquitäten und Trödelschätzen) wird bildhaft und anschaulich beschrieben. Ähnlich dicht ist die Beschreibung des fiktiven Eifeldorfes, in dem sich Siggis Antiquitätenladen befindet. Die Handlung wird – einem Cosy Crime folgend – eher langsam erzählt, wodurch der Krimi für mich teilweise kleinere Längen besaß. Dennoch ist die Handlung von einer latenten Spannung durchzogen: So fragt man sich permanent, wer die Leiche ist, wo sie abgeblieben ist und was es mit der Bildweberei auf sich hat. Mit der Zeit finden sich einzelne Mosaikstücke, die diese Fragen schrittweise beantworten, sodass nach und nach ein Gesamtbild entsteht. Die Auflösung ist dabei durchaus überraschend und kaum vorhersehbar. Die Figuren, die in „Mord im Antiquitätenladen“ auftreten, sind eher unkonventionell: Jede Figur besitzt eine Charaktereigenschaft, wodurch sie aus dem Rahmen fällt und teilweise ins Karikatureske abdriftet (dies führt teilweise dazu, dass die Figuren innerhalb der Handlung nicht immer logisch handeln). Der Erzählstil des Romans ist anschaulich, sodass man sich insbesondere die Handlungsorte dreidimensional vorstellen kann. Insgesamt ist „Mord im Antiquitätenladen“ – trotz einzelner Längen – ein spannender Kriminalroman mit unkonventionellen Figuren. Wenn man Waldi, Antiquitäten, Trödel und „Bares für Rares“ mag, wird man auch „Mord im Antiquitätenladen“ mögen.

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  • 4 Sterne

    Frank W. W., 21.05.2024

    Als Buch bewertet

    Das gewebte Bild

    Antiquitätenhändler Sigi liebt es, morgens mit seinem Kumpel Kurt angeln zu gehen. Als er eines Tages zu sei­nem Ge­schäft mit an­lie­gen­der Woh­nung zu­rück­kehrt, muss er aller­dings fest­stel­len, dass dort ein­ge­bro­chen wurde. Und in einem Ses­sel fin­det er eine Lei­che! Als er mit der Poli­zei zu­rück­kehrt, ist die je­doch spur­los ver­schwun­den – und die Poli­zei glaubt ihm nicht. Da muss Siggi wohl selbst aktiv wer­den, um zu be­wei­sen, dass er nicht spinnt.
    Dass aus ganz anderen Bereichen bekannte Promis plötzlich ein Buch ver­öf­fent­li­chen, pas­siert rela­tiv häu­fig. Meist han­delt es sich dabei aber um Auto­bio­gra­fien oder ähn­li­chem. Der aus der TV-Sen­dung „Bares für Rares“ be­kannte Anti­qui­tä­ten­hän­dler Waldi Leh­nertz wagt sich da­ge­gen an Belle­tris­tik, ge­nauer ge­sagt an das Genre Cosy Crime. Im Inne­ren des Buches wird zu­sätz­lich zu ihm auch eine Miriam Rade­macher als Co-Auto­rin (oder Ghost­wri­terin?) ge­nannt.
    Protagonist des Buches ist der Antiquitätenhändler Siggi, womit der Autor sei­nem Metier treu bleibt. Die sich ent­wi­ckelnde Hand­lung ent­spricht weit­ge­hend dem, was man im Genre er­war­tet. Zu Beginn ent­wickelt sich das Ge­sche­hen zu­nächst etwas steif, wird dann aber zu­neh­mend span­nend. Dabei blei­ben alle Cha­rak­tere außer dem Prota­gonis­ten und sei­ner neuen Putz­frau rela­tiv blass. Die Auf­lö­sung er­scheint dann über­ra­schend lo­gisch, wobei ich den über­führ­ten Täter nie auch nur an­nä­hernd in Ver­dacht hatte. Im Ge­gen­satz zu dem, was im Cosy-Crime-Genre oft der Fall ist, scheint diese Ge­schichte nicht auf Fort­set­zungen aus­ge­legt zu sein. Alles in allem han­delt es sich um eine solide Story der Gen­res, aber auch nichts Außer­ge­wöhn­liches.
    Erzählt wird die Geschichte überwiegend, aber nicht immer aus Sicht des Prota­gonis­ten.

    Fazit:
    Waldi Lehnertz’ Erstlingswerk entpuppt sich als eine solide Cosy-Crime-Story, die durch­aus einen Blick wert ist.

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  • 4 Sterne

    Claudia S., 21.05.2024

    Als Buch bewertet

    Schatzsuche in der Eifel

    Siggi Malich liebt sein geruhsames Leben zwischen Antiquitätenladen und Angeln. Doch mit der Ruhe ist es vorbei, als er nach Hause kommt, der Laden aufgebrochen ist und ein Toter ihn aus einem Sessel heraus anstarrt. Als die Polizei endlich eintrifft, ist die Leiche verschwunden. Der doppelte Gunnar glaubt Siggi kein Wort und droht ihm mit Strafen wegen groben Unfugs. Siggi bleibt nichts anderes übrig, als auf eigene Faust zu ermitteln. Zusammen mit seinen Freunden und seiner neuen Putzhilfe Doro macht er sich auf Spurensuche und die hat es in sich!

    Hier hat man beim Lesen sofort den Waldi vor Augen und das ist einfach super! Die Ereignisse sind ebenso absurd, wie logisch. Man merkt zwar, dass Waldi nicht geübt im Schreiben ist, aber seinen Charme hat das Buch dennoch, denn Geschichten erzählen kann er super gut! Die Geradlinigkeit, ohne endlos viele Seitenstränge, gefällt mir ausgesprochen gut.

    Die überraschend auf der Bildfläche erschienene Doro trägt zur Unterhaltung nicht unwesentlich bei und die Aktionen der Freunde machen einfach Spaß. Ein gemütlicher Antiquitätenhändler mit Eifel-Humor ist endlich mal ein erfrischender Hobbyermittler, der sich vom Einheitsbrei abhebt. Auch wenn die eine oder andere Stelle etwas ungeschliffen ist und ein paar Dinge dem Leser schon früh klar sind, die Freunde aber länger dafür brauchen, kommt keine Langeweile auf. Spannung ist vielleicht das falsche Wort, aber kurzweilig und unterhaltsam trifft es auf alle Fälle.

    Ein klein wenig Wissen über Antiquitäten kommt im Krimi zum Tragen. Das stört nicht, denn es passt und ist wohl dosiert. Die Figuren sind durchweg Unikate und sehr liebe- und humorvoll gezeichnet. Nein, es ist keine hochgeistige Literatur, aber sehr gelungene Unterhaltung. So gut, dass man sich ein Wiedersehen mit Siggi, Doro, Anton, Lola und sogar Gunnar wünscht. Vier Sterne für den glorreichen Start.

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  • 4 Sterne

    Bücherwürmchen, 16.06.2024

    Als Buch bewertet

    Unterhaltsame Mordermittlung mit Humor erzählt

    Als ich erfahren habe, dass Waldi ein Buch schreibt, war ich natürlich gespannt. Der Inhalt hörte sich interessant an, dennoch brauchte ich meine Zeit, bis mich der Krimi gefangen nahm. Wobei ich jetzt im Nachhinein gar nicht mehr den genauen Zeitpunkt bestimmen kann. Dann wollte aber auch ich hinter das Geheimnis kommen und habe mitgerätselt.

    An „Mord im Antiquitätenladen“ mochte ich vor allem die Charaktere und den Humor, mit dem die Geschichte erzählt wird. Klar, die Handlung ist unterhaltsam, den Antiquitätenladen Kunst & Kurioses habe ich mir genau so vorgestellt, wie er beschrieben wurde und das Rätsel, das es zu lösen gilt, war interessant. Dennoch gefällt mir das Buch hauptsächlich wegen der Charaktere und dem humoristischen Schreibstil.

    Die Charaktere sind hier sehr überschaubar, was für mich ein Pluspunkt ist. Ich konnte mir ganz gut ein Bild von ihnen machen, da jeder so seine prägnanten Eigenheiten hatte. Die Person, die hinter dem Mord steckte, hatte ich nicht auf dem Radar bzw. erst, als es dann zu spät war 😉

    Die Handlung selbst warf die ein oder andere Frage auf, aber ich bin froh, dass diese zum Schluss alle aufgeklärt wurden. Die Entwicklungen wirkten mir nicht immer ganz realistisch, grade auch was den zeitlichen Aspekt betrifft. Ich will hier aber nicht zu kritisch urteilen, da das Buch mich unterhalten sollte und das hat es getan.

    Für mich ist „Mord im Antiquitätenladen“ ein unterhaltsamer Krimi, den ich durchaus weiterempfehlen kann. Von mir gibt es hier 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Jasmin B., 14.05.2024

    Als Buch bewertet

    Ich gestehe: Dieses Buch habe ich nur aufgrund des Autors lesen wollen. Ich bin ein großer Fan von "Bares für Rares", kenne daher Waldi aus dem Fernsehen und war neugierig, wie er denn jetzt dazu kommt, ein Buch zu schreiben.

    "Mord im Antiquitätenladen" ist ein kurzweiliger, gemütlicher Krimi, den man gerne an ein, zwei Abenden hintereinander weglesen kann.
    Im Mittelpunkt steht dabei der Antiquitätenhändler Siggi, der in seinem Laden eine Leiche findet, die dann aber wieder verschwunden ist. Ich mochte ihn, denn er wirkt sehr authentisch und so, wie man sich einen kauzigen Antiquitätenhändler vorstellt.

    Die Figuren insgesamt sind alle sehr überspitzt. Das hat mir gut gefallen, denn es passt zum Genre und zur Geschichte, aber man muss es mögen. Mein Liebling war Doro, die Putzhilfe, die sich einfach mal selbst einstellt. Sie ist selbstbewusst, verpeilt und einfach super sympathisch.

    Die Handlung an sich rückt fast ein wenig in den Hintergrund. Es wird nämlich nicht nur eine Leiche, sondern auch ein Schatz gesucht. Es hat Spaß gemacht, alles mitzuverfolgen und auch mitzurätseln. Auch wenn ich die Naivität der Figuren manchmal verflucht habe. Natürlich hängt die Auflösung mit sehr vielen Zufällen zusammen. Hier hätte der ein oder andere Stolperstein noch sein dürfen.
    Am Ende kommt man als Leser schneller auf den Täter als Siggi - aber das ist glaube ich gewollt.

    Insgesamt wurde ich gut unterhalten!
    Von mir gibt es 4 Sterne!

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 06.07.2024

    Als Buch bewertet

    Unverwechselbares Ambiente

    Der Antiquitätenhändler Siggi wird unfreiwillig zum Ermittler in einem Mordfall. Denn er findet seinen Laden aufgebrochen vor, ein Toter sitzt im Schaukelstuhl und starrt ihn an. Nur um gleich wieder zu verschwinden, so dass die Polizei natürlich nicht an einen Mord glaubt. Keine Leiche, kein Tatort, keine Ermittlungen. Dafür hat Siggi überraschend eine neue Putzhilfe, die seinen Laden auf Vordermann bringt. Wie passt das alles zusammen?

    Waldi Lehnertz ist bekannt aus der ZDF-Sendung Bares für Rares. Seine Fachkenntnisse aus dem Antiquitätenladen hat er gekonnt in einen Krimi verwoben, der strotzt vor skurrilen Charakteren und jeder Menge Situationskomik. Das lockt immer wieder mal ein Lächeln ins Gesicht während der Lektüre. Der Kriminalfall ist interessant aufgebaut. Doch vor allem haben mir die verschiedenen Charaktere gefallen und das unverwechselbare Ambiente des Antiquitätenhandels. Nicht alles erscheint mir auf den ersten Blick nachvollziehbar, so wird der Laden an einem Tag zahlreich frequentiert, an anderen Tagen ist es kein Problem, den Laden geschlossen zu halten. Auch die Auflösung, so interessant sie ist, konnte mich nicht so ganz überzeugen. Doch angesichts des humorvollen Tons dieses Krimis kann ich über einiges hinwegsehen.

    Mich hat dieser Cosy Crime bestens unterhalten können, so dass ich das Buch sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Isabell, 02.06.2024

    Als Buch bewertet

    Seichter, amüsanter Krimi
    Zugegebenermaßen hat mich der Verfasser des Krimis Waldi Lehnertz, dessen Kopf auch noch auf dem Cover prangt, erst einmal ein wenig vom Interesse dieses Buch zu lesen, "abgeschreckt", denn nicht jeder "Promi" sollte ein Buch schreiben. Dieses Buch habe ich jedoch von einem Freund geschenkt bekommen, der mir eine Freude machen wollte, und so habe ich meine Nase in das Buch gesteckt und es innerhalb von zwei Tagen als Gartenlektüre gelesen. Wieder Erwarten bin ich ganz amüsant unterhalten worden. Die Hauptfigur Siggi, der einen Antiquitätenladen betreibt, soll wohl an Waldi selbst erinnern und auf jeden Fall ist es Waldi gelungen Selbstironie walten zu lassen. Die Story ist zunächst sehr einfach, nämlich das Siggi eine Leiche in seinem Laden findet, die bei Eintreffen des wirklich sehr dilletantisch und tölpelhaft wirkenden Polizisten Gunnar, verschwunden ist. Stattdessen findet Siggi etwas, was vorher nicht dort gewesen ist und plötzlich wird Siggi bedroht. Gemeinsam mit der Putzfrau , die er just an dem Tag des Leichenfundes einstellt und seinem Freund Anton, begibt er sich auf Spurensuche und Verbrecherjagd, die im letzten Drittel des Buches an Tempo zunimmt. Es ist kein literarisches Meisterwerk, jedoch wer leicht und locker unterhalten werden möchte, der liegt hier richtig. Es gibt von mir 3,5 Sterne aufgerundet vier.

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  • 4 Sterne

    Wir S., 11.05.2024

    Als Buch bewertet

    Wie kam die Leiche in seinen Antiquitätenladen? Und wie wieder heraus? Siggi findet nach einem eher missglückten Angelausflug mit Freund Kurt, der aber anderes zu tun hatte, einen Toten in seinem Laden, kommt sich dabei beobachtet vor, flüchtet aus Angst, dem Mörder noch zu begegnen, aus dem Haus, ruft die Polizei, die ewig braucht, um dann von dieser des üblen Missbrauchs des Notrufs beschuldigt zu werden, denn von einer Leiche keine Spur. Wie kann das sein, saß er doch die ganze Zeit vor seiner kaputten Eingangstür, was zumindest ein Indiz dafür hätte sein müssen, dass da jemand unberechtigt in seinem Laden war. Die Polizei glaubt ihm nicht, auch sein Freund Kurt nicht. Dafür aber einer anderer Freund, der flugs aus Köln in die Eifel fährt, um mit ihm auf die Suche nach der Lösung zu gehen, unterstützt von der neuen Reinigungskraft Doro, die sich eher selbst eingestellt hat. Ein merkwürdiges Trio, das aberwitzige Pläne schmiedet, um die Leiche aufzuspüren und den Hintergründen auf die Spur zu kommen. Nach recht vielen Irrungen, Missverständnissen und Unterstellungen, insbesondere was die Rolle Doros betrifft, findet man fast zu spät die Lösung. Flott und recht amüsant geschrieben, die Rollen vielleicht ein ganz kleines bisschen überzeichnet, aber doch eine vergnügliche Lektüre.

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  • 4 Sterne

    Punschpudding, 15.07.2024

    Als Buch bewertet

    Für Antiquitäten- und Angelnliebhaber! Da ich aber nur Antiquitäten-, aber kein Angelnliebhaberin bin, von mir ein Sternchen Abzug. Das Cover und das Thema haben mich sofort angezogen, den Autor - obwohl er ein Promi ist - hab ich früher nicht gekannt. Ich hab mir einen lockeren Krimi mit Antiquitäteninsiderwissen erhofft. Der Schreibstil ist gut lesbar, trotz der langsamen Handlung. Die Art und Weise, wie der Autor die Atmosphäre des Antiquitätenladens beschreibt – voller alter, wertvoller Gegenstände, die Geschichten aus vergangenen Zeiten erzählen – verleiht der Erzählung doch eine besondere Note und zieht den Leser tief in die Handlung hinein. Ein weiteres Highlight des Buches ist die sorgfältig recherchierte Darstellung von Antiquitäten und deren Geschichte. Dies verleiht der Geschichte nicht nur Authentizität, sondern auch eine interessante Tiefe. Man merkt, dass der Autor ein Faible für die Welt der Antiquitäten hat, und diese Leidenschaft spiegelt sich in den detailreichen Beschreibungen wider. "Mord im Antiquitätenladen" ist mehr als nur ein einfacher Kriminalroman; es ist eine Hommage an die Welt der Antiquitäten und die Geschichten, die sie erzählen. Ich freue mich auf eine eventuelle Fortsetzung!

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  • 4 Sterne

    RaoulChagny, 03.07.2024

    Als Buch bewertet

    Cosy Crime mit Anekdoten aus dem Antiquitätenhandel
    Waldi Lehnertz, bekannt aus der Antiquitäten-Fernsehserie "Bares für Rares" ist den Weg vieler Prominenter gegangen und hat nun ebenfalls ein Buch veröffentlicht - anders als bei den meisten dieser Bücher ist sein Buch tatsächlich lesenswert. Protagonist dieses Romans ist - wie könnte es auch sein - ein Antiquitätenhändler, der einen Toten in seinem Laden auffindet und sich nach Verschwinden der Leiche zudem als Detektiv wiederfindet. Der Roman besticht durch einen unterhaltsamen Cosy-Crime-Fall, humorvolle Dialoge und vor allem die Anekdoten aus dem Antiquitätenhandel, die geschickt in die Handlung eingewoben sind.
    Die Figuren in „Mord im Antiquitätenladen“ sind das Herzstück des Romans. Das Team, das Siggi zur Ermittlung um sich schart, ist skurril sowie sympathisch. Diese illustre Truppe sorgt für komische Situationen, die immer wieder erheitern. Die Balance zwischen Krimi und Komödie gelingt, wobei der Fokus stärker auf dem "Cosy" als dem "Crime" liegt.
    „Mord im Antiquitätenladen“ ist ein unterhaltsamer Kriminalroman, der sich bestens für entspannte Stunden eignet. Wer eine Abwechslung zu düsteren und ernsten Krimis sucht, wird hier gut unterhalten.

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  • 4 Sterne

    MadameMauve, 13.06.2024

    Als Buch bewertet

    Amüsanter Cosy Crime

    Der aus der Fernsehreihe „Bares für Rares“ als 80 €-Waldi bekannte Waldi Lehnertz hat seinen ersten Kriminalroman geschrieben und dieser spielt, wie kann es anders sein, in einem Antiquitätenladen. Hier hat Waldi Lehnertz ein ihm bekanntes Terrain gewählt und plaudert auch gern ein bisschen aus dem Nähkästchen. So peppt er den Kriminalfall mit der ein oder anderen Anekdote oder wissenswerten Info aus seinem Erfahrungsschatz auf. Der Kriminalfall dreht sich um einen Toten, der im Antiquitätenladen auftaucht, um gleich wieder zu verschwinden. Da die Polizei ohne eine Leiche aber nicht ermittelt, muss der Antiquitätenhändler Siggi mit einem bunt zusammengewürfelten Team selbst die Initiative ergreifen. Die Protagonisten sind aus dem Leben gegriffen, wirken etwas skurril aber durchaus sympathisch und liebenswert. Sie sind es auch, die durch ihre teils unerwarteten Aktionen den Leser immer wieder zum Schmunzeln bringen. Wirkliche Spannung darf man hier nicht erwarten, es handelt sich um einen amüsanten, teils etwas überzeichneten Cosy-Crime, der sich gut für entspannte und erheiternde Lesestunden eignet.

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  • 4 Sterne

    Janine G., 02.06.2024

    Als Buch bewertet

    Siggi führt ein Antiquitätenladen. In seinem Laden wurde eingebrochen und er findet eine männliche Leiche vor. Als jedoch die Polizei ankommt, ist diese verschwunden und keiner glaubt ihm. Siggi begibt sich mit seinem Freund Anton und Angestellten Doro auf die Suche danach. Auch versuchen sie den Hintergrund des neuen aufgetauchten Bildes an seiner Wand zu beleuchten.

    Das Cover passt zum Laden und Thema.
    Dies ist der erste Roman von Autor Waldi Lehnertz, und dieser ist ihm gut gelungen. Neben dem Krimi kommt auch eine Prise Humor hinzu. Es macht einfach Spaß dem ungleichen Team zu folgen.

    Die Protagonisten werden sehr anschaulich, gut dargestellt und man kann sich diese im wahren Leben vorstellen. Ich mag alle auf ihre Art.

    Die Geschichte lässt viel Spielraum zum Spekulieren und Miträtseln. Bis zum Schluss war man dem Verbrecher auf der Spur. Es gab einige Wendungen, die gut eingeflossen sind und man nicht erahnen konnte.

    Ich würde mich über eine Fortsetzung des Antiquitätenhändlers freuen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank G., 14.06.2024

    Als Buch bewertet

    Eigentlich hatten Antiquitätenhändler Siggi und sein Kumpel Kurt vor, einen gemütlichen Angeltag einzulegen, doch erst zickt Kurt wieder herum, der Siggi eine todsichere Anlage andrehen will und dann macht er sich bald schon wieder aus dem Staub. Siggi ist dennoch froh, dass er Kurts Investition in „Reis“ ausschlagen und entkommen konnte, denn Kurt ist nicht gerade der Garant für clevere Geschäftsideen.
    Doch Siggis gute Laune hält nicht lange an. Kaum zurück in seinem Geschäft, stellt er fest, dass jemand Unbekanntes in seiner Abwesenheit nicht nur eingebrochen ist, er findet sich plötzlich Auge in Auge mit einem Toten, dem scheinbar etwas über den Schädel geschlagen wurde. Panisch ruft er die örtliche Polizei an und fällt aus allen Wolken, als die ihn, in Gestalt seines Ex-Schulkollegen Gunnar, offenbart, dass es keinen Toten im Laden gibt. Mehr noch, Gunnar will Siggi den Einsatz wegen groben Unfugs unter Strafe stellen.

    Siggi ist völlig überfordert und versteht die Welt nicht mehr. Und den Moment seiner größten Verwirrtheit nutzt, die zufällig im Laden aufgetauchte Doro weidlich aus, die auf der Suche ist, nach einer neuen Putzstelle. Die tüchtige Doro wirbelt nicht nur im Laden gehörig viel Staub auf, sondern unterstützt Siggi bei seinen Versuchen, Lixcht ins Dunkel zu bringen. Und plötzlich befinden sich Siggi, Doro und Siggis Freund der Sachverständige Anton inmitten eines gefährlichen Detektiv und Katz und Mausspiels…

    Ich liebe Trödelmarktbesuche und genauso sehr mag ich „Bares für Rares“. Im Laufe der Jahre habe ich sowohl das Expertenteam, als auch die Händler liebgewonnen und schaue immer wenn ich Zeit habe hinein in die TV Sendung.
    Als ich erfuhr, dass das liebeswerte Original mit frecher Klappe, Waldi Lehnertz, seinen ersten Roman, zusammen mit Autorenkollegin Miriam Rademacher verfasst hat, war ich natürlich gleich gespannt darauf, zumal ich eine Schwäche für Cosy Crime besitze. Und dass die Story in die Welt der Antiquitäten führen sollte, klang ebenfalls verlockend für mich.
    Schon die Leseprobe versprach kurzweilige, amüsante Unterhaltung und auch der übrige Roman konnte mit meinem ersten, positiven Eindruck mithalten.

    Zugegeben, die Charaktere haben nicht viel Tiefgang zu bieten und angeln eine Spur zu oft und gerne für meinen Geschmack, aber ich mochte den trockenen Humor, der ab und an aus Siggi hervorbricht sehr. Die Beschreibung des akribisch wirkenden Anton erinnerte mich frappierend an den Ex-BFR Sachverständigen Albert Maier, was ich aber sehr witzig fand und BFR Fans dürfen sich zudem auch auf ein Vorwort von Horst Lichter freuen.
    Die Story ist jetzt nicht spannend bis zum Abwinken, aber kann im Großen und Ganzen gut unterhalten. Sollte es weitere Bände über Siggi, Doro und Anton geben, würde ich es jedoch besser finden, wenn ihnen ein wenig mehr Tiefgang auf den Leib geschrieben werden würde. Was bewegt sie? Welche Lebensziele haben sie? Aber vor allem würde ich mir wünschen, dass Doro nicht ganz zu schusselig dargestellt wird, wie ein wandelndes Klischee und zukünftige Fälle ein wenig geheimnisvoller dargeboten werden. Aus Ermangelung an Akteuren kann man relativ fix erahnen, wie der Hase läuft, bzw. wer den armen Siggi böse mitspielt.

    Kurz gefasst: Kurzweiliger, amüsanter Cosy-Krimi, der in die Welt der Antiquitäten führt, mit Luft nach oben. 3.5 von 5 Punkten.

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  • 4 Sterne

    Uschi S., 21.07.2024

    Als Buch bewertet

    Der Antiquitätenhändler Siggi besitzt den Laden "Kunst und Kurioses", der etwas abgelegen liegt. Als er morgens vom Angeln zurückkehrt, findet er sein Geschäft aufgebrochen und im ersten Stock einen toten Mann vor. Doch als die Polizei eintrifft, ist der Tote spurlos verschwunden und dafür hängt etwas an der Wand, das ihm nicht gehört. Ohne Leiche kein Mord - daher keine Ermittlungen - so die Polizei. Nur die attraktive Doro, Siggis neue Putzhilfe, schenkt ihm Glauben. Und so kommt es, dass diese zwei eigenmächtig ermitteln, was nicht ganz ohne Blessuren abgeht.

    Dieser humorvolle Krimi von Waldi Lehnertz und seiner Co-Autorin Miriam hat mir gut gefallen und oftmals zum Schmunzeln gebracht. Der Autor ist vielen als 80 €-Waldi aus der Sendung "Bares für Rares" bekannt. Er beschreibt das Leben als Geschäftsinhaber sehr gut und bringt viele skurrile Gestalten ins Spiel. Es bleibt spannend und lustig bis zum Ende. Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung!

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  • 4 Sterne

    tayjan, 17.05.2024

    Als Buch bewertet

    witzig, skurril, spannend und entspannend zugleich

    Das Buch begann sogleich skurril. Ein etwas spezieller Antiquitätenhändler, eine Leiche in seinem Laden, die plötzlich verschwunden ist, als er die Polizei gerufen hat und eine aus dem Nichts aufgetauchte Reinigungskraft, die nicht nur gut aussieht, sondern sich praktisch selbst eingestellt hat und dauernd Nachrichten in ihr Handy tippt. Da fragte ich mich schon, in was für eine Art von Krimi ich hier hereingeraten bin. Gleichzeitig hatte die Geschichte mich in ihren Bann gezogen, sonderliche Persönlichkeiten und eine ungewöhnliche Story, die gleich mit ziemlich viel Witz daherkam. Ohne jemals blutrünstig zu sein, etwickelte sich die Geschichte spannend, wirkte aber zugleich entspannend, eine durchaus schwierig zu erreichende Mischung.

    Dieser ungewöhnliche Krimi mit Witz und Spannung hat mir gut gefallen. Hier darf es gerne eine Fortsetzung für das Ermittlertrio geben.

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  • 4 Sterne

    Der Blaue Mond, 12.05.2024

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich Waldi aus der bekannten ZDF Sendung "Bares für Rares" ziemlich gut leiden kann, musste ich den ersten Krimi von ihm einfach sofort lesen. Scheint einiges dran zu sein, die beste Vorlage ist bekanntlich die Realität. Also, beim nächsten Besuch in der Eifel unbedingt einen Stop in seinem Laden einlegen, das macht das Buch erst richtig rund.
    Der Plot an sich ist nicht mega überraschend, aber der Humor und die direkte Art von ihm kommen auch hier durch. Die Charaktere sind alle ein bisschen überzeichnet, aber ich fühlte mich durchwegs gut unterhalten.
    Besonders mochte ich den "Duft" der Antiqitäten und einige Erläuterungen rund um die Wandteppiche. Wo die Leiche nun hin ist? Hat Siggi heftig geträumt oder was ist da los? Die dörfliche Polizei ist ebenfalls wenig aufklärungsbereit, was will man in so einer ländlichen Idylle auch erwarten? Mord in dieser Umgebung? Das muss man sich eingebildet haben...

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  • 4 Sterne

    Melanie T., 13.05.2024

    Als Buch bewertet

    Dies ist der erste Krimi aus der Feder eines echten Antiquitätenhändlers, der seinen - oder einen fiktiven - Antiquitätenladen zum Dreh- und Angelpunkt von Mordermittlungen macht.
    Das Cover ist schön gestaltet, ein bisschen stört mich das Konterfei des Autors auf dem Titel. Das muss meiner Meinung nach nicht unbedingt sein.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm, Humor ist auch reichlich vorhanden. Die Protagonisten werden treffend und sehr bildhaft beschrieben, genauso wie die Umgebung in der die Geschichte spielt.
    Dieses Buch macht einfach Spaß und man lernt einiges über das Antiquitätengeschäft, natürlich auch über die verschiedenen Menschen, die damit in Berührung kommen. Man wird auf die Folter gespannt, hinters Licht geführt. Jedoch weiß der geübte Krimileser sehr schnell, wer hinter den Machenschaften steckt. Trotzdem ist reichlich Lesevergnügen vorhanden.

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  • 4 Sterne

    Bücherfan, 16.06.2024

    Als Buch bewertet

    Amüsant
    Ein Krimileser bin ich nicht und auch nicht gut im Vorhersagen und Auflösen von Fällen. Hier jedoch wusste ich ziemlich schnell, worauf die Story hinausläuft. Spannend kann man diesen Krimi nicht nennen, aber amüsant, witzig und einfallsreich. Der Humor ist schon etwas eigen, z.B. konnte ich mit dem doppelten Gunnar und seinen Aktionen so gar nichts anfangen. Auch das Setting der wie vom Himmel gefallenen neuen Putzfrau erinnerte mich zu sehr an Schule. Andere Personen z.B. Anton als guter Freund machen dies mehr als wett, so dass insgesamt eine gute Unterhaltung geboten wird. Wie lösen die Hauptpersonen einen Fall, den es eigentlich nicht gibt, da ja ein Toter abhanden gekommen scheint? Mit guten Einfällen, ein wenig chaotisch, letztlich aber erfolgreich. Ich habe mich also nicht geärgert, mit dem Lesen dieses Buches Zeit vertan zu haben.

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  • 3 Sterne

    agathe72, 02.06.2024

    Als Buch bewertet

    Im ersten Krimi von 80 Euro Waldi wird Antiquitätenhändler Siggi unfreiwillig zum Ermittler in einem Mordfall, als er eine Leiche in seinem Laden findet – perfekte Unterhaltung und Spannung, nicht nur für Fans von Bares für Rares!
    Das Leben könnte so schön sein – ein See, eine Angel, ein friedlicher Morgen – doch stattdessen erlebt Antiquitätenhändler Siggi den Schock seines Lebens. Jemand ist in seinen Antikladen eingebrochen und hat ihm etwas hinterlassen: eine Leiche. Tot sitzt der Mann im Sessel und starrt ihn an.
    Siggi flüchtet aus dem Geschäft und wählt sofort die 110. Sicher hat der Mann sich nicht selbst zum Sterben dort hingesetzt, jemand muss gewaltsam nachgeholfen haben. Doch als die Polizei endlich eintrifft und den Laden durchsucht, ist der Tote spurlos verschwunden. Keine Leiche, kein Tatort, keine Ermittlungen. Aber Siggi weiß doch, was er gesehen und gefühlt hat – der Mann war sogar noch warm!
    Wie kann eine Leiche einfach verschwinden? Ist er vielleicht das nächste Opfer? Siggi ist kurz davor, durchzudrehen, wäre da nicht Doro, seine neue Putzhilfe, die sich gerade an diesem Morgen bei ihm vorstellt. Immerhin sie glaubt ihm. Wenn die Polizei nichts tut, dann müssen die beiden eben selbst ermitteln.
    Ein unterhaltsamer Cosy-Krimi mit einem sympathischen Protagonisten und einer guten Portion Antiquitäten-Expertise.( von A...)
    Normalerweise lese ich primär Krimis und Thriller. Nun kam mir dieses Buch in die Hand und hab es mir für den Urlaub eingepackt. Es ist durchaus amüsant. Was vermutlich auch daran liegt, dass man immer im Hinterkopf hat, dass Waldi der Autor ist. Und man sich durchaus die Szenen mit ihm so vorstellt. Als leichte Urlaubslektüre ok. Man sollte nur eben nicht mehr als Unterhaltung erwarten. Von Spannung würde ich jetzt nicht sprechen. Normalerweise lese ich primär Krimis und Thriller. Nun kam mir dieses Buch in die Hand und hab es mir für den Urlaub eingepackt. Es ist durchaus amüsant. Was vermutlich auch daran liegt, dass man immer im Hinterkopf hat, dass Waldi der Autor ist. Und man sich durchaus die Szenen mit ihm so vorstellt. Als leichte Urlaubslektüre ok. Man sollte nur eben nicht mehr als Unterhaltung erwarten. Von Spannung würde ich jetzt nicht sprechen.

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  • 3 Sterne

    hennie, 07.07.2024

    Als Buch bewertet

    Der verschwundene Tote
    Walter Lehnertz, der 80 € - Waldi aus der beliebten ZDF-Sendung "Bares für Rares" legt hier mit einer leichten unterhaltsamen Lektüre, obwohl mit einem verschwundenen Toten, seinen ersten Kriminalroman vor.

    Siggi (Siegfried Malich), der Antiquitätenhändler macht schwere Zeiten durch. In seinem Laden wurde eingebrochen, eine ältere männliche Leiche in einen Sessel platziert, die dann beim Eintreffen der Polizei spurlos verschwunden ist. Außerdem hat der Händler plötzlich ein rätselhaftes Bild zuviel. Das stellt er aber erst später fest. Der tollpatschige, schieläugige Polizist, Siggis ehemaliger Schulkamerad Gunnar, glaubt ihm kein Wort und will ihn wegen Falschaussage und Irreführung der Behörden belangen. Für Siggi ist das Maß voll und daraufhin geht er mit seinem Freund Kurt und seiner neuen wunderbaren Putzhilfe Doro, die ihm wie vom Himmel ins Haus gekommen ist, auf Mörder- und Kunstsuche. Bis zur Lösung gibt es da einige merkwürdige Verwicklungen, schmerzhafte Zwischenfälle und Geschehnisse, die mir ab und zu recht blauäugig und naiv vorkamen.

    Waldi gelang ein unterhaltsamer Krimi trotz weniger Überraschungen. Nur zum Ende hin, als es zur Auflösung des Falles ging, wurde es etwas spannender und ein wenig schneller. Ich staunte über die enorme Wandlungsfähigkeit des betreffenden Charakters, der gemordet hatte. Der führte alle Beteiligten übel an der Nase herum. Die Moral von der Geschichte: Wie man sich doch in den Menschen täuschen kann, die man glaubt, ganz gut zu kennen!
    Hin und wieder blitzte Waldis Eifelcharme und sein spezieller Humor durch.

    Lässt sich gut lesen und ist bestens geeignet als Urlaubslektüre.

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