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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    rosee_la_books, 03.05.2024

    Als Buch bewertet

    Zwanzig Jahre ist es her, dass Olivia auf einer verlassenen Landstraße einen tragischen Verkehrsunfall verursacht hat. Zwanzig Jahre seitdem ihre drei besten Freundinnen, die mit im Auto saßen, mitten in der Nacht spurlos vom Unfallort verschwanden. Noch immer muss sie sich den vorwurfsvollen Blicken der Angehörigen und den Gerüchten der Kleinstadt stellen. Dabei kann sie sich selbst an nichts erinnern. Journalistin Jenna Halliday scheint Olivias letzte Hoffnung auf die Wahrheit, denn sie soll über den Fall, der ganz Großbritannien in Atem gehalten hat, in ihrem True-Crime-Podcast berichten. Bei ihren Recherchen trägt Jenna immer neue Geheimnisse ans Licht. Ist es möglich, dass die verschwunden Mädchen Opfer eines grausamen Verbrechens wurden? Und was, wenn die Gefahr noch lange nicht gebannt ist?
    . 📚
    Das Buch ist mehrere Tage und Kapitel eingeteilt. Es wird aus der Sicht von Jenna (Ich-Perspektive) und Olivia (Erzähl-Perspektive) erzählt. Am Ende jedes Tages gibt es kursiv geschriebene Kapitel. Der Zusammenhang zeigt sich im Laufe der Geschichte.
    Jenna und Olivia sind somit unsere beiden Hauptcharaktere. Beide sind sehr authentisch und sympathisch in ihren Rollen. Vor allem Jenna ist mir schnell mit ihrer offenen und herzlichen Art ans Herz gewachsen. Ich mochte unheimlich gern ihre Geschichte verfolgen.
    Es war zwar recht viele Nebencharaktere, welche aber alles passend gesetzt waren und die Geschichte rund gemacht haben.
    Der Schreibstil in dieser Geschichte ist wie immer typisch für die Autorin. Einfach, leicht zu lesen und fließend. Wie immer bei ihren Büchern hatte ich die Geschichte schnell durch und war absolut angetan von der Geschichte. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Dies lag auch an der übertragenden Spannung, welche vorhanden war. Sie durchzig sich durch das komplette Buch. Auch die mystischen Elemente haben mir äußerst gut gefallen und gaben der Geschichte den besonderen Kick!
    Das Ende fande ich in der Aufklärung sehr gut. Der Zusammenhang zum Rest der Geschichte war logisch und konsequent aufgebaut. Auch wurden offene Fragen komplett beantwortet.
    Das Äußere des Buches gefiel mir wieder sehr gut. Irgendwie hat die Autorin ihren typischen Stil beim Aussehen des Covers. Daher passt es auch perfekt zu den anderen Büchern und gibt ein tolles Bild ab.
    Bin mir gibt es eine Klare Leseempfehlung zu dem neuen Thriller von Claire Douglas!
    . 📚
    Fazit: Wieder ein sehr starke Geschichte von einer starken Autorin. Ich vergebe 5 von 5 Sternen ⭐⭐⭐⭐⭐

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    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 06.05.2024

    Als Buch bewertet

    Vor zwanzig Jahren ereignete sich ein Unfall, den Olivia verletzt überlebte und bei dem ihre drei Freundinnen, die mit im Auto saßen, verschwanden. Bis dato ist ungeklärt, was mit den jungen Frauen passiert ist und Olivia wird von den Einwohnern der Kleinstadt seitdem argwöhnisch betrachtet.
    Journalistin Jenna plant anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Unglücksnacht einen Podcast und möchte die involvierten Personen und Angehörigen dafür interviewen. Doch nicht nur Olivia ist skeptisch. In Stafferbury trifft Jenna nicht nur auf eine Mauer des Schweigens, sie wird zudem von jemandem bedroht, der offenbar eine Enthüllung fürchtet und dann kommt der einzige Unfallhelfer von damals ums Leben, den sie zuvor interviewt hatte.

    Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Olivia und Jenna erzählt, in die man sich gut hineinversetzen kann. Olivia ist nicht nur körperlich, sondern auch seelisch von dem Unfall gezeichnet, arbeitet bei ihrer Mutter auf einem Reiterhof und wird von ihrem überfürsorglichen, eifersüchtigen Freund Wesley vereinnahmt und kontrolliert. Jenna leidet darunter, dass ihr Mann sich eine Auszeit von ihrer Ehe gewünscht hat und stürzt sich deshalb bereitwillig in die Arbeit, ein erstes größeres Projekt nach ihrer Elternzeit, das zeigen soll, was in ihr als Journalistin steckt.

    Ein weiterer Erzählstrang, von dem der Zusammenhang zu den Ereignissen in Stafferbury zunächst nicht einzuordnen ist, handelt in Thailand von einer achtköpfigen Gruppe von Freunden aus England, die zu einem Luxusurlaub eingeladen sind, der jedoch an eine Bedingung geknüpft ist.

    Die Geschichte um den Cold Case ist spannend aufgebaut. Das Rätsel um die drei verschwundenen Frauen wirft Fragen auf, die Menschen in der Stadt scheinen etwas zu verbergen zu haben und die Mystik um den Ort in der Grafschaft Wiltshire, in dem eine unheimliche Kraft am Werk sein soll, gibt der Geschichte einen Gruselfaktor. Das Setting Ende November mit Kälte und Regen in einem dunklen Wald am Rand der Stadt, dem Devil's Corridor, auf dem sich der Unfall ereignet hat und einer Anzahl von Megalithen, denen in der Vergangenheit Menschenopfer gebracht worden sein sollen, ist düster und beängstigend.

    Olivia muss sich der Vergangenheit stellen und sich von Mutter, Freund und der Kleinstadt abnabeln, um endlich ein befreites Leben führen zu können. Jenna kann durch ihre Recherchen zum Unfall dazu beitragen, kann sich aber nie sicher sein, wem sie im Stufferbury wirklich trauen kann und wie groß die Gefahr für sie in dem mysteriösen Ort wirklich ist.
    Die beschriebene Atmosphäre ist eine große Stärke des Romans, wobei man auf eine irdische Erklärung für die Phänomene und Aufklärung des Unfalls und der Folgen hofft.
    Die Verknüpfung mit dem anderen Erzählstrang ergibt sich spät, auch wenn allmählich Parallelen im Hinblick auf Rauschgiftkriminalität zu erkennen sind, hält den Spannungsbogen hoch und gibt am Ende ein schlüssiges Bild.

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  • 5 Sterne

    Gaby2707, 25.05.2024

    Als Buch bewertet

    Eine schicksalhafte Nacht

    Es schüttet wie aus Eimern, als die 18-jährige Olivia Rutherford im November 1998 auf dem schnurgeraden Devil´s Corridor auf dem Weg nachhause in die Kleinstadt Stafferbury im beschaulichen Wiltshire geblendet von einem anderen PKW die Gewalt über ihren kleinen Peugeot 205 verliert. In dieser Nacht wird sie schwerst verletzt. Aber ihre drei Freundinnen Sally Thorne, Katie Burke und Tamzine Cole, die mit ihr im Auto saßen, verschwinden spurlos. Bis heute.
    Im November 2018 macht sich die Journalistin Jenna Halliday auf, um durch einem True-Crime-Podcast vielleicht auf neue Hinweise zu den verschwundenen jungen Frauen zu stoßen. In Stafferbury gibt es allerdings wenige Menschen, die mit ihr sprechen wollen.

    Nachdem mir Autorin Claire Douglas auf den ersten Seiten einen Einblick in die schicksalhafte Novembernacht 1998 gegeben hat, tauche ich gleich ein in die geheimnisvolle Atmosphäre der Kleinstadt Stafferbury mit ihren Magalithen, um die die verschiedensten Mythen, z.B. Menschenopfer, kreisen. Diese ganz besondere und dichte Atmosphäre hat mich ganz schnell gefesselt, tief in die Geschichte hinein gezogen und mich fest im Griff gehabt, so dass es mir schwer gefallen ist, mal eine Lesepause einzulegen.
    Nach und nach lerne ich Olivia kennen, die von den Bewohnern der Stadt immer noch gemieden oder schief angeschaut wird und die sich vollkommen in ihre Welt zwischen dem Pferdehof ihrer Mutter Anastacia und ihrem Freund und Beschützer Wesley Tucker zurück gezogen hat. Sie tut mir einerseits leid, weil sie sich nicht nur körperlich, sondern auch seelisch nicht von dieser schrecklichen Nacht, die ihr ganzes Leben verändert hat, erholt hat. Sie ist mir schon sympathisch, aber beim lesen bekomme ich immer mehr den Eindruck, dass sie mehr weiß, als sie erzählt. Außerdem wird sie von ihrem Freund Tucker, den ich nicht mochte, total vereinnahmt und kontrolliert. Was bei mir den Eindruck hinterließ, dass auch er irgendetwas weiß oder vielleicht sogar mit der Sache um die verschwundenen jungen Frauen zu tun haben könnte. Die Veränderung, die sie dann durchmacht, hat mir sehr gut gefallen.
    Mit Journalistin Jenna, einer sehr sympathischen jungen Frau, die aber auch ihr Päckchen zu tragen hat, habe ich von Anfang an mit gefiebert, ob sie vielleicht mehr aus ihren Interviewpartnern heraus bekommt und den Fall zusammen mit Detective- Sergeant Dale Crawford, der den Cold Case wieder aufgerollt hat, sogar klären kann. Schockiert war ich, als ein Mann, den sie gerade interviewt hatte, erschlagen bei seinem Wohnwagen im Wald aufgefunden wird.
    Dass Olivia und Jenna die Geschichte jeweils aus ihrer Sicht erzählen und dass auch zwischendurch immer wieder ein Erzählstrang eingeflochten wird, bei dem es um 8 junge Leute aus England geht, die zu einem Luxusurlaub in Thailand eingeladen sind, macht die Geschichte rasant, sehr spannend und ich hatte lange keine Ahnung, wohin mich das alles führen würde. Es hat etwas gedauert, bis ich hinterblickt habe, wie dieser Thailandurlaub mit den Geschehnissen von heute zusammen hängt. Dann lichtet sich ganz langsam der Vorhang, alle Puzzleteile fallen an ihren Platz und ich kann nicht glauben, was das ganze dann, plausibel aufgedröselt, ergibt.

    Ein erstklassiger Thriller mit einem hohen Spannungsbogen, der mich fasziniert, geschockt und sehr gut unterhalten hat.

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  • 4 Sterne

    Igela, 07.05.2024

    Als Buch bewertet

    Immer wieder verschwinden oder verunglücken Menschen in einem Waldstück in der Nähe von Stafferbury. Die Strasse durch den Wald, der Devil's Corridor genannt wird, wurde 1998 auch Olivia Rutherford und ihren Freundinnen zum Verhängnis. Olivia hat schwer verletzt überlebt, ihre drei Freundinnen verschwanden spurlos und noch vom Unfallort in dieser regnerischen Nacht. Nun, 20 Jahre später, soll die Journalistin Jenna Holliday einen Podcast über "Devil's Corridor" und den Unfall 1998 machen. Jenna mietet ein Häuschen im Wald und beginnt zu recherchieren. Etwas, was einigen Dorfbewohnern nicht zu passen scheint.


    Der Einstieg in diese spannende Geschichte beschreibt die Ereignisse 1998. Vier junge Frauen, die nach dem Ausgang nach Hause fahren, haben einen Unfall. Olivia, die Fahrerin, überlebt schwer verletzt und ihre drei Freundinnen verschwinden spurlos. Damit hat die Autorin schon beim Einstieg meine Neugier geweckt. Was ist mit Tasmina, Kate und Sally geschehen? Wurden sie entführt oder sind sie freiwillig aus dem Unfallwagen verschwunden und untergetaucht? Warum wurde Olivia zurückgelassen?

    Abwechselnd werden die Ereignisse aus der Sicht von Jenna und von Olivia erzählt. Damit hebt Claire Douglas die Spannung auf ein zusätzliches Level, denn man erfährt nach und nach, was Jenna recherchiert und erfährt und was Olivia fühlt und über das Erlebte denkt. Hier werden auch immer wieder kleine Andeutungen, was bei dem Unfall geschehen ist, gemacht. Zusätzlich wurde eine weitere Passage eingeflochten, die ich lange nicht einordnen konnte. Diese Passage ist sehr wichtig für die Auflösung und ausgesprochen unvorhersehbar. Sehr unvorhersehbar, aber leider auch sehr konstruiert. Ich war mit dem Schluss nicht so ganz glücklich.

    Sehr gut hat Claire Douglas zudem die Atmosphäre in dem verwunschenen und unheimlichen Wald und in Jennas Hütte in diesem Wald eingefangen. Da es nahezu durch das ganze Buch durch regnet, es also unheimlich kalt und trüb ist und man die unheimlichen Ereignisse im Devil's Corridor im Kopf und im Rücken hat, hat es mich öfters einmal gegruselt.

    Wie so oft verstrickt die Autorin familiäre Schicksale in eine fesselnde Thriller - Geschichte. In "Girls Night" ist zudem der Rätselfaktor sehr hoch und die Spannung wird dadurch durchwegs gehalten.

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