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  • 2 Sterne

    Birgit S., 03.08.2017

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Eine von uns" spielt im Sommer 1984 in einen Dorf in England. Die Bewohner haben das Gefühl, dass jemand in ihrem Haus war weil Spuren zu sehen sind und Sachen verschwinden und andere auftauchen. Dann ist auch noch Anna, die harmloseste von der Dorfgemeinschaft weg. Hat sie der geheimnisvolle Fox entführt?

    Der Klappentext des Buches klang sehr vielversprechend. Das erfüllte sich beim Lesen aber nicht im geringsten. Die 4 Teile des Buches waren langweilig und zogen sich wie Kaugummi. Jeder Dorfbewohner hat ein kleines Geheimnis und sie verdächtigen sich untereinander. Die Ermittlungen des örtlichen Polizisten Brian kommen nicht recht in Fahrt. Zudem wird viel von der Vergangenheit der Bewohner erzählt, was für die Spannung nicht unbedingt fördernd ist. Deshalb würde das Buch nicht zu den Krimis zählen. Auch der Schreibstil hat mir nicht gefallen und war mühsam zu lesen.

    Was ich als positiv anmerken möchte ist das für mich sehr überraschende Ende. Auf den letzten Seiten nimmt das Buch noch etwas Fahrt auf. Leider aber zu spät...

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  • 2 Sterne

    brauneye29, 02.09.2017

    Als Buch bewertet

    Zum inhalt:
    Alles beginnt ganz harmlos: mit dem Gefühl der Dorfbewohner, dass jemand in ihrem Haus war, mit Spuren von schmutzigen Schuhen auf der Treppe, fettigen Fingerabdrücken auf dem Badezimmerspiegel. Dann verschwinden Dinge, oder, noch rätselhafter, es tauchen andere auf. Bis schließlich eine von ihnen weg ist: Anna, die harmloseste, unscheinbarste von allen.
    Meine Meinung:
    Dieses Buch hat mich überhaupt nicht gepackt. Die Story ist langweilig erzählt und plätschert vor sich hin. Der Schreibstil hat mir auch nicht gefallen, was vermutlich hauptsächlich an der Gegenwartsform liegt, die ich immer ein wenig sperrig finde. Das einzige, was ich positiv hervorheben kann ist, dass es eine historische Grundlage zur Story gibt. Auch finde ich die Idee zum Buch ganz gut, aber die Umsetzung ist für mich nicht gelungen.
    Fazit:
    Langweilig erzählt.

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  • 2 Sterne

    KiW, 04.08.2017

    Als Buch bewertet

    Ich hatte viel zu viel von diesem Buch erwartet

    Auf das Buch "Eine von uns" von Harriet Cummings hatte ich mich sehr gefreut! Das Cover ist sehr schön, der Klappentext verspricht sehr viel Gutes (z.B. "Sehr britisch und sehr spannend ") und auch die Leseprobe hatte mir sehr gut gefallen!
    Dann kam das Buch an und ich begann zu lesen...die ersten paar Seiten waren ja, wie erwartet gut, aber dann wurde es langweilig. Ich konnte mich kaum aufraffen das Buch wieder in die Hand zu nehmen. Es gab viel zu viele Handlungsstränge und noch dazu waren mir alle Protagonisten unsympathisch!
    Das Ende war dann zwar überraschend und ganz ok, aber mehr leider auch nicht!
    Das beste an diesem Roman sind die vier Seiten "Über den echten Fuchs" am Ende des Buches! Wirklich schade :/

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  • 2 Sterne

    Tanja B., 02.08.2017

    Als Buch bewertet

    Die Inhaltsangabe hörte sich wirklich vielversprechend an... und das Buch begann wirklich sehr interessant und vielversprechend.
    Der Fox geht um... eine kleine Veränderung, die man mit den Augen kaum wahrnimmt...
    Das Buch kündigt zwar an, dass es sehr britisch ist, jedoch ist der Schreibstil so absolut gar nichts für mich... ich hatte echt meine Schwierigkeiten mit dem Lesen, wobei der Inhalt und die Handlung wirklich noch interessant waren...

    Schade eigentlich... die Spannung hielt sich in Grenzen, die Handlung war für mich eher komplex und nicht nachvollziehbar und der Schreibstil alles andere als gut verständlich... Alles in allem leider ein Buch, das mir absolut nicht gefallen hat und ich auch nicht unbedingt empfehlen würde.

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  • 1 Sterne

    Siderea, 31.07.2017

    Als eBook bewertet

    ...als hätte Morpheus das Sandmännchen zu einer Packung Schlaftabletten geladen.


    Im Jahr 1984 versetzt der "Fox" ein englisches Dorf in Angst und Schrecken. Er dringt in Häuser ein, nimmt belanglose kleine Dinge mit, und hinterlässt unheimliche Spuren seines Eindringens. Als auch noch ein Dorfbewohner spurlos verschwindet, ist es mit der dörflichen Idylle endgültig vorbei.

    So zumindest die Theorie. Tatsächlich traf mich beim Lesen nichts als geballte Langeweile, die doch recht wenigen Seiten zogen sich wie Kaugummi.
    Wer sich für dieses Buch interessiert, weil mal wieder ein guter, englischer Krimi (am Ende noch mit einer Prise schwarzem Humor) auf die Leseliste soll, der sollte "Eine von uns" am besten gleich im Laden liegen lassen, denn es ist definitiv kein Krimi. Ein Spannungsbogen ist genauso wenig vorhanden wie ein roter Faden. Ach ja, und schwarzer Humor wird natürlich erst recht nicht geboten.

    Untergliedert ist der Roman in vier Teile, die jeweils aus einer anderen Perspektive die Vorkommnisse schildern. Problematisch ist daran, dass es zum einen - von der vermissten Person einmal abgesehen - so gut wie keine Vorkommnisse gibt, und zum anderen ist von diesen vier Protagonisten einer farbloser als der andere. In Teil 1 begleitet man Deloris, eine Hausfrau, die gut geheiratet hat, oft "Dallas" schaut, und sich ansonsten für Schuhe und Klamotten interessiert - das ist dann schon ihr ganzer Charakter. In Teil 2 schwenkt die Perspektive zu Jim, dem Dorfvikar, der ein finsteres Geheimnis hütet. In Teil 3 ist Brian, der Dorfpolizist an der Reihe, der seinen behinderten Bruder pflegt. Teil 4: Stan, Supermarktfilialleiter mit - Sie ahnen es vielleicht schon - einem düsteren Geheimnis.
    Leider machen ein paar Geheimnisse und Skandälchen die Figuren kein bisschen interessanter, und die häufigen Rückblenden in die Vergangenheit dieser Charaktere erzeugen nur mehr Seiten, aber leider nicht mehr Spannung. Zumal diese Rückblenden in der Regel auch weder mit dem Fox, noch mit laufenden Ermittlung zu tun haben. Welchen Sinn und Zweck sie erfüllen sollten, blieb leider völlig im Dunkeln.

    An dieser Stelle möchte ich dann noch einmal anhand eines konkreten Beispiels auf den "roten Faden" zurückkommen: In Teil 1 versammelt sich die Nachbarschaft und möchte eine Bürgerwehr gründen, sich bewaffnen, in der Nachbarschaft patrouillieren und den Fox zur Strecke bringen. In den nachfolgenden Teilen ist nie wieder die Rede von diesem Vorhaben, weder erfährt der Leser, ob die Pläne sich zerschlagen haben, noch ob tatsächlich Nachtwachen durch die Straßen ziehen. Spätestens in Brians Abschnitt sollte das Thema aber eigentlich nochmal aufgegriffen werden, denn Polizisten sind in der Regel ja nicht die größten Freunde von Selbstjustiz und Lynchmobs.

    Was meinem Enthusiasmus schon auf den ersten Seiten einen gehörigen Dämpfer verpasst hat, war eine Grabsteininschrift. Eine im Jahr zuvor verstorbene Dorfbewohnerin lebte von 1947 bis 1983, verstarb also im jungen Alter von 36 Jahren und hinterließ eine 26-jährige Tochter. Wer findet den Fehler? Zu meinem Bedauern ganz offensichtlich weder die Autorin noch der Lektor.

    Da spätestens ab der Hälfte des Buches sowieso klar ist, worauf das ganze hinauslaufen wird und wer hinter dem Fox steckt, ging meine noch vorhandene Restmotivation leider gänzlich flöten, und ich quälte mich durch die restlichen Seiten.
    Manchmal entschädigt mich ein talentierter Erzähler mit einem guten Stil für eine dünnere oder vorhersehbare Story, aber auch das findet man hier nicht. Es ticken schon mal Digitaluhren (S. 198 im Ebook), die "Girls" und "Boys" sind ständig "am Telefonieren" oder "am Gehen" - im Großen und Ganzen las es sich für mich mehr als holprig. Ob das nun an der Autorin oder am Übersetzer lag, kann ich leider nicht beurteilen.

    Ich habe ehrlich keine Ahnung, was für eine Art Buch Harriet Cummings schreiben wollte. Möglicherweise einen Krimi, das ist aber leider nicht geglückt. Vielleicht sollte es auch eine Milieu-Studie, angesiedelt in der Thatcher-Ära, werden, aber dafür sind die Figuren viel zu platt und die ganze Geschichte zu einfach gestrickt. Auf meiner persönlichen Lesepleiten-Liste für 2017 hat "Eine für uns" jedenfalls gute Chancen auf einen der oberen Treppchenplätze.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 25.07.2017

    Als Buch bewertet

    Harriet Cummings’ Debüt ist spannend, stilsicher und raffiniert – den Abgründen dieser Dorfidylle entkommt man nicht! Sommer 1984, ein Dorf in der englischen Provinz, in dem jeder jeden verdächtigt: Ist der geheimnisvolle Fox, der in Häuser einbricht, aber nichts stiehlt, der sie beobachted und verunsichert, einer von ihnen? Bürgerwehren wurden aufgestellt, von denen es hieß, der Fox würde es nicht überleben, wenn sie seiner habhaft würden. Und dennoch schaffte es der Fox weiterhin, in die Häuser einzudringen. Es hatte ganz den Anschein, als würden Bewehrungen, Fallen und Patrouillen nicht ausreichen. Es schien einfach zu abwegig, wie ein Gruselfilm. Als schließlich Anna eine junge Frau, die harmloseste, unscheinbarste von allen spurlos verschwindet, ist nichts mehr wie es war und je heißer die Tage, je intensiver die Suche nach ihr, desto mehr bekommen sie Angst voreinander. Der neue Seelsorger Jim, die unglückliche Ehefrau Deloris, Brian der netteste Polizist der Welt, kann einer von ihnen der Fox sein? Und was dahintersteckt, auch darauf kommt man nie...verrückt, unvorhersehbar und ziemlich clever gemacht. Richtig gut und total spannend! Durch die verschiedenen Erzählstränge wird das Buch zu keiner Zeit langweilig. Eine Katz-und-Maus-Jagd, bei der bis zum Schluss unklar ist, wer nun eigentlich die Maus ist. Fesselnd von der ersten Zeile an. Und dank der großartigen, abwechslungsreichen und bisweilen spielerischen Prosa spannend bis zum Schluss. Die Beklemmung spürt man am eigenen Körper und ich konnte den Plot bis zum Schluss nicht durchschauen. Ein durch und durch außergewöhnlicher Thriller. Für jeden Fan des klassischen Krimis ist dieser Roman auf jeden Fall zu empfehlen und wer keine blutigen oder gewaltsamen Szenen erwartet, kommt an diesem Roman einfach nicht vorbei! Gute Unterhaltung!

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  • 4 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa E., 07.08.2017

    Als Buch bewertet

    Harriet Cummings greift in ihrem Krimi „Eine von uns“ eine Verbrechensserie von 1984 in England auf. Die Geschichte vom Fox beruht auf wahrer Begebenheit.


    Der Fox treibt sein Unwesen in einem Dorf. Erst sind es nur Vorahnungen, dass etwas nicht stimmt, doch dann fallen kleine Veränderungen in den Häusern der Bewohner auf. Mal ist es eine Veränderte Position von Gegenständen, Geräusche oder Fußspuren. Dann verschwindet auch noch das junge Mädchen Anna. Jeder kennt jeden, aber die Bewohner beginnen sich gegenseitig zu misstrauen.
    Hat einer von Ihnen Anna entführt?


    Das Buch ist in vier Teile aufgeteilt. Der Einstieg beginnt mit einem Prolog, welcher sehr spannend geschrieben ist. Man wird sofort mitten ins Geschehe katapultiert. Der Fox jagt sein erstes Opfer. Herzklopfen ist vorprogrammiert. Es folgt der erste Teil des Buches. Dieser wird aus Sicht der Protagonistin Deloris erzählt. Man erfährt einiges aus ihrer Ehe und ihrer Freundin Anna. Der zweite Teil wird aus der Perspektive des Pfarrers Jim erzählt und der dritte Teil aus Sicht des Kommissars Brian. Im letzten Teil erzählt Stan seine Geschichte. Die verschieden Blickwinkel der Erzählung sind gut gelungen und fügen sich super in das Gesamtbild ein. Durch die unterschiedlichen Perspektiven erfährt man viel über die einzelnen Charaktere. Jeder hat so seine kleinen Geheimnisse und Sorgen.


    Die Charaktere sind vielseitig und gut herausgearbeitet. Deloris ist jung und verheiratet. Jedoch scheint sie nicht glücklich zu sein. Anna ist ein eher unscheinbares junges Mädchen. Sie lebt allein und ist vom Geschmack sehr altmodisch. Jeder Bewohner hat seine eigene Familiengeschichte.
    Am besten hat mir der Protagonist Brian gefallen. Sein Charakter ist nahbar, ehrgeizig und sympatisch.
    Gefallen hat mir auch, wie sich das Dorf durch die Ereignisse entwickelt hat. Von einer ruhigen Idylle, in der die Gemeinschaft lebte zu einer aufgebrachten Meute von Dorfbewohnern.


    Der Schreibstil ist flüssig und das Buch liest sich schnell. Personen und Szenen sind detailliert beschrieben, was die Geschichte interessant sein lässt. Der Spannungsverlauf ist recht unterschiedlich. Wenn der Fox ins Spiel kommt, dann kommt etwas Spannung auf. Trotzdem ist das Buch unterhaltsam und nicht langweilig.


    Fazit: Ein unterhaltsamer Krimi mit interessanten Charakteren.

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  • 2 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ela, 29.10.2017

    Als eBook bewertet

    Der Kriminalroman "Eine von Uns" von Harriet Cummings basiert - nach Angaben der Autorin - auf einem wahren Fall aus den 1980er Jahren.

    Ein Wesen, der Fox genannt, dringt in Häuser und Wohnungen ein, ohne etwas zu stehlen. Niemand weiß, wer oder was der Fox ist, und was ihn zu seinem Handeln antreibt. Folglich macht sich unter den Dorfbewohnern große Angst breit. Als die junge Anna verschwindet, geraten die Nachbarn in Panik und beginnen sich gegenseitig zu beschuldigen......

    Die Leseprobe fand ich kurzweilig und insbesondere den Prolog spannungsgeladen und hatte mich auf einen packenden Krimi gefreut.
    Leider wurde ich enttäuscht.

    Mir fehlt der Spannungsbogen, der mich an die Story fesselt!
    Obwohl das Buch aus 4 Teilen besteht und der Roman aus der Perspektive von jeweils 4 verschiedenen Dorfcharakteren geschildert wird, kommt einfach keine Spannung auf. Vielmehr schildert es die persönliche Beziehung von Anna zu der Hauptfigur des jeweiligen Abschnitts.

    Außerdem befinden sich die Dorfbewohner in einer besorgniserregenden, bedrohlich emfpundenen Situation.
    Meiner Meinung nach gelingt es der Autorin nicht, diese beklemmende Atmosphäre in ihrem Roman zu transportieren und den Leser damit zu packen.

    Für mich als Krimifan eine große Enttäuschung!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Veronika K., 24.07.2017

    Als Buch bewertet

    Eine von uns von Harriet Cummings

    Nicht alles was uns an Erzählungen überliefert wird, heißt dass es nicht wahr sein kann.
    Diese Erkenntnis hat die britische Autorin Harriet Cummings zum Anlass für diesen Debüt-Roman genommen. Eine Geschichte, die zur Zeit ihrer Geburt in England so oder so ähnlich geschehen sein soll.

    Eigentlich ist er ja gar kein ein Einbrecher, oder? Denn er stiehlt nichts Wertvolles, Kleinigkeiten nur, oder hinterlässt kleine Andenken, aber am meisten fürchten die Einwohner seine heimlichen Besuche in ihren vier Wänden, die sie nicht deuten bzw. beweisen können. Manchmal weht nur ein sanfter Hauch über ihr Angesicht. Ein gespenstisches Gefühl des Beobachtet Werdens und der Kontrollverlust macht sie unsicher. Am schlimmsten jedoch trifft die Gemeinde, als eine junge Frau aus ihrer Mitte von jetzt auf nachher spurlos verschwunden ist.
    Jeder misstraut jedem, jeder fühlt sich im Recht, Vorurteile und Verdächtigungen zu äußern und jeder hat jeden in Verdacht.

    Ein außergewöhnlicher und gelungener Debüt Roman mit kleinen, aber verzeih baren Spannungsschwächen, jedoch mit einem ungewöhnlichen knallharten Ende. Auf eine berührende Weise hat mich die Hauptfigur in meinen Gefühlen sehr betroffen gemacht und im Nachhinein zur eigenen Einstellung nachdenklich gestimmt.
    Aus vier verschiedenen Blickwinkeln von Betroffenen werden ihre Ansichten und Einstellung vermittelt. Doloris, eine jung verheiratete Frau die sich in ihrem Luxusleben langweilt; Brian, ein Schulfreund der Vermissten und Ermittler bei der ortsansässigen Polizei; Jim, Kirchenvorstand des Ortes, doch vom Dekanat mehr geduldet als anerkannt; und Stan, der eine ungewöhnliche Vorliebe hat.
    Die Gefühle dieser Parteien werden während die Suchaktion läuft eindrucksvoll geschildert und allgemeine Ungewissheit herrscht.
    Viele Dorfbewohner kommen ins Fadenkreuz der Ermittler und jeder bekommt sein eigenes Spiegelbild vorgehalten und wird an seine eigene Unzulänglichkeit bzw. Ignoranz ermahnt.

    Von der Geschichte war ich von Anfang an gefangen, die Ungewissheit der Vermissten gab mir bis zum Schluss Rätsel auf.
    Der Schreibstil ist etwas ungewohnt, jedoch einfühlsam, bezwingend und geheimnisvoll.
    Ein unterhaltsamer Roman, ein bisschen Krimi, großes Rätselraten, und garantiert ein gelungener Start der englischen Autorin mit ihrem Debütroman auf dem deutschen Büchermarkt.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lucyca, 06.08.2017

    Als eBook bewertet

    Wie blind muss man sein, wenn man nicht einmal realisiert, wenn ein guter Freund oder Freundin in Not ist und um Hilfe schreit. Familienbeziehungen können schwierig sein.

    Anfangs hatte ich meine Schwierigkeiten mit diesem Buch. Die Autorin erzählt irgendwie eine sehr ausführliche und auf persönliche Art eine Dorfgeschichte und deren Einwohner. Fast jeder Bewohner wurde von ihr akribisch beschrieben hinsichtlich deren Charakter und Lebensgewohnheiten. Für meinen Geschmack etwas zu detailliert. Ich kann mir zwar gut vorstellen, dass in einem kleinen Dorf wie Heathcote mysteriöse Gegebenheiten vorkommen. Da die Bewohner glauben, sich gegenseitig zu kennen oder sich vieles zusammenreimen, kommt es sicherlich irgendwann zu Streitereien und Missverständnisse.

    Was mir an Harriet Cummings Erstlingswerk gefallen hat, ist, wie sie es geschaft hat, aus dieser gewissen Langatmigkeit ein guter Krimi zu schreiben. Denn der zweite Teil war für mich viel spannender und temporeicher. Sogar das Ende und die damit verbundenen Aufklärungen fand ich wirklich toll. Und die Idee aus der Harriet Cummings ihr erstes Buch als Krimi präsentiert, finde ich sehr gut.

    Fazit: Ein spannendes Buch für mich Familiendrama als Krimi, das ich gerne weiterempfehle.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone G., 21.07.2017

    Als Buch bewertet

    In dem kleinen Dorf Heathcoat in einer englischen Provinz passieren eigenartige Dinge. Der Fox dringt in Häuser der Bewohner ein, verändert dort Dinge, entwendet Sachen oder fügt andere hinzu. Als eines Tages eine Bewohnerin des Dorfes verschwindet geraten alle in Panik. Anna, die schüchterne junge Frau wird vermisst. Deloris und einige andere Bewohner begeben sich auf die Suche, die jedoch erfolglos bleibt, bis Deloris und Brain, der Polizist, eine Entdeckung machen...

    Die Handlung ist spannend und regt zum Nachdenken an. Wie gut kennen wir eigentlich unsere Mitmenschen? Gerade in kleinen Dörfern, wo jeder jeden kennt. Aber wie in diesem Buch hier ist es nicht so. Anna hatte keine einfache Kindheit und Jugend. Auch die anderen Dorfbewohner kommen etwas schräg und undurchschaubar rüber. Der Schreibstil ist an eingen Stellen gewöhnungsbedürftig und mir ist das Buch daher 3 Sterne wert.

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