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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clematis, 11.08.2023

    Kajsa Coren 2

    Fast drei Jahre sind vergangen, seit Kajsa ein Verbrechen in der Nachbarschaft hautnah miterlebt und selber einige Tage in Gefangenschaft verbracht hat. Auch ihre Ehe ist nach wie vor mehr Krise als Liebe. Nun arbeitet die Fernsehjournalistin an einer Dokumentation über Alten- und Pflegeheime. Insbesondere jenes, in dem ihre Mutter Bibbi untergebracht ist, liefert recht persönliche Einblicke – und schon bald auch den Verdacht, dass nicht alle Bewohner eines natürlichen Todes sterben. Damit nicht genug, verschwindet jetzt auch ein Zehnjähriger nach seinem Training am Fußballplatz. Kajsa ist alarmiert, hat sich doch selber einen Sohn im gleichen Alter und eine etwas jüngere Tochter.
    Auf Tonband aufgenommene Texte stehen diesmal jeweils zu Beginn eines Kapitels. Wer hier zum Leser spricht, ist nicht klar. Wie sich diese Informationen ins restliche Geschehen einfügen, wird sich im Laufe der Zeit weisen. Die Handlung entwickelt sich allmählich, die Spannung wird langsam, jedoch stetig aufgebaut und endet, wie schon im Band zuvor, mit aufregenden und dramatischen Szenen. Besonders sticht, zumindest in den ersten beiden Krimis rund um Kajsa Coren, die Tatsache hervor, dass sehr viel Privates mit hineinspielt, die Journalistin sogar selbst betroffen ist, nicht nur bei ihren gewissenhaften Recherchen. Ihre Person ist sehr gut herausgearbeitet, dadurch wirkt sie auf mich sehr lebendig und authentisch, auch wenn sie nicht immer logisch vorgeht, doch genau das ist ja das Menschliche und Unverwechselbare an ihr.
    Optimal gelungen ist auch die Suche nach dem Täter. Während ich lange eine Person verdächtigt habe, ist selbst Nummer Zwei nicht des Rätsels Lösung gewesen, sondern erst Variante Drei. Entweder war mein kriminalistisches Gespür diesmal auf Tauchstation, oder Trude Teige hat ihren Kriminalroman einfach geschickt aufgebaut. Wie auch immer, mir gefällt diese Reihe ausgesprochen gut, sodass ich mir die folgenden Bände auf jeden Fall ansehen werde.

    Titel Das Haus, in dem das Böse wohnt
    Autor Trude Teige
    ASIN B0BYZQB8TK
    Sprache Deutsch
    Ausgabe ebook (300 Seiten)
    Erscheinungsdatum 4. Juli 2023
    Verlag Aufbau Digital
    Originaltitel En hjelpende hånd
    Übersetzer Gabriele Haefs, Andreas Brunstermann
    Reihe Kajsa Coren

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ralph W., 31.08.2023

    Kajsa Coren persönlichster Fall

    Kajsa Coren ist eine engagierte Fernsehjournalisten. Ihre Mutter Bibbi leidet unter Demenz und lebt in einem Pflegeheim. Kajsa dreht eine Dokumentation über das Leben in diesem Pflegeheim und kommt dadurch auch mit anderen Bewohnern und dem Pflegepersonal in engeren Kontakt. Besonders mit der Pflegerin Ingrid versteht sie sich sehr gut. Ingrid scheint allerdings etwas gravierendes herausgefunden zu haben und wollte Kajsa davon in Kenntnis setzen. Aber plötzlich ist Ingrid tot - brutal ermordet.
    Es häufen sich merkwürdige Ereignisse - ein Kind verschwindet, unter den Bewohnern und Betreuern des Pflegeheims herrscht Angst und Misstrauen. Kajsa gerät in einen Strudel aus Ereignissen, die sie an ein Verbrechen erinnern, dessen Opfer sie selber einst war. Das Privatleben der Journalistin gerät vollends aus den Fugen und sie wird selber unmittelbar und sehr direkt in die Verbrechen hineingezogen.
    Als Leser braucht man ein wenig "Anlaufzeit" um in "Das Haus, in dem das Böse wohnt" anzukommen. Die Geschichte beginnt etwas konfus, und es ist zunächst schwer eine Bindung zur Story aufzubauen. Im Laufe der Zeit gelingt es der Autorin Trude Teige jedoch mehr Struktur in die Geschehnisse zu bringen - dadurch wird die Geschichte greifbarer und ist in der Folge besser und spannend zu lesen. Am Ende nimmt die Geschichte rasant an Fahrt auf, verliert dabei aber wieder ein wenig an Klarheit und verliert sich manchmal etwas in Konfusion. Trotzdem ist das Buch insgesamt meist spannend zu lesen - mit einem nicht vorhersehbaren Ende. Besonders gelungen ist die Erzählung auf zwei Ebenen zu Beginn der Kapitel, die dem Leser die Gründe für die Verbrechen nahebringen und verstehen lassen.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 06.08.2023

    Kajsa Coren ist Fernsehjournalistin und dreht einen Dokumentarfilm über ihre Mutter. Dabei kommt ihr Gerüchte über falsch verabreichten Medikamenten und verdächtigte Todesfälle zu Ohren. In diesem Pflegeheim ist auch Bibbi untergebracht. Als die Krankenschwester Ingrid ermordet wird, fragt sich Kajsa was hat sie über die Todesfälle gewusst. Als ein zehnjähriger Junge vom Fußballplatz vor dem Pflegeheim verschwindet, richtet sie die Kamera nicht mehr nur auf ihre Mutter. Noch ahnt sie nicht, wie nahe ihr dies alles gehen wird. Dies ist der zweite Fall für Kajsa Corens und erneut packend und fesselnd zu Lesen. Seit ihrer Entführung sind einige Jahre vergangen. In der Ehe kriselt es immer noch. Der Spannungsbogen zwischen Familie und Job gelingt mal gut, mal schlechter. Zwischendurch wird auf einem zweiten Handlungsstrang ein Ich-Erzähler eingefügt. Bald einmal kommt Kajsa Coren ihm auf die Spur. Verraten werde ich jetzt nicht mehr. Das Buch kann ich empfehlen.

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  • 3 Sterne

    vöglein, 18.08.2023

    Klassischer Krimi mit allem was dazugehört


    Es handelt sich hier um den zweiten Band aus Trude Teiges Krimireihe um die norwegische Journalistin Kajsa Coren.
    Kajsa, ist an einer Dokumentation über das Leben ihrer dementen Mutter, die in einem Pflegeheim untergebracht ist und mal mehr mal weniger ansprechbar ist.
    So oft wie möglich besucht sie ihre Mutter und andere Heimbewohner und nimmt während ihrer Anwesenheit die Bewohner im Heim mit ihrer Kamera auf.
    Nachdem sich Ingrid, eine der Pflegerinnen mit Kajsa wegen einiger Unstimmigkeiten im Heim anvertrauen möchte, aber nicht zu einem verabredeten Termin erscheint, macht sie sich zuerst keine Gedanken darüber. Aber dann wird Ingrid tot in ihrer Wohnung aufgefunden und die Ereignisse überschlagen sich.
    Durch Ingrids Ermordung kommt ein Stein ins Rollen und es sterben plötzlich und unvorhersehbar einige Heimbewohner. Was passiert in diesem Heim? Warum sterben plötzlich ältere Menschen, die Tage vorher noch ganz gut beieinander waren?
    Kajsa nimmt die Spur auf und gerät am Ende noch selbst in die Schusslinie.

    Am Anfang eines jeden Kapitels steht immer eine Tonbandaufnahme, mit der man als Leser anfänglich nicht viel anfangen kann, später macht das aber alles Sinn und klärt sich auf.
    Schlimm fand ich persönlich, dass gerade die Szenen im Pflegeheim recht realistisch dargestellt wurden und einen schon etwas nachdenklich zurück lassen.
    Insgesamt aber ein leicht lesbarer, unblutiger und teils mit spannenden Passagen versehener Krimi.

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