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  • 5 Sterne

    Gaby2707, 24.12.2023

    Als Buch bewertet

    Geht Weihnachten ohne Familie überhaupt?

    Alle lieben Weihnachten – besonders Lizzy Kingham aus dem kleinen Ort Astley-in-Arden in der Nähe von Birmingham. Aber jetzt reicht es ihr. Sie hat es so satt immer nur für andere da zu sein, nie für das alles was sie für ihre Familie tut auch nur mal einen kleinen Dank zu bekommen. Die Selbstverständlichkeit, mit der sie in ihrem Zuhause werkelt, setzt ihr zu. Gerade heute ist sie ist zutiefst enttäuscht, dass ihre Teenager-Zwillinge Hattie und Luke und ihr Mann Simon nicht beim traditionellen Weihnachtsbaum schmücken dabei sein wollen. Sie scheinen dieses traditionelle Beisammensein schlichtweg vergessen zu haben, haben alle etwas anderes vor. Lizzy packt einen kleinen Koffer, setzt ihre Lieben in einer kurzen Notiz von ihrer Auszeit in Kenntnis, setzt sich in ihr Auto und fährt Richtung Everdine zum Ferienhaus ihrer Freundin Caroline direkt am Meer. Ihre Flucht bemerken Simon und die Kinder erst am nächsten Morgen. Voller Sorge machen sie sich auf die Suche nach Lizzy.
    In Carolines Ferienhaus trifft sie auf Harley, den schönsten jungen Mann, den sie je gesehen hat, der hier ein paar Strandhäuser als Hausmeister betreut. Auch er hat es zuhause bei seiner Mutter Leanne und ihrem neuen Freund Tony Brice nicht mehr ausgehalten.
    Witwer Jack und sein kleiner Sohn Nat, die das erste mal Weihnachten ohne Frau und Mama feiern müssen, ziehen in der Nachbarhütte ein.
    Sie alle werden in diesem Jahr ein ganz spezielles Weihnachtsfest erleben.

    Veronica Henrys warmherziger und liebevoller Erzählstil gefällt mir so gut, dass ich bestimmt auch noch andere Bücher von ihr lesen werde. Sie erzählt die Geschichte der so verschiedenen, sympathischen, wie aus dem Leben gegriffen Menschen mit ihren Problemen, die hier aufeinander treffen, beginnend drei Tage vor dem Weihnachtsfest bis kurz nach Silvester. So erlebe ich die Vorbereitungen und das Fest, das so ganz anders verläuft, als es sich die Beteiligten vorgestellt hatten, direkt mit. Ich habe den Duft von gebackenen Plätzchen, gebratenem Lammfleisch und Tannennadeln in der Nase und das Rauschen der Wellen im Ohr. Dass sie dann auch noch direkt am Strand feiern, gibt dem ganzen eine ganz besondere Atmosphäre. Durch die detaillierten Beschreibungen habe ich alles direkt vor Augen und mein Kopfkino hatte sehr viel damit zu tun alles in Bildern zu verarbeiten.
    Die Geschichte hat mich berührt und auch nachdenklich werden lassen. Die Autorin spricht einige Themen an, die nicht nur die Frauen angehen. Vielleicht sollte auch der ein oder andere Mann oder die Kinder mal dieses Buch lesen.

    „Weihnachten in dem kleinen Haus am Meer“ beinhaltet eine einfühlsame, gefühlvolle Geschichte von verschiedenen Menschen mit ihren Schicksalen, die sie meistern müssen. Sie regt zum Nachdenken an, hat mich tief berührt und auch mal zum schmunzeln gebracht. Vor allem hat sie mich sehr gut unterhalten.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 22.11.2019

    Als Buch bewertet

    "Weihnachten in dem kleinen Haus am Meer" ist der erste Roman, den ich von der Autorin Veronica Henry gelesen habe. Sie entführt uns in ihrer Weihnachtsgeschichte nach Astley-in-Arden. Hier machen wir in dem gemütlichen Pepperpot Cottage halt.

    Na ja, aber hier läuft nicht alles rund. Eigentlich freut sich Lizzy jedes Jahr auf dieses Zeit. Sie liebt es Plätzchen zu backen, Geschenke einzukaufen und das Haus festlich zu dekorieren. Und nun sind nur noch wenige Tage bis Weihnachten. Und Lizzy steht mit allen Vorbereitungen alleine da. Da fasst Lizzy einen Entschluss, sie braucht eine Auszeit. Kurz entschlossen fährt sie zu dem kleinen Haus am Meer. Doch wird sich auch hier der Weihnachtszauber einstellen?

    Ach, wie schön! Obwohl ich die ersten Seiten ein bisschen Schwierigkeiten hatte in das Buch reinzukommen, habe mich dann in die Geschichte verliebt. Besonders unsere Protagonistin Lizzy habe ich ins Herz geschlossen. So ein sympathischer Mensch und ich konnte mich so gut in sie reinversetzen. Denn geht es uns nicht oft ähnlich, plötzlich steht man mit den Weihnachtsvorbereitungen alleine da, weil jeder etwas anderes zu tun hat. Ich habe Lizzy für ihren Mut bewundert und habe die Zeit mit ihr in dem kleinen Haus am Meer sehr genossen. Und hier war es ja keinen Tag langweilig, denn Lizzy war nicht die einzige, die von zu Hause geflüchtet ist. Einige Szenen haben mich berührt und manches ging unter die Haut. Und es hat mich gefreut, dass Lizzy mit ihrer Aktion doch ihre Familie zum Nachdenken gebracht hat. Und es wäre ja nicht die Weihnachtszeit, wenn nicht ein Weihnachtswunder geschehen würde.

    Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das mich total begeistert hat. Auch das Cover ist wunderschön. Selbstverständlich vergebe ich für dieses Lesevergnügen gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    6 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 16.11.2019

    Als eBook bewertet

    Lizzy Kingham "lupft's" den Hut - schon seit einiger Zeit fühlt sie sich ausgelaugt, und vor allem nicht wertgeschätzt für die Arbeit, die sie tagtäglich für ihre Familie erledigt, ohne jemals einen Dank dafür zu bekommen und als Selbstverständlichkeit angesehen wird. Sie hat das Gefühl, es ist egal ob sie da ist oder nicht. Es merkt eh niemand.

    Als einige Tage vor Weihnachten gleich mehrere Dinge gleichzeitig passieren, hat sie endgültig genug. Lizzy hinterlässt ihrer Familie einen Zettel und fährt zur Strandhütte ihrer Freundin Caroline, um einige Tage alleine zu sein und einmal nur für sich selbst zu schauen. Doch es kommt anders.

    Veronica Henry beschreibt feinfühlig das Dilemma von Lizzy. Aber auch wie Lizzys Familie reagiert, als sie merken, dass sie weg ist. Die Autorin erzählt überdies von Harley, einem jungen Mann, der vom Freund seiner Mutter Leanne ständig provoziert wird und es nicht mehr aushält. Um seinem kleinen Bruder das Weihnachtsfest nicht zu versauen, will Harley über Weihnachten einige Tage für sich sein. Ebenfalls nicht mit der Familie feiern wollen Jack und sein kleiner Sohn Nat, die ihr erstes Weihnachtsfest ohne Frau und Mutter vor sich haben.

    Sie alle werden ein spezielles Weihnachtsfest feiern - sie wissen es bloss noch nicht. Die Autorin webt alle ihre Erzählstränge zu einem grossen Ganzen zusammen. Natürlich steckt noch viel mehr in den Geschichten der einzelnen Charaktere. Leser der bisherigen Romane der Autorin wissen, dass jede einzelne Figur im Roman ihre eigene Geschichte hat, die nach und nach ans Licht kommt.

    Das Buch ist viel zu schnell ausgelesen. Ich hab es während einer fünfstündigen Bahnfahrt gelesen, die Geschichte nimmt einen total gefangen.

    Das Buch ist wie eine Umarmung (und vieles mehr) für alle Frauen, die tagtäglich den Haushalt schmeissen, den täglichen Familienalltag bewältigen, dem Mann den Rücken freihalten, für die Kinder da sind, sich um Verwandte kümmern - kurz: einfach alles tun, damit es allen anderen gut geht und sich nicht um Alltägliches sorgen müssen.

    Viele Frauen werden sich in "Weihnachten in dem kleinen Haus am Meer" auf irgendeine Art wieder finden. Theoretisch müssten diesen Roman alle anderen lesen, um zu merken, wer was für sie macht. Nicht nur Mütter können Lizzies Gefühle nachvollziehen.

    Trotz der vielen Problematiken - vieles mehr als bloss "gestresste Mütter" ist Thema - ist der Roman sehr weihnachtlich, und ich kann nur empfehlen ihn vor den stressigen Weihnachtstagen in Ruhe zu lesen. Vielleicht nehmen dann auch die Perfektionisten unter uns die Festtage leichter.

    Fazit: Ein wundervoller Weihnachtsroman, der vielen Frauen aus der Seele spricht.
    5 Punkte.

    "Christmas at the Beach Hut" wie der Roman im Original heisst, ist der dritte Band der dreiteiligen "Beach Hut"-Serie von Veronica Henry. Anscheinend ist jeder in sich abgeschlossen, so dass es keine Rolle spielt, dass nur dieser Band bisher auf Deutsch übersetzt wurde.

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