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  • 4 Sterne

    hennie, 20.05.2024

    Als Buch bewertet

    Mörderische Geheimnisse
    Mit „Was der See birgt“ startet Autor Lenz Koppelstätter in eine neue Krimireihe. Seine Protagonistin ist die junge Gianna Pitti, die als Polizeireporterin bei der Zeitung Messagero di Riva arbeitet. Unversehens stolpert sie in ihren persönlichsten Fall, als am Ufer des Gardasees eine männliche Leiche gefunden wird, in der sie den jungen Mann erkennt, mit dem sie am Abend zuvor ein Rendezvous hatte. Sie ist schockiert und beginnt sofort mit der Recherche auf eigene Faust. Einige Zeit später weiht sie ihren Onkel Francesco Marchese Pitti-Sanbaldi und ihre Vorgesetzte, die Chefredakteurin Elvira Sondrini, ein. Ihre Ermittlungen führen sie zu einem rätselhaften Geheimbund. Rätselhaft sind auch viele andere Dinge, die den Fall begleiten. Welche Bedeutung haben die goldenen Fischanhänger, von denen einige im Rachen des Toten steckten? Was ist mit Giannas Vater? Hat sein Verschwinden mit dem Tod des jungen Investigativjournalisten Filippo zu tun?

    Ich war noch nie in Italien, aber das Flair, die Atmosphäre am Gardasee, scheint mir gut eingefangen zu sein. Die ganze Stimmung mit dem aufziehenden Gewitter, die Beschreibung der verschiedenen Charaktere, die Hauptperson Gianna, der Tod des am Vorabend noch quicklebendigen potentiellen Liebhabers und dessen Auffindesituation am See, die vielen undurchsichtigen Örtlichkeiten und dubiosen Ereignisse: Das alles finde ich schon mal sehr ansprechend für einen Krimi. Ich fühlte mich gut unterhalten.
    Der letzte Abschnitt (ab S. 173 bis zum Ende) kam mir in der Fülle der brisanten Begebenheiten sehr überfrachtet vor, nachdem vorher in epischer Breite die Personen und die Umgebung vorgestellt wurden. Ich denke aber, da dieser Band der erste einer Reihe ist, werden wir noch das eine oder andere in den nächsten Büchern erfahren.
    Ich habe das Buch schnell ausgelesen. Es war für mich mehr ein Reise“verführer", da ich noch nie am Gardasee war. Schön geschrieben! Macht Lust auf diese Region.

    Fazit:
    Der Gardaseekrimi scheint mir eine geeignete Urlaubslektüre zu sein. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    lucyca, 03.05.2024

    Als eBook bewertet

    «Was der See birgt» ist eine neue Krimireihe mit der Kulisse des Gardasee und dessen Umgebung. Idyllisch, poetisch und sehr anschaulich, eine Kulisse wo das «Dolce fa niente» so richtig gelebt werden kann. Eine Landschaft, die einen zum Träumen und Geniessen einlädt. Doch auch hier geschehen Verbrechen, die das Gewässer des Sees trüben.

    Gianna Pitti, Polizeireporterin ist meistens eine der ersten, wenn es um einen Tatort geht. So auch hier, als aus dem Hafenbecken eine männliche Leiche geborgt wird. Bald ist klar, das Opfer ist nicht eines natürlichen Todes gestorben. Schockiert muss sie feststellen, dass sie diesen Mann kennt, hat sie ihn am Vorabend noch getroffen. Aber sie schweigt. Die Polizei steht vor einem Rätsel und entsprechend schleppen sich die Ermittlungen auch dahin.

    Unterstützt wird Gianna von ihrem Onkel der Marchese Francesco Pitti-Sanbaldi sowie von ihrer Chefin Elvira Sondrini. LK beschreibt seine Protagonisten sehr individuell und einzigartig. Wie der kauzige etwas verwirrte Onkel oder ihre meist gradlinige Chefin. Sie selbst eher stur und sehr stark lösungsorientiert.

    Der Aufbau der Mordermittlungen eher langsam und spannungslos. Die einzelnen Kapitel werden hauptsächlich aus der Sicht der obigen Protagonisten erzählt. Bei der Leiche wurden bunte Fische im Mund und Rachen gefunden, die ein weiteres Rätsel aufgeben.

    Richtiggehend spannend und unterhaltend wurde es für mich erst im letzten Drittel des Buches. Die kurzen Kapitel sowie die direkten Sätze haben dazu stark beigetragen. Verschiedene Spuren sorgen anfänglich richtiggehend für Verwirrung. Bis sie auf einen Geheimbund stossen, eine elitäre Gemeinschaft, wo alles vorkommt – Korruption, dubiose Geschäfte, geheime Partys. Auch Giannas Vater, ein Investigativjournalist, der seit einem Jahr verschwunden ist, ist wahrscheinlich auf diese geheime Loge gestossen. Am Schluss überschlagen sich die Ereignisse förmlich.

    Ein Kriminalfall der spannend und unterhaltend zu lesen ist, mit vielen Lokalinformationen und aussergewöhnlichen Protagonisten. Allen voran, der Marchese Franceso.

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  • 4 Sterne

    Philo, 09.05.2024

    Als Buch bewertet

    Nach dem großen Erfolg um Kommissar Grauner und seinem Kollegen Saltapepe hatte ich große Erwartungen an die neue Serie um die Polizeireporterin Gianna Pitti, die am Gardasee unterwegs ist. Obwohl Lenz Koppelstätter seinem Stil treu bleibt, seine Protagonisten mit sehr viel Hingabe beschreibt und vor allem auch die Landschaft den Lesern näherbringt, habe ich mir mit dem ersten Band der neuen Reihe schwergetan.

    Nachdem in Riva am Ufer des Sees eine Leiche entdeckt wird, beginnt Gianna auf nicht ganz legale Weise mit ihren Recherchen, und sie wird vom anwesenden Staatsanwalt sofort zurückgepfiffen. Aber Gianna läßt sich nicht entmutigen, zumal sie erkennen muß, daß sie den jungen Mann, der tot im Wasser liegt, kennt und wahrscheinlich außer dem Mörder die Letzte war, die Felipe lebend gesehen hat. Gianna ist eine überaus eifrige und gescheite Journalistin, die mir sehr sympathisch ist. Sie bedient sich der Hilfe ihres schrulligen Onkels, der schon immer am See lebt und weiß, wie die Menschen dort einzuschätzen sind. Er ist eiin Schlitzohr, aber ein sehr liebenswertes. Bleibt zu erwähnen die Chefin von Gianna, die anfangs mit deren Recherchen nicht einverstanden ist, aber, nachdem die Ermittlungen Fahrt aufnehmen und Gianna auch noch in Gefahr gerät, an deren Seite ist.

    Es gibt viele Spuren und Gianna muß die Hintergründe eines Geheimbundes aufklären, bei deren Zusammenkunft sie selbst in große Gefahr gerät. Aber das Ende ist dann doch überraschend.

    Ich setze meine Hoffnung auf die Fortsetzung. Es ist wohl immer schwierig, einem großen Erfolg einen weiteren hinzufügen. Aber vielleicht gelingt es ja mit dem 2. Band. Ich bin gespannt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arambol, 17.04.2024

    Als Buch bewertet

    Spannende Geheimnisse

    "Wer den Gardasee kannte, dem war klar, er war Teil der Menschen, die hier lebten."

    Eine sehr abwechslungsreicher Ausflug rund um den Gardasee und eine Reise in die Geschichte und Vergangenheit.
    Eine Vergangenheit, in der italienische Geheimbünde und Freimaurerlogen eine zentrale Rolle einnehmen.

    Im Hafen von Riva wird eine Leiche gefunden und aus unterschiedlichsten Beweggründen nehmen drei Personen Ermittlungen auf. Aus deren jeweiliger Sicht wird die Geschichte dann auch erzählt:
    Da ist die Hauptprotagonistin Gianni Pitti-Sanbaldi, eine investigative Journalistin, die das Mordopfer sehr persönlich gekannt hat. Dann ihr Onkel, Francesco Marchese Pitti-Sanbaldi, der ganz offensichtlich viel mehr weiß als er seiner Nichte bislang erzählt hat. Und schließlich Elvira Sondrini, die als Chefredakteurin der "Messaggero di Riva" Giannis direkte Vorgesetzte und gleichzeitig eine alte Freundin des Marchese ist.

    Die Ermittlungen führen sie alle tief in die Vergangenheit und Geheimnisse der Familie Pitti-Sanbaldi. Der Roman ist mit viel Spannung geschrieben und abwechslungsreich.
    Die erzählte Geschichte klingt zwar sehr konstruiert, ist aber in sich logisch und nachvollziehbar schlüssig.

    Etwas störrend: der Autor Lenz Koppelstätter verwendet viele, extrem kurze, oftmals nur aus einem oder zwei bis drei Worten bestehende Sätze und bringt damit leider den Lesefluss immer wieder leicht ins Stottern.

    Wer Geschichten rund um mysteriöse Geheimbünde mag und wer bereit ist, sich auf viel mediterranes Gardasee Lebensgefühl einzulassen, wird mit "Was der See birgt" bestens unterhalten.

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  • 4 Sterne

    lisbethsalander, 15.05.2024

    Als Buch bewertet

    Gelungener Auftakt einer neuen Krimireihe am schönen Gardasee

    Im ersten Band einer neuen Krimireihe nimmt uns der Autor Lenz Koppelstätter mit an den schönen Gardasee. Um Mittelpunkt steht Gianna Pitti,die für die größte Lokalzeitung in der Urlaubsregion tätig ist. Nachdem Gianna gerade wieder einmal ihren täglichen Espresso genossen hat, wird die Zeuge davon,dass eine Leiche am Ufer des Sees geborgen wird. Unglücklicherweise handelt es sich um einen entfernten Freund und gleichzeitig Kollegen der jungen Journalistin. Da Gianna die Polizeiarbeit eindeutig zu langsam von statten geht, beginnt sie selbst mit Hilfe ihres Onkels, seines Zeichens Marchese, zu ermitteln. Viele Kontakte vor Ort kommen ihnen dabei zugute. Das Setting in der bekannten Region Italiens ist mehr als gelungen, der Autor inszeniert mit einem sehr authentischen Lokalkolorit, ich fühlte mich als Leser perfekt in Urlaubsstimmung versetzt, allein das führt zu einem Lesegenuss . In den ersten zwei Dritteln der Geschichte ist die Kriminalgeschichte sehr gemächlich, was mir persönlich gut gefallen hat. Im letzten Abschnitt nimmt das Ganze eindeutig an Fahrt auf, die Ereignisse überschlagen sich, da wird vieles in nur kurzen wenigen Sätten abgehandelt, das hätte für meinen Geschmack unbedingt ausführlicher gestaltet werden können. Alles in allem bietet der erste Teil dieser Reihe mit einer neuen sympathischen Ermittlerin im Mittelpunkt durchaus gelungene Leseunterhaltung, und ich freue mich schon jetzt auf eine hoffentlich baldige Fortsetzung!

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 08.05.2024

    Als eBook bewertet

    Die neue Krimireihe des Autors spielt rund um den Gardasee. Die Journalistin Gianna Pitti wird am Ufer des Sees damit konfrontiert, dass die Leiche eines jungen Mannes gefunden wurde. Zu ihrem Entsetzen stellt sie fest, dass sie ihn kennt und ihn die Nacht vorher zuletzt lebend gesehen hat. Gemeinsam mit ihrem Onkel Francesco und ihrer Chefin Elvira, versucht das Trio die Umstände des Mordes aufzudecken. Sie stoßen auf eine geheime Vereinigung, die auch irgendwas mit dem Verschwinden von Giannas Vater zu tun haben muss.

    Mir hat der Auftakt der neuen Reihe gut gefallen. Der Krimi liest sich leicht und flüssig. Erzählt wird aus der Sicht von allen drei Protagonisten, wobei Gianna im Mittelpunkt steht. Der Fall ist in sich abgeschlossen, aber was die Hintergründe zu dem Verschwinden von Giannas Vater betrifft, wird es in der Fortsetzung bestimmt mit der Aufklärung weitergehen. Die Arme des geheimen Bundes reichen weit. Man muss in diesem Band die Charaktere erst etwas kennenlernen und ich denke mal, sie werden sich in den weiteren Bänden dann weiterentwickeln. Zu Beginn ist der Krimi nicht so arg spannend, da sich die Geschichte erst nach und nach aufbaut. Die Spannung steigert sich jedoch gegen Ende und die Aufklärung fand ich sehr gelungen. Ich mag Krimis, die sich auf die Ermittlungen konzentrieren. Sie sind zwar von der Art her eher ruhigere Krimis, aber die Mischung zwischen Ermittlung und Privatleben der Protagonisten kann hier punkten. Ich freue mich schon auf den nächsten Band!

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  • 4 Sterne

    Sandra, 05.05.2024

    Als Buch bewertet

    Filippo - der tote Datingpartner vom Vorabend

    Die Polizeireporterin Gianna Pitti erkennt in der am Hafen von Riva gefundenen Leiche ihr Vorabend-Date wieder. Aber anstelle der Polizei gleich die Wahrheit zu sagen, recherchiert sie selbst. Zusammen mit Chefredakteurin Elvira Sondrini und ihrem Onkel Marchese Francesco Pitti-Sanbaldi, die auch beide ihre Geheimnisse haben, begeben sie sich zu dritt auf die Suche nach dem Mörder.
    Dabei tauchen immer mehr Fragezeichen auf: was hat der goldene Anhänger im Rachen der Leiche zu bedeuten? Warum führen die Spuren zu einer alten Villa, die heute ein Museum beherbergt usw.

    Der Autor entführt den Leser an den Gardasee. Das Buchcover und auch die auf den Innenseiten des Covers vorhandenen Karten stimmen den Leser perfekt auf den Handlungsort ein, erzeugen fast schon ein bisschen Urlaubsfeeling und haben mir ermöglicht die jeweiligen Handlungsorte räumlich einordnen zu können. Desweiteren haben die Szenenbeschreibungen zum Gardaseefeeling beigetragen.
    Mit 224 Seiten und einer sehr gut lesbaren Schriftgröße kommt die Geschichte sehr kompakt "daher", lässt sich zügig lesen allerdings habe ich an der ein oder anderen Stelle etwas "Ausschmückung" vermisst.
    Die Protagonisten sind prägnant beschrieben und eine "bunte Mischung" - am Besten hat mir der schrullige Onkel von Gianna Pitti gefallen.

    Fazit: solider Auftakt für eine neue Reihe von Lenz Koppelstätter

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  • 4 Sterne

    Denise, 10.07.2024

    Als Buch bewertet

    Ein unterhaltsamer Ausflug an den Gardasee

    Der Gardasee-Krimi „Was der See birgt“ stammt von Lenz Koppelstätter. Er ist im Verlag Kiepenheuer & Witsch erschienen. Koppelstätter arbeitet als Medienentwickler und Reporter. Dieses Buch ist der Auftakt einer neuen Serie rund um die Polizeireporterin Gianna Pitti. Sie ist in die Fußstapfen ihres verschwundenen Vaters getreten, der Investigativjournalist war.

    Gianna hatte ein Date mit dem jungen Filippo, der am nächsten Tag tot aufgefunden wird. Berufswegen versucht sie möglichst viele Informationen über den Toten und die Todesursache zu erhalten. Dabei wird sie sowohl von ihrer Chefin als auch ihrem Onkel unterstützt. Alle begeben sich dabei in Gefahr selbst Opfer zu werden. Es ist auch nicht klar, wem sie trauen können und wem nicht. Hilfreich, um die Handlung besser nachvollziehen zu können, ist, finde ich, dass der jeweilige Abschnitt mit der handelnden Person überschrieben ist.

    Mir hat die Geschichte grundsätzlich gut gefallen, da nicht nur die Hintergründe des Todes, sondern auch grundsätzliche Themen, wie das Aussterben von gedruckten Tageszeitungen oder auch das Älterwerden und das Thema Vertrauen Bestandteile sind. Allerdings fehlte es mir zwischendurch etwas an Spannung. Ich empfehle das Buch allen, die einen etwas ruhigeren Leseausflug an den Gardasee machen möchten.

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  • 4 Sterne

    D O., 27.04.2024

    Als Buch bewertet

    Gefährlicher Geheimbund am Gardasee

    Lenz Koppelstätter hat mit "Was der See birgt - Ein Fall für Gianna Pitti" eine neue Krimireihe mit viel Ausbaupotential an den Start gebracht.

    Das Buchcover nimmt den Gardasee in den Blick - nicht von der strahlenden Seite sondern düster und bedrohlich.
    So ist auch die gesamte Stimmung im Buch, die der Autor durch seine Erzählkunst konsequent geheimnisvoll, unterschwellig düster und suchend gestaltet.
    Suchend auch deswegen, weil ich als Leser das Gefühl hatte mitten in eine Reihe hineingeworfen worden zu sein, bei der mir der erste Band fehlt. Der Klappentext hat vollkommen andere Erwartungen in mir geweckt und so stand ich zunächst vor einem großen Rätsel.
    Die Einzelnen Kapitel sind je aus der Sicht der drei Hauptcharaktere formuliert, deren Charaktereigenschaften und persönliche Befindlichkeiten sich erst nach und nach erschließen. Dadurch tritt für mich die Suche nach dem Mörder eines toten Mannes vollkommen in den Hintergrund. Plötzlich orientieren sich die Recherchen im Metier geheimer Logen und deren illegaler Machenschaften.
    Ein Krimi, der mich irgendwie verwirrt zurück lässt, flott und fast gehetzt erzählt ist und irgendwie am Ende wo anders rauskommt als ich erwartet hätte. Aber ein Überraschungsmoment ist grundsätzlich auch nicht verkehrt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karola D., 16.04.2024

    Als Buch bewertet

    Ein spannender Auftakt einer neuen Krimireihe am Gardasee.
    Der Gardasee und seine Umgebung werden vorgestellt als Schauplatz eines überregional tätigen Geheimbundes, touristisch auch interessant. Mit der jungen Gianna Pitti, Polizeireporterin der Lokalzeitung Messaggero di Riva, sowie mit ihrem Vater, dem legendären Investigativ-Journalisten Arnaldo, der vor einem Jahr spurlos verschwand und ihrem schrulligen, vergesslichen Onkel Francesco Marchese Pitti-Sanbaldi, italienischer Alt-Adel, wird ein ungeklärtes Familiendrama aufgearbeitet. Die Rollen der Chefredakteurin Elvira Sondrini und von Giorgio Foscolo, dem Staatsanwalt aus Trient, sind ebenso gewichtig im Ermittlungsprozess. Italienisches kulturelles Flair kommt auf durch den Schriftsteller Gabriele D’Annunzio, seine ehemalige Residenz, dem prunkvollen Anwesen, das heute ein Museum ist, in dem geheimnisvolle Feste ausgerichtet werden, bei denen es nicht mit rechten Dingen zuzugehen scheint. Der Sänger Vasco Rossi findet in Gianna einen treuen Fan. Innerhalb von drei langen, turbulenten Tagen erfolgt nachvollziehbare Aufklärung über den Goldenen Fisch, die Jünger D’Annunzios und die Rilke-Villa. Interessante Informationen über die Freimaurer und geheimnisvolle Bruderschaften, verpackt in spannendem Schreibstil mit charaktervollen Figuren.

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  • 4 Sterne

    froschman, 16.06.2024

    Als Buch bewertet

    Gianna Pitti, Polizeireporterin des Messaggero di -Riva, sieht von Weitem die Blaulichter am Jachthafen von Riva und fährt sofort mit ihrer Vespa hin, um als erste Reporterin in ihrer Zeitung berichten zu können. Mit Entsetzen muss sie feststellen, dass der Tote jener Mann ist, den sie am Vorabend noch geküsst hatte. Da die Polizei wie gewohnt langsam ermittelt, beginnt Gianna gemeinsam mit ihrem schrulligen Onkel Marchese Francesco und der Chefredakteurin Elvira zu recherchieren. Im Rachen des Toten findet man einen goldenen Anhänger in Form eines Fisches. Was hat das zu bedeuten?
    Viele Spuren führen in Richtung der ehemaligen Residenz des verstorbenen Schriftstellers Gabriele D’Annunzio, in dem jetzt ein Museum eingerichtet ist. In diesem prunkvollen Anwesen werden geheime Feste gefeiert, bei denen die männlichen Teilnehmer maskiert sind. Immer wieder finden sich kleine Hinweise, die auf einen Geheimbund hinweisen. Die Alzheimer-Erkrankung des Marchese Francesco, die dieser nicht wahrhaben will, schreitet immer weiter voran.
    In flüssigem Schreibstil bringt Koppelstätter den Lesern die Lebenslust rund um den Gardasee nahe. Bin schon gespannt, wie es mit dieser neuen Krimi-Reihe von Koppelstätter mit der Polizeireporterin Gianna Pitti weitergehen wird. Ein gelungener Serienauftakt!

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  • 4 Sterne

    Timo T., 07.05.2024

    Als Buch bewertet

    Mit "Was der See birgt" startet Lenz Koppelstäter eine neue Regionalkrimireihe um die junge Journalistin Gianna Pitti, ihre Chefin und ihren etwas verschrobenen adligen Onkel. Zunächst nimmt noch der Gardasee wie bei den meisten Regionalkrimis viel Raum ein und der Fall entwickelt sich erst langsam. Dann nimmt die Story jedoch rasant Fahrt auf und es ergibt sich eine wohltuende Mischung aus Spannung, Lokalkolorit und Familiengeschichte, die mich immer mehr in ihren Bann gezogen hat. Man schließt die Protagonisten langsam ins Herz und rätselt bei den vielfältigen Handlungssträngen und durchaus dubiosen Charakteren mit und wir auf eine rasante Reise um den Gardasee mit einigen geschichtlichen Exkursen mitgenommen. Dadurch hat dieser Regionalkrimi mehr Tiefgang als die breite Masse dieses Genres und für mich ist er ein vielversprechender Auftakt zur neuen Reihe. Insgesamt ist der Roman etwas kurz geraten für die Fülle an Personen und Handlungssträngen. Dadurch wirkt der Showdown am Ende trotz aller Spannung etwas zu gehetzt - der Autor hätte sich hier etwas mehr Zeit nehmen können. Trotzdem freue ich mich auf die Fortsetzung und bin sehr gespannt, wie sich Gianna und ihre Mitstreiter weiterentwickeln werden.

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  • 4 Sterne

    Yolanda H., 01.05.2024

    Als eBook bewertet

    In dem packenden Krimi "Was der See birgt“ entführt uns Lenz Koppelstätter in die malerische Kulisse des Gardasees. Gianna, die als Journalistin arbeitet, macht sich auf die Suche nach dem Mörder einer Tod aufgefundenen Person im Hafen, welche sie auch noch als Letzte gesehen hat.

    Mit ihrem journalistischen Spürsinn und ihrer unermüdlichen Hartnäckigkeit gelingt es Gianna mit Hilfe von Elvira, ihrer Chefin bei der regionalen Zeitung und ihrem Onkel Francesco nach und nach die Verstrickungen und dunklen Machenschaften aufzudecken, die hinter der idyllischen Fassade am Gardasee verborgen liegen. Doch je tiefer sie gräbt, desto gefährlicher wird es, denn die Wahrheit ist oft gefährlicher als sie sich je vorgestellt hätte.

    Der Autor versteht es meisterhaft, die Dynamik zwischen den Journalisten, den Verdächtigen und den Opfern einzufangen und dem Leser einen fesselnden und mitreissenden Krimi zu präsentieren. Die Charaktere sind facettenreich und lebendig gezeichnet, sodass man mit ihnen mitfiebert und mitfühlt, wenn sie sich in einem Netz aus Lügen und Verrat verfangen.

    Zusammenfassend ist „Was der See birgt“ ein Buch, das den Leser bis zur letzten Seite in seinen Bann zieht und nicht mehr loslässt.

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  • 5 Sterne

    Aveline, 29.05.2024

    Als eBook bewertet

    So soll für mich ein Italienkrimi sein
    Spannender Krimi mit viel italienischem Flair und flüssigem, angenehmen Schreibstil. Am Anfang mit dolce far niente und dolce vita und zum Ende des Krimis sehr spannend. Ich habe das Buch ab der Hälfte gar nicht mehr aus der Hand gelegt, da sich die Ereignisse darin nur so überschlagen haben und ich unbedingt erfahren wollte wie das alles zusammenhängt.

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  • 4 Sterne

    Ingrid S., 07.05.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches ist sehr schön gestaltet. Riva del Garda mit den Bergen dahinter weckt bestimmt bei vielen Urlaubserinnerungen.
    Eine männliche Leiche wird am See entdeckt. Gianna Pitti, eine junge Zeitungsreporterin ist als eine der ersten am Fundort. Voller Schreck erkennt sie den toten Mann, verschweigt aber zunächst diese Tatsache. Sie recherchiert zuerst alleine und dann zusammen mit ihrem Onkel dem Marchese Francesco und der Chefredakteurin ihrer Zeitung. Sie geraten dabei immer tiefer in die Abgründe eines Geheimbundes.
    Am Anfang tat ich mir etwas schwer mit dem Lesen. Die vielen italienischen Namen und Bezeichnungen verwirrten mich. Doch der Krimi wurde mit jeder Seite spannender und am Schluss konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen. Die Charaktere der Hauptprotagonisten Gianna und Francesco sind gut beschrieben. Immer wieder musste ich schmunzeln über Francescos schrullige Art. Die Umgebung rund um den Gardasee erinnerte mich an einen dort verbrachten Urlaub und ich konnte mir die Örtlichkeiten gut vorstellen. Alles in allem, ein Krimi, der sich lohnt zu lesen.

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  • 4 Sterne

    Uschi S., 02.05.2024

    Als Buch bewertet

    Die junge Polizeireporterin Gianna Pitti arbeitet für die Zeitung Messaggero di Riva am schönen Gardasee. Als im Hafen von Riva eine Leiche aus dem Wasser geborgen wird, ist sie zu Tode erschrocken - mit dem jungen Mann war sie erst gestern aus zum Essen und nun liegt er ermordet vor ihr.

    Sie verrät der Polizei nicht, dass sie ihn kennt und beginnt ihre eigenen Ermittlungen. Momentan wohnt sie bei ihrem Onkel, dem Marchese Francesco, in seiner Villa. Er ist ein besonderes Original, unterstützt sie aber, ebenso wie ihre Chefredakteurin Elvira. Dabei kommen sie auf die Spur eines gefährlichen, mysteriösen Geheimbund, dem viele Mächtige dieser Region angehören und begeben sich damit in große Gefahr.

    Dieser interessante Gardasee-Krimi hat mir gut gefallen, die idyllische Gegend ist gut beschrieben - im Einband gibt es auch eine Karte dazu. Besonders der leicht skurrile Marchese hat mir sehr gut gefallen, aber auch die anderen Protagonisten waren sehr lebendig beschrieben. Die Spannung blieb bis zum Ende sehr hoch und ich freue mich schon auf eine Fortsetzung dieser neuen Reihe!

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  • 4 Sterne

    coffee2go, 12.07.2024

    Als Buch bewertet

    Der Krimi spielt am Gardasee und durch die bildhafte und detaillierte Beschreibung der örtlichen Gegebenheiten, hat man als Leser*in das Gefühl mit den Charakteren vor Ort zu sein. Gianna arbeitet als Journalistin in einer lokalen Zeitung und bearbeitet somit die alltäglichen Fälle, meistens sind diese nicht besonders aufregend, doch endlich tut sich mal etwas. Ein Toter wird aufgefunden und zufälligerweise war sie mit ihm am Vortag verabredet und unterwegs, vielleicht sogar die letzte Person, die ihn lebend gesehen hat. Aufgrund ihres Berufes ist Gianna auch neugierig und versucht selbst Recherchen anzustellen und mehr über den mysteriösen Todesfall herauszufinden. So weit hat mir der Krimi sehr gut gefallen, der Abschluss mit dem Geheimbund und den Anhängern des Bundes war mir von der Idee her nicht neu und auch inhaltlich zu abgehoben und unrealistisch im Vergleich zum restlichen Krimi. Beim nächsten Fall würde ich mir wieder mehr regionale Darstellungen und kleinere, spannender Fälle wünschen, die auch in die Gegend passen, auch diese kann man spannend aufpeppen.

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  • 4 Sterne

    Hornita, 06.05.2024

    Als Buch bewertet

    Guter Serienauftakt;
    Da ich bereits einige Bücher aus einer anderen Krimireihe von Lenz Koppelstätter gelesen hatte, die mir sehr gut gefallen haben, hat mich auch dieses Buch gereizt. Hier haben mir besonders die Charaktere gefallen. Sie sind gut gezeichnet, ein bisschen exzentrisch aber sehr sympathisch und ich konnte sie mir gut vorstellen. Da sie alle sehr gut in das Setting und die Handlung passen, wirken sie sehr glaubhaft, auch wenn manches vielleicht etwas drüber ist. Der Fall um den ermordeten Journalisten fand ich interessant, gut aufgebaut und nachvollziehbar gelöst. Ich habe eine kleine Kritik zur Lösung des Falles, denn die hätte für mich ausführlicher sein dürfen. Die Szenenwechsel waren am Ende etwas abrupt, als ob das Buch schnell fertig werden musste. Da hätte es für mich noch die ein oder andere Ausschmückung oder Komplikation geben dürfen. Am Anfang war der Stil etwas anders. Trotzdem ein interessanter, lesenswerter Fall und ich würde auch eine Fortsetzung gerne lesen.

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  • 4 Sterne

    Thaliomee, 29.06.2024

    Als Buch bewertet

    Das Geheimnis des Gardasees ist der erste Teil einer Krimi-Reihe rund um die junge Reporterin Gianna Pitti.
    Ihr erster Fall ist in vielfacher Hinsicht sehr persönlich. Am Jachthafen von Riva wird ein Toter gefunden und Gianna hofft auf eine gute Story. Doch sie erkennt den Mann sofort, hatte sie doch am Abend zuvor noch ein Date mit ihm. Sie ermittelt natürlich auf eigene Faust und gerät dabei in ein Netz von Geheimorganisationen. Zusammen mit ihrem Onkel, der langsam immer vergesslicher wird, gerät sie immer tiefer in die Geschichte und damit auch in Gefahr.

    Der Gardasee dient hier als wundervolle Kulisse, ist in erster Linie Wohnort der Protagonisten. Dadurch lernt man die Gegend aus einer anderen Perspektive kennen. Auch die Schattenseiten des Tourismus werden angerissen, allerdings nicht wirklich vertieft. Es bleibt ein cozy Regiokrimi, der sofort Lust auf Urlaub weckt.
    Ich freue mich auf weitere Fälle mit Gianna und ihrer schrägen Familie.

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  • 4 Sterne

    Michaela K., 07.07.2024

    Als Buch bewertet

    Was für ein Auftakt zu dieser neuen Krimi Serie auf in und um den Gardasee. Schon das Titelbild macht gleich Lust zum hin greifen und einfach mal den Klappentext zu lesen. Habe vorher noch nie was von Lenz Koppelstätter gelesen. Muss sagen bei mir hat er mit diesem Buch gleich einige Pluspunkte gesammelt und das hat nicht nur damit zutut das wir Südtirol so lieben nein es hat einfach mit seinem Schreibstill und seinem Aufbau vom Spannungsbogen zu tun. Ich bin mir bei diesem Buch nicht einfach so als Leser vorgekommen sondern eher als wäre ich ein Teil vom Team. Konnte das knistern spüren und auch irgendwie das Gefühl am Gardasee zu sein. Was waren das für Feste und was war sonders an Ihnen, was ist dort alles passiert oder was wurde das alles gefeiert? Bringt eine Journalistin mehr ans Tageslicht als die Landespolizei? Wer bringt hier Licht ins Dunkel und was verbirgt der See noch alles? Ich bin schon im Bilde und die Beschreibungen sind echt toll.

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