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Meine Meinung: Nachdem ich den ersten Roman „Als Großmutter im Regen tanzte“ mit Begeisterung gelesen habe, war für mich dieser zweite Band, der mit der Geschichte der Großmutter Thekla verbunden ist, ein „Muss“. Wir lernen hier Großvater Konrad in seiner Jugend kennen und welche grausamen Erlebnisse er im Krieg durchstehen musste. Ich hatte erwartet, dass die Beziehung von der Großmutter hier Platz hat, doch der Roman handelt von der Zeit davor und bringt die Krankenschwester Sigrid ins Spiel. Konrad ist auf einem norwegischen Frachter, als dieser bombardiert wird und sinkt und landet so in Indonesien. Dort lernt er Sigrid kennen, er kommt in ein Internierungslager und die beschriebenen Umstände sind dermaßen emotional und schrecklich, dass der Leser sicherlich innehalten muss, um zu begreifen und zu verdauen.
In gewohnter Teige-Manier ist der Schreibstil ehrlich, bildlich unverblümt. Ich war tief mit in der Geschichte und konnte die Geräultaten der Japaner nicht in menschlichen Ebenen fassen. Ein Stück eher unbekannter Kriegsgeschichte, welche hier eine Bühne bekommt und emotional berührt.
Fazit: lesenswert, ehrlich, ungeschönt: ich gebe den Buch 4 Sterne, 1 Stern Abzug, da ich gerne auch in die Geschichte von Konrad und Thekla eingetaucht wäre und hier doch wie im Vorgängerband die Kriegsgeschehnisse dominieren.
Bewertungen zu Und Großvater atmete mit den Wellen
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4.5 von 5 Sternen
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Minangel, 27.04.2024
Meine Meinung: Nachdem ich den ersten Roman „Als Großmutter im Regen tanzte“ mit Begeisterung gelesen habe, war für mich dieser zweite Band, der mit der Geschichte der Großmutter Thekla verbunden ist, ein „Muss“. Wir lernen hier Großvater Konrad in seiner Jugend kennen und welche grausamen Erlebnisse er im Krieg durchstehen musste. Ich hatte erwartet, dass die Beziehung von der Großmutter hier Platz hat, doch der Roman handelt von der Zeit davor und bringt die Krankenschwester Sigrid ins Spiel. Konrad ist auf einem norwegischen Frachter, als dieser bombardiert wird und sinkt und landet so in Indonesien. Dort lernt er Sigrid kennen, er kommt in ein Internierungslager und die beschriebenen Umstände sind dermaßen emotional und schrecklich, dass der Leser sicherlich innehalten muss, um zu begreifen und zu verdauen.
In gewohnter Teige-Manier ist der Schreibstil ehrlich, bildlich unverblümt. Ich war tief mit in der Geschichte und konnte die Geräultaten der Japaner nicht in menschlichen Ebenen fassen. Ein Stück eher unbekannter Kriegsgeschichte, welche hier eine Bühne bekommt und emotional berührt.
Fazit: lesenswert, ehrlich, ungeschönt: ich gebe den Buch 4 Sterne, 1 Stern Abzug, da ich gerne auch in die Geschichte von Konrad und Thekla eingetaucht wäre und hier doch wie im Vorgängerband die Kriegsgeschehnisse dominieren.
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