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  • 4 Sterne

    Sago, 15.06.2024

    "Man musste nicht sterben, um zu leiden. Manchmal war zu leben ein weitaus schlimmeres Schicksal."

    Ruying lebt in einer Welt, die dem Alten China nachempfunden ist und in der es Magiebegabte wie Ruying gibt. Als aber der Himmel aufreißt und aus einer Welt der Wissenschaft die Römer Ruyings Volk mit Hilfe einer Droge unterjochen, wird Ruying entführt. Um ihre Familie zu schützen, lässt sich Ruying vom römischen Prinzen Antonius zwingen, ihre magische Gabe für dessen Zwecke einzusetzen . Doch damit wird sie zur Attentäterin, denn ihre Gabe bringt den Tod. Trotz der Umstände wächst zwischen Ruying und Antonius schon bald die gegenseitige Anziehung...

    Der Kampf einen wissenschaftlich hoch entwickelten Volkes gegen ein magisch begabtes wirft spannende Fragen auf, die allerdings allzu schnell beantwortet sind. Stattdessen konzentriert sich die Geschichte relativ flott sehr stark auf die Dynamik zwischen Ruying und Antonius. Das ist einerseits faszinierend. Andererseits finde ich es wirklich bedenklich, dass Ruying Gefühle für einen Mann entwickelt, der sie anfangs mit einem Elektroschock diszipliniert und zulässt, dass sein Diener dies lange fortsetzt. Und das ist eigentlich nur die Spitze des Eisberges.

    Da dies der erste Band einer Trilogie und noch nicht abzusehen ist, ob mich die weitere Entwicklung zwischen Ruying und Antonius überzeugen wird, fällt mir eine abschließende Beurteilung schwer. Die Science Fantasy Story mit Anklängen an aktuelle Ressourcenprobleme der Erde hat jedenfalls definitiv Potenzial.

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  • 3 Sterne

    Silke T., 23.06.2024

    Die neunzehnjährige Ruying lebt in Er-Lang, einem Land, in dem Magie möglich ist. Doch Zeit ihres Lebens wird Er-Lang von Römern beherrscht, die eine Möglichkeit gefunden haben, in Rus Welt einzudringen. Rus Volk wird seitdem unterdrückt, viele von ihnen sind Opium abhängig und der Kampf Magie gegen Maschine wird alltäglich. Als Ru eines Tages Geld von einem jungen Mann stiehlt, um Opium für ihre drogensüchtige Schwester zu kaufen, ahnt sie nicht, dass es ausgerechnet Antonius, der zweite Sohn des römischen Kaisers ist, dessen Geld sie nimmt. Antonius wird Zeuge von Rus unglaublicher Macht des Todes, mit der sie Menschen alle Energie rauben kann. Kurz darauf gelingt es Antonius, Ru gefangen zu nehmen und in seine Dienste zu stellen. Doch eigentlich ist es genau das, was Ru schon immer befürchtet hat.
    Dieses Cover ist einfach magisch und anziehend wie ein Magnet, ich war umgehend neugierig auf die Geschichte, die wirklich neu und spannend klang. Magie gegen Maschine – kannte ich so noch nicht.
    Der Einstieg fällt recht leicht, da es sich leicht und flüssig liest, man erhält dabei auch schon erste Blicke auf die Welt in der Ru lebt und auf das Magiesystem. Dabei fiel mir aber schnell auf, dass die Autorin zu vielen Wiederholungen und extrem langen Ausschweifungen neigt, die leider etwas aufs Tempo und somit auf die Spannung drückten.
    Keine Frage, die chinesisch angehauchte Welt Er-Lang, bzw. Kontinent Er-Lang, war gut und vorstellbar dargestellt, gerade so bestimmte Bereiche, wie z. B. das Portal zwischen Rom und Er-Lang wurden im Kopf lebendig. Insgesamt hat mir das Worldbuilding sehr gut gefallen. Auch das Magiesystem war durchdacht und spannend und dadurch auch vorstellbar.
    Insgesamt fand ich die Geschichte eigentlich ganz gut, nach und nach erfährt man mehr, was in Er-Lang geschehen ist und wie es den Römern gelungen ist, Rus Volk zu unterdrücken und für sich regelrecht zu benutzen. Gut und Böse hat hier einiges an Graustufen, was absolut passt. Hätte es etwas mehr Spannung gehabt, wäre es definitiv schon in Richtung Highlight gegangen.
    Das Buch ist in mehreren Abschnitten unterteilt und in erster Linie in der Ich-Perspektive aus Rus Sicht geschrieben. Als Leser lernt man die Protagonistin dadurch intensiv kennen, da man all ihre Gedanken, die sich leider oft um dasselbe drehen, kennenlernt. Ich mochte sie durchaus, sie ist loyal den Menschen gegenüber, die sie liebt und macht alles, dass es ihnen gut geht. Sie hadert permanent mit sich und vor allem mit ihrer wirklich grausamen, aber mächtigen Magie. Doch sie ist auch sehr naiv, was sich gerade im Umgang mit Antonius widerspiegelt. Dieser ist nämlich hoch intelligent und extrem manipulativ und weiß, wie er seine Macht gegenüber Ru ausspielen muss.
    Insgesamt gab es hier einiges an Charakteren und Parteien, nicht immer war alles so, wie es scheint und gut und böse verschwamm.
    Mein Fazit: ich bin ein wenig hin- und hergerissen, denn das Buch hatte durchaus richtig gute Ansätze und Ideen, vor allem das Magiesystem als auch die Charaktere fand ich sehr gut umgesetzt. Doch durch viele, teilweise endlos wirkende Monologe wurde es mir leider auch zu spannungsarm und etwas mehr Tempo, stellenweise, hätte der Geschichte gut gestanden. Reinlesen ist hier auf jeden Fall eine gute Idee.

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  • 4 Sterne

    Hannah M., 23.06.2024

    Ich wurde auf den ersten Blick vom Cover des Buches angezogen, denn es hatte etwas mythisches für sich und dadurch passt es so wunderbar zur Thematik der Geschichte. Außerdem war ich sofort nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, begeistert von der Idee hinter dieser Geschichte. Demnach hatte ich ziemlich hohe Erwartungen und ich glaube genau dies war ein wenig das Problem, denn obwohl die Idee wirklich gut war, muss ich gestehen, dass die Umsetzung nicht ganz dem entsprochen hat, was ich erwartet hatte. Trotzdem war besonders die Gestaltung der Welt hier sehr wunderbar und dies wurde durch den angenehmen Schreibstil gestützt, welches es einem ermöglicht hat nur so durch die Seiten zu fliegen und im Endeffekt kann ich das Buch trotzdem empfehlen, wenn ihr einfach unvoreingenommen in diese Geschichte hinein geht und euch einfach von der Geschichte in den Bann ziehen lasst.

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  • 3 Sterne

    RileyRoss, 10.07.2024

    Ich liebe klassische Fantasy und auch asiatische Einflüsse in diesem Genre finde ich sehr faszinierend und lese ich gerne. Wenn dann noch politische oder gesellschaftliche Themen integriert sind, gefällt mir das in der Regel ebenfalls sehr gut, wenn dies gut umgesetzt wird. Hier war das aber meiner Ansicht nach leider nicht der Fall.
    Das Thema Kolonialismus ist so wichtig und ich war gespannt darauf, wie es hier aufgearbeitet wurde. Die Schrecken wurden zunächst auch stark dargestellt, aber leider hat die Lovestory für mich das dann komplett ruiniert. Ich fand sie in dem Kontext einfach komplett unmöglich und konnte sie überhaupt nicht mitfühlen.
    Auch den Weltenaufbau fand ich etwas seltsam, mich hat es irgendwie gestört, dass alles so fantasievoll und asiatisch war und dann wieder die Rede von Roma war. Das hat mich immer etwas rausgerissen.
    Die Handlung an sich war schon spannend und auch der Schreibstil hat mir prinzipiell gefallen, aber die oben genannten Kritikpunkte wiegen für mich schwer genug, dass ich die Reihe wohl nicht weiter verfolgen werde.

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  • 3 Sterne

    Anna, 23.06.2024

    Zu aller erst: das Cover dieses Buches ist wirklich unglaublich schön gestaltet und hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Ich finde es passt super zu Fantasy Büchern und man hat auch das Gefühl, dass es sich von der Gestaltung in die asiatische Mythologie gut einfindet. Außerdem passt es sehr gut zur Geschichte.
    "To Gaze Upon Wicked Gods" war das erste Buch, das ich von Molly X. Chang gelesen habe und muss sagen, dass es für mich stark im Mittelfeld liegt. Alles in allem finde ich die Grundidee nämlich ziemlich gut aber an der Umsetzung und hat es für mich an einigen Stellen gehapert.
    Zum einen fand ich den Schreibstil schwierig, denn die Lesegeschwindigkeit hat meiner Meinung nach ziemlich unter ellenlangen Monologen und sich wiederholenden Fakten oder Gesprächen gelitten. Außerdem sind die Charaktere moralisch teilweise fragwürdig, was nichts negatives sein muss (ich mag das) aber man sollte es als Warnung mit aufführen.

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