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  • 5 Sterne

    Nina R., 16.06.2024

    Wie Licht und Schatten

    Bevor ich zum Inhalt komme: Das Buch ist unglaublich schön gestaltet. Allein die Aufmachung ist ein absolutes Highlight. Die Darstellung der Lichtweberin und des Schattengeschmideten vor einem blassem Palast und mit einem Drachen im Hintergrund ist einfach wunder-, wunderschön. Kleine Details wie die sieben Monde am unteren Rand runden für mich das cover ab. Die Farbgebung passt auch unglaublich gut. Das Buch wird von dem schönen Farbschnitt vervollständigt, der das Cover fortsetzt.

    Inhaltlich hat mir „The Hurricane Wars“ unglaublich gut gefallen. Es erinnert mich durch die Storyline mit dem Krieg und der Licht- und Dunkelheit-Magie sehr an Grisha. Das hat mich aber nicht gestört, da sich die Geschichte in eine ganz andere Richtung entwickelt hat.

    Talasyn als Protagonistin fand ich sehr stark. Sie hat Kampfgeist und vereint eine gute Mischung aus Selbstsicher, Echt und nicht auf den Mund gefallen. Sie ist eine mutige Soldatin, die sich nicht davor scheut alles zu riskieren. Gleichzeitig verbirgt sie ein großes Geheimnis. Bei ihrer ersten Begegnung mit Alaric, dem Thronerben von Kesath, muss sie dieses lüften, was ihr eine buchstäbliche Zielscheibe auf den Rücken malt.
    Bei einer Mission, die sie ins Nenavar-Dominium führt, begegnet sie ihrem größten Feind erneut und erfährt gleichzeitig, dass sie so viel mehr ist, als eine gewöhnliche Soldatin des Allbunds.

    Zugegeben, im Mittelteil, während der Verhandlungen, hat sich das Buch etwas gezogen. Das lag vor allem an den politischen Details sowie den vielen für die Diskussionen wichtigen Nebencharakteren. Man hat es mit einer Fülle an Menschen zu tun, mit komplizierten Titeln, was dafür sorgt, dass man zwischendurch echt etwas verwirrt ist.
    Davon abgesehen hat mir aber vor allem talasyn und ihre Entwicklung gefallen. Von einem überrumpelten Mädchen, dass keine Ahnung hat, wie sie mit den neuen Entwicklungen in ihrem Leben umgehen soll, wird sie zu einer jungen Frau, die nichts für sich selbst unversucht lässt.

    Alaric, der schattengeschmiedete Prinz und Gegenspieler Talasyns, ist von Anfang an irgendwie sympathisch. Natürlich ist er der Sohn des Feindes und auch sehr unnahbar, aber andererseits muss man ihn einfach mögen. Er ist wie ein brummiger Bär, der im Laufe der Handlung immer mehr auftaut.
    Seine Charakterentwicklung hat mir auch sehr gut gefallen. Er versucht sich immer mehr aus dem Einfluss seines Vaters zu lösen und er ist auch derjenige, der zuerst beginnt, Gefühle für Talasyn zu entwickeln.
    Sie hat bis zum Schluss ihre Rache im Hinterkopf und spielt irgendwie eine Art doppeltes Spiel.
    Das macht neugierig auf Band zwei, weil man unbedingt wissen möchte, wie sich ihre neue Rolle und ihre neuentdeckten Gefühle für Alaric mit ihren Plänen vereinbaren lässt.

    Das World-Building ist auch absolut spitze und ich habe die Reise einfach unglaublich genossen. Man muss sich auf die Komplexität einlassen, aber wenn man das tut, dann wird man es absolut lieben.
    Ich kann das Buch wirklich jedem ans Herz legen, der High-Fantasy, Enemies-to-Lovers und He-falls-first liebt.

    Einige Wendungen haben mich, als eingefleischten Fantasy-Fan, nicht überrascht. Dennoch konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen und freue mich schon extrem auf den zweiten Teil.

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  • 5 Sterne

    Kimberly D., 06.06.2024

    WOW! Ich weiß nicht so recht, was ich zu diesem Buch sagen soll. Mich hat es einfach nur umgehauen! Nicht nur das Cover, sondern auch die Geschichte sind einfach wundervoll! 🤩

    Als Leser befindet man sich zu Beginn der Geschichte mitten in einem Krieg wieder und erfährt dann Stück für Stück mehr über diese Welt. Das Worldbuilding ist unglaublich! Im ersten Moment hatte ich ein bisschen das Gefühl, als würde es mich erschlagen, weil man so viele Informationen über die Charaktere, den Krieg oder das Magiesystem bekommen hatte. Gleichzeitig war es aber die perfekte Menge, um schnell in die Welt einzutauchen. Nach ein paar Kapiteln habe ich das Buch einfach nur noch geliebt! Auch der Schreibstil der Autorin ist unglaublich fesselnd. Das Buch ist auch den Sichten der beiden Protagonisten geschrieben, wird aber nicht aus der Ich-Perspektive, sondern in der dritten Person erzählt. Trotzdem werden die Gedanken und Gefühle super herübergebracht. Besonders an der Welt ist auch das Magiesystem. Ich habe echt einen Moment gebraucht, um es zu verstehen. Trotzdem sind noch einige Fragen offen, was aber auch beabsichtigt ist, weil auch die beiden Protagonisten es noch nicht ganz verstanden haben. Ich glaube, da kommt noch einiges auf uns zu in den nächsten Bänden.

    Talasyn finde ich als Charakter sehr sympathisch. Sie ist eine starke, selbstbewusste und loyale Kämpferin. Nur als sie auf ihre leibliche Familie trifft, hält ihre Großmutter sie klein und erzählt ihr nicht alles. Zum Ende hin steht sie auch vor ihrer Familie für ihre Wünsche und Bedürfnisse ein. Einfach Klasse!
    Alaric ist das komplette Gegenteil. Nicht nur in der Realität sind die beiden wie Licht und Schatten, sondern auch ihre Charaktere sind so. Ähnlich wie seine Magie ist er am Anfang sehr dunkel und geheimnissvoll, als würde sein Charakter im Schatten bleiben. Doch als er mehr Zeit mit Talasyn, dem Licht, verbringt, werden seine Charakterzüge erkennbarer und es zeigt sich, dass unter der harten Schale doch ein weicher Kern steckt.

    Insgesamt bin ich wirklich begeistert von „The Hurricane Wars“. Sie hat alles, was man für eine gute Geschichte braucht. Enemies-to-Lovers mit Slow-Burn, High-Fantasy mit unglaublichem Worldbuilding und einem absolut fesselnden Schreibstil. Für mich ein absolutes Jahreshighlight und eine Empfehlung für jeden! 🥰 Freue mich schon sehr auf den nächsten Teil, auch wenn der leider noch ein bisschen braucht.

    „Die Sehnsucht nach einem Ort, an den sie gehören konnte“ – Talasyn

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  • 5 Sterne

    tkmla, 12.06.2024

    „The Hurricane Wars“ von Thea Guanzon ist der packende Auftakt ihrer Hurricane Wars Trilogie.
    Talasyn hat das harte Waisenhaus überlebt und kämpft seit Jahren als Soldatin im Krieg gegen das übermächtige Nachtimperium. Sie ist die einzige überlebende Lichtweberin und muss ihre Kräfte zu ihrem eigenen Schutz verbergen. Doch eines Tages gerät sie bei einer Schlacht in einen Kampf mit Alaric, dem gefürchteten Kronprinzen des Nachtimperium. Alaric ist von Talasyn und ihren Kräften überrascht und doch schrecken beide jedes Mal vor einem tödlichen Schlag gegen ihren vermeintlichen Erzfeind zurück. Dabei ahnen sie noch nicht, dass ihre Schicksale eng miteinander verwoben sind und sie zur Rettung vor einer tödlichen Vernichtung enger zusammenarbeiten müssen, als gedacht.

    Thea Guanzon legt hier eine fantastische Slow Burn Enemies to Lovers Romantasy vor, die mich ab der ersten Sekunde packen konnte. Ich gebe zu, dass ich anfangs etwas über die vielen Namen und Begriffe gestolpert bin, aber ich habe mich dann doch relativ schnell zurechtgefunden. Der fesselnde und bildhafte Schreibstil lässt die Welten von Talasyn und Alaric lebendig werden, so dass man den schwülheißen Dschungel oder die dunklen Schatten fast fühlen kann.
    Talasyn ist eine starke und unabhängige Heldin, die genau meinen Geschmack trifft. Sie wird in eine Rolle gepresst und muss langsam zu sich selbst finden. Dabei bekommt sie unerwartet Hilfe von Alaric, auch wenn Talasyn dies niemals zugeben würde.
    Alaric ist nicht nur ein seelenloser Imperator, der ohne Rücksicht auf Verluste über Leichen geht. Er ist viel tiefgründiger und verletzlicher als gedacht, aber seine Vergangenheit steht ihm in der Beziehung zu Talasyn immer wieder im Weg.
    Ich liebe die funkensprühenden und schonungslosen Schlagabtausche der beiden, bei denen Leidenschaft, Hass und Liebe wirklich eng beieinander liegen. Die Entwicklung ihrer Charaktere ist sehr gut beschrieben und ich bin gespannt, wie es im nächsten Teil mit ihrer ungewöhnlichen Allianz weitergehen wird.

    Mein Fazit:
    Ganz klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Julia H., 16.06.2024

    Komplex, magisch, faszinierend und unglaublich gut

    Für diesen Roman muss man sich etwas Zeit nehmen. Die Autorin hat hier eine komplexe Fantasywelt erschaffen, in der es nicht nur besondere Formen der Magie, sondern auch eine bis ins kleinste Detail durchdachte Politik und einen ein Jahrzehnt andauernden Krieg gibt. Es braucht ein wenig Zeit, um einzutauchen, denn zu Beginn wird man fast schon erschlagen von den Irrungen und Wirkungen des Krieges, den Intrigen und Machtspielen sowie den vielen unbekannten Begriffen und Technologien. Doch schnell fragt man sich, was genau es ist, dass Talasyn und Alaric zu verbinden scheint, fiebert mit Talasyn mit, will aber auch Alaric mehr kennenlernen. Man will wissen, wie es zwischen ihnen, wie es mit der ganzen Welt um sie herum weitergeht.

    Die Charaktere haben eine unglaubliche Tiefe. Die Erzählung wechselt fließend zwischen den Perspektiven der beiden Hauptcharaktere und die Autorin schafft es, Mitgefühl und Verständnis für beide zu schaffen, ohne die Problematik, die der Krieg geschaffen hat, dabei unter den Tisch fallen zu lassen. Ihr Zwiespalt, ihre Gefühle und Gedanken sind unglaublich nachvollziehbar und realistisch dargestellt.

    Will man etwas finden, das nicht ganz gelungen ist, dann wäre es für mich der Titel der deutschen Ausgabe. Hier wäre „Der Wirbelsturmkrieg“ wie er im Buch selbst genannt wird, meiner Meinung nach wesentlich schöner.

    Davon abgesehen: Ein durch und durch gelungener Auftakt. Seit langem habe ich keine solch ins Detail durchdachte Fantasywelt mehr betreten dürfen. Ich warte mit Spannung und voller Ungeduld auf Band 2, denn ich will definitiv mehr von Talasyn und Alaric und allem andern drumherum.

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  • 4 Sterne

    Angelina S., 26.06.2024

    Als ich das Cover das erste Mal gesehen habe, musste ich an ein Gemälde denken. Nicht an ein bestimmtes, aber ich finde die Gestaltung könnte auch auf einem Gemälde zu finden sein. Die Konturen der sich gegenüberstehenden Personen sind nicht so klar, sie verschwimmen und lassen sie somit noch geheimnisvoller aussehen. Ich war bisher der Meinung, dass (gold)gelb und lila nicht unbedingt zwei Farben sind, die gut harmonieren, aber hier tun sie das sehr wohl. Ich finde das Cover einfach wunderschön. Aufgrund des Kontrastes der Farben und auch der Darstellung der zwei Personen (hell=ruhige Mimik und eine Art Krone gegen dunkel= geheimnisvolle Frau, die grimmig aussieht und eher spitze Finger, fast schon Krallen hat?). Zusammen mit den Kugeln unter ihnen, deren hell/dunkel Anteile immer weiter zu- bzw. abnehmen finde ich spannend. Sie wirken wie zwei Gegenstücke. Aber nicht immer ist die vermeintlich „helle“ Seite auch die „gute“. Dazu kommen der Drache und die Architektur im Hintergrund, die einem genau zeigen in welcher Kultur die Geschichte sich abspielt. Natürlich hamorniert der wunderschöne Farbschnitt auch wunderbar mit dem Cover.
    Die Autorin beschreibt sehr atmosphärisch und anhand der Geräusche, der visuellen Eindrücke und auch der Gerüche konnte ich mir alles unheimlich gut vorstellen. Geschichte und Erzählstil haben mich komplett für sich einnehmen können.

    Talasyn als Protagonistin hat mir so unheimlich gut gefallen. Sie ist taff, einfühlsam und eine starke junge Frau. Sie hat schon viel erlebt und auch der Verlauf der Geschichte lässt sie einiges erleben. Ich ,mochte auch ihre Freunde sehr.
    Auch Alaric mochte ich relativ schnell sehr gern. Er ist das perfekte Beispiel wie Menschen denken, wenn sie so aufwachsen wie er es musste. Seine Beziehung zu seinem Vater ist über alle Maße zweifelhaft.
    Beide sind für sich schon unglaublich spannende Individuen, doch noch spannender fand ich ihre gemeinsamen Szenen. Wie sie immer mehr über den anderen erfahren haben, sich besser kennengelernt haben und sich sehr viel näher gekommen sind. Man hat seit ihrer ersten Begegnung die Funken spüren können und ich habe es geliebt ihre Begegnungen zu erleben und mit ihnen mitzufiebern.
    Die Welt dieser Geschichte ist so gut beschrieben, man hat bekommt ein tolles Gefühl dafür, weil die Autorin so athmosphärisch beschreibt. Sie ist voller Intrigen und Dramen und ich habe einfach alles geliebt.
    Außerdem muss ich erwähnen, dass ich ein großer Star Wars Fan bin. Dieses Universum war ein großer Teil meiner Kindheit. Dass hier einige Aspekte ähnliche Vibes haben, habe ich sehr geliebt und genossen darüber zu lesen und mir alles vorzustellen.

    Insgesamt war das ein wirklich starker Auftakt und ich kann es kaum erwarten mehr zu lesen. Das war für mich auf jeden Fall ein Jahreshighlight.

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  • 4 Sterne

    RileyRoss, 03.06.2024

    Mit „The Hurricane Wars" legt die Autorin den ersten Teil einer neuen Fantasy-Trilogie vor. Zugleich handelt es sich um ihr Romandebüt, da sie zuvor hauptsächlich Fan-Fiction geschrieben hat, wie sie selbst sagt. Nun, man spürt beim Lesen deutlich, dass sie die Story mit viel Herzblut verfasst hat und dass ihr die Kultur, die ihre Jugend geprägt hat (sie wuchs auf den Philippinen auf) so sehr am Herzen liegt, dass der Einfluss auf ihre Geschichte durchaus zu erkennen ist.

    Die Geschichte selbst gehört in die klassische Fantasy. Zwar findet man weder Elfen noch Zwerge etc. aber das Setting bietet eine erdenähnliche Welt mit sieben Monden, fremder Flora und Fauna und einer spannenden Magie, die nicht nur das Alltagsleben beeinflusst, sondern auch für erhebliche politische Unruhen gesorgt und zu einem nun schon viele Jahre dauernden Krieg geführt hat.

    Im ersten Teil des Buches springt der Leser mitten in die Handlung. Die Sprache ist gut und flüssig zu lesen. Allerdings wird man mit so vielen ungewohnten Namen und Begriffen konfrontiert, was – zumindest bei mir – erst mal für etwas Verwirrung gesorgt hat. Da wäre ein Glossar wirklich hilfreich gewesen, aber man gewöhnt sich daran. Dieser erste Teil ist relativ kurzgehalten, ca. 160 Seiten, und stellt eigentlich nur die Weichen für den 2. Teil, soll heißen, die Protagonisten und diverse Nebencharaktere werden vorgestellt, das Setting und die aktuelle Situation dargelegt und eine Art Ausgangsposition für die eigentliche Handlung geschaffen. Im 2. Teil nimmt dann die Geschichte allmählich Fahrt auf, die bisher recht blassen Charaktere bekommen mehr Farbe, und es gibt kleinere Rückblicke in die Vergangenheit, was deutlich zum besseren Verständnis der Entwicklung und Handlungen beiträgt.

    Eine Romanze gehört natürlich auch zur Geschichte. Man weiß zwar ziemlich schnell, um wen es geht, jedoch verläuft die Entwicklung hier insgesamt sehr langsam, was aber eigentlich gut passt. Erst zum Schluss kommt es zu einem Entwicklungssprung, der noch interessante Fortsetzungen bereithalten dürfte.

    Für ein Erstlingswerk ist dieses Buch sehr gut gelungen, auch wenn stellenweise noch etwas Luft nach oben ist. Aber es bietet definitiv unterhaltsame Lesestunden, und ich freue mich schon auf die weiteren spannenden Momente und Verwicklungen bis zum - hoffentlich - Happy End.

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  • 4 Sterne

    Julia F., 14.06.2024

    Auf den ersten Band der "Hurricane Wars"-Reihe hatte ich schon länger hingefiebert, weil ich die englische Ausgabe schon oft auf Instagram, TikTok und Goodreads gesehen hatte. Außerdem bin ich großer Star Wars Fan, und da die Geschichte auf einer Star Wars Fanfiction (Rey & Kylo Ren) basiert, war ich sehr interessiert.

    Für mich hat die Geschichte schwächer gestartet, weil zum einen ich eine Weile gebraucht habe, bis ich alle Namen zuordnen und das Magie-System verstanden hatte, und zum anderen die (Haupt-)Charaktere lange blass blieben. Ab der Hälfte hat dann aber die Handlung ziemlich Schwung bekommen, die Charaktere etwas mehr Hintergrund und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen - und bin Dank dem Ende auch sehr gespannt auf Band 2!

    Ich mochte, dass der Plot nicht komplett vorhersehbar und mich an einigen Stellen nochmal richtig überraschen konnte. Außerdem fand ich die Enemies-to-lovers Geschichte hier toll umgesetzt, weil die beiden wirklich Enemies waren/sind - in manchen anderen Büchern finde ich den Claim "Enemies" oft eher nicht gerechtfertigt.

    Es gibt im Buch eine "spicy"-Szene, die hätte ich persönlich nicht zwingend gebracht. Was mich an den beiden aber stellenweise wirklich gestört hat, ist dass sie sich überhaupt nicht altersgerecht verhalten haben. Sie soll Anfang zwanzig, er Mitte zwanzig sein - teilweise verhalten sie sich aber beide so kindisch wie Teenager, das hätte nicht sein müssen.

    Man kann an sehr einigen Stellen die Star Wars Grundlage erahnen, die Autorin mischt aber auch philippinische/Süd-ost-asiatische Kultur hinein, die ich sehr cool fand - für meinen Geschmack hätte es - obwohl ich Star Wars Fan bin - da sogar noch mehr von sein können, um es etwas mehr zu ihrer eigenen Geschichte zu machen.

    Trotz kleinerer Schwächen hat mich die Geschichte im großen und ganzen begeistert und ich bin schon sehr gespannt, wie die Geschichte weiter geht!

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  • 4 Sterne

    Mixitack, 02.07.2024

    "The Hurricane Wars" von Thea Guanzon ist ein wunderbarer slow-burn und enemies-to-lovers Fantasy Epos.

    Anfangs viel es mir zwar schwer in die Story zu kommen, aber später haben mich das Setting und die Charaktere umso mehr begeistert. Thea Guanzon schafft ein sehr interessantes Magiesystem und hat ein außergewöhnliches und komplexes World Building, das zwar detailliert aber spannend aufgebaut ist. Dennoch bleiben hier und da noch Lücken, die wir wahrscheinlich zusammen mit den Protagonisten zusammen in den nächsten Bänden herausfinden werden. Denn wie so oft wenn es um Königreiche und Kriege zwischen Ländern gibt, sind die Geheimnisse nicht sehr weit.

    Die beiden Hauptprotagonisten Talasyn und Alaric schaffen es aber beide immer wieder für Spannung zu sorgen. Obwohl beide sehr unterschiedlich sind und unterschiedlich aufgewachsen sind, verbindet sie die Magie, die aber auch nicht unterschiedlicher bei den beiden sein kann. Beide sind wirklich sehr gut ausgearbeitet und sie gefallen mir Individuell aber auch zusammen in den Szenen sehr gut. Nach und nach erfährt man immer mehr die Hintergründe der Beiden, sodass man ihre Handlungen und Beweggründe gut nachvollzeihen kann.
    Die Kriege und Kämpfe die immer wieder aufflammen und auszubrechen drohen, werden sehr eindrucksvoll, sehr dynamisch und spannend von der Autorin beschrieben.
    Der Schreibstil ist sehr bildlich und atmosphärisch, es spricht direkt die Emotionen an. Neben dem Krieg erwartet dem Leser auch vor allem politische Intrigen, Dramen und Verrat. Daher gibt es neben den sehr schnellen Kampf und Kriegsszenen auch ruhigere und längere Passagen zum Durchatmen.

    Insgesamt ist der erste Band der “ The Hurricane Wars“ ein gelungener Serienauftakt mit sehr viel Potential. Nachdem ich das Buch nun gelesen habe, freue ich mich ebenfalls auf das Hörbuch, um noch mal einmal alles Revue passieren zu lassen.

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  • 5 Sterne

    Hannah M., 06.06.2024

    Ich glaube, dass ich mit der Prämisse in das Buch gestartet bin, dass diese Geschichte eine Weiterführung der Geschichte von Kylo Ren und Rea ist und ich wurde nicht enttäuscht. Wunderbar war, dass man sofort mit einer spannenden Szene startet und sich dies auch durch das ganze Buch zieht. Man lernt durch auch eine sehr gut ausgearbeitete Welt eintaucht und die Liebesgeschichte einen von der ersten Seite mitreißt. Außerdem ist die Ausgestaltung des Buches so sehr gelungen, dass ich es einfach nur jedem weiterempfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    Stephanie M., 12.06.2024

    Im ersten Teil der Hurricane-Trilogie trifft eine Mischung aus Fantasy und Science Fiction auf eine prickelnde Lovestory.

    Schon seit zehn Jahren tobt der Wirbelsturmkrieg. Talasyn kämpft als letzte Lichtweberin auf der einen Seite, Alaric als Schattengeschmiedeter auf der anderen Seite. Beide sind Aethermanten und können den Aether formen und als Waffe benutzen. Zwischen Talasyn und Alaric fliegen irgendwann nicht nur auf dem Schlachtfeld die Fetzen.

    Ich habe etwas gebraucht, um mich in die Welt und die Begrifflichkeiten von Sardovia einzufinden, doch dann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen! Die Geschichte ist im Wechsel aus der Sicht von Talasyn und Alaric geschrieben und ich habe mit beiden Seiten mitgefiebert. Durch die detaillierten Beschreibungen sieht man Land, Leute und die Magie fast vor sich. Das offene Ende macht neugierig auf den nächsten Band.

    Stichworte: Enemies to Lovers, Slow Burn, Romantasy

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  • 3 Sterne

    Christiane K., 10.07.2024

    Guter Einstieg aber auch Schwächen
    Inhalt: Ein alles verzehrender Krieg mit dem Nachtimperium bestimmt das Leben von Talasyn. Als letzte Lichtweberin bekämpft sie ihrer Feinde mit ihrer Magie. Doch als sie dem Kronprinzen des Nachtimperiums auf dem Schlachtfeld trifft, sprüht nicht nur der Hass aus ihnen, sondern auch die Funken. Das Schicksal scheint die beiden miteinander verwoben zu haben und nur gemeinsam können sie eine gefährliche Bedrohung abwenden, doch kann Talasyn einem Mann trauen, der für so viel Leid in ihrem Leben ausgelöst hat.

    Meine Meinung: Das Cover des Buches hat mich direkt angesprochen und es verspricht eine fantasiereiche Geschichte. Der Einstieg in die Geschichte fand ich persönlich etwas schwierig, da man direkt in die Geschichte geworfen wird und es viele Namen und Orte gibt. Hier bekommt der Leser eine Menge Informationen, dabei fand ich das Tempo zu Beginn recht flott, was zur Mitte hin etwas abnimmt und mehr Raum für die Liebesgeschichte bietet.

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen und sowohl die beschriebene Welt als auch das magischen Elemente fand ich sehr gut gelungen. Auch wenn zu Beginn nicht immer ganz offensichtlich war wie manche Dinge zusammenhängen.

    Die Dynamik zwischen den beiden Charakteren Talasyn und Alaric fand ich gut gelungen, der Übergang von Enemies-to-lovers ist gut umgesetzt. Für mich hatten die Charaktere noch deutlich mehr Potenzial gehabt sich zu entwickeln, auch wenn sie in der zweiten Hälfte deutlich mehr Tiefe bekommen haben.

    Ich hätte mir etwas mehr Spannung und mehr Story gewünscht, hier ist also für den zweiten Band noch Luft nach oben. Hier wird aber eine schöne romantische Geschichte geboten mit tollen Fantasy Elementen.

    Fazit: Einstieg in eine romantische Fantasy Geschichte, hätte mir noch etwas mehr Spannung und Storyline gewünscht.

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