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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 19.07.2024

    die Idylle trügt
    Schöner sterben auf Sylt von Tatjana Kruse
    Wir werden mit nach Sylt genommen und erleben das die Idylle trügen kann. Es prallen zwei ganz unterschiedliche Welten aufeinander junge, zu allem entschlossene Klima-Aktivist*innen und die chillende Schickeria. Nachdem die ersten Umweltsünder sterben ist schnell klar wer dafür verantwortlich gemacht werden soll. Nur zwei sehen das ganz anders und zwar Mia, die Schwester einer der jungen Hauptverdächtigen und Fred, ein Lebenskünstler. Mia glaubt nicht das ihre Schwester dazu fähig wäre und Fred, der hat sich in Mia verguckt, weicht ihr nicht von deren Seite. Die Ermittlungen der beiden werden heiß, aber lest lieber selber und erlebt mit was die beiden so herausfinden. Ihr werdet das Buch nicht aus der Hand legen wollen. Es ist alles dabei, sehr unterschiedliche Akteure, Spannung, der Spürsinn war gefragt und was fürs Herz und ab und an kann man sich beim lesen ein lächeln nicht verkneifen. Flüssiger Schreibstil. Beschreibung der Protagonisten ist super, man kann ihre Handlungen und Emotionen gut nach voll ziehen.

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  • 5 Sterne

    Silke K., 08.07.2024

    Bibliographische Angaben

    Titel: Schöner sterben auf Sylt
    Autor: Tatjana Kruse
    Verlag: Insel Verlag
    Taschenbuch, 211 Seiten
    Erscheinungsdatum: 17.06.2024



    Zum Inhalt / Klappentext

    Bei Mord hilft auch kein Sonnenschutz

    Unter der Sylt-Schickeria geht der Sensenmann um. Während ein Jahrhundertsturm naht, steigt der Bodycount. Die Toten sind Umweltsünder, aber dieses finale Cancelling haben sie dann doch nicht verdient. Die angeblichen Täter: junge, zu allem entschlossene Klima-Aktivist*innen. Lebenskünstler Fred und Pragmatikerin Mia wollen deren Unschuld beweisen. Die Ermittlungen der beiden – zwischen Schampus und Asphaltklebeaktionen – werden heiß: nicht zuletzt, weil es zwischen Mia und Fred heftig knistert ...

    Meine Meinung:
    Ein wundervoller Krimi, der einen schon auf den ersten paar Seiten packt. Man begibt sich auf eine Reise nach Sylt und erlebt ein wenig was von allem … Sommer, Sonne, Urlaubsfeeling … Spannung, Mord und Totschlag … Humor und Situationskomik … und ein klein wenig Liebesgeschichte. Ja, was will man denn noch mehr?

    Sämtliche Charaktere und Handlungsorte sind so toll beschrieben, dass das Kopfkino von der ersten Zeile an zu tun bekommt. Man hat quasi von allem und jedem direkt ein konkretes Bild vor Augen. Auch wird man immer wieder dazu gebracht, sich seine eigenen Gedanken zu machen und mitzuraten, wer denn nun der Mörder ist und warum die Opfer sterben mussten. Man bekommt aber auch etwas zu schmunzeln bzw. lachen, denn dieser Krimi entbehrt nicht an der ein oder anderen Stelle ganz bewusst eingesetzter Situationskomik. Dadurch, dass es in diesem Buch weder großes Blutvergießen noch viel Brutalität gibt, eignet sich dieser Krimi auch ganz hervorragend für alle Freunde des Cosy-Crime.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Alles lässt sich bestens lesen und man kommt wirklich zügig voran. Die 211 Seiten sind in 14 Kapitel (plus Epilog) unterteilt, so dass man dieses Buch sowohl in einem Rutsch wie auch in mehrere Abschnitte unterteilt lesen kann.

    Mein Fazit:
    Ein Wohlfühlkrimi, wie er im Buche steht. Den kann ich jedem nur wärmstens empfehlen und vergebe hier gerne 5 Sterne. Ich freue mich auf eine Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Redrose, 14.07.2024

    Die grandiosen Drei: Krimi, Kruse, Klimakleber

    Sylt ist ein beliebter Schauplatz für Autorinnen und so frage ich mich: braucht die Welt auch noch einen Sylt-Krimi von Tatjana Kruse? Die Antwort ist ein definitives JA! Mit ihrem unnachahmlichen Schreibstil mischt die Grande Dame der Krimödien das glamouröse Sylt auf und hetzt die Klimakleber auf die Umweltsünder.

    Robert Garstig, der Name ist Programm, gibt in der letzten Stunde vor seinem Ableben noch einmal alles, damit ihn auch keiner vermissen wird.

    Schon auf der ersten Seite ereilt mich ein Lachflash, was sind eigentlich Überlappungsindividuen? Bereits im ersten Satz wird klar, wer sterben wird, aber das tut der Spannung keinen Abbruch, denn gemeinsam mit Fred und Mia mache ich mich auf die Jagd nach dem Täter. Letztere, weil ihre Schwester verdächtigt wird und Fred, weil er sich spontan in Mia verguckt hat.

    Fred wird mein Lieblingsprotagonist, obwohl ich so einen reichen Schnösel, der nicht für seinen Lebensunterhalt arbeiten muss, eigentlich nicht leiden kann. Aber Fred hat so etwas Liebenswertes an sich, dass man ihn am liebsten knuddeln möchte, wie etwa ein Golden Retriever und der muss ja auch nicht arbeiten, sondern einfach nur da sein 😉

    Ich verschlinge Seite um Seite, ähnlich wie die Schickeria die Austern, und tappe gemeinsam mit Fred und Mia lange Zeit im Dunkeln.

    Trotz der ungeheuren Leichtigkeit, mit der die Autorin ihren Wortwitz versprüht, geht sie aber auch immer ernste Themen an, wie den Klimawandel, Überfischung der Meere und die Wohnungsnot auf Sylt. Mord ist allerdings nicht die Lösung für diese Probleme 😉.

    Ich würde mir wünschen, dass „Schöner sterben auf Sylt“ der Auftakt zu einer Reihe ist, denn über ein Wiedersehen mit Fred würde ich mich sehr freuen 😍.

    Daumen hoch und 5 Sterne für diesen humorvollen Kruse-Krimi.

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  • 5 Sterne

    Carmen V., 11.07.2024

    Sylt droht ein Unwetter. Ein Sturm zieht auf und die ersten Unwetterwarnung flattern ins Haus und doch haben die Menschen auf Sylt ganz andere Sorgen, denn der bekannte Umweltsünder Robert Garstig wird ermordet in seiner Villa aufgefunden. Noch während der Polizeiapparat anläuft, taucht die nächste Leiche im wahrsten Sinne des Wortes auf. Rollo Tögersen, Besitzer einer Fischfangflotte treibt mit durchgeschnittener Kehle im Hafenbecken. Das freut vor allem den Gerichtsmediziner, der einen weiteren „Fall mit Pfiff“ auf den Tisch bekommt.
    Die Zeichen stehen schlecht, nicht nur wettertechnisch, auch könnte es eine weitere Leiche geben

    Der Krimi spielt auf Sylt, einer Insel, die ich im Januar dieses Jahres besucht habe. Insofern waren mir viele der Schauplätze vertraut und ich konnte der Autorin Tatjana Kruse wunderbar folgen. Als Leserin hatte ich einen guten Überblick, denn auf der einen Seite durfte ich den Ermittlern über die Schulter blicken, auf der anderen Seite auch Fred begleiten. Der Junggeselle mit dem Hang zum Müßiggang, der sein Leben auf Sylt genießt, mischt sich unweigerlich in die Ermittlungen ein. Immerhin wurde sein Nachbar ermordet und dann ist da auch noch Mia.

    Das Buch liest sich sehr flüssig und Tatjana Kruse hat einen sehr eigenwilligen und speziellen Humor, der mich schmunzeln oder gar lachen lies. Es ist kein blutrünstiger Krimi, sondern eher zum Abschalten und Mitraten, während man die Protagonisten dabei beobachtet, wie sie sich verbal äußern.

    Mir hat der Krimi sehr gut gefallen und ich hoffe auf eine Rückkehr nach Sylt und ein Wiedersehen mit Fred und Mia.

    Fazit:
    Ein spannender Krimi, bei dem die Autorin einen gewaltigen Sturm über die Insel Sylt rauschen lässt und damit ist nicht unbedingt das Wetter gemeint.

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  • 5 Sterne

    Lese-Abenteurerin, 07.07.2024

    Wenn schon sterben, dann auf Sylt!

    Meine Meinung
    Der Autorin ist mit „Schöner sterben auf Sylt“ nicht nur eine Liebeserklärung an die Insel Sylt, sondern auch eine großartige, schwarzhumorige und temporeiche Krimödie auf das Beste gelungen.

    Tatjana Kruses flotter, moderner und humorvoller Schreibstil begeisterte mich von der ersten bis zur letzten Seite. Ich flog nur so durch das Buch, denn kaum war eine Leiche gefunden, stand schon die nächste an und die damit zusammenhängenden Verwicklungen. Ich wollte unbedingt wissen, wie sich die Dinge weiterentwickeln und so las sich das Buch weg wie nichts. Herrlich witzige und voller Anspielungen versehene Dialoge machten für mich das Buch zu einem wahren Leckerbissen des schwarzen Humors, ohne dass dabei die Autorin mit dem Holzhammer etwas zu erzwingen versuchte.

    Einige Charaktere, wie zum Beispiel Fred, wuchsen mir durch ihre liebevoll schrullige Art besonders ans Herz. Die Autorin verstand es, diese Figuren so detailreich auszugestalten, dass ich mir die Geschichte wie in einem Film vor meinem geistigen Auge abspielen konnte.

    Ein sehr gut eingefädeltes Ende ließ mich schließlich nach spannenden Lesestunden das Buch äußerst zufrieden aus den Händen legen und sofort auf die nächste Neuerscheinung der Autorin hoffen.

    Mein Fazit
    Wer eine moderne, wortwitzige, mit schrulligen Charakteren bestens besetzte Krimödie vor dem Hintergrund der Insel Sylt lesen möchte, dem sei „Schöner sterben auf Sylt“ wärmstens empfohlen. Ich fühlte mich herrlich humorvoll und temporeich grandios unterhalten. Daher vergebe ich gerne meine absolute Leseempfehlung und die volle Sternezahl für dieses mitreißende Buch!

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  • 5 Sterne

    Bärbel S., 10.07.2024

    Schöner sterben auf Sylt stammt unverkennbar aus der Schreibstube von Tatjana Kruse! Ihr Schreibstil ist einzigartig, frisch und spritzig dabei absolut humorvoll und beim Lesen glaubt man das Zwinkern im Auge der Autorin zu erkennen. Sie scheut sich nicht ernste Themen anzufassen, die sie aber leicht verdaulich verpackt und trotzdem oder auch gerade deswegen ihre Leserschaft zum Nachdenken anregt.

    Schöner Sterben auf Sylt ist ein Krimi, der dem Genre trotz aller Leichtigkeit gerecht wird. Die Autorin hatte mich ab der ersten Seite in ihren Bann gezogen, es war mir ein Vergnügen ihren sympathischen und detailliert beschriebenen Protagonisten zu folgen. Die Beschreibung der Charaktere war mit so vielen Einzelheiten versehen, dass ich sofort Bilder im Kopf hatte. Bei der Beschreibung des Sturms auf Sylt war ich versucht bei den umherfliegenden Gegenständen den Kopf einzuziehen. Sehr realistisch dargebracht, ich hatte das Gefühl dabei zu sein.

    Der Kriminalfall war sehr gut angelegt und auf diese Lösung wäre ich am Ende so nicht gekommen. Sie ist logisch und alle Puzzleteile fallen an die richtige Stelle und ergeben ein homogenes Bild. Mich hat Tatjana Kruse mit ihren falschen Fährten sehr gekonnt in die Irre geführt.

    Die Autorin hat mir mit ihrem Buch spannende und unterhaltsame Lesestunden beschert, von mir gibt es leuchtende fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Nanette, 17.07.2024

    Wetten, dass Ihr mordsmäßiges Fernweh bekommen werdet?

    Anhand der Darstellung des Insellebens mit seinem einzigartigen Charme und seinen Herausforderungen erschafft Tatjana Kruse eine unwiderstehlich atmosphärische Kulisse.

    Die fesselnde und komplexe Handlung, die mich bis zum Ende miträtseln gelassen und überrascht hat, zog mich nicht zuletzt wegen der eindrucksvollen Bildsprache in ihren Bann und mitten ins Geschehen.

    Der flüssige, lebhafte und empathische Schreibstil tat sein Übriges.

    Mittels ihrer genialen Wortschöpfungen bringt die Autorin frischen Wind/ eine steife Brise/ einen ausgewachsenen Sturm in die Sprach- sowie Buchwelt und begeistert mich damit immer wieder aufs Neue.

    Die unterschiedlich und individuell gestrickten, skurrilen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und glänzen mit ihren ganz speziellen Eigenheiten/ Gegensätzen, die sie in sich vereinen sowie Hintergrundgeschichten. Allein diese mehrdimensionalen Persönlichkeiten an sich sind schon spannend und versprühen einen ganz besonderen Charme, dem ich mich nicht entziehen konnte.

    Ernste Themen werden sehr gekonnt mit Humor und Witz balanciert.

    Diese Thrillerkomödie beschert ein außergewöhnliches Leseerlebnis und macht eindeutig Lust auf Meer/ mehr.

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  • 5 Sterne

    Daggy, 09.07.2024

    Zu Beginn des Buches lernen wir einen Mann namens Garstig kennen und dieser Name ist Programm er ist bekannt dafür, dass er es mit der Entsorgung von Müll nicht ganz so genau nimmt. Als er tot aufgefunden wird, fällt der Verdacht auf eine Gruppe junger Menschen, die sich dem Klimaschutz verschrieben haben. Ein Mitglied dieser Gruppe ist Pia, deren Schwester Mia sie vor dem Gruppenchef warnt. Fred ist ein ganz ungewöhnlicher Mann, ein blonder Schönling, der vom geerbten Vermögen in einem kleinen Reetdachhaus in Kampen wohnt. Als ihm Mia begegnet, verliebt er sich sofort in sie und unterstützt sie, wo es nur möglich ist. Fred versucht zu klären, wer als Mörder in Frage kommen kann.
    Eine humorvolle Geschichte, die durchaus auch viel Spannung und eine unerwartete Lösung beinhaltet. Vieles dreht sich um Namen, wie Garstig oder Frederick Ragnar Mencksen der Fünfte, genannt Fred. Dazu kommen die schrägen Charaktere, so trägt Fred gerne Maßgeschneidertes auch als Badeanzug. Im Laufe der Handlung zieht ein sehr starker Sturm auf, der von Stunde zu Stunde stärker wird.
    Humor, Spannung, ungewöhnliche Protagonisten und eine wunderschöne Urlaubsinsel, eine Urlaubslektüre wie ich sie mir wünsche.

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  • 5 Sterne

    Bücherfee, 13.07.2024

    Moin!

    Wenn es um Krimödien geht, ist Tatjana Kruse eine Klasse für sich. Mit ihrem neuen Buch "Schöner sterben auf Sylt" entführt sie ihre Leser*innen auf die traumhafte Ferieninsel an der Nordsee, wo zwei Welten aufeinander prallen,

    Das hübsche Cover zeigt den Kontrast zwischen einem erholsamen Urlaub am Meer und einer spannenden Spurensuche in den Dünen. Auf einem vor einem klassischen Strandkorb platzierten Schild ist eine plakative Aussage "Krimi und mehr" zu entziffern, die zur Einstimmung auf die kommende Lektüre gedacht ist Der lakonische Titel unterstreicht den schwarzen Humor, den diesen Regio-Krimi durchzieht.

    Tatjana Kruse ist eine brillante, schwarzhumorige Krimödie mit schrägen Akteur*innen gelungen, die aktuelle, kontrovers diskutierte Themen (Klima-Kleber) aufgreift und in einen spannenden Krimi-Kontext einbettet. Für mich ist dieser erfrischend andere, locker-flockig geschriebene, humorvolle Sylt-Krimi die perfekte Lektüre für den Sommer. Genießt ihn im Strandkorb, mit einem Gläschen Prosecco, mitten in den Dünen von Sylt wenn möglich in der Nähe von Kampen, dem kleinen Dorf voller Kontraste.

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