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  • 5 Sterne

    Andrea T., 19.05.2021

    Als eBook bewertet

    spannend

    Anna Wagner darf zurück nach SPO und Vermisstenfälle bearbeiten. Ihr „neuer“ Fall handelt von einem Jungen, der vor mehr als 15 Jahren aus einem Sommercamp verschwunden ist. Schnell standen damals der Heimleiter und seine beiden Freunde im Visier der Polizei. Dem Leiter wurde sogar vorgeworfen, sich an dem Jungen vergangen zu haben, doch er wurde frei gesprochen. Als dieser nach vielen Jahren im Ausland zurück nach SPO kommt und eines Tages verschwunden ist, ist der Soko klar, sie müssen den alten Fall lösen, damit der Mann eine Chance hat zu überleben.

    Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. SPO war sehr gut beschrieben, ich war gedanklich sofort wieder dort. Ich mag Anna und Hendriks und so habe ich mit den beiden mitgefiebert – vor allem bei Hendrik, da es bei ihm privat auch einiges zum aufarbeiten gab/gibt. Die damaligen Ermittler fand ich schon etwas seltsam, warum reagieren sie so komisch? Haben sie etwas zu verbergen? Oder haben sie einfach nur schlampig gearbeitet und wollen das vertuschen? Ich freue mich schon auf einen weiteren Fall für die beiden. 5 von 5*.

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  • 5 Sterne

    susanne, 17.05.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Lange Sandstrände und menschliche Abgründe

    „Nordwestzorn“ von Svea Jensen ist der zweite Fall für Anna Wagner und Hendrik Norberg von der Soko St. Peter-Ording. So gut „Nordwesttod“ auch war, der neue Krimi ist noch besser, spannender. Worum geht es?
    Die Autorin geht gleich in medias res: Der 9-jährige Florian wird seit August 2004 in SPO vermisst. Seine Leiche wurde nie gefunden, den einzigen Verdächtigen musste man laufen lassen. Anna leitet nun die neu gegründete Vermisstenstelle und rollt den Cold Case neu auf. Auch die Polizei scheint in den Fall von damals verstrickt zu sein. Vor allem ist da eine alte Rechnung offen…
    Svea Jensen hat ihren Küstenkrimi anschaulich mit viel Lokalkolorit in Szene gesetzt. „Nordwestzorn“ ist ein Buch, das sexuelle Belästigung thematisiert. Spannend, keine Frage. Über das Wiedersehen mit Anna und Hendrik habe ich mich sehr gefreut. Denn sie sind mir inzwischen ans Herz gewachsen. Und so bin ich schon gespannt auf den nächsten Einsatz der Soko St. Peter-Ording.

    Fazit: Fall Nr. 2 für die Soko St. Peter-Ording. Noch besser als der Vorgänger!

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  • 5 Sterne

    KiMi, 23.06.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich nach dem kleinen Cliffhanger am Ende von Band 1 "Nordwesttod" schon sehr auf Band 2 gefreut und musste dankenswerterweise auch nicht lange darauf warten.
    Das Buchcover ist wieder sehr schön und besonders auch passend zum 1. Band gestaltet was mir gut gefällt.
    Auch ansonsten sind meine Erwartungen wieder voll erfüllt worden.
    Anna Wagner ist wieder da und leitet die neu gegründete Vermisstenstelle.
    Schön fand ich auch zu erfahre wie es mit ihr und Hendrik Norberg weiter geht und sich das Private entwickelt. Auch diesmal nimmt es wieder einen Teil der Geschichte ein, ich habe es aber nicht als zuviel empfunden. Etwas mehr hätte ich mir diesmal von Nils Scheffler gewünscht aber was nicht ist kann ja im nächsten Band noch kommen.
    Der Vermisstenfall um den es geht ist sehr spannend und für mich doch mit einigen Überraschungen bei der Auflösung verbunden gewesen.
    Alles in Allem also wieder eine sehr gelungene Unterhaltung und ich freue mich jetzt schon auf Band 3!

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  • 5 Sterne

    KiMi, 23.06.2021

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich nach dem kleinen Cliffhanger am Ende von Band 1 "Nordwesttod" schon sehr auf Band 2 gefreut und musste dankenswerterweise auch nicht lange darauf warten.
    Das Buchcover ist wieder sehr schön und besonders auch passend zum 1. Band gestaltet was mir gut gefällt.
    Auch ansonsten sind meine Erwartungen wieder voll erfüllt worden.
    Anna Wagner ist wieder da und leitet die neu gegründete Vermisstenstelle.
    Schön fand ich auch zu erfahre wie es mit ihr und Hendrik Norberg weiter geht und sich das Private entwickelt. Auch diesmal nimmt es wieder einen Teil der Geschichte ein, ich habe es aber nicht als zuviel empfunden. Etwas mehr hätte ich mir diesmal von Nils Scheffler gewünscht aber was nicht ist kann ja im nächsten Band noch kommen.
    Der Vermisstenfall um den es geht ist sehr spannend und für mich doch mit einigen Überraschungen bei der Auflösung verbunden gewesen.
    Alles in Allem also wieder eine sehr gelungene Unterhaltung und ich freue mich jetzt schon auf Band 3!

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  • 5 Sterne

    Manja S., 11.06.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wieder sehr spannend
    Anna Wagner ist zurück. Norberg hat dafür gesorgt, das die Vermisstenabteilung auf St. Peter-Ording sein wird. Und sie bringt den ersten Fall mit. Sie hat sich das Verschwinden von einem Jungen in St. Peter-Ording ausgesucht.
    Das Team beginnt, alle Beteiligten von damals zu befragen. Doch schon die ersten Befragungen bringen Feindseligkeiten ans Licht. Irgendetwas stimmt nicht. Komisch ist auch, das in den ganzen 16 Jahren der Fall nie nochmal angefasst wurde.
    Ich fand das Buch - genau wie den ersten Teil dieser Serie - sehr spannend. Die Figuren sind lebensnah, haben ihre privaten Probleme im Leben neben der Arbeit. Die zwischenmenschlichen Beziehungen in Familien, die Interaktionen untereinander - alles stimmig. Ich kann das Buch bzw die Buchserie sehr empfehlen. Und ich hoffe, das es noch viele weitere Teile geben wird.

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  • 5 Sterne

    Martina W., 25.05.2021

    Als eBook bewertet

    St. Peter-Ording im Winter!!! So eine schöne Atmosphäre!
    Und natürlich ist auch dieser 2. Band der Reihe wieder spannend von der ersten Seite an, und das steigert sich bis zum Ende.
    Das Team ist nahezu dasselbe wie im ersten Band – so war es, als würde ich gute Freunde wieder treffen. Allerdings sind natürlich auch die „Stinkstiefel“ wieder mit dabei – sonst wäre es ja kein Krimi.
    Der Stil gefällt mir außerordentlich gut: einerseits nordisch sachlich, andererseits menschlich-empathisch. Die Balance zwischen Kriminalfall und Privatleben der Ermittler ist ausgewogen.
    Ich habe dieses Buch sehr sehr gern gelesen und freue mich auf eine Fortsetzung!

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  • 4 Sterne

    MarTina, 24.05.2021

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch ermittelt Anna Wagner, die Leiterin einer neu geschaffenen Vermisstenstelle zusammen mit Hendrik Norberg, Dienststellenleiter der Polizeistation in Sankt-Peter-Ording.

    Es geht um einen alten Vermisstenfall. Vor mehr als 15 Jahren verschwand der 9jährige Florian Berger während einer Klassenfahrt in Sankt-Peter-Ording. Zwar wurden bald drei Verdächtige festgenommen, von denen einer sich vor Gericht verantworten musste. Doch auch dieser wurde freigesprochen. Als die Ermittler diesen Fall wieder aufrollen, kochen auch wieder viele Emotionen hoch. Dazu verschwindet plötzlich noch der Mann, der für die Tat vor Gericht stand. Die Ermittler sind sich sicher, dass er entführt wurde. Daher ist bei der Lösung des alten Verbrechens Eile angesagt....

    Die zwei Ermittler gefallen mir. Anna ist total sympathisch. Sie bewahrt die Ruhe auch in aufregenden Situationen, ist mitfühlend und nimmt Zwischentöne wahr. Auch Norberg mochte ich. Er kann sich zwar nicht ganz auf seine Mitmenschen einlassen, ist eher distanziert. Doch er ist ein fairer und angenehmer Polizeichef. Man begleitet die Beiden gerne bei ihren Ermittlungen.

    Beim Fall selbst hofft man von Anfang mit, dass das Verschwinden aufgeklärt werden kann. Man ist sehr gespannt, wie alles zusammenhängt. Dass die früheren Ermittlungen nicht ganz sauber abgelaufen sind, merkt man als Leser sofort. Doch die Auflösung des Verbrechens war dann überraschend. Diese war dann auch stimmig für die Geschichte, aber ich fand diese nicht ganz glaubwürdig.

    Fazit:

    Ein ruhiger und spannender Krimi mit sympathischen Ermittlern.

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  • 4 Sterne

    Nele33, 02.06.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nordwestzorn ist der zweite Band um das Ermittlerteam von Anna Wagner.
    nachdem in St. Peter Ording eine Vermisstenstelle eingerichtet wurde, konnte Anna dort die Leitung übernehmen und ganz nach St. Peter Ording umsiedeln.

    Ihr erster Fall ist ein sogenannter Cold Case Fall, sie ermitteln wieder im Fall von Florians, der vor 16 Jahren im Alter von 9 Jahren aus einem Ferienheim verschwunden ist. Auch wenn es einen Verdächtigen gab, so wurde niemand für das Verschwinden von Florian verurteilt. Schnell stoßen Anna Wagner und ihr Team auf Ungereimtheiten bei den Ermittlungen von damals. Der damalige leitende Kommissar mauert und verweigert jegliche Zusammenarbeit. Er droht den Ermittlern regelrecht.
    Gelingt es Anna und ihrem Team dennoch herauszufinden, was damals mit Florian passiert ist?

    Mir war der erste Band unbekannt, hatte jedoch nicht das Gefühl, dass mir etwas zum Verständnis des Buches fehlt. Es gibt kleine Rückblicke auf die Zusammenarbeit von Hendrik und Anna, die ihr Verhalten erklären. Die Umgebung von St. Peter Ording wird gut und bildhaft beschrieben.
    Die Charaktere gefallen mir mit und in ihrer unaufdringlichen Art. Besonders Hendik hat es mir angetan. Harter Schale-ganz weicher Kern.
    Die Spannung hätte etwas höher sein können, da hoffe ich auf den dritten Band.

    Für mich hat dieser Krimi etwas Urlaubs-Buch-Charakter, es lies sich leicht nebenher lesen.

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  • 5 Sterne

    Alexandra B., 20.03.2022

    Als Buch bewertet

    Ich bin immer wieder von den Covern beeindruckt. Sehr schön und passend zur Reihe gemacht.

    Dies ist der zweite Fall für Anna Wagner und Hendrik Norberg sowie Nils Scheffler.

    Für mich eine ganz hervorragende Krimireihe.

    Sehr spannend und fesselnd geschrieben mit hervorragend beschriebenen Charakteren und tollen Ermittlern.

    Von mir gibt es eine klare Lese-Empfehlung und 5 Sterne.

    Ich freue mich auf weitere Bände der Nordwest-Reihe.

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  • 4 Sterne

    fredhel, 24.06.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    In dieser zweiten Folge der Soko St. Peter-Ording trifft man die netten Protagonisten aus dem ersten Band wieder, aber leider ist der aufgeblasene Frauenbegrapscher und Exkollege Paulsen noch nicht von der Bildfläche verschwunden, sondern soll noch für einigen Ärger sorgen. Außerdem kann er auf alte Seilschaften zurückgreifen, die ihn bislang vor den schlimmsten Folgen seines Handelns bewahren konnten. 
    Anna Wagner dagegen konnte sich mit Norbergs Hilfe fest in SPO etablieren. Ihr erster Fall betrifft einen Cold Case. Vor Jahren ist aus dem Schullandheim der neunjährige Florian spurlos verschwunden. Die Ermittlungen wurden schlampig geführt und das Leben der unter Verdacht stehenden Personen für immer zerstört, weil man den wahren Schuldigen nie finden konnte. Auch hier geht es um alte Seilschaften und falsche Kumpanei unter Kollegen, die nicht erfreut über die Wiederaufnahme des Falls sind.
    Die Autorin hat einen spannenden Plot entworfen. Lange dringt kein Licht in Anna Wagners neuen Fall. Kein Wunder, denn nach so langer Zeit sind einfach alle Spuren kalt. Die Spannung der Ermittlung in Verbindung mit der herrlichen Umgebung und den Einblicken in das Privatleben der Kommissare ergibt erneut eine perfekte Mixtur für einen schönen Küstenkrimi.

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  • 4 Sterne

    Sina M., 27.06.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Auf die Fortsetzung der Nordwestreihe habe ich mich nach dem Lesen des ersten Teils sehr gefreut.

    Optisch gefällt mir die Covergestaltung wieder sehr. Ich mochte sie auch schon bei Teil 1 der Reihe.

    Inhaltlich treffen wir wieder auf die alten Bekannten - Anna Wagner, Hendrik Norberg und Nils Scheffler. Diese stürzen sich als Soko St. Peter-Ording in einen neuen Fall, der erfordert, dass ein 15 Jahre zurückliegender ungeklärter Fall um einen vermissten Jungen eines Sommercamps, aufgeklärt wird.

    Auch in diesem Teil mag ich den Schreib- und Erzählstil der Autorin Svea Jensen sehr. Sie schafft es, mich in Spannung zu setzen und am Ball bleiben zu lassen. Zu keiner Zeit war ich gelangweilt oder nicht in der Story.

    Ich mag insbesondere Romane und Krimis, die an einem solchen Setting (Meer oder Inseln in Deutschland) spielen - demnach hatte dieses Buch bereits einen weiteren Stein (zu dem Stein für die bereits Bekannten Ermittler, auf deren Wiedertreffen ich mich schon sehr gefreut) habe im Brett, bevor es erschien.

    Schön zu lesen, gute spannende Krimi-Unterhaltung, von der ich gerne mehr lesen würde.

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  • 4 Sterne

    knappenpower, 23.06.2021

    Als eBook bewertet

    Da ist sie wieder – die Soko St.Peter Oerding.

    Und zwar vollständig, was mir als Leser natürlich sehr gut gefällt. Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn Charaktere laufend wechseln.

    Der zweite Band hat mir allerdings nicht so sehr gefallen wie der erste Band. Nicht, was das Privatleben der Ermittler angeht. Das wurde – wie ich finde – sehr gut fortgesetzt. Anna ist wie immer anstrengend *grins* und Norberg‘s Privatleben wird immer stressig. Ich bin mal gespannt, wie lange es bei den Beiden dauert, bis sie endlich zusammenfinden ☺

    Was mir allerdings nicht so gut gefallen hat ist der Fall, da der Leser durch die Charaktere der Personen sehr schnell in eine bestimmte Richtung gelenkt wird. Das ist nicht so mein Fall. Ich bilde mir lieber selbst ein Urteil (soweit das bei einem Buch möglich ist) und grübele, wer gut und wer böse ist.

    Schwarz ist nicht immer schwarz und weiß ist nicht immer weiß. Hier war es jedoch eindeutig zu viel schwarz und zu viel weiß. Es fehlte grau. Dadurch wurde mir als Leser das Überlegen, Raten und Kombinieren genommen. Schade.

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  • 4 Sterne

    raschke64, 22.06.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Kommissarin Anna hat ihre Dienststelle jetzt in St. Peter Ording. Sie fühlt sich dort sehr wohl. Bei der Beschäftigung mit alten Fällen stößt sie auf einen vor 15 Jahren verschwundenen Jungen. Der damalige Leiter eines Jugendcamps ist angeklagt worden, freigesprochen und war dann noch lange Zeit im Ausland. Jetzt ist er zurückgekommen. Und die alten Verdächtigungen kommen erneut hoch…

    Das Buch ist der zweite Teil der Reihe um die Soko in St. Peter Ording. Ich würde ihn als absolut guten Krimi bezeichnen. Die Ermittlungen sind solide beschrieben und nachvollziehbar. Die privaten Verhältnisse sind gut einbezogen, nehmen aber nicht überhand. Die handelnden Personen sind sympathisch mit kleinen Schwächen. Die Auflösung ist für mich gut gelungen, aber doch ein wenig zu einseitig. Für genauere Ausführungen müsste ich aber spoilern. Alles in allem kann ich das Buch aber empfehlen. Es ist wie bei einem Regionalkrimi üblich auch gut gelungen, die Umgebung mit einzubeziehen. Wer einmal dort in der Nähe war, wird vieles sofort wieder erkennen.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 25.05.2021

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Vor mehr als 15 Jahren verschwand ein herzkranker Junge aus einem Jugendcamp und wurde nie gefunden. Damals waren drei Männer verdächtig, einer wurde angeklagt, nach einem Indizienprozess aber freigesprochen. Den Verdacht konnten alle drei aber nie ganz loswerden. Dann verschwindet der damals Angeklagte und es steht schnell fest, dass es einen Zusammenhang zum alten Fall gibt. Wird es Anna Wagner den Fall zu lösen?
    Meine Meinung:
    Wie auch der erste Teil kommt auch der zweite Teil eher ruhig daher, dass passt aber für mich sehr gut zu den bisherigen Fällen. Dieser Fall packt natürlich gleich an, denn wenn Kinder involviert sind, ist das immer wieder schlimm. Ich fand den Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart gut und das machte das Buch interessant. Die Ermittlung war interessant und logisch aufgebaut. Schreibstil ist wie im ersten Teil gut und das Buch liest sich flott weg.
    Fazit:
    Guter zweiter Fall

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  • 4 Sterne

    Ina R., 06.06.2021

    Als eBook bewertet

    Der 2. Fall ist ähnlich dem 1. ein ruhiger Kriminalfall, der viel auf das Miteinander und private Umfeld der Ermittler setzt. Es ist aber unabhängig vom ersten Buch verständlich.
    Die Protagonisten Anna Wagner , Vermisstenstelle und Revierleiter Polizei Sankt-Peter -ording: Hendrik Norberg verstehen sich gut, haben aber ein schweres Umfeld. Privat beide Verluste und dienstlich sind alte Kollegen nicht ehrlich und erschweren die Ermittlungen.
    Ein cold case: Vermisstenfall eines Kindes wird aufgerollt. Dabei kommen alte Wunden der Beteiligten auf und ein großes Übel der damals ermittelnden Beamten , deren kriminelle Energie ein altes Unrecht und ein neues Verbrechen ans Tageslicht bringt.
    Es ist eine langsame Entwicklung der Ereignisse beschrieben , die teilweise sehr viel im Privaten münden.
    Ein Urlaubskrimi für viel Zeit.

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  • 4 Sterne

    Burkhard B., 20.03.2022

    Als Buch bewertet

    Nordwestzorn" ist der zweite Band der Nordwest Krimireihe von Svea Jensen aus St. Peter-Ording und hat mich wirklich bestens unterhalten. Unverkennbar auch am Cover mit der düsteren Stimmung
    Anna Wagner ist wieder in St. Peter-Ording zurück und übernimmt unaufgeklarte Fälle, sogenannte Cold Cases.
    Sie ermittelt in einem fünfzehn Jahre zurück liegenden Fall. Damals verschwand ein zehnjähriger Junge aus einem Sommercamp.
    Annas erneute Ermittlungen bringen neue Erkenntnisse.
    Svea Jensen scheut sich nicht, aktuelle, hochbrisante Themen anzusprechen.
    Auch wer den ersten Band nicht gelesen hat, kommt gut in die Handlung.
    Mein Fazit: ein gelungener zweiter Teil, der Lust auf mehr macht.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 30.05.2021

    Als Buch bewertet

    Fazit: Anna Wagner kann in St. Peter-Ording ihrer Arbeit nachgehen. Sie arbeitet an Vermisstenfällen. In dieser Geschichte rollt sie ein Fall auf, welcher 15 Jahre zurückliegt. Beim Lesen wird aufgezeigt, dass die Untersuchungsorgane damals nicht sauber gearbeitet haben. Das Vorgehen von Anna mit den Kollegen und den involvierten Leuten ist sehr gut hervorgehoben. Die Geschichte ist spannend zu Lesen und zieht Kreise in die damaligen Ermittlungsgruppe. Die privaten Hintergründe sind sehr gekonnt eingebaut und gut nachvollziehbar. Das Lesen dieses Krimis ist abwechslungsreich und spannend bis zum Schluss.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marita R., 17.08.2021

    Als Buch bewertet

    guter, atmosphärischer Krimi
    " Nordwestzorn" ist der zweite Band einer neuen Krimireihe aus St. Peter-Ording und hat mich wirklich bestens unterhalten. Den ersten Teil kennen ich nicht, wird sich aber ändern, denn er liegt schon bei mir zuhause.

    Ich hatte allerdings keine Mühe ins Geschehen einzutauchen, auch wenn ich den ersten Band nicht kenne.

    Anna Wagner kehrt nach St. Peter-Ording zurück und nimmt sich Cold Cases an, das heisst Fällen, die noch nicht aufgeklärt wurden. Ihr erster Fall, den sie wieder aufnimmt liegt 15 Jahre zurück. Damals verschwand ein 10 jähriger Junge aus einem Sommerkamp und es gerieten 3 Männer in Verdacht, deren Zukunft nach der Verurteilung einer dieser Männer, in Scherben lag. Der Verdacht des sexuellen Missbrauchs stand im Raum und auch wenn keiner verurteilt wurde, blieb der Verdacht im Raum hängen, zumal man den Jungen nicht fand.

    Anna Wagner versucht nun anhand von Akten und Zeugenbefragungen den Fall wieder aufzurollen und bringt erstaunlicher zutage.

    Viel Lokalkolorid, aber auch Spannung und Überraschungen bringt dieses
    Buch mit sich . Die ermittelnden Kommissare fand ich sehr sympathisch , allen voran Anna Wagner und Hendrik Norberg. Es wird auch immer wieder privates der beiden Kommissare mit ins Geschehen gebracht, was sehr kurzweilig und interssant war, weil man viel über die Personen erfährt.

    Ich freue mich auf den ersten Band und weitere und kann dieses Buch nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 24.08.2021

    Als eBook bewertet

    Kommissarin Anna Wagner muss sich dieses Mal mit einem alten Fall beschäftigen, um einen aktuellen Fall zu lösen. Carsten Witt war nach Jahren im Ausland wieder nach St. Peter-Ording zurückgekehrt, und kurz darauf ist er verschwunden. Vor mehr als 15 Jahren war er Leiter eines Sommercamps, wo der neunjährige Florian Berger aus Hamburg verschwand und nie mehr auftauchte. Es gab damals drei Verdächtige, von denen Witte angeklagt, aber freigesprochen wurde. Doch es bleibt immer etwas hängen.
    Ich habe auch den Vorgängerband „Nordwesttod“ gelesen und wollte auch dieses Mal die Soko St. Peter-Ording bei den Ermittlungen begleiten. Dieser Krimi lässt sich gut und flüssig lesen und ist spannend.
    Anna Wagner ist eine sympathische Person und eine gute Kommissarin. Aber auch ihr Kollege Hendrik Norberg gefällt mir gut, auch wenn er deutlich verschlossener ist als Anna. Er macht seine Probleme mit sich alleine aus.
    Häufige Perspektivwechsel mit Rückblicken in die Vergangenheit sorgen dafür, dass es interessant und spannend ist. So ein Cold Case ist immer eine besondere Herausforderung und die Wetterverhältnisse erschweren die Ermittlungen zusätzlich. Es gibt immer wieder Wendungen, die die Spannung hochhalten.
    Mir hat dieser Küstenkrimi wieder gut gefallen.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Feliz, 14.05.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches gefällt mir durchaus. Zum einen passt es wirklich hervorragend zum ersten Teil der Reihe und zum anderen mag ich, wie perfekt die Farbwahl zur Stimmung des Romans passt. Der fast schon rote Himmel über dem düster wirkenden Wattenmeer drückt sehr gut aus, wie bedrückend die Stimmung während des gesamten Buches aus.

    Die Geschichte klingt auf den ersten Blick vielversprechend: Mehr als 15 Jahre ist es her, dass der 9-jährige Florian Berger aus dem Jugendwohnheim verschwand, in dem er auf Klassenfahrt war. Fast ebenso lange liegt der Prozess zurück, in dem der Leiter dieses Heimes aufgrund von mangelnden Beweisen freigesprochen wurde. Nach der Neugründung einer Stelle, die sich um aktuelle und vergangene Vermisstenstelle kümmert, rollt Anna Wagner zusammen mit dem Diensstellenleiter in St.-Peter-Ording Hendrik Norberg und dem jungen Nils Schaeffler wieder auf, um Florians Vater endlich Gewissheit verschaffen zu können. Als der damalige Hauptverdächtige aus dem Ausland an die Nordsee zurückkehrt und kurze Zeit später spurlos verschwindet, müssen die Kommissare schnell handeln, um Schlimmeres zu verhindern, doch sie erhalten Gegenwind aus den eigenen Reihen, die die Ermittlungen erschweren…

    Ich war zwar nicht so richtig vom ersten Teil überzeugt, wollte der Reihe aber nochmal eine Chance geben, weil ich die Figuren schon im ersten Teil gerne mochte und mich auch der Fall als solcher interessiert hat. Leider konnte mich auch dieses Buch nicht so richtig überzeugen. Eines der Probleme ist dabei vermutlich, dass ich so gar nicht mit dem Schreibstil warmwerden kann. Es gibt Bücher, bei denen ich mich zwar zu Beginn noch über die Art zu Schreiben wundere, mich aber nach kurzer Zeit daran gewöhne und es mich dann nicht mehr stört. Das ist hier nicht ganz so. Zwar habe ich das Buch auch innerhalb kürzester Zeit durchgelesen, aber ich habe immer wieder kurz gestockt. Vor allem die Dialoge wirken auf mich sehr gestellt und künstlich. Ich erwarte nicht, dass das ganze Buch in einer Umgangssprache geschrieben wird, sondern kann mich durchaus an schönen Formulierungen erfreuen, aber hier wirken die Dialoge einfach nur umständlich und kein bisschen natürlich, was mich mehr und mehr gestört hat.

    Auch der Fall, den ich von der Anlage her wirklich spannend gefunden hätte, kommt für mich viel zu kurz. Es werden ein paar Leute befragt, dann passiert etwas und dann wird der Fall gelöst. Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn es im Großteil eines Krimis um solide Ermittlungsarbeit geht. Einige meiner liebsten Krimis verbringen einen Großteil ihrer Zeit damit, Menschen zu befragen, die vielleicht im vorherigen Fall nicht befragt wurden oder damit Fotos auszugraben, die neue Erkenntnisse zeigen könnten, vielleicht auch Videobänder auszuwerten, die es bestimmt auch an einigen Läden in St.-Peter-Ording gab, als Florian verschwand. Zwar werden einige Menschen befragt, aber dadurch erhalten Anna und Hendrik im Prinzip keine neuen Erkenntnisse, sondern erst dadurch, dass der damalige Verdächtige plötzlich verschwindet und einer der anderen Beteiligten plötzlich durchdreht. Wenn es richtig gemacht wird, können solche Entwicklungen durchaus zur Spannung beitragen, hier wurde aber kaum ermittelt und dann entwickelt es sich plötzlich rasant. Für mich standen die privaten Probleme der Ermittler zu sehr im Vordergrund. Ich mag sowohl Hendrik als auch Anna und Nils wirklich gerne und finde die Kombination der verschiedenen Charaktere sehr gelungen, aber ich finde dennoch nicht, dass deren Privatleben einen größeren Platz einnehmen sollten als der Fall als solcher. Schließlich lese ich Krimis vor allem wegen der Ermittlungen nicht weil mich das persönliche Drama der Kommissare so sehr interessiert. Dazu kommt auch, dass ich sowohl die Auflösung von Florians Verschwinden als auch die einiger der privaten Entwicklungen nicht glaubwürdig fand. Ich habe das Buch vor allem durchgelesen, weil ich wissen wollte, was denn nun genau passiert ist und war dann echt enttäuscht, weil ich es alles nicht so richtig stimmig fand.

    Alles in allem habe ich das Buch zwar recht schnell durchgelesen und mochte die Charaktere ebenso gerne wie im ersten Teil, aber überzeugen konnte mich leider auch der zweite Fall von Anna Wagner und Hendrik Norberg nicht. Der Schreibstil wirkt manchmal unnatürlich und holprig, die Nebencharaktere werden nicht so richtig ausgearbeitet und für mich kam der Fall viel zu kurz und wurde zum Ende nicht zufriedenstellend gelöst. Ich weiß noch nicht, ob ich einen möglichen dritten Teil lesen wollen würde, weil es einfach Krimis gibt, die mir besser gefallen.

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