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Buch (Kartoniert) 16.00
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    C W., 28.10.2022

    Als Buch bewertet

    Soviel vornweg: auch der zweite Fall um das Duo Simon und Luisa im Berchtesgadener Land konnte mich begeistern. Diesmal geht es auf den Kehlstein mit seinem zugehörigem Haus. Gerade wer geschichtlich interessiert ist, wird hier einige Infos erhalten. Ich mag den Schreibstil von Felix Leibrock einfach, etwas nüchtern und mit trockenem Humor konnte ich bis zum fulminanten Ende miträtseln. Gekonnt werden hier mehrere Handlungsstränge miteinander verknüpft und logisch zusammen geführt. Simon und Luisa sind wieder sportlich unterwegs und geben zusammen ein perfektes Team ab. Simon ist ein bedachter Ermittler, der viel nachdenkt und gerne seine Gedanken sortiert - für den Leser super, so erhält man eine Zusammenfassung und kann gut mitdenken. Simon ist mir mit seinen Sorgen und Ängsten bereits sehr ans Herz gewachsen und er entwickelt sich weiter, bitte mehr davon. Ein skurrile Nebenfigur und natürlich Simons Großeltern sorgen für einige Schmunzler und lockern die Handlung etwas auf. Diesmal fand ich den historischen Bezug und die - im Gegensatz dazu - sehr aktuellen Bezüge sehr interessant und witzig. Eine klare Leseempfehlung für Krimifans.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isa, 19.10.2022

    Als Buch bewertet

    Als im Kehlsteinlift Blutspuren gefunden werden und ein bekannter Unternehmer der Region vermisst wird, stellt sich für Kommissar Simon Perlinger und seine Kollegin Luisa die Frage nach einem Zusammenhang der Vorfälle.
    Der Krimi spielt vor der geschichtsträchtigen Kulisse des Obersalzberges. Die bildreichen Beschreibungen der Orte sind anschaulich und man sieht diese praktisch vor sich. Zur Orientierung helfen auch die Kartenskizzen im Umschlag des Buches.
    Aufgrund verschiedener Wendungen und immer neuen Verdächtigen bleibt lange unklar, wer Täter sein könnte und lädt zum Miträtseln bis zum Schluss ein. Die meisten Charaktere werden nachvollziehbar, umfangreich und sympathisch, mit ihren Ecken und Kanten, dargestellt. Die Strukturierung der Kapitel mit einer kurzen Überschrift sowie Handlungsort und Zeitschiene finde ich angenehm, ebenso animieren die Cliffhanger am Ende der einzelnen Kapitel zum Weiterlesen. Der leichte Schreibstil liest sich flüssig und kurzweilig, ebenso fehlt eine Spur Humor nicht.
    Ich verbrachte mit dem Lokal-Krimi einen abwechslungsreichen Ausflug ins Berchtesgadener Land

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 04.12.2022

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2022 im Servus Verlag bei Benevento Publishing Salzburg - München und beinhaltet 374 Seiten.
    „Mord mit Ausblick“
    Es gibt Kampfspuren im Lift des sagenumwitterten Kehlsteinhauses. Kurz darauf findet man einen toten Kletterer, der unweit des Tatorts in die Tiefe gestürzt ist. Und wo ist der Berchtesgadener Geschäftsmann, der wie vom Erdboden verschluckt ist? Das sind ein paar Zufälle zu viel, davon ist Bergpolizist Simon Perlinger überzeugt. Er kennt sich schließlich mit Abgründen aller Art aus und weiß daher, dass es sich im Gebirge besonders leicht mordet. Nur gut, dass der junge Ermittlerin keine Gratwanderung scheut, um auch am Berg Verbrecher dingfest zu machen.
    „Klettern in den Alpen ist ein großes Glück. Wenn man dabei aber einen Mörder verfolgt, wird´s brenzlig.“ Simon Perlinger, Polizeibergführer
    Das Cover ist ein echter Hingucker! Düster, aber irgendwie auch aufregend! Was ist hier passiert? Das ergibt sich schon mal aus dem Klappentext. Der Schreibstil des Autoren Felix Leibrock gefällt mir super. Ich war sofort mitten im Geschehen und weiß schon, warum ich nicht unbedingt Urlaub in den Bergen machen möchte. Es ist echt gefährlich, denn irgendwie haben alle etwas zu verbergen. Ein Unternehmer wird vermisst und seine Frau macht gemütlich im Süden mit ihren Kindern Urlaub und sorgt sich irgendwie überhaupt nicht! Wieso ist der Lift voller Blut? Dann wird auch noch ein Toter gefunden. Mein Gott, was ist hier nur los? Simon Perlinger und sein Team haben pausenlos zu tun. Es handelt sich um einen spannenden, aufregenden, packenden und fesselnden Krimi, der mir kaum Zeit zum Verschnaufen ließ. Am Ende war ich dann echt sprachlos und konnte kaum glauben, aus welchen Gründen manche Menschen zu Tätern werden. Der Spannungsbogen war super und steigerte sich immer mehr. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Eine echt seltsame Familie und noch viel mehr, was hier alles ans Tageslicht kommt. Aber lest einfach selbst und ihr werdet alles erfahren. Ich empfehle dieses Buch sehr gern weiter. Ich als Krimi-Fan hatte tolle Lesemomente. Der Autor Felix Leibrock hat mich begeistert, fasziniert und komplett überzeugt. Ob es immer so gefährlich in den Bergen ist?

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Evelyn Z., 28.11.2022

    Als Buch bewertet

    Klaus Brunner, Liftverantwortlicher am Kehlsteinhaus, traut seinen Augen nicht, als er am 26. Mai morgens seinen Dienst antritt. Die goldglänzende Kabine ist blutverschmiert. Bei soviel Blut kann das keiner überlebt haben. Doch, von einer Leiche ist weit und breit keine Spur. Polizeibergführer Simon Perlinger und seine Kollegin Luisa Sedlbauer von der neugegründeten Kripo Berchtesgaden werden gerufen und sichern die Spuren. Schnell finden sie heraus, dass es das Blut von Golo Gruber, einer der drei Geschwister und Inhaber der Grubermilch AG ist, welcher seit kurzer Zeit vermisst wird. Doch, wo ist Golo Gruber und vor allem, wie kommt sein Blut in den Lift?

    Als dann kurze Zeit später auch noch Gernot Gruber beim Klettern in den Tod stürzt, ist die Lage für Bergpolizist Simon klar. Das hier kann kein Zufall gewesen sein, da muss jemand nachgeholfen haben. Aber wer? Was hat das Verschwinden von Golo und der Absturz von Gernot gemeinsam? Was, bzw. wer steckt dahinter….?

    Fazit / Meinung:
    Das Buch hat 376 Seiten und ist in 45 Kapitel plus Prolog und Epilog eingeteilt Alle Kapitel haben zudem auch noch eine Überschrift und eine Orts- und Datumsangabe. Von der Länge her sind sie genau richtig. Vor allem am Ende jeden Tages / jeden Kapitels der Spruch, bzw. Hinweis was die Ermittler am nächsten erwartet und dass sie so damit gar nicht rechnen. Das ist sehr spannend und man muss gleich weiter lesen, weil man ja wissen will, wie es weiter geht. Der Schreibstil ist locker, flüssig und sehr spannend, was es bis zum Schluss auch bleibt.

    Die Gegend ist sehr gut dargestellt und beschrieben. Ich konnte mir das alles sehr gut vorstellen. Nebenbei erfährt man auch noch was geschichtliches zum Kehlsteinhaus und dem Obersalzberg.

    Die Personenliste am Beginn des Buches finde ich super und sehr hilfreich. Man behält den Überblick, bekommt gleich einen sehr guten Einblick, um welche Personen es geht und was sie für eine Rolle spielen. Hier kann man ab und zu mal nachschlagen, wenn man sich unsicher bei den Personen ist. Auch die dargestellte Karte in den Umschlagseiten vorne und hinten sind sehr praktisch.

    Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne !!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 25.10.2022

    Als Buch bewertet

    Der Berg hat seine eigenen Gesetze

    Es ist ein grausiger Anblick, der Klaus Brunner am Kehlsteinlift erwartet, denn die Kabine ist blutverschmiert. Ein Unfall ? Ein Streit ?Oder steckt doch mehr dahinter ? Die Bergpolizei steht vor einem Rätsel. Aber da ist noch längst nicht alles, denn ein bekannter Geschäftsmann scheint sich in Luft aufgelöst zu haben ...Zufall oder Zusammenhang, das ist hier die Frage .


    Der zweite Fall für Simon Perlinger bietet einen sehr fundierten Einblick in die Geschichte des Obersalzbergs. Felix Leibrock setzt sich dabei mit unglaublich viel Fingerspitzengefühl mit der Thematik auseinander, um Licht in die dunkle NS- Vergangenheit zu bringen. Die Verwandlung vom Nazi-Prestigeobjekt hin zur Gedenkstätte, die zwar immer noch die Ewiggestrigen anzieht, ist grandios mit der Handlung des Krimis verbunden, der von Beginn an voller Spannung und Rätsel steckt.

    Die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Vorfällen sind noch nicht einmal ansatzweise zu erahnen und so können die Leser:innen selbst mit auf Spurensuche gehen, um das kleinteilige Puzzle zu lösen.

    Dabei ermöglicht Leibrock seiner Leserschaft unglaublich faszinierende Ausblicke in die Berchtesgadener Landschaft, aber auch erschütternde und aufwühlende Einblicke in die Vita seiner Figuren, die irgendwie alle mit dem Obersalzberg oder der Bergwelt an sich in Verbindung stehen.

    Die Figuren sind sehr facettenreich angelegt und überzeugen mit sehr viel Authentizität. Es gelingt dem Autor, sie als reale Menschen darzustellen, denn so oder ähnlich könnte sich ihre Geschichte tatsächlich ereignen. Die verqueren Gedanken des braunen Sumpfes sind leider auch heute noch allgegenwärtig und auch geplatzte Träume, die Gier nach Geld und der Ruf nach Vergeltung sind im Alltag zu finden und werden hier den Protagonist:innen auf den Leib geschneidert.

    Bis zum Schluss bleibt es spannend, denn zwischen Alpenschamanismus, NS-Devotionalien und jeder Menge Geheimnissen müssen die Leser:innen gemeinsam mit Perlinger und Co ermitteln, um den Täter dingfest zu machen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 21.10.2022

    Als Buch bewertet

    Fesselnder Regionalkrimi vor einer tollen Kulisse

    "Mord am Kehlsteinhaus" ist nach „Mord am Watzmann“ der zweite Regionalkrimi des Autors und Seelsorgers der Bayerischen Bereitschaftspolizei Felix Leibrock mit dem engagierten Bergpolizisten Simon Perlinger. Die Fälle sind in sich abgeschlossen, so dass sich die Bücher unabhängig voneinander gelesen werden können.

    Klaus Brunner arbeitet als Liftführer im Kehlsteinhaus. An seinem Arbeitsplatz angekommen, bietet sich ihm ein grusliger Anblick. In dem Lift ist alles blutverschmiert. Das Kehlsteinhaus ist ein geschichtsträchtiger Ort und der Polizeibergführer und Leiter der Kripo Berchtesgaden Simon Perlinger beginnt gemeinsam mit seiner Kollegin Luisa Sedlbauer zu ermitteln.

    Der Schreibstil von Felix Leibrock liest sich angenehm. Durch die kurzen Kapitel und die knappen Überschriften, die mich stets neugierig auf das nächste Kapitel gemacht haben, fiel es mir schwer das Buch aus der Hand zu legen. Die Zusammenarbeit zwischen Simon und Lisa funktioniert gut und es macht Spaß die Ermittlungen der beiden zu verfolgen. Zunächst wurden die Fragezeichen im meinem Kopf mit jeder Seite größer und ich habe gespannt mitgerätselt, was passiert sein könnte und welche Zusammenhänge es gibt.

    Die Anzahl der Charaktere, die nach und nach auftauchen, ist recht hoch, aber da sie alle gut eingeführt werden und sich vorweg ein Personenverzeichnis befindet, hatte ich damit kein Problem.

    Spannung und unerwartete Wendungen gibt es hier von der ersten bis zur letzten Seite. Dabei hat der Autor die historischen Ereignisse rund um das Kehlsteinhaus geschickt in seine Handlung eingebaut. Auch die landschaftlichen Beschreibungen sind toll, da spürt man die Liebe des Autors zu den Bergen.

    Mir hat auch der zweite Fall des engagierten Bergpolizisten Simon Perlinger gut gefallen und ich bin gespannt auf seine weiteren Ermittlungen vor diese tollen Kulisse.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 15.11.2022

    Als Buch bewertet

    „Mord am Kehlsteinhaus“ von Felix Leibrock, Servus Verlag, habe ich als Taschenbuch mit 376 Seiten gelesen. Diese sind in 47 Kapitel eingeteilt. Sehr schön finde ich den farbigen Buchschnitt und die Kapitelüberschriften mit dem Berg-Motiv. Auf den Umschlagseiten ist eine Karte der Gegend zu sehen und zu Beginn findet man ein Personenverzeichnis.
    Simon Perlinger arbeitet als Polizeibergführer und ist nun auch Leiter der neu installierten Kriminalpolizei Berchtesgaden. Das Team besteht noch aus der Polizistin Louisa und Michael. Als der Kehlsteinlift voller Blut vorgefunden wird, rücken Simon und Louisa aus, um sich alles anzuschauen. Ein Verletzter oder Toter wird nicht gefunden. Dann kommt gleich der zweite Fall herein. Golo Gruber, einer der Inhaber der Grubermilch AG wird vermisst. Er betreibt die Firma mit seinen beiden Geschwistern Gernot und Greta. Das führt immer wieder zu Uneinigkeiten bei der Betriebsführung. Gerade Greta versucht, den Betrieb zeitgemäß zu erneuern, was eher nicht auf Zustimmung ihrer Brüder führt. Kurz danach stürzt Gernot in den Tod. Nun glaubt Simon nicht mehr an einen Zufall. Die Ermittlungen ergeben viele Spuren. Das geht von den Reichsbürgern bis hin zum Alpenschamanen.
    Die Gegend ist doch sehr geschichtsträchtig, sodass es immer wieder sehr ausführliche Informationen dazu gab, was zwar durchaus interessant, mir aber zu viel war. Ebenfalls die seitenlange Entstehungsgeschichte der Grubermilch AG. Auch wurde ständig auf die Reichsbürger hingewiesen, die wohl in den Fokus der Ermittlungen geraten sollten.
    Ansonsten hat mir das Buch sehr gut gefallen. Der Fall bzw. die Fälle entwickelten sich sehr rasant mit immer neuen Wendungen und Verdächtigen. Simon und Lisa sind kaum zur Ruhe gekommen, was sich auch im Privatleben der beiden bemerkbar macht. Sie sind beide Singles und wissen, dass die Anzahl der heiratsfähigen Personen in ihrem Alter sehr begrenzt ist in dem Örtchen. Ich mag die beiden sehr, sie arbeiten gut als Team zusammen und sind auch befreundet. Ob sich da vielleicht einmal mehr entwickeln wird? Ihr Kollege Michael tritt hier nur dahingehend in Erscheinung, dass er private Probleme hat und nicht arbeitsfähig ist.
    Es gibt aber auch einige seltsame Personen. Angefangen von dem schweigsamen Seilführer Brunner mit seiner kaputten Familie bis zum Schamanen, der in den Bergen lebt und Kräuterführungen anbietet und einigen anderen. Das war eine interessante Mischung.
    Besonders gefiel mir Simons Opa Ludwig, der an Fridays for Future Demos teilnimmt und noch andere ‚Dummheiten‘ begeht, zum Ärgernis seiner Frau.
    Die gesamte Buchgestaltung und das Cover gefallen mir sehr gut und passen zum 1. Teil der Reihe.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iris S., 02.11.2022

    Als eBook bewertet

    Simon Perllinger ist jetz Leiter der neuen Kripo Berchtesgarden, für ihn und seine Kollegin Luisa wird es gleich spannend.

    Am weltbekannten Kehlsteinhaus ist der Lift mit Blut verschmiert, sehr viel Blut, doch fehlt die Leiche. Die Ermittlungen führen sie zur Unternehmerfamilie Gruber, die sich nicht grün zu sein scheint. Viele Spuren, doch immer noch kein Opfer. Als dann der Bruder des Vermiessten am Kehlstein abstürzt und auf den Liftwart geschossen wird, nimmt die Geschichte immer mehr Fahrt auf.

    Eine turbulente Storie in herrlichen Alpenpanorama, mit vielen geschichtlichen Hintergrundinfos.....einfach toll.

    MEHR davon!!

    Schreibstil flüssig, gut zu lesen, einige Wirrungen darin.

    Insgesamt ein Meisterwerk und Anreiz sich das erste Buch auch zu kaufen. Wobei die Geschichte auch für sich einwandfrei selbst steht.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena B., 21.10.2022

    Als Buch bewertet

    Toller Krimi

    Das ist der zweite Fall für Bergpolizist Simon Perlinger, der aber unabhängig gelesen werden kann.

    Blut! Überall ist Blut als Liftwart Klas Brunner die Kabine des Lifts betritt. Kommissar Simon Perlinger ist zur Stelle und übernimmt die Ermittlungen. Was ist hier geschehen? Es gibt kein Opfer, nur das Blut.

    Das Cover gefällt mir wieder gut. An und für sich einfach gehalten, aber ansprechend. Ich mag es, dass die Krimis aus dem Servus Verlag so gut zusammen passen und immer einen ähnlichen Stil haben. Hübsch anzuschauen.

    Ich mag die Krimis aus diesem Verlag immer wieder gern, so auch diesen. Locker, leicht und flüssig lässt sich die Geschichte lesen und wieder mit einem ganz eigenen Charme. Ein Spaß für alle, die gerne miträtseln und mit „ermitteln“.

    Ein idyllischer Schauplatz, wo man am liebsten selbst wäre, und genau dort geschieht ein Verbrechen. Anstatt die malerische Umgebung, wundervolle Natur zu genießen, was ganz toll beschrieben wurde, muss ein schweres Delikt aufgeklärt werden.
    Ich konnte mir alles wunderbar vorstellen und die Szenen spulten sich vor meinem inneren Auge ganz automatisch ab.

    Der Autor hat einen tollen Schreibstil. Fesselnd, spannend und bildgewaltig hat er mich gepackt.
    Das wird sicher nicht mein letztes Buch von Felix Leibrock gewesen sein.

    Kommissar Simon Perlinger, Spezialist für Alpinunfälle, war mir auf Anhieb sympathisch. Er weiß was er tut und führt authentische Ermittlungen, die ich immer nachvollziehen konnte. So machte das Rätseln umso mehr Spaß.

    Schnell wird dem Kommissar klar, dass es etwas mit dem Traditionsbetrieb Grubermilch zu tun hat.
    Als dann auch noch ein weiter Gruber verschwindet, ist eins klar: Das kann kein Zufall sein!

    Perlinger und sein Team ermitteln auf Hochtouren und kommen allerlei Geheimnissen auf die Spur.

    Die Geschichte ist raffiniert und gut durchdacht.
    Auch die Nebenhandlung. Anfangs habe ich mich zwar etwas gewundert, aber mit der Zeit klärt sich auch, warum das immer wieder zum Thema wurde.

    Fazit:

    Ein spannender Regionalkrimi mit hohem Unterhaltungswert. Authentisch, echt mit idyllischer Kulisse. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle, die gerne Alpinkrimis lesen.

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  • 3 Sterne

    MeenzerBuuchMeedsche, 19.02.2024

    Als eBook bewertet

    Da ich bereits den ersten Fall mit Simon Perlinger von Felix Leibrock aus dem Servus Verlag gelesen hatte, war ich gespannt, wie mir der zweite gefallen würde.

    Vorneweg sollte ich vielleicht noch sagen, dass ich noch in Erinnerung hatte, dass mir ein paar Emotionen beim Schreibstil fehlten.

    Gerade dieses Empfinden ist ja immer recht subjektiv und kann auch von vielen äußeren Faktoren beeinflusst werden. Allerdings stellte ich schnell fest, dass sich meine Meinung nur manifestierte.
    Natürlich habe ich darüber nachgedacht, warum dem so ist. Und wurde dann auch fündig. Wieder und wieder verfällt die Erzählung in die indirekte Rede. Da fehlen mir einfach die Dialoge und die daraus resultierenden Gesten bzw. Gemütsausdrücke.

    Wobei die Handlung und der Plot wirklich einnehmend sind. Der Spannungsbogen ist konstant hoch und weiß zu fesseln. Es ist alles schlüssig und nachvollziehbar erklärt, so dass das Erzähltempo recht angenehm ist.
    Erzählt wird im auktorialen Stil und weist am Kapitelende stets kleine Cliffhanger auf.

    Durch die mir fehlenden Emotionen wirkten die Charaktere leicht distanziert auf mich, wobei sie sonst authentisch ausgearbeitet sind. So hatte ich keine Schwierigkeiten die Handlungsausführungen nachempfinden zu können.

    Alles in allem konnte mich der Krimi gut unterhalten. Die Story ist gut durchdacht und weist einen Verlauf auf, den ich so nicht erwartet hätte. Daher gibt es von mir auch eine Leseempfehlung. Ich vergebe drei Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siggi58, 19.10.2022

    Als Buch bewertet

    Man muss das Kehlsteinhaus nicht kennen, um tief in diese Geschichte einzutauchen. Wer aber die Örtlichkeiten dort kennt, und vor allen Dingen über die historischen Fakten dieses geschichtsträchtigen Ortes informiert ist, für den-oder diejenige ist diese Geschichte mehr als ein brillanter Krimi. Für mich ist diese Krimigeschichte gleichzeitig eine Erinnerungs-Auffrischung an einen lehrreichen und berührenden Aufenthalt am Kehlsteinhaus.

    Der ortskundige Autor " Felix Leibrock " hat mit diesem Krimi die Berchtesgadener Krimi Serie, die mit dem " Mord am Watzmann " begann, fortgesetzt.

    " Mord am Kehlsteinhaus " ist wieder ein meisterhaft geschriebener Krimi, der von der ersten bis zur letzten Seite spannend daherkommt. Die Geschichte lässt genügend Platz für eigene Gedanken. Das Mitermitteln ist dabei keine leichte Aufgabe, denn " Felix Leibrock " schickt seine Leserschaft immer in eine neue Spur, die dann nicht selten einige Seiten später in einer Sackgasse endet. Das ist Krimi lesen im Hochgenuss, denn glaubt man selbst dem Mörder auf der Spur zu sein, kommt garantiert eine punktgenaue Wendung. Neben der eigentlichen Tätersuche erfreue ich mich immer an der unverwechselbaren Schreibweise, und an den teilweisen humorvollen Wortwechseln, sowie an den Landschaftsbeschreibungen.

    Besonders sympathisch sind mir Simon Perlinger, seines Zeichens Polizeibergführer und Leiter der Kripo Berchtesgaden, mit seiner Kollegin Luisa Sedlbauer. Immer im Einsatz wenn es darauf ankommt, und immer konzentriert erfüllen sie ihre Ermittlungen, teilweise unter vollem Körpereinsatz. Exakte Beschreibungen ihrer Einsätze am Berg haben mir kalte Schauer den Rücken hinunter laufen lassen.

    Dieser Krimi ist eine fiktive Geschichte, die aber so lebhaft und real daherkommt, sodass mich ein Echtheitsgefühl beim Lesen begleitete. Dies spricht für den talentierten Autor, der jedes Detail exakt schildert, und der einen Krimi geschrieben hat, der von Anfang bis Ende schlüssig ist.

    Mir gefällt es sehr gut, dass nach Überführung des Täters die Geschichte nicht sofort zu Ende erzählt ist, sondern der Autor lässt noch einige Seiten folgen, die schildern wie es mit den Protagonisten weitergegangen ist. Dies rundet den Fall ab, und lässt hoffen, dass diese Krimi Serie weiter fortgesetzt wird. Ich hoffe und wünsche es mir sehr, dass " Felix Leibrock " weitere Fälle in seinem Kopf zusammenbastelt, und diese dann zur Freude seiner Leserschaft veröffentlicht.

    Ich empfehle natürlich diesen hochkarätigen Krimi jeder Person, die gerne Krimis liest. Dieser Berchtesgaden Krimi ist, wie schon der Vorgängerband, von hoher Qualität. Äußerlich ist die Cover Gestaltung und der farbige Buchschnitt sehr ansprechend, und innerlich brilliert er durch knallharte Fakten und erstklassiger Ermittlungsarbeit.

    Natürlich vergebe ich 5 Sterne !

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wildpony, 26.10.2022

    Als Buch bewertet

    Mord am Kehlsteinhaus - Felix Leibrock

    Kurzbeschreibung:

    Beliebtes Ausflugsziel wird Schauplatz des Verbrechens: Der zweite Fall für Bergpolizist Simon Perlinger

    Vom Gipfel des Obersalzbergs spannt sich das Panorama der Berchtesgadener Alpen bis nach Salzburg auf. Unten im Tal glitzert der Königssee. Doch an diesem Morgen hat der Liftwart Klaus Brunner keinen Blick für die imposante Berglandschaft. Beim Betreten der Kabine des legendären Kehlsteinlifts bietet sich ihm ein schauriger Anblick: Die venezianischen Spiegel, die grünen Lederbänke, die goldglänzende Innenausstattung – alles ist blutverschmiert.

    Sofort ist der junge Kommissar und Polizeibergführer Simon Perlinger zur Stelle, um am Tatort Spuren zu sichern. Sind dies die blutigen Spuren eines Kampfes oder gar eines Mordes? Was geschah mitten in der Nacht im Kehlsteinlift?

    Mein Leseeindruck:

    Was habe ich mich gefreut als ich entdeckt hatte, das es einen weiteren Krimi von Autor Felix Leibrock mit dem Ermittler Simon Perlinger gibt.

    Als ganz große Krimileserin ist so eine Ankündigung immer ein Highlight, wenn es dann in eine Reihe mit einem großartigen Protagonisten als Ermittler mündet. Und genau darauf hab ich mich gefreut, den sympathischen Simon in einer neuen "Berg-Ermittlung" wieder zu treffen.

    Band 1: Mord am Watzmann war ich von diesem Protagonisten schon total begeistert und so bin ich ihm gerne in diesen zweiten Fall nun gefolgt. Auch hier konnte mich der Autor Felix Leibrock von der aufregenden Story, dem Rätsel der Ermittlungen sowie am Ende mit der überraschende Aufklärung voll überzeugen.

    Dieser flüssige und tolle Schreibstil verleitet den Leser, immer noch eine Seite weiter zu lesen, bis man dann wieder in einem Abschnitt bei einer Art Cliffhanger landet und natürlich auch dann weiter lesen muss. Eine unheimliche Sogwirkung, welche vom Autor perfekt inszeniert wird.

    Fazit:

    Eine tolle Fortsetzung einer großartigen Krimireihe, welche meine volle Begeisterung hervorrufen konnte. Ich fiebere schon einem neuen Fall entgegen. Und ein Autorenname, den man sich unbedingt in Krimikreisen merken sollte!

    Hervorragende Story, große Spannung und eine überraschende Aufklärung des Falls... mehr braucht ein excellenter Krimi nicht!

    Von mir gibt es begeisterte 5 Sterne, ein ganz großes Lob an den Autor, eine große Weiterempfehlung und an den Verlag ein Dank für das weitere tolle Cover, das harmonisch zu Band 1 passt. Ich liebe diesen Wiedererkennungswert bei einem Verlag. Perfekt für Reihenfans wie mich!

    *****

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 21.10.2022

    Als Buch bewertet

    Darum geht es:
    Als Klaus Brunner morgens an seinem Arbeitsplatz ankommt, traut er seinen Augen nicht. Wie kommt nur die ganz Farbe dorthin? Schließlich gibt es doch nur drei Schlüssel zu diesem geschichtsträchtigen Ort, denn Klaus Brunner arbeitet als Liftführer im Kehlsteinhaus. Wer also hat den Lift beschmiert? Oder besser: Wie ist der Täter hineingekommen. Es hilft alles nichts, die Farbe muss aus dem Aufzug wieder raus. Doch, Moment. Bei genauerem Hinsehen entpuppt sich die Farbe als Blut. Viel Blut. Sehr viel Blut. Doch von wem? Und wo ist das Opfer? Überlebt haben kann das niemand. Die Bergpolizisten Simon Perlinger und Luisa Sedlbauer von der neu eingerichteten Kripo-Stelle in Berchtesgaden nehmen die Ermittlungen auf. Schnell wird klar, dass das Blut von Golo Gruber stammt. Er ist gemeinsam mit seinen beiden Geschwistern Inhaber der Grubermilch AG und wird vermisst. Doch eine Leiche wird nicht gefunden. Überhaupt ist an dem Fall einiges seltsam. Und egal wen die Polizisten auch Fragen, es wird auf ganzer Linie gemauert. Niemand sagt freiwillig etwas. Dann stürzt ein Kletterer in den Tod und die Kommissare können nur hoffen, bald schlauer als der Täter und die Zeugen zu sein.

    Meine Meinung:
    Ein toller Alpen-Krimi. Ein Buch, das mehr Fragen aufwirft als Antworten gibt. Felix Leibrock versteht es geschickt, den Leser im Unklaren zu lassen. Das Buch lässt viel Raum zum mitraten und für eigene Schlussfolgerungen, die allerdings meistens ins Leere laufen. Man wird immer wieder auf die falsche Fährte gelockt. Wunderbar.

    Sämtliche Charaktere sind toll beschrieben. Man kann sich jeden Einzelnen sehr gut bildlich vorstellen. Auch die Handlungsorte sind treffend gezeichnet. Sehr gut gefallen hat mir, dass es gleich zu Anfang ein Personenverzeichnis gibt. So konnte man direkt erfahren, mit wem man es in diesem Buch zu tun bekommt. Oder man konnte, sollte man mal mit irgendwelchen Charakteren durcheinanderkommen, kurz nachschlagen. Sehr gut.
    Außerdem hat mich sehr gefreut, dass immer mal wieder (sozusagen als Randnotiz eingefügt) der geschichtliche Hintergrund vom Kehlstein, Kehlsteinhaus und Lift beleuchtet wurde. Sozusagen ein klein wenig Geschichtsunterricht für alle, die den Hintergrund nicht (genügend) kennen, am Rande. Das ist aber wirklich nicht viel und man merkt es eigentlich gar nicht wirklich.

    Das Cover ist toll gewählt und in Grautönen gehalten. Lediglich ein klein wenig grün und farbige Wanderschuhe setzen hier Akzente. Der eigentliche Hingucker bei diesem Buch ist der farbige Buchschnitt in kräftigem Grün.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Es lässt sich alles sehr angenehm lesen und man kommt zügig voran. Das Buch ist 375 Seiten lang und in 47 Kapitel (plus Pro- und Epilog) unterteilt. So kann man es ganz bequem auch in mehreren Abschnitten lesen.

    Mord am Kehlsteinhaus ist der zweite Band der Reihe. Man kann dieses Buch aber ohne Weiteres als Einzelband lesen. Vorkenntnisse aus den Vorgängerbänden sind nicht erforderlich.

    Mein Fazit:
    Ein Berchtesgaden-Krimi vom Feinsten. Spannend, zum mitraten und mit geschichtlichem Hintergrund. Ich kann es jedem nur empfehlen und freue mich auf eine Fortsetzung. Von mir gibt es 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 28.11.2022

    Als eBook bewertet

    Mörderische Berge

    Bergpolizist Simon Perlinger bekommt es mit einem äußerst rätselhaften Fall zu tun. In dem Lift zum sagenumwobenen Kehlsteinhaus, ist eine Kabine mit viel Blut verunstaltet worden. Ein makabrer Scherz, oder hat in dem Lift eventuell ein Gewaltverbrechen stattgefunden? Von einem Opfer gibt es keine Spur, aber gleichzeitig ist der bekannte und äußerst vermögende Unternehmer aus Berchtesgaden verschwunden. Ist er das Opfer gewesen? Simon Perlinger begibt sich auf die Suche nach möglichen Tätern und Opfern und scheut dabei nicht die raue Bergwelt, die mit vielen Arten von gefahren aufwarten kann...

    "Mord am Kehlsteinhaus" ist der zweite Band aus den Berchtesgadener Alpen um den sympathischen Ermittler Simon Perlinger. Nachdem mit der erste Band bereits ausgesprochen gut gefallen hatte, bin ich mit einer hohen Erwartungshaltung und viel Vorfreude in den aktuellen Fall gestartet. Der Autor Felix Leibrock hat mich schnell wieder in die von mir sehr geschätzte Region um Berchtesgaden entführt. Er erzählt die Geschichte in einem lebendigen und sehr flüssig zu lesenden Schreibstil. Der Spannungsbogen wird mit dem Verschwinden des Unternehmers und dem gleichzeitigen Verunstalten des Kehlsteiner Lifts sehr gut aufgebaut und über die ereignisreichen Ermittlungen auf einem hohen Niveau gehalten. Sehr gut gefallen hat mir wieder die regionale Einbindung in die Geschichte. Ein sehr wohldosierte Lokalkolorit verleiht dem Kriminalroman einen ganz besonderen Charme. Der spannende Verlauf erlaubt dem Leser immer wieder eigene Überlegungen bezüglich Täterschaft oder Tathintergründe anzustellen, um dann am Ende wohl doch noch von einer gut konzipierten Auflösung überrascht zu werden.

    Insgesamt ist "Mord am Kehlsteinhaus" für mich die mehr als gelungene Fortsetzung einer tollen Regio-Krimi-Reihe, die mit viel regionalem Charme, sympathischen Protagonisten und dem Erzähltalent des Autors zu überzeugen weiß. Ein toller Kriminalroman, den ich sehr gerne weiterempfehle und folgerichtig mit den vollen fünf von fünf Sternen bewerte.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Normanfips, 17.10.2022

    Als Buch bewertet

    Spannender und abwechslungsreicher Krimi

    Im zweiten Band um den Ermittler Simon Perlinger entführt uns der Autor Felix Leibrock zum Kehlsteinhaus. Im berühmten Lift zum Kehlsteinhaus werden Blutspuren gefunden und ein bekannter Unternehmer wird vermisst. Kurz darauf stirbt dessen Bruder bei einer Klettertour. Welcher Zusammenhang besteht zwischen diesen beiden Vorkommnissen? Simon und seine Kollegin Luisa sind gefordert, denn im Umfeld der Brüder tun sich viele Verdächtige auf.
    Felix Leibrock schafft es gekonnt Spannung aufzubauen. Dies erreicht er durch kurze und knackige Kapitel, seinen flotten Schreibstil und kleinen Cliffhangern. Er leitet seine Leser auch gerne in die Irre und wartet mit überraschenden Wendungen auf. Auch der Humor kommt neben der Spannung nicht zu kurz.
    Die Ermittler sind sympathisch und harmonieren gut. Durch die Verwendung des Präsens, der detailgenauen Beschreibung der Orte und der Wiedergabe der Gedankengänge von Simon, hat man das Gefühl, direkt an den Ermittlungen teilzunehmen.
    Ein kleiner Kritikpunkt meinerseits ist, dass mir das Ende zu konstruiert erscheint. Das tut dem Lesevergnügen allerdings keinen Abbruch. Unbedingt erwähnen möchte ich noch den schönen grünen Buchschnitt! Ein echter Hingucker.

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