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  • 2 Sterne

    25 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista, 04.12.2017

    Als eBook bewertet

    Gleich zu Anfang möchte ich erwähnen, dass ich das Buch im Rahmen der „Hello Sunshine“ Kampagne gelesen habe. Weder der Verlag, noch die Autorin oder andere Personen haben mich bei meiner Rezension beeinflusst. #Anzeige #Werbung

    Rezension zu „Mein Herz ist eine Insel“

    Isla Grant, 32 Jahre jung und ohne Freund kommt zurück auf die Insel Bailevar, auf der sie aufgewachsen ist. Sie weiß nicht wohin sie sonst soll, also steht sie vor der Tür ihres alten Hauses und erhofft sich eine herzliche Aufnahme.

    Doch Isla bekommt alles andere, als eine herzliche Aufnahme. Dazu zerfrisst sie sich vor Abscheu von dieser Insel. Noch nie hat sie sich hier wohl gefühlt.

    Und dann trifft sie auf Finn. Finn ist ihr alter Freund, den sie vor 10 Jahre in einer Nacht und Nebel Aktion verlassen hat. Als sie ihn sieht, bekommt sie Herzrasen. Entfacht die alte Liebe etwa wieder? Aber Isla will auf keinen Fall auf dieser Insel bleiben.

    „Mein Herz ist eine Insel“ ist ein Roman aus der Feder der Autorin Anne Sanders.

    Das Cover sieht sehr romantisch aus, dazu dieser Titel, das alles lädt direkt zu einem herzlichen Roman ein. Die Inhaltsangabe verspricht sogar noch einiges an Geheimnissen. Daher habe ich, ganz von meiner normalen Leselinie entfernt, im Rahmen der „Hello Sunshine“ Kampagne zu diesem Buch gegriffen.

    Die Atmosphäre zu der Insel und den Inselbewohner fand ich fantastisch. Das Leben auf dieser kleinen Insel wurde sehr gut erzählt. Ich fand das wirklich sehr gelungen.

    Von den Personen auf der Insel fand ich Shona am sympathischsten. Sie lag mir gleich am Herzen und ich mochte sie und ihre Art sehr. Obwohl ich am Anfang mit ihrer Aussage wegen Shona und Finn auch nicht ganz zufrieden war. Ich empfand sie als eine sehr herzliche Person.

    Isla selbst war für mich kaum zu ertragen. Ihre Art war einfach unmöglich und hat sich bis zum Ende hin nicht geändert. Sie war einfach herrisch, egoistisch, eingebildet und arrogant. Sie kommt nach Jahren auf die Insel, macht allen Vorwürfe und findet, alle und alles sollte sich gefälligst nach ihr richten. Sie selbst empfindet sich als das unschuldige Lämmchen, das einfach bei allem nur gemein behandelt wird. Nein, mit solchen Personen werde ich nicht warm.

    Finn war zwar anders in seiner Art, trotzdem war ihm am Ende nicht zu helfen. Ich verstehe solche Personen einfach nicht. Er stand hier irgendwie für den netten Trottel, den Isla auf der Insel bemuttern durfte.

    Im Großen und Ganzen hat mir die kleine geheimnisvolle Geschichte um Shona sehr gefallen. Ebenso die Insel und ihre Einwohner selbst. Die eigentliche Geschichte fand ich leider eher nervig, gerade durch Isla und ihre Handlungen.
    Auf das gesamte Buch gesehen, kann ich hier nur 2 Sterne vergeben. Zumal ich den Roman in keiner Weise als witzig oder humorvoll empfand. Auch fand ich wenig Charme und noch weniger Herz in der Story.

    2 / 5 Sterne

    -------------

    Rezension zu „Spiegel“

    Song Cheng stößt auf einen Korruptionsskandal, der weite Wellen schlägt. Aufgemuntert von seinem Chef, will er der Sache nachgehen und sie veröffentlichen.

    Doch plötzlich wird Cheng wegen Mordes ins Gefängnis geworfen. Dort taucht ein mysteriöser Mann auf, der sich als sein Anwalt ausgibt. Was er Cheng veröffentlicht, ist kaum zu fassen.

    Wird das Wissen die Welt verändern?

    „Spiegel“ ist eine Novelle aus der Feder des Autors Cixin Liu.

    Die Geschichte wurde bereits 2004 in China veröffentlicht und mit dem Galaxy Award ausgezeichnet.

    Das Cover selbst sprach mich sofort an. Es ist mit der Farbe und dem Bild schon ein richtiger Hingucker.

    Was ich hier jedoch erwähnen muss ist, dass die eigentliche Geschichte nur 108 von insgesamt 189 Seiten umfasst.

    Nach der eigentlichen Geschichte kommen noch 11 Seiten Anhang, 21 Seiten Nachwort, 2 Seiten Anhang zum Nachwort und dann noch 48 Seiten Leseproben zu den anderen beiden Romanen des Autors.

    Ich selbst habe die Geschichte gelesen und den Anhang dazu. Bei dem Nachwort habe ich irgendwann aufgehört, weil es mich nicht interessierte. Den Rest habe ich auch weg gelassen. Ich finde daher die Preis Leistung des Buches ziemlich schwach. Leseproben zu den Büchern gibt es mehrfach im Internet zu finden, dafür muss ich wirklich nicht unbedingt Geld bezahlen.

    Die Geschichte fand ich nun mäßig interessant. Spannend war sie auch nicht wirklich. Sie war eher recht vorausschauend, zumindest für mich gesehen. Auch der Ausgang der Story ist linear und muss ganz klar so kommen.

    Der Schreibstil war, trotz der vielen Fachausdrücken und Ausführungen, recht flüssig und gut zu lesen. Dies fand ich sehr angenehm. Ich musste auch nicht den Lesefluss durch das Nachlesen im Anhang unterbrechen.

    Die Story selbst fand ich teilweise recht langatmig. Gerade der komplette Zwischenteil, in dem der Fremde alles erklärt, fand ich recht ausschweifend. Wenn man da allerdings noch etwas weg gekürzt hätte, dann wäre das eigentliche Buch in kompletten Buch ja regelrecht unter gegangen.

    Ich finde, die Idee und den Hintergrund der Geschichte wirklich faszinierend. Die Tiefgründige Aussage des Buches gestaltet sich auch sehr spannend. Allerdings fand ich persönlich die Ausführung jetzt nicht wirklich überragend. Und wenn ich das Gesamtpaket betrachte komme ich auch leider nicht auf mehr als 2 Sterne. Ich finde es einfach ärgerlich, dass fast die Hälfte eines Buches aus Anhang und Leseproben besteht.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 01.02.2019

    Als eBook bewertet

    Das hübsche, helle Cover passt nicht wirklich zu der schottischen Insel Bailevar, die erfundene Nachbarinsel von Iona. Das Leben auf Bailevar ist hart und dem launischen Wetter und den Gezeiten angepasst.

    Isla, die Protagonistin dieses Romans, ist genau wie die Insel: je nach Wetter macht sie einen sonnigen, frischen, forschen, schroffen oder betrübten Eindruck.

    Sie wurde in ihrer Kindheit zutiefst verletzt, weshalb sie, kaum alt genug, die Insel verliess. Die letzten zehn Jahre lebte und arbeitete Isla in Edinburgh mit ihrem Freund Eric zusammen. Als die Beziehung in die Brüche geht, weiss sie nur einen Fluchtort: Bailevar. Auch wenn es ihr gegen den Strich geht, wieder nach Hause zu kommen.

    Empfangen wird Isla nicht gerade freundlich von ihren Verwandten. Nur die 88jährige Shona freut sich, dass Isla zurück gekehrt ist und will Isla mit Finn verkuppeln. Finn war Islas bester Freund und vielleicht auch mehr, doch nun sind beide erwachsen geworden und haben verschiedene Lebensträume. Kein Wunder, denn Finn und Isla kommen aus unterschiedlichen Elternhäuser. Bei Isla wurde und wird nicht geredet und nicht geliebt - Verbitterung macht sich breit. Finns Familie hingegen ist herzlich und ermunternd und gibt das so weiter.

    Finn hat ein grosses, gute Herz. Er kam mir vor wie das Herzstück der Insel. Sein älteres Pendant ist seine Grosstante Shona. Sie kennt nicht nur alle Bewohner, sondern auch sämtliche Geschichten der Insel, die sie immer gern erzählt. Verschlagen ist sie auch und nutzt ihr Alter, um alles Mögliche vorzutäuschen - sie muss man einfach mögen.

    Während also Finn das Inselpub samt Feinschmecker-Restaurant führt, Shona es gemütlich angehen lässt und Isla ihre Vergangenheit zu bewältigen versucht, taucht ein Fremder auf der Insel auf. Der Mann fällt auf, da er mehr Zeit auf der Insel verbringt als ein normaler Tourist. Wild wird spekuliert, was es mit dem Mann auf sich haben könnte.

    Diese Szenen sorgen für Würze im erzählstarken Roman. Das Leben auf der rauen Insel hat die Autorin toll und glaubhaft festgehalten, ebenso die lebensnahen Figuren. Zum Beispiel die Musiker, die ins Pub einfallen, sobald feststeht, dass heute wegen Sturm keine Gäste vom Festland kommen werden. Ganz nach dem Motto: die Insel gehört heute Nacht nur uns Einheimischen. Auch Isla mochte ich sehr. Sie ist ein Inselkind durch und durch, auch wenn sie sich eingeengt fühlt und sich ein Leben auf ihrer Heimatinsel Bailevar nicht mehr vorstellen kann. Die Insel hat sie stärker geprägt, als sie meint. Ich konnte mich gut in sie einfühlen.

    "Mein Herz ist eine Insel" erinnert mich stark an Jenny Colgans Sommerküche. Ähnliches Setting, ähnliche Story - und doch ganz anders. Anne Sanders Geschichte hat mich von der ersten Seite an gepackt und liess mich bis zum Ende nicht mehr los.

    Fazit: Wer sich auf die raue Insel einlassen kann, entdeckt eine überzeugende und berührende Geschichte, die man das ganze Jahr über lesen kann.
    4.5 Punkte.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte S., 05.04.2021

    Als Buch bewertet

    Isla kehrt nach Hause zurück, weil sie sehr unglücklich ist. Sie hat keinen Job, keine Wohnung und es ist einiges passiert in ihrem Leben. Doch wie reagiert ihre Familie, da sie kaum Kontakt haben?
    Und dann trifft sie auch noch Finn, ihre Jugendliebe, wieder. Doch am liebsten ist sie bei Shona, der alten Dame, die immer für Isla da war.

    Die Geschichte ist wirklich sehr schön und auch der Schreibstil ist toll, aber so ganz hat mich das Buch nicht mitgenommen. Ich konnte mich nicht so wirklich in die Personen hineinversetzen, aber gelesen habe ich das Buch schon sehr gerne und es gibt auch einige Ungereimtheiten, die einen ins Überlegen bringen. Empfehlen kann ich das Buch auf jeden Fall, weil es auch sehr flüssig geschrieben ist, dafür gebe ich gerne 4 Sterne.

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