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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 26.07.2021

    Als eBook bewertet

    Olga ist ein Kind georgischer Einwanderer und ist nun auf dem besten Weg, ihre Ziele zu erreichen. Sie studiert Medizin und hat auch mit ihrem Studienkollegen Felix van Saan den passenden Mann fürs Leben gefunden. Allerdings hat sie Felix nichts über ihre Familie und ihre Lebensumstände in München erzählt. Als Felix für seine Promotion ausgerechnet nach München geht, kann das Olga nicht gefallen, denn zwischen ihren Familien liegen Welten. Doch dann begegnet sie dem Lebenskünstler Jack, der sich in sie verliebt und rundum toll findet. Als sie von ihrer Mutter zu einer Reise nach Georgien gedrängt wird, folgt ihr Jack. Dort gerät ihr Leben ziemlich durcheinander und ihre Zukunftspläne geraten ins Wanken.
    Es ist nicht einfach, wenn so unterschiedliche Welten aufeinandertreffen. Während Felix aus gutbürgerlichen Verhältnissen stammt, geht es in Olgas Familie ganz anders zu, denn die Ausbildung ihres Vaters wurde in der neuen Heimat nicht anerkannt. Auch Das Leben in Deutschland unterscheidet sich doch sehr von dem Leben in Georgien. Während Olga stolz darauf ist, dass sie ihren Weg geht, sieht ihr Verwandtschaft dort das ganz anders. Für die sollte Olga längst verheiratet sein - natürlich mit einem Georgier.
    Die Charaktere sind alle gut dargestellt. Es ist sehr unterhaltsam, Olga auf dieser Reise zu begleiten und nicht nur ihr Gefühlswirrwarr mitzuerleben, sondern auch viele turbulente Situationen. Am Ende muss sie sich entscheiden, wie sie ihr Leben gestalten will. Doch wie di4e Geschichte dann ausging, hat mir nicht so zugesagt.
    Eine unterhaltsame Geschichte.

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  • 3 Sterne

    Webervogel, 06.05.2021

    Als eBook bewertet

    Zwischen Männern und Kulturen

    „Laudatio auf eine kaukasische Kuh“ – das klingt nach einem Hohelied auf die Viehhaltung. Die Kuh spielt allerdings nur eine kleine Nebenrolle in diesem Roman. Hauptfigur ist die angehende Ärztin Olga Evgenidou, die in Bonn kurz vor dem letzten Staatsexamen steht und mit ihrem Medizinerfreund Felix van Saan glücklich zu sein scheint. Einziger Wermutstropfen: Irgendwann muss sie ihm ihre in München lebende Familie vorstellen und blickt diesem Culture Clash mit Grauen entgegen. Denn auch wenn sie schon viele Jahre in Deutschland leben, sind Olgas Eltern und Großmutter noch sehr in der griechisch-georgischen Kultur verwurzelt. Außerdem versucht ihre Mutter, Olga zu verheiraten, seit diese 15 Jahre alt ist. Natürlich weiß die Familie nichts von Felix – und natürlich hat sie sehr konkrete, eigene Vorstellungen vom zukünftigen Schwiegersohn …

    Der Spagat zwischen ihrem unabhängigen Leben und ihrer Familie verlangt Olga einiges ab und liest sich dabei oft amüsant. Doch plötzlich steht sie nicht nur zwischen zwei Kulturen, sondern auch zwei Männern. Und ab da konnte ich ihre Gefühlslagen nicht mehr so recht nachvollziehen; Felix‘ Rivale Jack Jennerwein ist nämlich zunächst vor allem eins: aufdringlich. Die Annäherungsversuche des rastlosen Lebenskünstlers gehen schon in Richtung Stalking.

    Auch mit einigen familiären Beziehungen tat ich mich schwer; Olgas Mutter ist zum Beispiel eine manipulative Drama-Queen, der die Gefühle der eigenen Tochter herzlich egal sind. Die nahbareren Charaktere bleiben eher blass. Und so konnte ich auf der zwischenmenschlichen Ebene nicht so richtig mitfühlen und mitfiebern; vermutlich fand ich die Entwicklungen deswegen auch etwas langatmig erzählt. Am Ende überschlagen sich die Ereignisse dann; die schnelle Abhandlung der letzten Kapitel wurde der Geschichte und den Protagonisten in meinen Augen allerdings auch nicht gerecht.
    Etwas aufgefangen hat das der Georgien-Teil, denn im Laufe der Geschichte verschlägt es den Großteil der Protagonisten in das Herkunftsland von Olgas Eltern. Im Gegensatz zur Autorin war ich noch nie dort, aber die „Laudatio auf eine kaukasische Kuh“ macht große Lust, das zu ändern: Georgien wird als facettenreiches und gastfreundliches Land bunt und liebevoll geschildert. Der Roman vermittelt einen lebhaften ersten Eindruck von Sitten und Gebräuchen, Essen und Wein – letzterer wird mehrmals so anschaulich beschrieben, dass ich mir zur Lektüre gerne selbst ein Gläschen eingeschenkt hätte. Und so ist mein Interesse an der kaukasischen Kuh bzw. Georgien an sich doch etwas größer geblieben als das an Olgas Beziehungsleben.

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  • 3 Sterne

    Laura W., 29.07.2021

    Als eBook bewertet

    Olga, die Tochter von georgischer Migranten hat einen erfüllenden Beruf und in Felix ihre große Liebe gefunden-das denkt sie jedenfalls. Dann glaubt Olgas Mutter sie müsse sterben und will dies unbedigt in Georgien tun, so bricht die ganze Familie zu ihren Verwanden nach Tiflis auf. Blöderweise reist ihr dorthin der Lebenskünstler Jack nach und bringt Olgas Gefühle ganz schön ins wanken! Wie soll sie sich entscheiden? Für Felix, der ihr ein sicheres Leben bietet, sowie sie das eigentlich immer wollte oder lässt sie sich auf ein Abenteuer mit Lebemann Jack ein.

    Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir von dieser Geschichte mehr versprochen hatte und nun doch ein wenig enttäuscht aufs Buch zurück blicke. Einmal hatte ich so meine Probleme mit dem Schreibstil. Dieser war mir zu zäh und in vielen Stellen zu langatmig, auch habe ich den Humor vermisst, beziehungsweise habe vielleicht einen anderen Humor als die Autorin.

    Auch das Liebes hin-un-her empfand ich als sehr nervig und anstrengend, genauso wie Olga und ihre ganze Art und Weise. Oft konnte ich ihr Verhalten und ihre Handlungen nicht nachvollziehen. Auch mit Jack wurde ich lange Zeit nicht wirklich warm.

    Was sehr positiv hervorzuheben ist, und was mich letzlich auch bei der Stange gehalten hat, sind die Informationen über Georgien. Land und Leute werden wirklich lebensnah beschrieben und man bekommt Lust selbst einmal dort hinzureisen.

    Fazit: Leider konnte mich die Geschichte nicht ganz erreichen, ich mochte die Charaktere nicht, der Schreibstil war mir oft zu langatmig und es war nicht mein Humor. Dafür habe ich einiges über Georgien lernen dürfen und fand die Informationen zu Land und Leuten gelungen.

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  • 2 Sterne

    Kerstin, 25.04.2021

    Als eBook bewertet

    Interessante Einblicke in die georgische Kultur

    Olga befindet sich gerade in den Endzügen ihres Medizinstudiums. Und steht kurz davor mit ihrem Freund zusammenzuziehen. Vielleicht sollte sie endlich ihren Eltern sagen, dass sie einen Freund hat? Denn die machen sich schon sorgen, weil ihre georgische Tochter mit Ende zwanzig noch immer unverheiratet ist. Ob mir ihr etwas nicht stimmt?

    Im Mittelpunkt dieses Romans steht Olga, Ende Zwanzig, Medizinstudentin und unverheiratet. Letzteres ist ein Skandal in ihrer aus Georgien stammenden Familie. Aus familiären Gründen fährt die gesamte Familie nach Georgien und so hat der Leser die Möglichkeit, selbst einen Einblick in das Leben dieser zu bekommen. Interessant fand ich, dass es in Georgien Deutsche gab. Ebenso haben sich viele Griechen dort niedergelassen und auch ihre Sprache inklusive Kultur beibehalten. Ich wusste auch nicht, das Georgien so anders ist als Russland. Ich hätte es eher als Kleinrussland eingestuft. Aber Geogieren hat seine ganz eigene Kultur, Sprache und Menschen. Das Völkchen kam mir sehr eigen vor. Allein schon eine Sprache, die mit keiner anderen zu vergleichen ist. Als roter Faden dienen die Liebeleien von Olga. Sie ist mit Felix zusammen und denkt, er ist es. Doch dann taucht ein gewisser Jack auf und bringt sie irgendwie aus dem Konzept. Und für den Leser etwas Unterhaltung.

    Der Schreibstil ist angenehm und relativ flüssig zu lesen. An machen Stellen musste ich einen Satz zweimal lesen, da ich über so manch eine Satzstellung gestolpert bin. Die Geschichte um Olga hat mich nicht vom Hocker gehauen. Interessant fand ich aber etwas über ein mir, bisher unbekanntes Land, Georgien, zu erfahren. Ich vergebe zwei von fünf Sterne.

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