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  • 4 Sterne

    Sarah N., 11.01.2023

    Als Buch bewertet

    Endlich gibt es eine Fortsetzung der beliebten Reihe um Erica Falck und ihre Heimat Fjällbacka. Trotz Familienchaos vergeht Erica nicht die Lust und die Neugier alte Fälle unter die Lupe zu nehmen. Sehr zum Leidwesen ihres Mannes. Diesmal scheint sie sich aus Patricks Ermittlungen in einem Familiendrama rauszuhalten. Doch dann entdecken sie einige Zusammenhänge und Erica beweist mal wieder den richtigen Riecher.

    Also großer Fan finde ich alle geliebten Charaktere wieder. Sie sind gewohnt liebevoll ausgearbeitet und lassen keine Wünsche übrig. Auch die Geschichte an sich ist spannend und regt rein thematisch das Interesse. Allerdings wirken einige Wendungen zu konstruiert. Meiner Meinung nach hätten es weniger Verflechtungen auch getan. Für meinen Geschmack ist es stellenweise zu übertrieben. Aber der Gesamteindruck bleibt positiv.

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  • 3 Sterne

    Fornika, 22.01.2023

    Als Buch bewertet

    Ehepaar Bauer feiert goldene Hochzeit; Familie, Freunde, Kollegen aus dem Verlagswesen, ja selbst Mitglieder der Schwedischen Akademie feiern mit. Doch am nächsten Tag wird eine Tragödie offenbar, denn ein alter Freund der Familie wurde in der Nacht der Feier brutal ermordet. Noch während diese Nachricht zu verdauen ist, bricht die Welt der Bauers endgültig zusammen.
    Für einen (fast ) Reihenneuling wie mich war die Figurenfülle zu Beginn dann doch etwas reichlich. Das Gefühl verliert sich mit der Zeit, insgesamt hätte es aber definitiv etwas mehr Fall und etwas weniger Drumrum sein dürfen. Erica Falck recherchiert vieles für ihre schriftstellerische Tätigkeit und hat so eine andere Herangehensweise als ihr Mann, der als polizeilicher Ermittler tätig ist. Das Zusammenspiel klappt insgesamt ganz gut, nur manchmal holpert es ein wenig, wenn die Informationen nicht ganz so geschmeidig zusammenfließen. Der Krimi ist sehr gefällig erzählt, er liest sich flüssig und weiß auch durchaus mal Spannung aufzubauen. Mich hat die Handlung interessiert, aber nie ans Buch gefesselt. Die Auflösung des Falles ist nicht direkt supereinfach gestrickt, aber sie fußt zum großen Teil darauf, dass anscheinend in der Vergangenheit kein Ermittler mit Lust am eigenen Job im Einsatz war. Von einer Autorin, die eine so erfolgreiche Krimireihe ihr Eigen nennt, erwarte ich dann doch etwas weniger Banales. Insgesamt empfand ich den Krimi als eher durchschnittlich, vielleicht muss man Fan der Reihe sein, um dem Ganzen etwas mehr abgewinnen zu können.

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  • 3 Sterne

    Gavroche, 10.01.2023

    Als eBook bewertet

    "Kuckuckskinder" ist bereits der erste Teil der Reihe um den Polizisten Patrik Hedström und die Schriftstellerin Erika Falck, die inzwischen verheiratet sind und Kinder haben. Ich habe die ersten Bände der Reihe gelesen, doch dazwischen fehlen mir einige der Bücher, aber viele der Personen waren mir noch bekannt. Ich denke, es ist auch hilfreich, wenn man die Hintergründe kennt, denn es geht auch hier wieder viel um Personen, die seit Langem Bestandteil der Reihe sind. Allerdings ist für den Fall dieses Wissen nicht so wichtig.
    Meines Erachtens ist der Klappentext etwas irreführend und einiges ging mir schon sehr nahe, worauf ich ohne zu spoilern aber nicht eingehen kann.
    Es beginnt mit der Feier zu einer goldenen Hochzeit, doch schon am nächsten Tag ist der Fotograf Rolf tot, ermordet in seinem Fotoatelier, kurz vor der Vernissage. Er war mit den Gastgebern und einigen der Gästen gut befreundet. Seine Witwe bringt Erika auf einen neuen Fall für ihr Buch und somit recherchiert sie über den Mord an der transsexuellen Lola. Auch hier gibt es immer wieder Rückblicke vor die Ereignisse vor dem Tod.
    Insgesamt nicht der beste Teil der Reihe, denn streckenweise fehlte mir die Spannung. Am Ende wird alles gut aufgeklärt, obwohl ich schon recht früh eine Vermutung hatte, die sich dann bestätigt hat.

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  • 3 Sterne

    gagamaus, 22.01.2023

    Als Buch bewertet

    Nach Jahren habe ich mich mal wieder an ein Buch der Fjallbäcka-Reihe gewagt. Die ersten haben mir ja gut gefallen, dann waren aber zwei dabei, die mich nicht überzeugten. Ich habe der Autorin also eine zweite Chance zugestanden und hatte Lust auf einen Schwedenkrimi.

    Wie immer arbeitet die Autorin Camilla Läckberg wieder mit zwei Zeitebenen und zwei Verbrechen, die miteinander zusammenhängen. Es wird deshalb auch aus zwei Zweitebenen erzählt. Und wie schon öfter fand ich den einen Strang interessanter als den anderen. Das ist bei so einer Konstellation oft die Gefahr. Außerdem ist auch wieder sehr viel Familiengedöns dabei und sehr viele Personen mit sehr schwierigen Charakteren.

    Lange plätschert die Story vor sich hin. Und wie immer ist Erica Falck schneller als die Polizei. Aufmerksamer und schlauer. Ich fände es schön, wenn aus dem gewohnten Muster öfter mal ausgebrochen wird. So wirkt das Ganze sehr vorhersehbar und auch etwas überfrachtet.

    Mein Fazit: Nett für Zwischendurch. Ich bleibe doch besser bei Nesbo und anderen nordischen Autoren. Die haben für mich mehr Biss und mehr Tempo.

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  • 4 Sterne

    12 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika T., 29.09.2022

    Als eBook bewertet

    Das könnte eine aufregende Geschichte sein.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta C., 22.12.2022

    Als eBook bewertet

    Spannung pur

    Meinung:

    Camilla Läckberg ist mit den Fjällbacka-Morden zurück, es gab mehrere grauenhafte Morde in der heutigen Zeit, die mit einem alten, Mord an einer transsexuellen Person und ihrer Tochter aus den 1980er Jahren verwoben waren.
    Erica Falck und ihr Ehemann Kommissar Patrik Hedström sind zur goldenen Hochzeit des berühmten Schriftstellers Henning Bauer eingeladen, welcher im Gespräch für den Nobelpreis ist. Dieser ist aber vielleicht nicht so ehrbar, wie es scheint.

    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, da es verschiedene Settings und zwei Zeitebenen gab, in der sie erzählt wurde. Der Schreibstil ist sehr fesselnd und gleichzeitig unterhaltsam. Besonders gut fand ich die Protagonisten bereits auf den ersten Seiten gezeichnet, da man aufgrund ihres Verhaltens einen ersten guten Eindruck von ihnen erhält.

    Das Cover mit fliegenden Wildgänsen in eisiger Meerlandschaft ist ein echter Hingucker und
    verweist auf Schweden.

    Der Schreibstil ist sehr fesselnd und gleichzeitig unterhaltsam.

    Fazit:

    Kuckuckskinder ist ein gelungener Thriller, der seine Leser von der ersten bis zur letzten Seite mitreißt und nicht mehr loslässt. Ich konnte das Buch kaum noch zur Seite legen, da es mich komplett in seinen Bann gezogen hat.
    Die Geschichte ist faszinierend, die Protagonisten sind sympathisch. Das Buch war, wie immer bei Camilla Läckberg, unterhaltsam sowie leicht zu lesen und ich empfehle es sehr gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 31.12.2022

    Als Buch bewertet

    Es beginnt mit der großen Feier anlässlich der goldenen Hochzeit von Elisabeth und Henning. Viele Personen sind anwesend, unter ihnen auch Erica Falck und Patrik Hedström. Am nächsten Morgen, beide sind noch ziemlich verkatert, wird Patrik zu einem Mordfall gerufen.Ein bekannter Fotograf, wird in einer Galerie ermordet aufgefunden und die Polizei nimmt die Ermittlungen auf.Als es kurz darauf weitere Leichen gibt,gerät das Ermittlerteam unter Druck.
    Erica Falck beginnt derweilen zu ihrem neuen Buch zu recherchieren,einem ungeklärten Mordfall in der Vergangenheit und plötzlich ergeben sich Zusammenhänge zum aktuellen Geschehen.

    Wie gewohnt nimmt sich die Autorin ausreichend Zeit, die verschiedenen Protagonisten und auch die Nebenfiguren in die Handlung einzufügen. es dauert eine ganze Weile, bis wirklich Spannung aufkommt, dann jedoch in so einem Maße, dass man kaum Luft holen kann, geschweige denn, das Buch aus der Hand legen. Nach und nach wird die Lücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart mit knallharten Fakten gefüllt.
    Quasi zum Durchatmen zwischendurch gibt es einiges aus dem Privatleben der Ermittler zu erfahren,teilweise sehr ernst ,teilweise zum Schmunzeln anregend.
    Zum Schluss gibt es eine Auflösung, mit der ich überhaupt nicht gerechnet hatte und ich denke, das wird den meisten Leser* innen so gegangen sein.
    Es ist schon eine Weile her, dass es den letzten Krimi mit dem bewährten Team gegeben hat, jedoch hat sich das Warten in vollem Maße gelohnt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 17.01.2023

    Als Buch bewertet

    Spannender neuer Fall aus Fjällbacka - Alte Sünden verjähren nicht

    Zum Inhalt:
    Das beschauliche Fjällbacka wird zum Schauplatz gleich zweier brutaler Morde.
    Der bekannte Fotograf Rolf wird bei der Vorbereitung seiner neuen Ausstellung mit einer Nagelpistole erschossen und nur kurz darauf werden Peter und seine Kinder im Schlaf getötet. Hängen diese zwei Fälle miteinander zusammen und wenn ja, wie? Während Patrik Hedström mit seinem Team die Ermittlungen aufnimmt, wird seine Frau Erica, die eine erfolgreiche Krimi-Schriftstellerin ist, auf einen alten Fall im Stockholm der 80-er Jahre aufmerksam gemacht und beginnt erste Recherchen. Bald schon stellen Patrik und Erica fest, dass der damals ungelöste Mord mit den aktuellen Geschehnissen zusammenhängen. Alte Sünden aus der Vergangenheit kommen ans Licht und nichts ist so, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint.

    Zum Buch:
    "Kuckuckskinder" ist ein weiterer Fall der seit Jahren bestehenden erfolgreichen Serie von Camilla Läckberg. Die Hauptprotagonisten sind Patrik Hedström, Ermittler bei der Kripo Tanum und seiner Frau Erica, einer bekannten Schriftstellerin, die ihre Nase allzu gern in die Fälle ihres Mannes steckt und quasi backstage mitermittelt. Weitere bekannte Protagonisten sind die Kollegen von Patrik namens Martin, Paula, Annika, Gösta und der faule Dienststellenleiter Bertil. Und natürlich die Familie rund um Patrik und Erika: ihre drei kleinen Kinder, ihre Schwester Anna und die oftmals anstrengenden Eltern. Familiäre Angelegenheiten aller Protagonisten nehmen viel Raum ein, dadurch lernt man die Akteure gut kennen und kann ihre Handlungsweisen gut nachvollziehen. Mir persönlich gefällt das sehr gut, wenn die Ermittler mit all ihren persönlichen Facetten viel Raum bekommen - ich finde sie dann umso autthentischer und die ganze Geschichte berührt mich mehr. Man muss die Serie übrigens nicht kennen, um gut mitzukommen. Der aktuelle Fall entblättert sich langsam, aber stetig, die Spannung steigert sich kontinuierlich. Bis fast zum Schluss ist es unklar, wer der Täter ist und die Auflösung birgt noch so manche Überraschung.

    Persönliche Meinung:
    Für mich war es ein Wiedersehen mit den bereits liebgewonnenen Figuren Patrik und Erica, die mir inzwischen wirklich ans Herz gewachsen sind, da sie so authentisch und mit Ecken und Kanten beschrieben sind. Auch schätze ich es, dass es etwas dauert bis zur Auflösung und sich die Teile Stück für Stück wie ein Puzzle zusammenfügen, bis man das komplette Bild sieht. Dies ist kein reißerischer, blutrünstiger, schneller Plot, bei dem jedes Kapitel mit einer Cliffhanger endet, sondern ähnelt eher einem genussvollen mehrgängigen Menü.
    Da ich ein großer Schweden-Fan bin, freute ich mich auch hier wieder über viel Lokalkolorit.

    Fazit:
    Absoluter Lesegenuss für alle, die einen sehr guten nordischen Krimi zu schätzen wissen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 23.02.2023

    Als Buch bewertet

    Einer der Charaktere vergleicht die Geschehnisse mit einer griechischen Tragödie und dem kann ich nur zustimmen. Der finale Showdown und alle die Verwicklungen erinnern tatsächlich daran! Womit ich aber nicht sagen will, dass der Roman altertümlich wirkt, denn das ist er keinesfalls.

    Sondern es ist ein moderner skandinavischer Krimi mit einem ungewöhnlichen Fall und einem mir bereits sehr liebgewonnen Ermittler'duo'. Denn obwohl sich Erika Falck überhaupt nicht in die polizeilichen Ermittlungen ihres Mannes Patrick einmischt, trägt sie doch am Ende immer einen entscheidenen Hinweis zur Auflösung bei. Dass die Bücher, an denen Erika gerade arbeitet, ausgerechnet auch immer zum aktuellen Fall der Polizei "passen", ist nach so vielen Fällen zwar nicht mehr authentisch ("Kuckuckskinder" ist bereits der 11. Band dieser Krimireihe), aber Schwamm drüber.

    Die Geschichte von Lola und Pytte, die Läckberg in Rückblenden ins Jahr 1980 erzählt, fand ich sehr schön und gleichzeitig sehr traurig. Denn schon früh erfähren die LeserInnen, wie es ausgehen wird. Da wird es einem schon schwer ums Herz, und dann setzt Camilla Läckberg da sogar nochmal einen drauf im zweiten Teil ihres Buches.

    Insofern fühlt sich bei diesem Buch "ich habe mich gut unterhalten" etwas unpassend an. Ich habe das Buch jedenfalls sehr gern gelesen, mich gleich wieder in Fjällbacka heimisch gefühlt und dem Ende und der Auflösung entgegen gefiebert.

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  • 5 Sterne

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    Kaya, 27.12.2022

    Als Buch bewertet

    Kuckuckskinder - das neue Buch von Camilla Läckberg habe ich mit Vorfreude erwartet. Patrik und Erica sind mir mit ihrer Familie die letzten Bände richtig ans Herz gewachsen; dieser neue Band hält auch rund um die Beiden Überraschungen bereit. Vorrangig geht es jedoch um einen Mord an einem Fotografen, der erfolgreiche Ausstellungen verwirklicht und nun auch bei der Vorbereitung der letzten ein heftiges Ende findet. Erica und Patrik sind ganz in der Nähe, feiert doch ein bekanntes Societypaar ihre goldene Hochzeit auf der sie als Gäste geladen sind. Nach dem Mord erfährt Erica über die Witwe des Toten eine interessante Geschichte aus der Vergangenheit - und das wo sie gerade auch der Suche nach einem neuen Thema für ein weiteres Buch ihrer erfolgreichen True Crime Serie ist. In diesem Fall geht es um Lola, eigentlich Lars, liebender Vater einer jungen Tochter und den brutalen Mord an den beiden in den 80er Jahren. Durch das Schicksal der beiden gerührt und natürlich auch neugierig wie es und je macht sich Erica parallel zu Patrik an ihre eigenen Ermittlungen. Und die Fäden laufen immer weiter zusammen....
    Ein einfühlsamer, spannender Krimi mit interessanten Persönlichkeiten. Camilla Läckberg hat wieder einmal ihr Gespür für Szenerien beiwesen, die fast schon beiläuftige Beschreibung der schwedischen Landschaft fasziniert mich immer wieder. Der Fall ist abwechslungsreich und spannend - also: ein Top Krimi!

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  • 5 Sterne

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    Lesemone, 29.12.2022

    Als Buch bewertet

    Im beschaulichen Fjällbacka passieren kurz hintereinander zwei Morde. Kommissar Patrik Hedström tappt mit seinem Team im Dunkeln. Seine Frau Erica hingegen, ist mal wieder am recherchieren für ein neues Buch. Dabei stößt sie auf einen alten Fall aus den 80er Jahren, der mit dem jetzigen verknüpft sein könnte.

    Gekonnt erzählt die Autorin den Kriminalfall im Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Wer nur Wert auf die Ermittlungen legt, kann den Band unabhängig lesen, da der Fall in sich abgeschlossen ist. Aber um die zwischenmenschlichen Beziehungen zu verstehen, ist es ratsam, die anderen Bände vorher gelesen zu haben. Die Autorin gibt ihren Figuren nämlich einen großen Raum, um sich neben dem Kriminalfall zu entfalten. Mir hat der Rückblick in die 80er Jahre gut gefallen und es war interessant herauszufinden, wie die Geschehnisse damals mit der Gegenwart zusammenhängen. Ich fand diesen Fall sehr spannend, logisch und schlüssig gelöst und eins der besten Bücher der Autorin bis jetzt.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke H., 17.02.2023

    Als Buch bewertet

    Fjällbacka ist im Feiermodus. Das Ehepaar Bauer, er ein bekannter Schriftsteller – man munkelt sogar, er wäre der nächste Nobelpreisträger – hat Freunde und Bekannte zu einer Festivität anlässlich ihrer Goldenen Hochzeit geladen. Die gesamte Schickeria des schwedischen Dörfchens ist anwesend, mit Ausnahme des Fotokünstlers Rolf Stenklo. Man feiert ausgelassen, der Alkohol fließt in Strömen. Auch Erika Falck und Patrik Hedström, sie Schriftstellerin, er Polizeibeamter, sind unter den Gästen. Am nächsten Morgen wir der verkaterte Patrik zu einem Tatort gerufen. Rolf Stenklo ist tot, liegt ermordet in der Galerie, in der er noch am Abend zuvor seine Ausstellung vorbereitet hat.

    Wie wir es von Camilla Läckberg gewohnt sind, gibt es aber noch einen zweiten Handlungsstrang, der von Erika bedient wird. Für ihr neues Buch recherchiert sie eine lange zurückliegende Brandkatastrophe, bei der zwei Personen ums Leben gekommen sind. Ein Unglücksfall oder Mord? Im Laufe der Handlung gräbt sie eine Vielzahl von Hinweisen aus, die allesamt darauf hindeuten, dass zwischen den beiden Fällen eine Verbindung besteht.

    Die Verschränkung von Gegenwart und Vergangenheit ist ein vertrautes Muster der schwedischen Autorin, das sie in ihren Falck-Hedström-Krimis immer wieder benutzt, um die Handlung aufzubauen. So auch in „Kuckuckskinder“ (Band 11). Keine Frage, sie versteht ihr Handwerk, man weiß schon bereits im Vorfeld, was man bekommt. Aber hier wurde dies über die Maßen ausgereizt. Gleicher Aufbau, gefällig Sprache, jede Menge Privatleben und viel zu viel Drumherumgerede, das den Fall überlagert und in den Hintergrund drängt. Zu allem Überfluss scheint die Autorin auch noch der Meinung zu sein, sie müsste aktuelle, gesellschaftlich relevante Themen in ihre Story einarbeiten, was bereits in dem Vorgänger („Die Eishexe“, 2018) in die Hose ging. Nein, sie ist nicht in der Lage, die gewählte Thematik glaubwürdig und mit dem nötigen Fingerspitzengefühl zu transportieren. Dazu kommt der wenig glücklich gewählte Titel (im Original „Gökungen“ = Der Kuckuckskönig), der die Richtung für die Interpretation der Geschehnisse bereits vorgibt.

    „Kuckuckskinder“ ist ein langatmiger, weitgehend anspruchsloser und vorhersehbarer Kriminalroman, der zwar die Erwartungen erfüllt, aber keinerlei Überraschungen bietet. Kann man lesen, muss man aber nicht.

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