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  • 5 Sterne

    Simone L., 01.09.2017

    Als Buch bewertet

    Der Auftakt dieser neuen Krimireihe ist dem Autor richtig gut gelungen. Durch den lebhaften und flüssigen Schreibstil habe ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Mir hat sehr gut die Sprache gefallen, die niveauvoll gewählt ist und nicht in irgendeine Gossensprache abrutscht. Auch die Ermittler gehen niveauvoll miteinander um und leisten sehr gute Teamarbeit. Sowohl die private Geschichte um den Ermittler Bogart Bull, als auch der aktuelle Fall sind sehr glaubhaft dargestellt und runden das Buch ab. Von Anfang an kommt Spannung auf, die sich bis zum Schluss durchzieht. Mir hat sehr gut gefallen, dass Bogart Bull zwar eine traurige Familiengeschichte hat, die auch am Anfang kurz angerissen wird, damit man etwas Hintergrundwissen erhält, jedoch das Buch sich mehr auf den Fall konzentriert. Durch die Rückblenden in den 2. Weltkrieg wird noch mehr Spannung aufgebaut, weil anfangs nicht so ganz klar ist, wie das zur Geschichte passt. Am Ende laufen die Handlungsstränge zusammen und ergeben einen super spannenden Krimi mit einem sehr sympathischen, normalen Ermittler. Den Schluss finde ich sehr gelungen, er ist sehr spannungserzeugend, denn es bleibt kein Zweifel, dass es bald weitergehen wird. Für mich ein absolutes Lesehighlight und endlich mal wieder ein spannender Krimi der den Titel „Krimi“ auch verdient hat!

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  • 5 Sterne

    Simone L., 01.09.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Auftakt dieser neuen Krimireihe ist dem Autor richtig gut gelungen. Durch den lebhaften und flüssigen Schreibstil habe ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Mir hat sehr gut die Sprache gefallen, die niveauvoll gewählt ist und nicht in irgendeine Gossensprache abrutscht. Auch die Ermittler gehen niveauvoll miteinander um und leisten sehr gute Teamarbeit. Sowohl die private Geschichte um den Ermittler Bogart Bull, als auch der aktuelle Fall sind sehr glaubhaft dargestellt und runden das Buch ab. Von Anfang an kommt Spannung auf, die sich bis zum Schluss durchzieht. Mir hat sehr gut gefallen, dass Bogart Bull zwar eine traurige Familiengeschichte hat, die auch am Anfang kurz angerissen wird, damit man etwas Hintergrundwissen erhält, jedoch das Buch sich mehr auf den Fall konzentriert. Durch die Rückblenden in den 2. Weltkrieg wird noch mehr Spannung aufgebaut, weil anfangs nicht so ganz klar ist, wie das zur Geschichte passt. Am Ende laufen die Handlungsstränge zusammen und ergeben einen super spannenden Krimi mit einem sehr sympathischen, normalen Ermittler. Den Schluss finde ich sehr gelungen, er ist sehr spannungserzeugend, denn es bleibt kein Zweifel, dass es bald weitergehen wird. Für mich ein absolutes Lesehighlight und endlich mal wieder ein spannender Krimi der den Titel „Krimi“ auch verdient hat!

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  • 5 Sterne

    Lesetante, 22.10.2017

    Als Buch bewertet

    Øistein Borges Debütkrimi hat alles was einen guten Krimi ausmacht. Einen Hauptprotagonisten, Bogart Bull, den das Leben arg gebeutelt hat, seine geliebte Frau und Tochter sind bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. er muss sich nach einem Absturz in die Alkoholsucht wieder im hier und jetzt zurecht finden. Dabei unterstützt ihn seine Chefin, Eva Heiberg, indem sie ihm einen Posten bei Europol verschafft. Sein erster Fall führt ihn nach Südfrankreich, wo die Reichen und Schönen dieser Welt ein meist ungestörtes Leben führen. Doch die Idylle einer der reichsten Familien Norwegens wurde nachhaltig zerstört, Axel Krog, das Oberhaupt des Krog-Clans, wird brutal ermordet in seiner Villa gefunden. Bogart Bull macht sich auf den Weg diesen Mord aufzuklären. Dabei wird er von einem französischen Kollegen tatkräftig unterstützt.
    Wunderbar schildert Øistein Borge, die Gedankenwelt seiner Hauptperson, die immer wieder dagegen ankämpfen muss nicht in Depressionen zu versinken, oder wieder dem Alkohol zu verfallen. Gleichzeitig zeichnet er den Charakter eines Mannes, der in seinem Fach ein absoluter Profi ist, und seine Chance wieder in ein halbwegs normales Leben zu gelangen, nutzen wird. Spannend bis zur letzten Zeile. Ich freue mich auf Bogart Bulls nächsten Fall, der in diesem Krimi schon angelegt ist.

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  • 5 Sterne

    Lesetante, 22.10.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Øistein Borges Debütkrimi hat alles was einen guten Krimi ausmacht. Einen Hauptprotagonisten, Bogart Bull, den das Leben arg gebeutelt hat, seine geliebte Frau und Tochter sind bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. er muss sich nach einem Absturz in die Alkoholsucht wieder im hier und jetzt zurecht finden. Dabei unterstützt ihn seine Chefin, Eva Heiberg, indem sie ihm einen Posten bei Europol verschafft. Sein erster Fall führt ihn nach Südfrankreich, wo die Reichen und Schönen dieser Welt ein meist ungestörtes Leben führen. Doch die Idylle einer der reichsten Familien Norwegens wurde nachhaltig zerstört, Axel Krog, das Oberhaupt des Krog-Clans, wird brutal ermordet in seiner Villa gefunden. Bogart Bull macht sich auf den Weg diesen Mord aufzuklären. Dabei wird er von einem französischen Kollegen tatkräftig unterstützt.
    Wunderbar schildert Øistein Borge, die Gedankenwelt seiner Hauptperson, die immer wieder dagegen ankämpfen muss nicht in Depressionen zu versinken, oder wieder dem Alkohol zu verfallen. Gleichzeitig zeichnet er den Charakter eines Mannes, der in seinem Fach ein absoluter Profi ist, und seine Chance wieder in ein halbwegs normales Leben zu gelangen, nutzen wird. Spannend bis zur letzten Zeile. Ich freue mich auf Bogart Bulls nächsten Fall, der in diesem Krimi schon angelegt ist.

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  • 4 Sterne

    Miss.mesmerized, 05.11.2017

    Als Buch bewertet

    Der Mord an einem schwerreichen norwegischen Unternehmer bringt den Osloer Kommissar Bogart Bull an die Côte d’Azur. Der alte Axel Krogh wurde jedoch nicht nur einfach ermordet, sondern seine Leiche auch noch mit einem Kreuz geschändet. Ein einfacher Raubüberfall war es offenkundig nicht, denn aus der Villa wurde nur ein kleines, scheinbar unbedeutendes Gemälde gestohlen. Bull und sein französischer Kollege Moulin tappen im Dunkeln, spätestens als wenige Tage später die Tochter des Millionärs ebenfalls ermordet wird, steigt der Druck auf die beiden Ermittler durch die Behörden und die Öffentlichkeit ins Unermessliche. Es gibt keine Spuren, aber die Kreuze auf den Rücken der Toten lassen Bull ahnen, dass mehr als Geldgier hinter den Morden steckt.

    Øistein Borge ist die neue Entdeckung am skandinavischen Krimiautorenhimmel. Sein Debüt, das bereits im vergangenen Jahr in Norwegen begeistert aufgenommen wurde, lässt noch einiges von dem Regisseur und Texter erwarten. Er kann hier mit einer cleveren Geschichte, die viele unerwartete Wendungen nimmt und am Ende sauber gelöst wird, überzeugen. Auch sein Protagonist Bogart Bull hat einiges an Potenzial für noch folgende Romane.

    Was dem Roman gänzlich fehlt, ist das nordische Flair, was aber im Wesentlichen durch den Handlungsort in Südfrankreich bedingt ist. Erfreulicherweise werden wir nicht mit ausgiebigen Diners gelangweilt und die Landschaftsbeschreibungen sind ebenfalls kein seitenfüllendes Accessoire der Handlung. Hier schon einmal ein großer Pluspunkt gegenüber der überbordenden Masse an Frankreich-Krimis der letzten Jahre. Kommissar Zufall hat nur eine winzige Rolle bei der Lösung des Falls, wenn leider auch entscheidend für die Aufklärung, aber irgendwoher müssen die Impulse ja kommen und es hat hier zumindest die Glaubwürdigkeit des Plots nicht nachhaltig geschädigt. Einziger Makel waren für mich die langen Erzählungen in der Kriegszeit. Zwar waren sie für die Motivation des Mörders essentiell, aber leider für meinen Geschmack etwas zu ausführlich und nur begrenzt spannend und interessant.

    Alles in allem jedoch ein überzeugender Krimi, den man in einem Zug durchliest und der die Erwartungen weitgehend erfüllen kann.

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  • 4 Sterne

    Martin S., 16.09.2017

    Als Buch bewertet

    Intensiver Kriminalroman mit spannendem historischen Bezug

    Bogart Bull ist Kommissar bei der Osloer Kriminalpolizei und hat mit einem schweren Schicksalsschlag zu kämpfen. Seine Frau und seine Tochter sind bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Der Verursacher dieses Unfalls ist ein verurteilter Straftäter, den Bull dingfest gemacht hatte. Der Kommissar hat nun mit starken Schuldgefühlen zu kämpfen und sucht sein Heil im Alkohol. Dank seines Vaters gelingt ihm über eine Klinik der Entzug und er steht nun vor dem Neubeginn seines Lebens. Passend dazu soll er eine neue Funktion in der norwegischen Polizei erfüllen. Seine Aufgabe ist es, bei Straftaten die einem norwegischen Staatsbürger im Ausland widerfahren bei der Aufklärung mitzuwirken. Sein erster Auftrag führt in an die Cote dÁzur, wo der einflussreiche Industrielle Axel Krogh ermordet wurde. Sein Körper wurde mit einem Kreuzschnitt auf dem Rücken postmortal geschändet. Die Ermittlungen führen weit in die Vergangenheit zurück und bergen viele Gefahren...
    Oistein Borge hat mit "Kreuzschnitt" einen spannenden und vor allem fesselnden Kriminalroman geschrieben. Er erzählt die Geschichte in einem eingängigen und gut zu lesenden Schreibstil, der auf mich im Verlauf des Buches eine Sogwirkung ausübte. Die Geschichte ist komplex und raffiniert aufgebaut. Die Geschehnisse in der Vergangenheit werden gekonnt mit der aktuellen Situation verbunden und es bildet sich nach und nach ein Ganzes heraus. Der Charakter des Kommissar Bogart Bull ist mit seinem schweren Schicksalsschlag interessant gezeichnet und der Kampf mit der Bewältigung seiner Schuldfrage stellt neben der Aufklärung des Mordfalls eine zweite spannende Komponente im Buch dar. Die Ermittlungen werden nach-vollziehbar und authentisch beschrieben und halten den Spannungs-bogen im Buch stets auf einem sehr hohen Niveau. Das Finale überzeugt mit einem erhöhten Tempo und einer aus meiner Sicht überraschenden Auflösung. Toller Kriminalroman, der auf eine Fortsetzung hoffen lässt.
    "Kreuzschnitt" hat mir einige spannende Stunden Lesespass beschert, so dass ich das Buch sehr gerne weiterempfehle und mit guten vier von fünf Sternen bewerte.

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  • 4 Sterne

    Miss Norge, 12.09.2017

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte beginnt mit einem schweren Schicksalsschlag für den Osloer Ermittler Bogart Bull. Seine Ehefrau und seine Tochter werden absichtlich bei einem Autounfall getötet. Den Täter hatte Bull ins Gefängnis gebracht und somit dessen Leben ruiniert. Nun war er auf Rache aus und hat Bull das Liebste genommen, was sein Leben noch lebenswert machte. Bull versinkt danach im Drogen- und Alkoholsumpf. Bogart schafft es und kann nach einem halben Jahr wieder seinen Job annehmen. Doch er bekommt eine spezielle Aufgabe zugeteilt: Sollten im Ausland Norweger eines nicht natürlichen Todes sterben, soll ein Ermittler aus dessen Heimatland mit vor Ort sein und ermitteln. Wie es so sein soll, führt Bull der erste Mord eines Norwegers nach Frankreich. Hier wurde der reiche Unternehmer Axel Krogh bestialisch ermordet. Bull kommt somit aus seinem Trott heraus und kann sich voll und ganz seiner neuen Aufgabe widmen. Die Story hat der Autor sehr vielschichtig, spannend und extrem brutal angelegt.
    Die Rückblicke in die Jahre 1906, 1918 und 1943 haben mich zuerst etwas verwirrt, da ich mich vollkommen aus den aktuellen Geschehnissen des Jahres 2014 gerissen fühlte. Aber so nach und nach wurde mir klar, das alles irgendwie zusammenhängen muss. Leider fand ich diese Kapitel oftmals zu lang und zu ausschweifend, da habe ich manchmal quer gelesen. Hier beschäftigt sich die Geschichte mit dem 2. Weltkrieg und den Widerstandskämpfern in Frankreich.
    Was mir sehr gut gefallen hat ist der Charakter von Bogart Bull. Ein Mann der sich zu benehmen weiß, der selbst mit den neuen Kollegen im Ausland respektvoll umgeht und nicht so daherkommt, als wäre er allwissend. Er hat zwar viel erlebt und durchgemacht, aber so langsam merkt er auch, dass das Leben weitergeht. Die Geschichte ist gut zu lesen, alles kann man sich bildlich vorstellen und Øistein Borge hat das Ende so aussehen lassen, das ich auf alle Fälle anmerken kann, das es bestimmt weitergehen wird.

    Fazit
    Dem Autor ist es gelungen mich spannend zu unterhalten, gleichzeitig ging aber auch die emotionale Ebene von Bogart Bull nicht ganz verloren. Ein besonderer Mix der passte und mich rundum zufriedenstelle.

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  • 4 Sterne

    Amena25, 06.09.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Gerne mehr von Bogart Bull!

    Bogart Bull: was für ein Name! Er ist Kommissar bei der Osloer Kriminalpolizei und durchlebt nach dem Unfalltod seiner Frau und seiner kleinen Tochter eine tiefe Krise. Hinzu kommt, dass der Unfall durch einen von Bogart vor Jahren gefassten Kriminellen absichtlich verursacht wurde. Trauer und Schuld hat Bull durch Alkohol zu verdrängen versucht, bis er nun zwar endlich trocken, aber immer noch tief gezeichnet ist.
    Von seiner Chefin wird Bogart Bull zu Europol versetzt, wo er in Sainte-Maxime in Südfrankreich den Mord an dem norwegischen Unternehmer und Kunstsammler Axel Krogh aufklären soll. Kroghs Leiche weist auf dem Rücken ein mit dem Messer eingeschnittenes Kreuz auf. Ein Symbol? Obwohl die ganze Villa voller wertvoller Kunstgegenstände ist, fehlt nur ein kleines Bild, das vermutlich von Edvard Munch stammt. Nur kurze Zeit später wird eine zweite Leiche gefunden, ähnlich zugerichtet wie Axel Krogh. Doch das Vorgehen ist nicht ganz identisch. Handelt es sich also um einen oder um mehrere Täter?
    Bulls Ermittlungen, die er zusammen mit dem französischen Kollegen Jean Moulin durchführt, führen ihn in die Vergangenheit, in die Zeit der Résistance und der deutschen Besatzung Frankreichs. In eingeschobenen Kapiteln wird aus der Perspektive der damals Beteiligten erzählt, was die Vergangenheit lebendig und anschaulich vermittelt. Auch die Zeit, als das gestohlene Gemälde entstand, lässt der Autor aus Sicht der Maler bildhaft auferstehen.
    Diese Kapitel stören zwar etwas den Erzählfluss der Gegenwart, verdeutlichen aber dadurch auch die Komplexität der Handlung. Bogart Bull gibt einen überaus sympathischen Ermittler ab, der durch seine Recherchen und vielleicht auch durch die angenehme Atmosphäre an der Côte d’Azur wieder zu neuem Lebensmut zurückfindet.
    Die Auflösung des Falls erscheint mir allerdings am Ende doch etwas zu konstruiert. Hier wäre eine weniger komplexe Lösung in meinen Augen überzeugender gewesen.
    Insgesamt ist ,,Kreuzschnitt“ aber ein spannender, unterhaltsamer und empfehlenswerter Roman und Bogart Bull sollte unbedingt weiter ermitteln!

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  • 4 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 19.09.2017

    Als Buch bewertet

    Nach dem Tod seiner Frau und seiner Tochter stürzt der bei der Osloer Polizei arbeitende Kommissar Bogart Bull total ab. Nach einem Entzug zurück an seinem Arbeitsplatz wird er zu Europol versetzt, wo er als Verbindungsmann beim Tod von norwegischen Landsleuten im Ausland behilflich sein soll. Als der norwegische Unternehmer Axel Krogh in seiner Villa in Südfrankreich ermordet wird, reist Bull nach Frankreich, um der dortigen Polizei bei den Ermittlungen zu helfen. Einziger Anhaltspunkt ist ein verschwundenes Gemälde eines Dämons, das von Edvard Munch gemalt wurde. Die Ermittlungen führen Bull zu einem grausamen Verbrechen in der Vergangenheit, das bis heute nachwirkt.

    Bogart Bull ist ein toller Kommissar, den ich gerne bei seinen Ermittlungen begleitet habe. Das schwere Schicksal, das ihn ereilt hat, macht ihn nahbar und lässt einen mitfühlen. Sein Auftreten den ausländischen Kollegen gegenüber und seine sympathische Art im Umgang mit den Hinterbliebenen und Zeugen heben ihn ab von den üblichen Kommissaren in nordischen Krimis. Die Ermittlungen und auch die Einblicke in die Geschehnisse vergangener Zeiten sind spannend und lassen einen den Roman zügig und gerne lesen. Zwar ahnt man als Leser schnell, was hinter dem Mord steckt, ist aber nie sicher, wer in der Gegenwart mit den vergangenen Ereignissen in Verbindung steht. So ist man bis zum Schluss gespannt auf die Auflösung des Falls.

    Bogart Bull ist ein Kommissar, den ich gerne bei weiteren Ermittlungen begleiten möchte und auf dessen nächstes Abenteuer irgendwo in Europa ich sehr gespannt bin.

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  • 4 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 19.09.2017

    Als Buch bewertet

    Nach dem Tod seiner Frau und seiner Tochter stürzt der bei der Osloer Polizei arbeitende Kommissar Bogart Bull total ab. Nach einem Entzug zurück an seinem Arbeitsplatz wird er zu Europol versetzt, wo er als Verbindungsmann beim Tod von norwegischen Landsleuten im Ausland behilflich sein soll. Als der norwegische Unternehmer Axel Krogh in seiner Villa in Südfrankreich ermordet wird, reist Bull nach Frankreich, um der dortigen Polizei bei den Ermittlungen zu helfen. Einziger Anhaltspunkt ist ein verschwundenes Gemälde eines Dämons, das von Edvard Munch gemalt wurde. Die Ermittlungen führen Bull zu einem grausamen Verbrechen in der Vergangenheit, das bis heute nachwirkt.

    Bogart Bull ist ein toller Kommissar, den ich gerne bei seinen Ermittlungen begleitet habe. Das schwere Schicksal, das ihn ereilt hat, macht ihn nahbar und lässt einen mitfühlen. Sein Auftreten den ausländischen Kollegen gegenüber und seine sympathische Art im Umgang mit den Hinterbliebenen und Zeugen heben ihn ab von den üblichen Kommissaren in nordischen Krimis. Die Ermittlungen und auch die Einblicke in die Geschehnisse vergangener Zeiten sind spannend und lassen einen den Roman zügig und gerne lesen. Zwar ahnt man als Leser schnell, was hinter dem Mord steckt, ist aber nie sicher, wer in der Gegenwart mit den vergangenen Ereignissen in Verbindung steht. So ist man bis zum Schluss gespannt auf die Auflösung des Falls.

    Bogart Bull ist ein Kommissar, den ich gerne bei weiteren Ermittlungen begleiten möchte und auf dessen nächstes Abenteuer irgendwo in Europa ich sehr gespannt bin.

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  • 4 Sterne

    Magdalena K., 01.09.2017

    Als Buch bewertet

    Ein Fall mit (Kunst-)Geschichte
    Kommissar Bogart Bull, trockener Alkoholiker, wird nach einem schweren persönlichen Schicksalsschlag und Aufenthalt in einer Entzugsklinik auf einen hochkarätigen, internationalen Fall angesetzt: Ein reicher norwegischer Unternehmer wird in seiner Villa in einer noblen Gegend Frankreichs ermordet aufgefunden. Auf dem Rücken der Leiche befindet sich ein eingeritztes Kreuz. Mit Hilfe der örtlichen Polizei untersucht Bull Familie und Umfeld des Toten – lange erfolglos. Nur durch das Zusammensetzen vieler Puzzleteile, die teilweise bis weit in die Vergangenheit reichen, kommen sie dem Mörder schließlich auf die Spur.
    Insgesamt ein beeindruckender und fesselnder Krimi, der zunächst etwas verwirrend wirkt durch Rückblenden in das frühe 20. Jahrhundert und in die Zeit des zweiten Weltkriegs. Doch auch für den Leser setzt sich relativ schnell ein stimmiges Bild zusammen, in welcher sowohl Kunstgeschichte, Geschichte des Nationalsozialismus und französischer Widerstandskämpfer als auch die aktuellen Geschehnisse in Bulls Fall eine Rolle spielen.
    Ein kleiner Wermutstropfen ist, dass sich etwa ab der Hälfte des Buches das Ende relativ gut zusammenreimen lässt – trotz ein paar kleinerer Wendungen und Überraschungen. Außerdem mag die Rahmengeschichte um die persönlichen Probleme des Kommissars etwas stereotyp und abgedroschen klingen, aber die sympathischen Charaktere trösten darüber hinweg. Ein gut gelungener, unterhaltsamer Krimi, dem es nicht an Tiefe und geschichtlichem Hintergrund mangelt.

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  • 4 Sterne

    Chattys Bücherblog, 02.11.2017

    Als Buch bewertet

    Wer meine Rezensionen kennt, weiß, dass ich viel Wert auf das Cover lege. Und auch hier, bei diesem vorliegenden Buch, war es das Cover, das meinen Blick angezogen hat. Diese Trennung der Farben, das Herrenhaus...irgendwie sieht das ziemlich mystisch aus. Da ich jedoch mit dem skandinavischen Krimis so meine Probleme habe, war ich nun wirklich gespannt, was mich erwartet würde.

    ØISTEIN BORGE beschreibt seinen Protagonisten, Kommissar Bogart Bull, sehr gefühlvoll. Schnell wird klar, dass der Leser praktisch von Anfang an dabei sein soll. Man erlebt das Gefühlschaos aufgrund des Todes der Ehefrau und der Tochter, und auch den tiefen Fall in den Alkoholkonsum. Dieses ist zwar mittlerweile nichts mehr außergewöhnliches in den Krimis, dennoch fand ich es hier sehr ansprechend. Gefühlvoll aber nicht zu emotional. Man erlebt seinen Fall, aber auch, wie er sich selbst wieder aufrappelt, auch dank seines Umfeldes.

    Durch die sehr interessanten Wendungen bleibt die Handlung sehr spannend und man möchte das Buch kaum aus der Hand legen.
    Das Buch umfasst zwei Handlungsstränge, die perfekt am Ende ineinander übergehen.

    Fazit:

    Für 9,90 € erhält man hier einen Thriller, der einen über 336 Seiten hinweg, bestens unterhält.
    Endlich mal ein skandinavischer Thriller, der mich wirklich begeistert hat.

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  • 4 Sterne

    Chattys Bücherblog, 02.11.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wer meine Rezensionen kennt, weiß, dass ich viel Wert auf das Cover lege. Und auch hier, bei diesem vorliegenden Buch, war es das Cover, das meinen Blick angezogen hat. Diese Trennung der Farben, das Herrenhaus...irgendwie sieht das ziemlich mystisch aus. Da ich jedoch mit dem skandinavischen Krimis so meine Probleme habe, war ich nun wirklich gespannt, was mich erwartet würde.

    ØISTEIN BORGE beschreibt seinen Protagonisten, Kommissar Bogart Bull, sehr gefühlvoll. Schnell wird klar, dass der Leser praktisch von Anfang an dabei sein soll. Man erlebt das Gefühlschaos aufgrund des Todes der Ehefrau und der Tochter, und auch den tiefen Fall in den Alkoholkonsum. Dieses ist zwar mittlerweile nichts mehr außergewöhnliches in den Krimis, dennoch fand ich es hier sehr ansprechend. Gefühlvoll aber nicht zu emotional. Man erlebt seinen Fall, aber auch, wie er sich selbst wieder aufrappelt, auch dank seines Umfeldes.

    Durch die sehr interessanten Wendungen bleibt die Handlung sehr spannend und man möchte das Buch kaum aus der Hand legen.
    Das Buch umfasst zwei Handlungsstränge, die perfekt am Ende ineinander übergehen.

    Fazit:

    Für 9,90 € erhält man hier einen Thriller, der einen über 336 Seiten hinweg, bestens unterhält.
    Endlich mal ein skandinavischer Thriller, der mich wirklich begeistert hat.

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  • 3 Sterne

    Diana E., 18.10.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Oisten Borge – Kreuzschnitt

    Nach dem Tod seiner Ehefrau und seines Kindes, der sich als Mord herausstellt, verliert Kommissar Bogart Bull seinen Lebensmut und auch fast seine Stelle bei der Osloer Polizei. Seine Chefin Eva Heiberg erkennt Bull´s Potenzial und fordert ihn, in dem sie ihn in eine andere Abteilung versetzt: Von nun an soll er sich an den Ermittlungen im Ausland beteiligen, wenn dort ein Norweger unter ungeklärten Umständen zu Tode kommt.
    Genau so ein Fall führt in nach Sainte-Maxime in das Haus Maison Krogh. Der Kunstsammler und hochbetagte alte Mann wurde ermordet aufgefunden und grausam verstümmelt.
    Dazu fehlt in dem überteuerten Anwesen nur ein einziger Gegenstand: Ein Bild, nicht besonders hübsch und mit einem eigenwilligen Motiv.
    Als Bull und sein „neuer“ Kollege Moulin ermitteln, verdichten sich die Hinweise, die zu Gräueltaten im zweiten Weltkrieg führen.

    Als ich mir die Leseprobe zu Kreuzschnitt durchgelesen habe, habe ich etwas ganz anderes erwartet, als das worum sich der Krimi letztendlich dann gedreht hat.
    Der Klappentext und die Leseprobe handeln von einem grausam verübten Mord, einem geraubten Kunstwerk und bekommen habe ich eine sehr ausschweifende, streckenweise langatmige und zu detaillierte Ausführung zum zweiten Weltkrieg und eine Kriminalgeschichte, die ich persönlich nicht immer nachvollziehbar fand.
    Das ich so meine Probleme mit der Story hatte liegt vielleicht einerseits an dem überbordenden Fremdenhass, der in diesem Buch allgegenwärtig scheint, aber vielleicht auch an den für mich nicht ersichtlichen Ausschweifungen der Charaktere und der Schauplatzbeschreibungen.
    Ich hatte es recht schnell schwer, weiter in der Geschichte voran zu kommen, und ich will ehrlich sein, hätte ich das Buch nicht in einer Leserunde besprochen, hätte ich es bei ungefähr der Hälfte des Buches zur Seite gelegt.

    Es ist nicht zu leugnen, dass der Autor sein Herzblut in das Buch gesteckt hat, viele Fakten recherchiert und eine sehr schöne Grundidee hatte. Weiterhin wird beim Lesen klar, welche Wortgewandtheit der Autor besitzt, und ich bin mir sicher, dass auch, wenn ich dieses Buch aufgrund der Thematik nicht so ansprechend fand, ich das nächste Buch ebenfalls lesen werde, denn Herr Borge hat eine wirklich überaus anschauliche Art seine Geschichte, die Schauplätze und die Charaktere zu beschreiben.

    Auch die Geschichte in zwei Zeitperspektiven zu gestalten, war überaus geschickt und so kommt der Leser nur langsam hinter des Rätsels Lösung.

    Der gebrochene, charmante und etwas eigenwillige Ermittler Bull hat die Geschichte deutlich aufgepeppt und seine Ermittlungsansätze waren interessant mit zu verfolgen. Ich bin froh, dass er zum Ende hin doch noch die Kurve zu bekommen scheint, und vielleicht ist das nächste Buch des Autors nicht so düster und beklemmend.

    Dennoch, ich habe einfach nicht zu dem Buch gepasst und die Chemie hat hier einfach nicht gestimmt. Das ist schade, und ich bedaure, keine positivere Rezension schreiben zu können.

    Empfehlen kann ich das Buch allen Krimilesern, die viel Wert auf detaillierte Beschreibungen, ausschweifende Story, die an der Thematik des zweiten Weltkrieges interessiert sind und einen Ermittler, der auch mal außergewöhnliche Wege geht.

    Das Cover ist ein hübscher Blickfang. Auf der einen Seit steht die Dunkelheit, auf der anderen Seite das Licht.

    Fazit: Bedauerlicherweise schweift die Thematik weit vom Klappentext und der Leseprobe ab, sodass ich mich mit dem Buch schwer getan habe. 2,5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Diana E., 18.10.2017

    Als Buch bewertet

    Oisten Borge – Kreuzschnitt

    Nach dem Tod seiner Ehefrau und seines Kindes, der sich als Mord herausstellt, verliert Kommissar Bogart Bull seinen Lebensmut und auch fast seine Stelle bei der Osloer Polizei. Seine Chefin Eva Heiberg erkennt Bull´s Potenzial und fordert ihn, in dem sie ihn in eine andere Abteilung versetzt: Von nun an soll er sich an den Ermittlungen im Ausland beteiligen, wenn dort ein Norweger unter ungeklärten Umständen zu Tode kommt.
    Genau so ein Fall führt in nach Sainte-Maxime in das Haus Maison Krogh. Der Kunstsammler und hochbetagte alte Mann wurde ermordet aufgefunden und grausam verstümmelt.
    Dazu fehlt in dem überteuerten Anwesen nur ein einziger Gegenstand: Ein Bild, nicht besonders hübsch und mit einem eigenwilligen Motiv.
    Als Bull und sein „neuer“ Kollege Moulin ermitteln, verdichten sich die Hinweise, die zu Gräueltaten im zweiten Weltkrieg führen.

    Als ich mir die Leseprobe zu Kreuzschnitt durchgelesen habe, habe ich etwas ganz anderes erwartet, als das worum sich der Krimi letztendlich dann gedreht hat.
    Der Klappentext und die Leseprobe handeln von einem grausam verübten Mord, einem geraubten Kunstwerk und bekommen habe ich eine sehr ausschweifende, streckenweise langatmige und zu detaillierte Ausführung zum zweiten Weltkrieg und eine Kriminalgeschichte, die ich persönlich nicht immer nachvollziehbar fand.
    Das ich so meine Probleme mit der Story hatte liegt vielleicht einerseits an dem überbordenden Fremdenhass, der in diesem Buch allgegenwärtig scheint, aber vielleicht auch an den für mich nicht ersichtlichen Ausschweifungen der Charaktere und der Schauplatzbeschreibungen.
    Ich hatte es recht schnell schwer, weiter in der Geschichte voran zu kommen, und ich will ehrlich sein, hätte ich das Buch nicht in einer Leserunde besprochen, hätte ich es bei ungefähr der Hälfte des Buches zur Seite gelegt.

    Es ist nicht zu leugnen, dass der Autor sein Herzblut in das Buch gesteckt hat, viele Fakten recherchiert und eine sehr schöne Grundidee hatte. Weiterhin wird beim Lesen klar, welche Wortgewandtheit der Autor besitzt, und ich bin mir sicher, dass auch, wenn ich dieses Buch aufgrund der Thematik nicht so ansprechend fand, ich das nächste Buch ebenfalls lesen werde, denn Herr Borge hat eine wirklich überaus anschauliche Art seine Geschichte, die Schauplätze und die Charaktere zu beschreiben.

    Auch die Geschichte in zwei Zeitperspektiven zu gestalten, war überaus geschickt und so kommt der Leser nur langsam hinter des Rätsels Lösung.

    Der gebrochene, charmante und etwas eigenwillige Ermittler Bull hat die Geschichte deutlich aufgepeppt und seine Ermittlungsansätze waren interessant mit zu verfolgen. Ich bin froh, dass er zum Ende hin doch noch die Kurve zu bekommen scheint, und vielleicht ist das nächste Buch des Autors nicht so düster und beklemmend.

    Dennoch, ich habe einfach nicht zu dem Buch gepasst und die Chemie hat hier einfach nicht gestimmt. Das ist schade, und ich bedaure, keine positivere Rezension schreiben zu können.

    Empfehlen kann ich das Buch allen Krimilesern, die viel Wert auf detaillierte Beschreibungen, ausschweifende Story, die an der Thematik des zweiten Weltkrieges interessiert sind und einen Ermittler, der auch mal außergewöhnliche Wege geht.

    Das Cover ist ein hübscher Blickfang. Auf der einen Seit steht die Dunkelheit, auf der anderen Seite das Licht.

    Fazit: Bedauerlicherweise schweift die Thematik weit vom Klappentext und der Leseprobe ab, sodass ich mich mit dem Buch schwer getan habe. 2,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Tanja B., 11.09.2017

    Als Buch bewertet

    Frau und Kind sterben bei einem Unfall und Bogart Bull - Kommissar bei der Kriminalpolizei - muss diesen Verlust erstmal verdauen.
    Er wird zu Europol versetzt, dort erwartet ihn ein mehr als seltsamer Fall!
    Ein reicher Kunstsammler wurde ermordet in seiner Villa aufgefunden... jedoch haben alle Verdächtigen ein Alibi.
    Ein fehlendes Gemälde und verschiedene Anhaltspunkte führen den Ermittler schließlich weit in die Vergangenheit und wir landen in den 40ger Jahren.
    Doch der Mord an dem Kunstsammler ist nicht der einzige... es folgen weitere!

    Sehr spannend ermittelt man hier als Leser mit dem Polizisten... viele Sachen werden vorgegeben, sodass man schlussfolgern kann, trotzdem bleibt die Spannung erhalten und immer mehr aufgebaut.

    Eine wunderbare Geschichte, mit einem NICHT 0815 Hintergrund. Sondern mal wirklich was aussergewöhnliches.
    Es ist zwar als Krimi eingeordnet, hatte meiner Meinung nach aber schon die Spannung eines Thrillers.

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  • 4 Sterne

    Nadine L., 26.09.2017

    Als Buch bewertet

    Das Cover passt sehr gut zu dem Krimi, genau wie der Titel. Es ist geheimnisvoll und verrät nichts von dem Inhalt des Buchs.

    Der Schreibstil ist sehr gut und fesselt den Leser an das Buch.

    Spannend ist es durchaus, aber mir hat ein typischer Spannungsbogen gefehlt, bzw. war die Spannung nicht so stark, wie ich es schon bei anderen Krimis erlebt habe.

    Die Geschichte ist sehr interessant.
    Ein Unternehmer wird ermordet in seiner Villa aufgefunden, doch es gibt keine Verdächtigen und der einzige Hinweis ist ein Gemälde.

    Was mir persönlich nicht so gefallen hat, dass man als Leser sehr schnell darauf kam, was hinter den Morden steckt. Ich mag es lieber, wenn es überraschend bleibt.

    Alles in allem aber ein guter und spannender Krimi.

    Verdiente 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Lisa E., 21.09.2017

    Als Buch bewertet

    In dem Krimi „Kreuzschnitt“ von Oistein Borge befasst sich der Osloer Kommissar Bogart Bull mit der Ermordung eines reichen Norwegers in Frankreich. Bull arbeitet neu für Europol, da er bei einem Autounfall Frau und Kind verloren hat.

    Der Krimi ist spannend und interessant geschrieben. Durch den stetigen Wechsel von Vergangenheit und Gegenwart ist dem Autor ein abwechslungsreicher Krimi gelungen. Dazu noch ein toller Handlungsort.

    Bogart Bull ist ein sympathischer Ermittler und interessante Persönlichkeit. Er passt super in die Geschichte hinein. Die Ermittlungen mit ihm zu erleben, hat Spaß gemacht.

    Fazit: Ein toller Krimi mit interessantem Ermittler. Gerne möchte ich mehr von Bogart Bull lesen.

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  • 3 Sterne

    Karin G., 30.09.2017

    Als Buch bewertet

    Das Cover und der Titel haben mein Interesse an dem Buch geweckt. Lassen sie doch auf einen spannenden Krimi hoffen. Auch der Klappentext hat mich in meiner Vermutung bestätigt.
    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind durchdacht und sehr gut ausgewählt.
    Kommissar Bogart Bull ermittelt hier in einem Fall. Er selbst hat auch schon einen schweren Verlust erlitten, seine Frau und sein Kind wurden bei einem Autounfall getötet.
    Er ermittelt nun in einer Mordserie, bei der die Opfer postmordum noch geschändet wurden.
    Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Es beginnt zwar spannend, doch dann flacht der Spannungsbogen sehr ab und das Ganze zieht sich sehr in die Länge und wird zäh wie Kaugummi.
    Schade, denn die Thematik und die Idee waren eigentlich sehr vielversprechend und hätten besser umgesetzt werden können.

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  • 5 Sterne

    1 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 31.08.2017

    Als eBook bewertet

    Der siebte Dämon

    Øistein Borge geht gleich in medias res: Oslo, im Oktober 2013: Kommissar Bogart Bulls Frau und Tochter sterben bei einem Autounfall. Richard Torp, den Bull hinter Gitter gebracht hatte, wollte sich rächen. Zitat: „Du hast mein Leben zerstört. Jetzt habe ich deins zerstört.“ Bull sucht Trost im Alkohol.
    Ein halbes Jahr später: In einem weiteren Handlungsstrang, der in Südfrankreich verortet ist, lernen wir den Immobilentycoon Axel Krogh kennen. Er wird in seiner Villa überfallen und brutal ermordet, während seine Tochter und ihr Ehemann mit seinem Teilhaber nebst Gattin zum Essen sind.
    Auf Kroghs Rücken hat der Täter ein mysteriöses Kreuz hinterlassen. Außerdem ist ein Gemälde verschwunden, das einen Dämon zeigt und mit einer sieben signiert ist. Bull, der inzwischen nur noch Cola trinkt, soll im Auftrag von Europol ermitteln.
    Weitere Menschen sterben. Wer ist der Täter und wo liegt das Motiv? Die Spuren führen Bull in die Vergangenheit: zu einem grausamen, ungesühnten Verbrechen in den vierziger Jahren…
    Es geht um Rache und Gerechtigkeit. Zudem hat Øistein Borge eine Thematik gewählt, die nicht schon x-fach kriminalliterarisch abgearbeitet wurde. Selbst wenn der Leser der Polizei immer einen Schritt voraus ist, wird dennoch Spannung aufgebaut - und gehalten.
    Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Bogart Bull, was für ein cooler Name(!), und sein französischer Kollege Jean Moulin sind mir sofort ans Herz gewachsen.
    Der Autor hat nicht nur bestens recherchiert, sondern auch eine hochkomplexe Geschichte geschrieben, die sich zudem flott lesen lässt. Man merkt gleich, dass Øistein Borge ein Profi ist, der das Schreiben gelernt hat. Mit Gesellschaftskritik spart der Autor nicht. Auch der Humor kommt nicht zu kurz.
    Dass Øistein Borge im Finale nochmal richtig Gas gibt, steigert das Lesevergnügen. Denn einige Überraschungen gegen Ende des Krimis hält der Autor für seine Leser noch bereit.

    Fazit: Spannendes und atmosphärisches Debüt. Starker Stoff. So muss Krimi!

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