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Bewertungen zu Keine Spaghetti sind auch keine Lösung
Ein turbulenter Urlaubs-Roman
Sowohl Cover und als auch der Buchtitel versprechen Unterhaltung mit italienischem Flair, mit viel Spaghetti und anderen Köstlichkeiten der Toskana. Assoziationen an Urlaubsfeeling werden geweckt. Die Szenarien spielen in Hamburg und in einem Dorf nahe Buonconvento und Siena.Thematisiert wird eine turbulente Freundschaftsgeschichte mit vier Frauen knapp über 50 Jahre alt. Die Enthüllung einiger Geheimnisse und gegenseitig verborgener Lebenslügen stellt ihre lange Freundschaft auf die Probe, hält aber trotz Schwankungen letztendlich allen Belastungen stand. Landschaftsbeschreibungen wie z.B. die versteckten, heißen Quellen, oder auch Urlaubsflirts lassen die vier Frauen nicht nur eingetretene Pfade verlassen, sondern auch ihr bisheriges Leben überdenken und Neues ausprobieren. Die jeweiligen Charaktere sind beruflich und im Privatleben verschieden dargestellt, sorgen somit für interessante Typen mit verschiedenen Ecken, reichlich Reibungspunkten und Kanten. Der Schreibstil ist erfrischend und angenehm unterhaltend.
Überraschung
Amelie, Schröder, Poppy und Mia sind seit Jugendtagen unzertrennliche Freundinnen. Wenn es Probleme gibt, werden diese gemeinsam gelöst. Doch dann zieht Amelie in die Toskana und die Vier sehen sich nicht mehr so oft gemeinsam. Bis die Nachricht vom Tod Amelies die Drei aufrüttelt. Sie müssen nicht nur für Amelies Begräbnis sorgen, sondern diese hat ihnen auch noch ihr Haus dort unten vermacht. Mit einer kleinen Bedingung. Also machen sie sich auf den Weg nach Italien, um ihrer verblichenen Freundin ihre letzten Wünsche zu erfüllen. Das erfordert allerdings Zeit, es werden vierzehn Tage Aufenthalt. Die Zeit der Gemeinsamkeit in ihrem neuen Haus entwickelt sich fast zu Katastrophe. Es kommen Geheimnisse zum Vorschein, welche die Freundschaft der Drei auf eine harte Probe stellt. Von der Autorin humorvoll erzählte Abhandlung über Höhen und Tiefen einer Freundschaft. Gelungenes Cover.
Das Cover und der Klappentext verspricht Italienfeeling pur und eine locker leichte Lektüre rund um Pasta und Freundschaft.
Nachdem Amelie, eine der vier Freundinnen in Italien sehr plötzlich verstirbt, fahren die anderen drei Hals über Kopf in die Toskana um sich um die Beerdigung und das Haus zu kümmern. Hier geht es dann hoch her und es kommen viele Themen zu Tage, die die Freundinnen nicht übereinander wussten. Jede war gefangen im Alltag. Doch ob der Geschehnisse werden nun auch die Freundschaften der verblieben drei wiederbelebt.
Der Schreibstil ist einfach und gut zu lesen, die Kapitel sind ungewöhnlich kurz. Leider konnte mich das Buch nicht so recht packen, ein wenig Spannung oder Witz habe ich echt vermisst. Es ist alles so dahingeplätschert und auch das Italienfeeling hat mich nicht erreicht. Wirklich schade.
In diesem Roman geht es für 3 Freundinnen aus Hamburg in die Toskana, wo ihre Freundin Amelie ihnen ihr Castello vererbt hat. Das Castello entpuppt sich vor Ort in ein heruntergekommenes Anwesen, Amelies Leben vor ihrem plötzlichen Tod war alles andere als la dolce vita und auch die Beziehung der seit Jugendtagen befreundeten Frauen ist alles andere als rosig. Bis zu Amelies Beerdigung wollen sie an frühere Zeiten anknüpfen, doch das ist leichter gesagt als getan. Mia, Poppy und Schröder (klassische Namen für Mittfünfzigerinnen) haben zusätzlich jede selbst ihr Päckchen zu tragen bzw. eher ein ganzes Paketauto voll davon.
Was macht die toskanische Küche aus? Ein paar ausgewählte Lebensmittel von hoher Qualität ergeben vermeintlich simple Speisen.
Weniger ist mehr sozusagen. Hätte sich die Autorin an diesem Motto ein Beispiel genommen, wäre das ein schöner Roman geworden, denn sprachlich gefiel er mir sehr gut. Nur eben der Inhalt. Wenn man denkt noch mehr dramatische Wendungen können eigentlich nicht mehr kommen, dann wartet im nächsten Kapitel nicht nur eine, nein, da stehen mindestens drei parat. Ich hatte kurz überlegt, ein paar hier aufzulisten, aber wollte dann doch auf Spoiler verzichten. So viel sei gesagt: es wird dadurch teilweise ein bisschen lächerlich, was mich gleichzeitig auch irgendwie traurig stimmt, denn ein paar der endlosen Themen, die dargeboten werden, sind echt ernste Themen.
Deshalb einen Punkt für die Sprache, einen Punkt für die Spaghetti, aber mehr kann ich beim besten Willen nicht geben.
Bewertungen zu Keine Spaghetti sind auch keine Lösung
Bestellnummer: 151147736
4 von 5 Sternen
5 Sterne 20Schreiben Sie einen Kommentar zu "Keine Spaghetti sind auch keine Lösung".
Kommentar verfassenKarola D., 05.04.2024
Ein turbulenter Urlaubs-Roman
Sowohl Cover und als auch der Buchtitel versprechen Unterhaltung mit italienischem Flair, mit viel Spaghetti und anderen Köstlichkeiten der Toskana. Assoziationen an Urlaubsfeeling werden geweckt. Die Szenarien spielen in Hamburg und in einem Dorf nahe Buonconvento und Siena.Thematisiert wird eine turbulente Freundschaftsgeschichte mit vier Frauen knapp über 50 Jahre alt. Die Enthüllung einiger Geheimnisse und gegenseitig verborgener Lebenslügen stellt ihre lange Freundschaft auf die Probe, hält aber trotz Schwankungen letztendlich allen Belastungen stand. Landschaftsbeschreibungen wie z.B. die versteckten, heißen Quellen, oder auch Urlaubsflirts lassen die vier Frauen nicht nur eingetretene Pfade verlassen, sondern auch ihr bisheriges Leben überdenken und Neues ausprobieren. Die jeweiligen Charaktere sind beruflich und im Privatleben verschieden dargestellt, sorgen somit für interessante Typen mit verschiedenen Ecken, reichlich Reibungspunkten und Kanten. Der Schreibstil ist erfrischend und angenehm unterhaltend.
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ja neinManfred F., 19.04.2024
Überraschung
Amelie, Schröder, Poppy und Mia sind seit Jugendtagen unzertrennliche Freundinnen. Wenn es Probleme gibt, werden diese gemeinsam gelöst. Doch dann zieht Amelie in die Toskana und die Vier sehen sich nicht mehr so oft gemeinsam. Bis die Nachricht vom Tod Amelies die Drei aufrüttelt. Sie müssen nicht nur für Amelies Begräbnis sorgen, sondern diese hat ihnen auch noch ihr Haus dort unten vermacht. Mit einer kleinen Bedingung. Also machen sie sich auf den Weg nach Italien, um ihrer verblichenen Freundin ihre letzten Wünsche zu erfüllen. Das erfordert allerdings Zeit, es werden vierzehn Tage Aufenthalt. Die Zeit der Gemeinsamkeit in ihrem neuen Haus entwickelt sich fast zu Katastrophe. Es kommen Geheimnisse zum Vorschein, welche die Freundschaft der Drei auf eine harte Probe stellt. Von der Autorin humorvoll erzählte Abhandlung über Höhen und Tiefen einer Freundschaft. Gelungenes Cover.
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ja neinStefanie M., 16.04.2024
Das Cover und der Klappentext verspricht Italienfeeling pur und eine locker leichte Lektüre rund um Pasta und Freundschaft.
Nachdem Amelie, eine der vier Freundinnen in Italien sehr plötzlich verstirbt, fahren die anderen drei Hals über Kopf in die Toskana um sich um die Beerdigung und das Haus zu kümmern. Hier geht es dann hoch her und es kommen viele Themen zu Tage, die die Freundinnen nicht übereinander wussten. Jede war gefangen im Alltag. Doch ob der Geschehnisse werden nun auch die Freundschaften der verblieben drei wiederbelebt.
Der Schreibstil ist einfach und gut zu lesen, die Kapitel sind ungewöhnlich kurz. Leider konnte mich das Buch nicht so recht packen, ein wenig Spannung oder Witz habe ich echt vermisst. Es ist alles so dahingeplätschert und auch das Italienfeeling hat mich nicht erreicht. Wirklich schade.
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ja neinVerena L., 05.04.2024
Zu viel des Guten
In diesem Roman geht es für 3 Freundinnen aus Hamburg in die Toskana, wo ihre Freundin Amelie ihnen ihr Castello vererbt hat. Das Castello entpuppt sich vor Ort in ein heruntergekommenes Anwesen, Amelies Leben vor ihrem plötzlichen Tod war alles andere als la dolce vita und auch die Beziehung der seit Jugendtagen befreundeten Frauen ist alles andere als rosig. Bis zu Amelies Beerdigung wollen sie an frühere Zeiten anknüpfen, doch das ist leichter gesagt als getan. Mia, Poppy und Schröder (klassische Namen für Mittfünfzigerinnen) haben zusätzlich jede selbst ihr Päckchen zu tragen bzw. eher ein ganzes Paketauto voll davon.
Was macht die toskanische Küche aus? Ein paar ausgewählte Lebensmittel von hoher Qualität ergeben vermeintlich simple Speisen.
Weniger ist mehr sozusagen. Hätte sich die Autorin an diesem Motto ein Beispiel genommen, wäre das ein schöner Roman geworden, denn sprachlich gefiel er mir sehr gut. Nur eben der Inhalt. Wenn man denkt noch mehr dramatische Wendungen können eigentlich nicht mehr kommen, dann wartet im nächsten Kapitel nicht nur eine, nein, da stehen mindestens drei parat. Ich hatte kurz überlegt, ein paar hier aufzulisten, aber wollte dann doch auf Spoiler verzichten. So viel sei gesagt: es wird dadurch teilweise ein bisschen lächerlich, was mich gleichzeitig auch irgendwie traurig stimmt, denn ein paar der endlosen Themen, die dargeboten werden, sind echt ernste Themen.
Deshalb einen Punkt für die Sprache, einen Punkt für die Spaghetti, aber mehr kann ich beim besten Willen nicht geben.
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