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  • 5 Sterne

    Kerstin1975, 26.06.2024

    Buchinhalt:

    Mitakuye Oyasin – alles ist miteinander verbunden. Diese Weltanschauung der Vernetzung ist ein Grundprinzip der Lebensweise der amerikanischen Ureinwohner, auch wenn jener Ausdruck aus der Sprache der Lakota stammt. Dieses Buch gibt Einblick in das Wissen, die Bräuche und die Spiritualität der amerikanischen und kanadischen Natives und vereint dabei Vergangenes und Gegenwart zu einem interessanten und spannenden Ganzen. Der Autor ist selbst ein Piikani, daher kommen alle Informationen aus erster Hand und ermöglichen einen authentischen Einblick in Leben und Denken der indigenen Menschen in Nordamerika.


    Persönlicher Eindruck:

    Seit frühester Kindheit interessiere ich mich für die Indianer Nordamerikas. Auch wenn der Ausdruck „Indianer“ heute von manchen Menschen nicht mehr wirklich benutzt wird und durch Begriffe wie Indigene oder First Nations ersetzt wird, hat das Thema für mich nicht an Spannung und Anziehung verloren. Dieses Buch von Prof. Dr. Eldon Yellowhorn ist dabei ein Sachbuch, das Informationen aus erster Hand liefert. Yellowhorn ist Anthropologe und er ist Piikani, Mitglied einer indigenen Nation, die in Kanada ansässig ist.

    Grundprinzip ist die Weltanschauung, dass alles miteinander vernetzt und verflochten ist. Mensch, Tier und Pflanze, aber auch die Elemente, stellen eine untrennbare Einheit dar. Veränderungen bei einem haben Auswirkungen auf alle anderen. Die Welt (sprich: die Natur) ist ein Geschenk, das es zu bewahren gilt, auch für nächste Generationen. Daher legt die Denke der indigenen Nationen großen Wert auf Nachhaltigkeit, Yellowhorn macht das immer wieder an Beispielen deutlich.

    Gut gefallen haben mir die Landkarten am Beginn jedes Kapitels, auf denen die unterschiedlichen Stammesnationen und ihre Gebiete eingezeichnet sind. 573 Tribes gibt es noch heute in den USA, 600 in Kanada. Ihr Wissen und ihre Geschichten können helfen, durch die Vergangenheit das Heute anders zu gestalten und damit das Morgen für alle zu einem Ort machen, an dem auch zukünftige Generationen leben können.

    Viele Bilder untermalen das Erzählte. Interessant waren für mich insbesondere die, die heutige Indigene in ihrer Regalia (traditionelle Kleidung) zeigen, wie sie auf Powwows (Treffen zu gemeinsamem Tanz und Aufrechterhaltung der indigenen Kultur) getragen werden. Yellowhorn hat viele Indigene interviewt und lässt die Traditionen sehr vieler Stämme einfließen in sein Buch.

    Das Glossar am Ende des Hauptteils erläutert zahlreiche Begriffe, die im Text fallen und ermöglicht so auch denjenigen, die sich weniger im Thema auskennen, einen fundierten Einblick.

    Insgesamt ist das Buch mit einer Altersangabe ab 10 Jahren ausgegeben, ich bin allerdings der Meinung, dass es keine Altersgrenze braucht. Es ist ein interessantes Sachbuch für Jung und Alt und ermöglicht jedem Leser tief einzutauchen in das Leben der indigenen Bevölkerung, sie besser zu verstehen und letztendlich auch viel für sich selbst daraus mitzunehmen und zu lernen.

    Eine absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Lissi Filibuster, 24.06.2024

    Beeindruckender Wissensschatz mit aktuellen Bezügen zu Klimawandel und Nachhaltigkeit

    Meine Kinder und ich haben bisher noch nicht viel über die indigenen Menschen in Nordamerika gelesen. Daher war ich froh, dieses wunderbare Buch entdeckt zu haben, das nicht nur die Geschichte der indigenen Völker erzählt, sondern das Wissen und die Kultur dieser Menschen in Bezug zu ganz aktuellen Fragestellungen und Problemen bringt.
    Der Autor Eldon Yellowhorn stammt selbst aus der Piikani Nation in Kanada und erzählt mit der Unterstützung anderer indigener Menschen sehr authentisch vom Leben und Wissen ihrer Vorfahren und der jetzigen Generationen.
    Dabei zeigt er sehr beeindruckend, wie hochaktuell das Wissen der indigenen Menschen aus Nordamerika in Zeiten des Klimawandels ist. Ihr Leben ist darauf ausgelegt, im Einklang mit der Natur zu sein und die Ressourcen so zu nutzen, dass auch nachkommende Generationen gut leben können.
    Spannend ist die Verbindung des Sachwissens mit den Traditionen der verschiedenen indigenen Völker. So ist die "Erster-Lachs-Zeremonie" der Sts'ailes auch ein Zeichen für ihren nachhaltigen Fischfang und ihr Interesse daran, dem Lachsbestand nicht zu schaden. Auch die Dankbarkeit gegenüber der Natur wird in vielen Zeremonien zum Ausdruck gebracht.
    Neben dem interessanten Inhalt besticht das Buch durch seine ansprechende Gestaltung. Die Fotos in jedem Kapitel sind wunderschön und zeigen sowohl die Landschaft, in der die verschiedenen indigenen Völker leben, als wichtige Zeremonien, Kulturgegenstände, Kunstwerke und Personen.
    Zu Beginn jedes Kapitels gibt es eine Karte, auf der man sehen kann, woher die Fotos und Berichte der folgenden Seiten stammen und auf welche Gebiete sie sich beziehen. Das ist für alle hilfreich, die sich mit der Geografie Nordamerikas noch nicht so gut auskennen. Gleichzeitig zeigt es zudem sehr anschaulich, wie weit verteilt die indigenen Völker auf dem Kontinent sind.
    Wertvoll ist auch das ausführliche Glossar, in dem noch einmal zentrale Begriffe erklärt werden. Darüber hinaus wird dort aber auch auf die wichtigen sprachlichen Feinheiten eingegangen, die sich aus der Übersetzung des Textes ergeben. Dabei wird für Kinder verständlich erklärt, warum der Begriff indigene Menschen bzw. Völker benutzt wird.
    Wir sind absolut begeistert von diesem Wissensschatz und dankbar, dass der Autor Eldon Yellowhorn uns so tiefe Einblicke gewährt hat. Wir empfehlen das Buch allen - also Kindern und Erwachsenen - ab ca. 10 Jahren.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 26.06.2024

    „...Mit diesem Buch laden wir dich auf eine kleine Reise zu den indigenen Völkern Nordamerikas ein. Diese deutsche Ausgabe der englischen Originalfassung bietet dir einen Einblick in diese Welt durch die Worte eine Piikani – Mannes...“

    Diese Zeilen stehen am Anfang des Buches. Der Autor Dr. Eldon Yellowhorn ist Professor für Archäologie und Anthropologie.
    Das Buch erzählt in acht Kapiteln von den Lebensweisen der indigenen Völker Nordamerikas. Dabei beschäftigen sich die Kapitel mit den Lebensgrundlagen, die eigentlich für die gesamte Menschheit gelten. Es geht um den Umgang mit Wasser, Segen und Gefahr von Feuer, nachhaltige Ernährung, Wege der Heilung, Kenntnisse des Himmels und das Bewahren des Wissens.

    „...Die Menschheit hat das Netz des Lebens nicht gewoben. Wir sind nur ein Faden innerhalb dieses Netzes. Was auch immer wir dem Netz antun, tun wir uns selbst an. Alle Dinge sind miteinander verbunden...“

    Diese Worte eines Chief ziehen sich wie ein roter Faden durch das Buch. Es will aufzeigen, wie das Wissen der indigenen Völker heute gegen die neuen Bedrohungen einsetzbar ist.
    Jedes Kapitel beginnt mit einer Karte, auf der gezeigt wird, wo die einzelnen Stämme leben, die auf den nachfolgenden Seiten zu Wort kommen. Danach werden in kurzen Kapiteln die wichtigsten Vorgehen zum entsprechenden Thema erläutert. Eingebunden sind Sagen und Legenden, Sitten und Gebräuche. Farbig unterlegt werden kurze Fakten vermittelt. Ab und an werden Persönlichkeiten vorgestellt, die sich besonders um die Umwelt verdient gemacht oder die Verbindung zwischen alten Wissen und neuen Erkenntnissen vorangetrieben haben.
    Das Buch besticht durch seine Vielfalt und seine klaren Aussagen. Es zeigt, wie das Leben im Einklang mit der Natur funktionieren kann. Ab und an wird deutlich, dass indigene Völker in Nordamerika auch heute noch um ihre Rechte kämpfen müssen, wenn Profitgier dominiert.
    Eine Vielzahl hochwertiger farbiger Fotografien veranschaulichen das Geschriebene.
    Das buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es gehört in jede Kinderbibliothek.

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  • 5 Sterne

    rapunzel xxl, 24.06.2024

    Einfach toll


    „Indigene Menschen aus Nordamerika erzählen“ ist ein wunderbares Sachbuch, das gemeinsam von Eldon Yellowhorn und Kathy Lowinger verfasst wurde und für junge Leser ab 10 Jahren geeignet ist. Dieses 144-seitige Buch stellt das tägliche Leben, Wissen und die Geschichte der nordamerikanischen Aborigines über die Natur vor.

    Das Buch ist in acht Kapitel unterteilt, die sich jeweils auf ein anderes Element (Feuer, Wasser, Nahrung usw.) konzentrieren. Jeder Abschnitt enthält mehrere traditionelle Geschichten von Piikani Nation, die Geschichte und das Wissen darüber, wie indigene Völker die Ressource nutzen und schützen, sowie Vorstellungen zeitgenössischer Hüter des Wissens. Es hat mir Spaß gemacht, die Vielfalt der Geschichten und Glauben besser zu verstehen, und ich war begeistert von den Beispielen von Stämmen in Kanada, den USA und Mexiko und dem darin enthaltenen Wissensreichtum. Die Kapitel 5 und 6 berühren mich am meisten. Das Heilungswissen der indigenen Menschen Nordamerikas ist voller Weisheit und macht mich immer schockiert. Kapitel 6 - Das traditionelle Wissen über Sterne, Planeten und den Nachthimmel ließ mich die Weisheit der indigenen Menschen Nordamerikas und die geheimnisvolle Kraft spüren. Das Buch enthält neben wunderschönen Farbfotos eine große Sammlung von Dokumenten, Gemälden, Diagrammen und anderen schönen Sachen.

    Dieses Buch ist sehr informativ und die Artikel sind leicht verständlich und sowohl unterhaltsam als auch lehrreich. In dem Buch sah ich, wie die Aborigines ihre Kultur, Geschichten, Sprache und ihr Wissen zurückeroberten. Das größte Thema dieses Buches ist, dass alles miteinander verbunden ist und dass die Welt ein Geschenk ist, das wir schützen, lieben und schätzen müssen. Dies ist nicht nur ein Sachbuch für Kinder, sondern auch ein inspirierendes Buch für Erwachsene.

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  • 5 Sterne

    Andersleser, 13.07.2024

    Ein wirklich tolles Sachbuch für Kinder ab zehn, aber auch absolut jeder Altersgruppe danach. Es ist einfach super gemacht, schön aufgebaut und gibt Informationen weiter, die man auch wirklich gut verstehen kann. Hier kann man wirklich allem gut folgen und findet hinten im Buch zusätzlich noch Erklärungen zu verschiedenen Themen und Worten, um wirklich alles richtig nachvollziehen oder einordnen zu können. Besonders gefällt mir hier, dass es nicht ein Erzählen über Indigene Menschen von irgendwem anders ist, der absolut nichts damit zu tun hat, sondern wirklich mal ein Buch von den Menschen selbst. Es ist einfach viel wert, Erzählungen und Erklärungen direkt von den Menschen zu bekommen. Es wird dabei so viel Wissen vermittelt, das man vorher nicht oder nur unzureichend hatte. Natürlich gibt es immer etwas, das man tatsächlich schon wusste oder gehört hat, aber auch so vieles, was einem neu ist.

    Der Aufbau vom Buch gefällt mir sehr gut, auch dass man vor jedem Kapitel eine kleine Karte hat, um sich genau orientieren zu können. Die Vermittlung von Mythen und Fakten, von persönlichen Geschichten, die gesamte Mischung in diesem Buch, ist sehr gelungen. Ich kann nur empfehlen hier mal reinzulesen. Selbst nach dem Lesen kann man sehr gut immer wieder einzelne Abschnitte rauspicken und diese noch mal lesen. Man muss es aber auch nicht zwingend von vorn nach hinten durchlesen, sondern kann gut einzelne Abschnitte Nachschlagen und anschauen. Es funktioniert auf jede Art wirklich gut. Ein ganz tolles Buch, von dem ich mir gewünscht hätte, dass es das schon in meiner Kindheit gegeben hätte.

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  • 5 Sterne

    Anno, 22.06.2024

    Dieses Buch erzählt die Geschichte der heute noch existierenden indigenen Völker Nordamerikas. Es bezieht sich dabei sowohl auf traditionelle Riten als auch auf die moderne Lebensweise der indigenen Völker, deren Probleme und Anstrengungen, aber auch wie sie noch heute ihren Glauben leben, wobei auch Mitglieder der First Nations zu Wort kommen und selbst vorgestellt werden.
    Die Texte wirken dabei modern, beinhalten aber neben aktuellen Themen, auch z.B. die Hintergründe von Glauben und Ritualen und Historisches. Selbst einige Sagen fanden den Weg in dieses Buch. Diese wurden jedoch, das wird explizit erwähnt, nur mit Zustimmung der jeweiligen Stämme hier wiedergegeben.
    Die Zuordnung der Texte zu den jeweiligen Stämmen wurde sehr gut und interessant gelöst. Zu Anfang jeden Kapitels wird die geographischen Herkunft der behandelnden Texte aufgezeigt. Diese sind mit Nummern versehen, welche in einer Legende den Stamm angeben und auf die entsprechende Seite verweisen. Dank dieser Methode kann auf langen Erklärungen im Text, die den Lesefluss stören könnten verzichtet werden, ohne dabei jedoch deren Herkunft außer acht zu lassen. Neben diesen Kartenmaterial empfand ich besonders die Kapitel über Heilkunde und wie Wissen heute noch bewahrt wird als äußerst interessant. Aber auch die Portraits der im Buch enthaltenen Persönlichkeiten, deren Aufgabe Sichtweise und Erfolge machen dieses Buch zu etwas sehr besonderen. Als alleiniges Kinder-Sachbuch sehe ich es jedoch nicht, es ist genauso für Jugendliche und selbst Erwachsene gut geeignet.

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  • 5 Sterne

    Strohhaken, 11.07.2024

    Beeindruckend

    Das Buch „Indigene Menschen aus Nordamerika erzählen“ beinhaltet verschiedene Aspekte indigenen Wissens, geschrieben von Eldon Yellowhorn, Mitglied der Piikani Nation. Es wird vermittelt, dass es zum Wohle der Gemeinschaft ist, das indigene Wissen zu bewahren und mit der Wissenschaft zu verflechten.

    Das Sachbuch beginnt mit einer kurzen Einführung in das Konzept des indigenen Wissens: Das alles miteinander verbunden ist, die Welt ein Geschenk ist, das Heilige ein wesentlicher Teil des Wissens ist und wir ständig dazulernen.
    In den Kapiteln Wasser, Feuer, Ernährung, Heilung gibt es faszinierende Quellen, auf die zurückgegriffen wird. Zu den Themen kommen die unterschiedlichsten indigenen Menschen zu Wort. Die Kapitel bestehen aus kurzen Abschnitte, in denen Überlieferungen, Fakten, Mythen und Biografien zu finden sind. Übersichtskarten helfen dabei, sich geografisch zu orientieren. Einige Absätze haben mich besonders angesprochen, z.B. über die Hüterinnen der Sprache oder das Wissen um die Schwitzhütten. Und was hat das mit Traumaverarbeitung zu tun?

    Auf allen Seiten befinden sich wunderbare Fotografien. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und das Buch kommt ohne Gendersternchen aus. Es ist kein Buch, das man von vorne bis hinten durchliest. Vielmehr sind es einzelne Themen oder Abschnitte, die man lesen kann, um darüber nachzudenken.
    Lohnenswert - nicht nur für Kinder und Jugendliche!

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  • 5 Sterne

    Ursula L., 02.07.2024

    Das Buch "Indigene Menschen aus Nordamerika erzählen" von Prof.Dr. E.Yellowhorn, einem Mitglied der Piikani Nation, ist ein ganz wunderbares Wissensbuch.
    Das Bild der tanzenden Piikani Fancy-Shawl-Tänzerin auf dem Cover ist wunderschön.
    Das Buch ist in 8 Kapitel eingeteilt, z. B. Was wir über Wasser/Heilung/Feuer und Rauch wissen oder Das Wissen bewahren.
    Die Landkarten zeigen wo die einzelnen Stämme leben, zu Hause sind, und das sind über 1000 verschiedene.
    Hier erzählen die indigenen Menschen von sich, über Ihr Volk und versuchen uns an Ihrer Geschichte teilnehmen zu lassen und besser mit der Erde umzugehen.
    Das gefällt mir so gut, das Wissen über Nachhaltigkeit, die Würdigung allen Lebens, sei es Mensch,Tier oder Pflanze oder wie wichtig die Elemente sind.
    Die Zeichnungen sind so liebevoll und die Bilder sehr eindrücklich.

    Am Ende des Buches ist ein Glossar und das hilft bei einigen unbekannten Begriffen.
    Das Buch ist nicht nur für Kinder ab 10 Jahren, sondern sollte auch von Erwachsenen und von unseren Politikern*innen gelesen werden, denn dann würde Ihnen auffallen (müssen) wie wir (unsere) die Erde ausbluten, benutzen und nicht an spätere Generationen denken.
    Das Leben der Indigenen Bevölkerung sollte uns ein Vorbild sein.
    Die Welt ist ein großes Geschenk und wir sollten uns bedanken und sie gut behandeln.

    Das Buch hat mehr als 5 ***** verdient und ist eine absolute Leseempfehlung!!

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  • 5 Sterne

    Anna S., 20.07.2024

    Eine Bereicherung für jede Bibliothek, nicht nur für Schüler!!
    Endlich ein Buch, dass sich zu dem Thema einbringt. Sehr gut finde ich auch, dass hier nicht eine Anklage oder Abrechnung mit den altbekannten Indianerklischees stattfindet. Eine kurze Stellungnahme: Bezeichnungen, die wir früher für „angemessen” gehalten haben, werden heute von Indigenen sehr kritisch betrachtet und eigentlich kaum verwendet. Das wars auch schon. Das Buch spricht dann für sich und punktet mit dem Inhalt.
    Und das so aktuell wie ich es nicht erwartet hätte. So geht es um die Verantwortung der Menschen für die Erde. Indianer geben schon immer in Form von Geschichten Erkenntnisse weiter, die heute als Nachhaltigkeit und neue Erkenntnis beworben werden. Nur so viel der Natur entnehmen, wie sinnvoll ist und den Bestand nicht gefährdet.
    Das zweite Kapitel thematisiert die Heiligkeit des Wassers. Dazu erhält der Leser auch Informationen, wie sich die indigenen Völker für den Schutz des Wassers und den gerechten Zugang dafür einsetzen. So könnte man noch viele aktuelle Beispiele anbringen.
    Vor allem aber sollte man Aufhören sich Aufzuregen über Verbote von Indianerklischees, sei es die Infragestellung von Faschingskostümen oder Winnetou als Lesestoff. Abseits davon macht es mehr Sinn sich auf die Botschaften des indigenen Volkes zu besinnen und darüber zu reden und zu diskutieren.

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  • 5 Sterne

    KatrinB, 02.07.2024

    Das Buch "Indigene Menschen aus Nordamerika erzählen" von Eldon Yellowhorn und Kathy Lowinger bietet spannende Einblicke in die Kulturen und Traditionen der indigenen Völker Nordamerikas. Mit seiner hochwertigen Ausstattung, den wunderschönen Illustrationen und informativen Karten sowie der angenehmen Haptik macht das Buch schon auf den ersten Blick einen sehr hochwertigen Eindruck.
    Die einzelnen Kapitel behandeln unterschiedliche Themenbereiche wie das indigene Wissen über Ernährung und Heilung. Religiosität und das Verständnis der Natur sind weitere wichtige Aspekte, die in dem Buch zur Sprache kommen. Die Texte sind kurz und informativ gehalten, ohne dabei an Informationsgehalt einzubüßen. Das Layout ist sehr ansprechend und lädt dazu ein, das Buch auch mal querzulesen und darin herumzuschmökern.
    Besonders positiv ist hervorzuheben, dass das Buch eine authentische und gänzliche unromantische Darstellung des Lebens der indigenen Völker bietet. Es lässt die Menschen selbst zu Wort kommen und bietet echte Einblicke, ohne in Klischees zu verfallen.
    Insgesamt ist das Buch ein sehr gelungenes Werk, das den / die Leser*in mitnimmt auf eine faszinierende Reise in die Kultur der indigenen Völker. Eine ganz klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Silke S., 03.07.2024

    Verständnis für fremde Kulturen

    Schon das Cover mit der indigenen Frau in ihrer farbenfrohen Tracht mit Blick auf die Weite der Landschaft zieht die Aufmerksamkeit auf sich und stimmt perfekt auf das Thema ein.

    Man hat hier ein Sachbuch, in dem nicht ein Autor als dritte Person über etwas berichtet, sondern die jeweiligen indigenen Menschen selbst von sich erzählen: Wie sie leben, wie sie seit langer Zeit die Traditionen und das Wissen hiervon bewahren und versuchen, im Einklang mit der Erde zu sein, was gerade in Zeiten des Klimawandels ein wichtiges Thema ist.

    Die Gliederung erfolgt hierbei nach den unterschiedlichen Themen Wasser, Feuer und Rauch, Ernährung, Heilung, Himmel, Bewahrung des Wissens und Ruf des Himmelswolfes. Jedes Kapitel beginnt mit einer Landkarte zur leichteren Eingruppierung des dort Erzählten.

    Sehr schön gestaltet mit vielen Fotos und kürzeren Texten, z.T. unterschiedlich farblich hinterlegt, so dass es auch gerade für jüngere Leser gut zu erfassen ist.

    Fazit: Ein tolles Buch, das viel Wissen vermittelt und sehr schön gestaltet ist. Auch als Erwachsener erfährt man vieles, was man bisher so noch nicht wusste.

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  • 5 Sterne

    Streiflicht, 15.07.2024

    Macht Spaß und ist so informativ!

    Schon als Kind war ich super neugierig auf andere Kulturen und besonders hatten es mir die Indianer, wie man sie damals nannte, angetan. Diese Faszination ist bis heute geblieben und so habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut! Ihre Sitten, Traditionen und Gebräuche, aber auch ihre Lebensweise, ihr Wohngebiete und vor allem ihre Geschichten sind in diesem Buch modern, anschaulich und ansprechend überliefert und dargestellt. Es macht einfach Spaß, sich durch die Seiten zu lesen und mehr über die so unterschiedlichen indigenen Menschen und ihre Gruppierungen zu erfahren.

    Besonders gut haben mir die Gedichte und Erzählungen gefallen, aber auch die modernen Fotos aus der Jetztzeit, die eindrucksvolle Bilder vermitteln und manchmal viel mehr als Worte sagen. Ein wunderbares Buch, das zugleich extrem informativ ist. Ich fände es toll, wenn es sich in möglichst vielen Büchereien und Schulen wiederfinden würde, um dort als Lektüre für Kinder und Jugendliche angeboten zu werden. Es ist so wichtig, dass wir andere Kulturen kennen- und schätzenlernen!

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  • 5 Sterne

    Philiene, 29.06.2024

    Großartiges Sachbuch für die ganze Familie
    Was für ein tolles Buch über die Indigenen Menschen aus Nordamerika. Besonders gut hat mir gefallen das nicht über sie erzählt wird, sondern das sie selbst erzählen.

    Die Kapitel sind kurz und informativ, das finde ich bei Sachbüchern für Kinder immer wichtig. Zu ausführliche Texte sind zumindest meinen Kindern oft zu lang. Hier waren sie aber begeistert und haben sich gerne mit dem Buch beschäftigt. Viele Karten. Fotos und Infokästen runden das Buch ab und machen es zu einem Erlebnis.

    Die einzelnen Kapitel beschäftigen sich mit wichtigen Themen wie Wasser, Feuer und Rauch und Ernährung. Spannend zu lesen welches Wissen sie davon haben und wie sie damit umgehen.

    Besonders gut hat und das Kapitel über den Himmel und die Sterne gefallen. Mondkalender, Sonnenwendeoder Donnervogel. Einblicke die mit tollen Fotos begleitet worden.

    Ich kann mich nur wiederholen und dieses Buch allen ans Herz legen, die gerne mit ihren Kindern lernen, wie andere Menschen leben und fremde Kulturen entdecken wollen.

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  • 5 Sterne

    Kokoloreslot, 02.07.2024

    In diesem Sachbuch erzählen indigene Menschen aus Nordamerika von ihrer wertschätzenden Kultur, ihren Legenden und ihrem Wissensschatz über die Natur, deren Lebewesen und die menschliche Gesundheit. Das ist großartig gelungen, nicht nur wegen der hochwertigen Aufmachung. Denn die ist sehr ansprechend und schnell zu erfassen, durch die farbliche Einordnung, viele Fotografien und geografische Karten. Die Texte sind kurz und voller Informationen. Meine Kinder haben das Buch sehr interessiert gelesen. Es gefällt ihnen, weil es so viel zu entdecken und zu lernen gibt. Sie waren beeindruckt von den Ritualen und Geschichten der Menschen. Das Kapitel über Heilkunde hat mich besonders fasziniert. Dieses lehrreiche Sachbuch ist nicht nur für Kinder spannend, sondern hält auch viele neue Einblicke für Erwachsene bereit. Für uns war das eine einzigartige Horizonterweiterung, die dankbar macht. Ich kann das Buch sehr empfehlen. Hier lohnt sich der Kauf.

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  • 5 Sterne

    Normanfips, 28.06.2024

    Beeindruckendes Sachbuch

    Das Sachbuch aus dem Carlsen Verlag liefert einen interessanten Einblick in die Kultur indigener Menschen aus Nordamerika. Gleich auf der ersten Seite findet man eine Karte von Nordamerika, welche einen guten Überblick verschafft. Es werden Themen wie Wasser, Feuer und Rauch, nachhaltige Ernährung, Heilung und den Himmel aus indigener Sichtweise vermittelt. Ein Glossar rundet das Buch ab. Neben wirklich schönen Fotografien finden sich Zeichnungen, Zitate und Kartenmaterial. Das Buch ist sehr übersichtlich aufgebaut und die Textlängen empfinde ich als sehr angenehm. Es werden auch einige Personen vorgestellt, wie z.B. eine Medizinfrau. Ein Aspekt liegt auch auf dem Bewahren dieses Wissens und wie es an die nächsten Generationen weitergegeben wird. Für mich ist dies ein äußerst informatives und wirklich hervorragend gestaltetes Buch, das ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    Julia S., 27.06.2024

    Faszinierendes Sachbuch
    In erster Linie geht es um das Verständnis und die Akzeptanz des Lebens von indigenen Menschen in Nordamerika. Durch umfassende Einblicke in eben dieses Leben möchte der Autor Eldon Yellowhorn dem Leser ein Kennenlernen ermöglichen und ihm dabei helfen, deren Geschichte zu verstehen. Nicht nur der Autor selbst, sondern auch andere Indigene berichten authentisch von ihrem Leben und ihren Erfahrungen und geben dabei viel von sich selbst preis.

    So vielfältig wie die einzelnen Geschichten sind, sind auch die Themen dieses Sachbuches: Naturwissen, Geschichten vom Himmelswolf, aber auch Diskriminierung und der Kampf um Anerkennung. Ergänzt durch tolle Bilder und geographische Karten wirkt alles gleich lebendig und nahbar.

    Ein wirklich tolles und lehrreiches Buch über die Realität, den Alltag, das Wissen und die Geschichte der indigenen Menschen Nordamerikas!

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  • 5 Sterne

    Petra W., 22.06.2024

    Das Sachbuch "Indigene Menschen aus Nordamerika erzählen" ist unter anderem auch so großartig, weil es ein Own-Voices-Buch ist, das heißt ein Buch indem Menschen aus eigener Erfahrung berichten. Solche Bücher sind besonders wertvoll, da sie authentisch die Sicht dieser Menschen auf unsere Gesellschaft und Diskriminierung abbilden können.
    In den einzelnen Kapiteln des Buches werden unterschiedliche indigene Völker vorgestellt. Vorangestellt kann man auf einer Karte sehen wo diese Menschen leben. Man lernt ihre Art zu leben und ihre Besonderheiten kennen.
    Diese “Own Voices”-Erzählungen bieten einen einzigartigen Einblick in die Kulturen, Traditionen und Erfahrungen der indigenen Völker Nordamerikas.
    Zu jedem Kapitel gibt es zahlreiche wirkliche schöne Fotografien, die den Text auflockern.
    Ein informatives Sachbuch , das für jede Altersgruppe geeignet ist.

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  • 5 Sterne

    Bivo, 14.07.2024

    Das Buch enthält faszinierende Einblicke in das Leben der indigenen Menschen. Es ist in 6 unterschiedliche Kapitel unterteilt, jeweils farblich abgegrenzt und mit sehr schönen, farbenfrohen und auch erklärenden Bildern versehen. Vor jedem Kapitel gibt es eine Karte, anhand der zu sehen ist, wo diese indigenen Völker leben.

    Dieses wunderbare Sachbuch eignet sich für Kinder, ist aber auch für Erwachsene eine große Bereicherung. Die bunte Mischung an Fakten, Beschreibungen, Geschichten von den unterschiedlichsten Personen und das Wissen in den verschiedensten Bereichen ist einfach gelungen und gefällt mir sehr gut. Hierbei geht es um interessante Themen wie Wasser, Feuer und Rauch, Ernährung, Gesundheit und Heilung, Himmel und Sterne.

    Ein Buch, das ich einfach nur empfehlen kann, wenn man die Welt der indigenen Völker besser verstehen möchte.

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  • 4 Sterne

    lea l., 23.06.2024

    Tolle Einblicke in das Leben indigener Menschen

    Das Buch bietet sehr interessante Einblicke in das Leben der indigenen Menschen in Nordamerika. Ich interessiere mich sehr für deren Geschichte, habe mich mit den Themen im Buch aber noch nicht beschäftigt gehabt. Durch die kurzen Texte erfährt man sehr viele Informationen. Die Texte sind angenehm kurz und enthalten immer nur wesentliche Dinge. Sehr schön finde ich auch, dass immer wieder über das Leben von einigen Menschen direkt berichtet wird.
    Die Aufmachung des Buches gefällt mir auch sehr gut. Die Kapitel sind sinnvoll unterteilt und durch die Farben voneinander abgegrenzt. Die Fotos sind sehr gut gewählt und zeigen passend zu den Texten Dinge und Landschaften. Die kurzen Bildunterschriften sind auch sehr hilfreich. Besonders gut haben mir auch die Karten am Anfang der Kapitel gefallen. So hat man immer einen Überblick, wo genau welche Region, welche Nation und welche Sehenswürdigkeit liegt.
    Was mir nicht ganz so gut gefällt, ist, dass immer wieder von „meiner Nation“ die Rede ist. Da ist nicht immer klar, welche Person sich nun darauf bezieht. Das wird erst klar, wenn man hinten im Buch die Informationen liest.
    Was ich mir noch gewünscht hätte, wäre im Glossar ein Teil, in dem die ganzen tribes aufgeführt und benannt sind. Auch wäre es hilfreich, wenn ein Vermerk da wäre, wie indigene Wörter und tribes ausgesprochen werden.

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