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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 01.08.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Neustart mit Mut und Optimismus

    Nanni und Harald Burba haben über dreissig Jahre Gastronomieerfahrung, als sie beschliessen, ihr Restaurant in Gronau aufzugeben und einen Neustart fernab der Gastronomie auf der Insel Mallorca zu wagen. Das Abenteuer beginnt im Jahr 2006. Mit grossem Enthusiasmus und wenig Geld fängt ihr Leben im südöstlich gelegenen Städtchen Santanyí an. Nanni erzählt – mit Unterstützung von Oliver Domzalski – von den schönen und auch weniger schönen Momenten auf Mallorca.

    Erster Eindruck: Das Cover gefällt mir sehr gut – das Paar wirkt sehr sympathisch. Ich finde es schade, dass es nur die Fotos auf Cover und Rückseite sowie auf den Klappen gibt; für mich sind Fotos bei Erfahrungsberichten immer ein grosses Plus.

    Ich bin wohl kein Typ fürs Auswandern, da ich zu viel Angst vor dem Unbekannten hätte und ich sehr auf Sicherheit bedacht bin. Aber ich lese wahnsinnig gern über Menschen, die ein solches Wagnis (aus meiner Sicht ist es eben ein solches) eingehen. Ich war noch nie auf Mallorca und kenne die Insel daher nur vom Fernsehen und von begeisterten Bekannten, die regelmässig auf Mallorca – aber abseits von Ballermann und Co. – urlauben. Sehr interessant, wie es dazu kam, dass Nanni und Harald zum Entschluss kamen, ihr gewohntes Leben nach über dreissig Jahren als Gastronomen aufzugeben und nach Mallorca auszuwandern. Endlich etwas anderes machen – weg von der Gastronomie. Sie machen auf der Insel jobmässig vielerlei Dinge, um über die Runden zu kommen, und landen doch wieder in der Gastronomie. Dies ist nicht weiter erstaunlich, denn im Tourismus gibt es eben auch die meisten Jobs. Später eröffnen sie ihr Restaurant „Pablo“ – ein winziges Lokal. Doch es läuft gut und wird sehr gut angenommen.

    Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und der Humor hat mir gut gefallen. Doch es gibt auch sehr berührende Momente. Und auch das leidige, böse, hartnäckige „C“ ist natürlich mit von der Partie. Ich fand es interessant, von den dortigen Einschränkungen zu erfahren (das ist ja überall ein bisschen anders). Abschliessend muss ich sagen, dass der Buch-Untertitel aus meiner Sicht nicht so ganz passt, denn eigentlich wollten die Burbas nach ihrer Auswanderung ja nicht wieder in die Gastronomie einsteigen. Wenn man den Untertitel jedoch auf die erfolgreiche Leitung des „Pablo“ bezieht, wird es ihr Traum-Restaurant sein, und dann passt der Titel doch wieder. Es hätte mir gefallen, wenn auch die Töchter noch in ein paar Sätzen zu Wort gekommen wären und aus ihrer Sicht die damalige Auswanderung der Eltern erörtert hätten. Und, wie weiter oben bereits erwähnt, hätte ich gerne ein paar Fotos im Buch gehabt. Es war schön, Nanni und ihren Mann ein bisschen begleiten zu können und ich wünsche ihnen alles Gute.

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  • 5 Sterne

    Karin H., 20.08.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Das Buch hat mich gefesselt. Die Art, wie Nanni es geschrieben hat, ihre Ehrlichkeit und sie hat es so natürlich fliessen lassen.
    Danke Nanni!
    Da ich aus dem gleichen Ort in Deutschland bin, wo die Beiden gelebt haben, hat mich interessiert, was aus den Beiden geworden ist und wie es Ihnen geht.

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  • 5 Sterne

    Jazz, 07.08.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    "Eine Prise Meersalz" ist Band 15 der Reihe "Sehnsuchtsorte von Eden Books.

    Alles, was im Klappentext steht, kann ich nur bestätigen. Diese Frau geht durch Höhen und Tiefen und dabei geschieht ihr sooo viel super Lustiges, das so unglaublich erscheint, dass man es aber gleichzeitig gar nicht erfinden könnte, sodass man es dann doch glaubt.

    Stilistisch fliegt man durch die Seiten, sie und ihr Ehemann wirken absolut sympathisch, da erkennt man auch, wie sie nach so vielen Jahren weiterhin erfolgreich ein Restaurant zu zweit führen können. Ohne Sympathie und Witz, würde das beste Essen nicht schmecken.

    Ich empfehle das Buch jedem, der sich für Mallorca, das Auswandern, gutes Essen, Restaurants, Humor und Biographien interessiert. Insgesamt war das Buch wirklich Balsam für die urlaubsreife Seele. Ich sehne mich gerade zu nach dem Lesen nur nach Mallorca, wobei ich noch nie dort war, aber all die detaillierten Beschreibungen der Vegetation haben mich wirklich in Sehnsucht verfallen lassen.

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  • 5 Sterne

    Jazz, 07.08.2021

    Als Buch bewertet

    "Eine Prise Meersalz" ist Band 15 der Reihe "Sehnsuchtsorte von Eden Books.

    Alles, was im Klappentext steht, kann ich nur bestätigen. Diese Frau geht durch Höhen und Tiefen und dabei geschieht ihr sooo viel super Lustiges, das so unglaublich erscheint, dass man es aber gleichzeitig gar nicht erfinden könnte, sodass man es dann doch glaubt.

    Stilistisch fliegt man durch die Seiten, sie und ihr Ehemann wirken absolut sympathisch, da erkennt man auch, wie sie nach so vielen Jahren weiterhin erfolgreich ein Restaurant zu zweit führen können. Ohne Sympathie und Witz, würde das beste Essen nicht schmecken.

    Ich empfehle das Buch jedem, der sich für Mallorca, das Auswandern, gutes Essen, Restaurants, Humor und Biographien interessiert. Insgesamt war das Buch wirklich Balsam für die urlaubsreife Seele. Ich sehne mich gerade zu nach dem Lesen nur nach Mallorca, wobei ich noch nie dort war, aber all die detaillierten Beschreibungen der Vegetation haben mich wirklich in Sehnsucht verfallen lassen.

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  • 4 Sterne

    Sigrid, 04.08.2021

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch erfahren wir durch die Erzählung von Nanni Burba die Geschichte ihrer Entscheidung für eine Auswanderung nach Mallorca und ihre Erfahrungen dort.

    Das Buch lässt sich sehr gut lesen. Der Erzählstil der Autorin ist sehr angenehm und man kann sich alles sehr gut vorstellen. Sie beginnt mit ihrer letzten Zeit in Deutschland. Die Erlebnisse mit ihrem Restaurant in Gronau lassen sie den Entschluß fassen auszuwandern. Sie wollen eigentlich dem harten Leben als Gastronom entsagen und auf Mallorca ein anderes Leben beginnen. Es ist interessant zu lesen, wie die beiden in Gronau gelebt haben und dann ihre erste Zeit auf Mallorca ohne ein eigenes Restaurant. Ich fand nämlich, die beiden sind zum Gastronom geboren. Sie sind kommunikativ, kreativ, lieben die Menschen und das Leben. Sie sind immer voll in ihrem Tun aufgegangen, daher war es für mich erstmal überraschend, dass sie ohne diese Arbeit als Selbstständige leben wollten. Und man merkt auch, wie sehr sie es später doch vermissen und wieder Freude am Planen haben. In der Geschichte wird alles sehr detailliert beschrieben und dadurch kann man es sich gut vorstellen. Fotos dazu wären sicher schön gewesen, aber es geht auch ohne. Man erlebt alles hautnah mit, der Text lässt sich gut und flüssig lesen. Es gibt sehr amüsante Stellen und andere zeigen den Ernst der Lage und man bangt und hofft mit den beiden. Es ist eine sehr persönliche Geschichte und man erlebt zwei sehr zielstrebige und arbeitsame Persönlichkeiten. Sie nehmen das Leben wie es kommt und versuchen immer das Beste daraus zu machen. Ich fand ihre Erlebnisse sehr interessant und ich konnte dadurch auch mal einen Eindruck von Mallorca und dem dortigen Lebensgewohnheiten bekommen. Eine Auswanderung ist nicht einfach und man sollte mit allem rechnen. Ich fand es nur etwas ungewöhnlich ohne Sprachkenntnisse dorthin zu gehen. Obwohl sich ja rausstellte, dass dort eh Dialekt gesprochen wird und das "normale" Spanisch nicht viel gebracht hätte. Jedenfalls haben sie immer allen Widrigkeiten getrotzt und ihre Erfahrungen gemacht. Die waren nicht immer positiv (seltsame Arbeitgeberin), aber sie hatten auch Glück (super Vermieter). Ich denke, dieses Buch ist ein Muss für Auswanderwillige, die sich hier durch die Erfahrungen von Nanni und Harald einen ersten Eindruck holen können, was auf einen zukommen könnte. Und was man dann braucht, um es schaffen zu können. Ich denke, man muss auch bereit sein hart zu arbeiten und manchmal Kompromisse einzugehen. Flexibel muss man auch sein und das haben die beiden auch gut dargestellt.

    Mir hat die Lektüre jedenfalls großen Spaß gemacht und ich hoffe, die beiden werden auch die harten Folgen der Coronazeit überstehen.

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  • 4 Sterne

    Hannelore B., 21.08.2021

    Als Buch bewertet

    Mein Traum von einem Restaurant auf Mallorca, daß ann ja nur interessant sein. Ein ansprechendes Cover mit Nanni, ihrem Mann und Mallorca, sowie de rKlappentext, mit der urzform der Geschichte verführen noch zusätzlich.

    2006 bricht in der Kneipe der Burbas im westfälischen Gronau ein Brand aus, der sie fast mittellos zurückläßt. Nurkurz ein Grund zum Traurigsein für dieses so handfeste Paar. Kurzerhand wird der langgehegte Traum vom Auswandern nach Mallorca wahrgemacht. Sie lassen allerhand zurück, Nanni ihre Eltern, die Töchter und Freunde und nehmen sehr wenig mit. Ihre zwei Hunde, eine alte Klapperkiste, mit der sie es nach Barcelona schaffen wollen und das Rölleken, ihr letztes Geld. In Mallorca hoffen sie beide Arbeit zu finden, sie wollen alles andere sein als Wirtsleute.

    Sie müssen sich an allerhand gewöhnen, man spricht auf Mallorca zum Beispiel eher Deutsch als Spanisch, es gibt noch Klärgruben, nicht alles Arbeitgeber sind liebenswürdig. die Mentalität ist vollkommen anders und doch tut man für einen Freund alles. Oft genug ist das stabile Band zwischen den Beiden hilfreich bei Entscheidungen. Ihren Humor und ihre positive Art lassen sie sich nicht nehmen. Schließlich haben sie doch wieder eine Kneipe und sind glücklich wieder im gewohnten Metier zu sein.

    Auch jetzt haben sie noch einige Abenteuer zu bestehen unter anderem einen Umzug und es kommt zu guter Letzt Corona

    auch nach Mallorca.

    Die Geschichte ist absolut etwas für Auswandererfans und natürlich Mallorca Verliebte. Die Gegend um Santanyi wird ganz gut beschrieben, das Sa Cova und das Pablo bestehen heute noch.Nette Einstreuung , daß das Sa Cova Uwe Ochsenknecht gekauft hat.

    Sollte ich wieder mal nach Mallorca kommen, werden die Burbas besucht. Das ist ein absolutes Muß

    .Ich bedanke mich, daß ich ein Wirtsehepaar, daß die Auswanderung und die entsprechenden Probleme so menschlich geschafft hat, kennenlernen durfte.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 11.10.2021

    Als Buch bewertet

    4,5 Sterne
    Klappentext:

    „Ist diese Frau verrückt? Die Zelte in Deutschland abzubrechen, um mit knapp fünfzig Jahren und ohne Rücklagen auf Mallorca neu anzufangen – das klingt naiv. Nach einem Wagnis. Nach einem Traum. Nach dem ganz großen Abenteuer.

    Nanni Burba hat 2006 den Sprung gewagt. Mit viel Arbeit, Einfallsreichtum und einem Sack voll Optimismus, aber auch mit Rückschlägen und Enttäuschungen bauten sich die erfahrene Gastronomin und ihr Mann eine Existenz auf. Seit 15 Jahren lebt und arbeitet Nanni Burba da, wo andere Urlaub machen. Im Frühjahr 2020 scheint endlich alles perfekt zu laufen. Und dann kommt Corona …

    Mit Humor und Herz erzählt Nanni Burba die unglaubliche Geschichte ihrer Auswanderung und von der einzigartigen mallorquinischen Mentalität. Wir lernen prekäre Jobs, komplizierte Vermieter und geniale Geschäftsideen kennen. Und außerdem verrückte Millionärinnen, verlassene Hunde, verpeilte Gäste, verbotene Liebe und versonnene Momente am Meer. Und wir bangen bis zum Ende: Werden Nanni und ihre Trauminsel es trotz Corona schaffen?“



    Für die einen mag Autorin Nanni Nurba ihre Midlifecrisis voll auskosten, für die anderen ist sie Vorbild, denn sie hat sich ihren Lebenstraum erfüllt - nach Mallorca gehen und ein Leben neu aufbauen. Ja, Nanni will Altlasten zurücklassen und wagt den großen Schritt nach vorn. Ihre Beschreibungen lesen sich dabei flüssig und verständlich. Sie beschreibt viel und lässt uns Leser nochmal indirekt an diesem großen „Ding im Leben“ teilhaben. Auch hier stellen wir schnell fest und eben auch Nanni, es ist nicht alles Gold was glänzt und auch auf Mallorca muss man hart kämpfen um zu überleben. Als dann noch im Jahr 2020 Corona dazu kommt, scheint alles auf Messers Schneide zu stehen…Ab diesem Zeitpunkt mutet diese Geschichte fasst einem Krimi gleich und man wird als Leser immer neugieriger und gespannter…“

    „Überraschen lassen auf das was da kommt“ lautet da die Devise.

    Ich habe diese kurzweilige Geschichte wahrlich genossen und vergebe 4,5 von 5 Sterne!

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