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  • 3 Sterne

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    karoberi, 02.08.2023

    Nur für Leser empfehlenswert, die das Originalbuch kennen.

    Hier wurde versucht, den Weltbestseller von Elena Ferrante als Graphic Novel darzustellen. Ich kenne das Originalbuch von Elena Ferrante noch nicht, werde es aber gleich im Anschluss lesen. Diese Adaption hätte ich mir irgendwie anders vorgestellt. Die Bilder sind recht eigenwillig, teilweise sehr gut gelungen, aber teilweise auch nichtssagend. Manchmal sind einfach nur Wolken zu sehen oder ein anderes Mal nur Schwärze. Dazu gibt es sehr wenig Text, höchstens einen Satz pro Bild.

    Obwohl die Geschichte chronologisch von der Kindheit der beiden Mädels bis zum Heiratsalter verläuft, sind die Szenen sehr sprunghaft und manchmal aus dem Zusammenhang gerissen. Auch endet das Buch einfach so, ohne das die Geschichte ein Ende findet. Erst danach habe ich erfahren, dass "Meine geniale Freundin" der erste Band einer vierteiligen Saga ist. Ohne das Original zu kennen, ist es schwer den Bildern und der Geschichte von Elena und Lila zu folgen.

    Fazit: Diese eigenwillige Graphic Novel kann eigentlich nur Lesern empfohlen werden, die das Originalbuch von Elena Ferrante kennen und sich ein Bild davon machen wollen.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nathalie B., 10.07.2023

    Mit dem Graphic Novel "Meine geniale Freundin" hatte ich mir eine andere Herangehensweise an Elena Ferrantes gleichnamigen Roman erhofft. Diesen habe ich vor einigen Jahren gelesen, jedoch ist in der Zwischenzeit viel in Vergessenheit geraten. Durch den Graphic Novel wollte ich noch einmal in die Geschichte von Lenú und Lila tauchen und durch die Illustrationen die Lebensumstände der 50er Jahre in einem Armenviertel von Neapel intensiver erleben.

    Überraschenderweise hätte ich es sehr schwierig gefunden der Handlung zu folgen, wenn ich nicht bereits die Geschichte gekannt hätte. Dieser Graphic Novel arbeitet mit sehr wenig Text und lässt stattdessen oft die Bilder für sich sprechen. Das mag manchmal gelingen, hier bin ich mir sicher, dass mehr Text besser gewesen wäre, insbesondere da ein 450 Seiten starker Roman hier auf 250 Seiten Illustrationen gekürzt wurde. Einige Szenen hätte man auf Basis der Bilder verschieden interpretieren können, wohingegen im Roman ganz eindeutig die Handlung beschrieben wurde. Den sprunghaften Erzählstil des Romans für den Graphic Novel zu übernehmen, ist leider ebenfalls nicht gelungen. Auch hier gilt: Mehr Text hätte mehr Sinn in die Handlung gebracht.

    Bis zum Schluss konnte ich mich leider nicht für den Illustrationsstil erwärmen. Zunächst fand ich die Aquarellzeichnungen sehr eigenwillig und düster (was natürlich oft zur Atmosphäre des Buches passte). Später habe ich mir aber oft detailliertere Zeichnungen gewünscht, beispielsweise von den Wohnsiedlungen, der Schule oder beim Altersunterschied der acht- oder 16-jährigen Lenú. Das Erwachsenwerden ging leider gar nicht aus den Zeichnungen hervor.

    Insgesamt kann ich daher diesen Graphic Novel nur Fans und Kennern der Neapolitanischen Reihe empfehlen.

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