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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Andrea D., 20.04.2021

    Als eBook bewertet

    Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Der Schreibstil ist dermaßen flüssig und spannend geschrieben, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann.

    Der Autorin ist gelungen eine spannende und interessante Brücke zwischen Historie, Fakten, Spannung, dem Leben der damaligen Zeit, Sklaven, Mord, Intrige, Folter zu spannen.

    Man lernt sehr viel über die damalige Zeit, eingesponnen in eine unglaublich spannende Geschichte um die Sklaven Invita und Flavus. Invita ist eine sympathische, mutige, selbstlose und liebenswerte Sklavin, die man sofort ins Herz schliesst und auf ihren Abenteuern mit ihr bangt, leidet und um sie fürchtet.

    Es sind viele Begriffe verwendet der damaligen Zeit, aber es gibt ein Glossar mit allen Beschreibungen und man kommt auch ohne sehr gut mit.

    Ich habe schon viele historische Romane gelesen, aber selten so einen gut recherchierten und gleichzeitig voller Spannung und Leben.

    Absolut lesenswert!

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  • 5 Sterne

    Malaika E., 19.10.2017

    Als Buch bewertet

    Invita, die Kriminalbeamtin, versucht einen Mord aufzuklären, um einen ganzen Sklavenhaushalt vor der Hinrichtung zu bewahren. Nur ist Innvita leider keine Beamtin sondern eine junge Sklavin in der Römerzeit. Sie ist zwar sehr clever aber wird durch ihren Status nicht sehr ernst genommen.
    Auf Invitas Reise nach der Wahrheit passieren mehrere unerwartete Dinge. Wird sie es schaffen, rechtzeitig mit Beweisen aufzutauchen, um den Sklavenhaushalt zu retten?

    Das Buch ist sehr aktionsreich, man langweilt sich keine Minute. Es ist eigentlich das zweite Buch in einer Serie über die clevere Sklavin, aber ich konnte ihm, ohne den ersten Band gelesen zu haben, problemlos folgen.

    Der Schreibstil von Maria W. Peter ist sehr angenehm, man kann sich alles sehr plastisch vorstellen, ohne das es unheimlich wird.

    “Die Legion des Raben” ist ein historischer Krimi, in dem man in die Vergangenheit abtauchen kann und zusammen mit Invita auf die Suche nach den Mörder geht.

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  • 5 Sterne

    Silvia J., 14.08.2019

    Als eBook bewertet

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Die Sklavin Invita lebt im Haus des Statthalters. Im Schreibbüro seiner Tochter arbeitete sie. Zum Geburtstag des Statthalters gab es ein großes Fest. Alles was Rang und Namen hatte war da. Aber auf dem Heimweg wurde Gaius Baetius Quigo Überfallen und ermordet. Invita versucht das Verbrechen aufzuklären und kommt dabei oft in unangenehme Situationen. Aber durch ihren Stand als Sklavin wird sie nicht ernst genommen.
    Wird sie es schaffen den Mord aufzuklären? Kann sie die Sklaven des Ermordeten retten durch die Aufklärung?
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Alles sehr gut recherchiert. Das Kopfkino ist auch nicht zu kurz gekommen. Ich liebe einfach die Bücher der Autorin.

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  • 5 Sterne

    crazy girl, 25.04.2021

    Als Buch bewertet

    Die Sklavin Invita, dient im Hause des Statthalters von Trier und unterstützt dort den Schreiber. Auf einem F Fest mit vielen Gästen und kulinarischen Genüssen beobachte sie heimlich die Gäste und unterhält sich anschließend mit dem Sklaven Hyancinthius, der anschließend seinen Herrn nach Hause geleitet. Sie werden überfallen und Hyancinthius wird des Mordes verdächtigt. Ivita wird von ihrer Herrin Marciella ermutigt Nachforschungen an zu stellen.
    Eine sehr spannende Handlung mit sehr gut beschriebenen Protagonisten. Die Haltung der Sklaven und deren teilweise brutale Behandlungen werden anschaulich beschrieben. Auch die geschichtlichen Hintergründe und die Handlungsorte sind sehr informativ. Zum Schluss kommt die Spannung zum Höhepunkt. Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich werde den nächsten teil auch demnächst lesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 31.08.2017

    Als Buch bewertet

    „...So viele Muscheln am Strand, so viele Schmerzen bietet die Liebe...“

    Wir schreiben das Jahr 260. Im Hause des Stadthalters von Treveris findet ein Fest statt. Invita, die junge Sklavin, soll sich davon fern halten. Doch ihre Neugier siegt. Aus sicherem Versteck beobachtet sie die Gäste und belauscht die Gespräche. Dann bringt der Tag eine Überraschung. Dem alemannische Sklaven Flavus und ihr wird eine gemeinsame Kammer zugeteilt. So genau weiß Invita nicht, was sie von ihm halten soll. Aus der gemeinsamen Nacht wird jedenfalls erst einmal nichts.
    Am nächsten Morgen werden alle Sklaven aus dem Schlaf gerissen. Der edle Baetius wurde ermordet, nachdem er das Haus des Stadthalters verlassen hat. Die Witwe des Toten und dessen Sohn Publius beschuldigen Hyacinthus. Der Sklave begleitete Baetius auf den Weg. Deshalb sollen alle Sklaven des Hauses hingerichtet werden. Es bleiben nur enige Tage, um den wahren Mörder zu finden.
    Die Autorin hat einen spannenden historischen Roman geschrieben. Es ist der zweite Teil einer Trilogie. Obwohl ich Teil 1 noch nicht gelesen habe, hatte ich kein Problem, die Zusammenhänge zu erfassen.
    Die Geschichte hat mich schnell gefesselt. Das lag nicht zuletzt an den gut charakterisierten Protagonisten. Invita ist eine junge Frau, die gern die Grenzen ihrer Möglichkeiten auslotet. Dabei hat sie schon schlimme Erfahrungen gemacht. Das aber hält sie nicht davon ab, sich für Gerechtigkeit einzusetzen. Und das Todesurteil für die Sklaven von Baetius hält sie für alles andere als gerecht. Sie ist die persönliche Sklavin von Marcella, der Tochter des Stadthalters. Marcella bekennt sich zum Christentum und lässt Invita gewisse Freiheiten.
    Flavus ist ein stolzer Mann. Lange Zeit umgibt ihn eine geheimnisvolle Aura, denn über seine Vergangenheit ist nur wenig bekannt.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Die Geschichte wird von Invita erzählt. Detailgenau schildert sie das Leben in römischen Trier (Treveris). Dabei zeigt sich auch die exakte Recherche der Autorin, denn ich werden als Leser mit Errungenschaften konfrontiert, die ich nicht in dieser Zeit verortet hätte.
    Es ist hart zu lesen, wie mit Sklaven damals umgegangen wurde. Vor allem Publius und seine Mutter versuchen alles, Hyancinthus zu brechen und zu einem Geständnis zu zwingen.
    Invita dagegen bemüht sich, den wahren Mörder zu finden. Dabei erlebt sie ein wahres Auf und Ab. Mit ihrer Reaktionsschnelligkeit meistert sich einige schwierige Situationen. Die Autorin nutzt das Geschehen, um mich mit dem Reichtum und der Ausstattung von Gütern außerhalb der Stadt bekannt zu machen. Gleichzeitig erlebe ich, wie eine wohlhabende junge Frau als Gast in einem solchen Haus behandelt wird.
    Verstrickungen und Intrige sorgen neben der rasanten Handlung für einen hohen Spannungsbogen. Nach und nach erfahre ich die Hintergründe des Mordes, obwohl sich Flavus immer nur zu den Dingen äußert, die unbedingt nötig sind. Das ist für Invita schwer zu ertragen, denn eigentlich mag sie den jungen Mann, weiß aber nie, inwieweit er in die Geschehnisse verstrickt ist.
    Obiges Zitat ist ein Beispiel für die Einbeziehung von klassischen Aussprüchen, denn es stammt von Ovid. Außerdem wird damit deutlich, dass Invita über höhere Bildung verfügt, denn sie äußert die Worte.
    Karten der Zeit, ein Glossar und ein inhaltsreiches Nachwort ergänzen das Buch.
    Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Sie malt ein spannendes Bild der Zeit.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nirak, 03.09.2017

    Als Buch bewertet

    Spannend bis zum Schluss

    Invita ist eine junge Sklavin, die im 3. Jahrhundert in Trier lebt. Sie hat eine ganz große Schwäche, sie ist extrem neugierig. Diese Eigenschaft bringt sie dann auch immer wieder in große Schwierigkeiten. So auch jetzt gerade wieder. In der Stadt ist ein Mord geschehen und ein Sklave namens Hyacinthus wird schnell als Schuldiger angesehen. Invita ist es, die dies in Frage stellt, den der Tote ist ein hochrangiger Beamter und seine Erben wollen Rache nehmen. War es wirklich der Sklave, der seinen Herren begleitet hat oder steckt viel mehr hinter diesen Anschuldigungen?

    Die Autorin Maria W. Peter nimmt den Leser mit auf eine Reise in das antike Trier zur Zeit der Römer. Sie erzählt ihre Geschichte durch die Augen ihrer Protagonistin Invita. Auf diese Weise kann man die Handlungsweisen der jungen Frau gut verstehen und nachvollziehen. Mir hat gerade diese Art des Erzählens gut gefallen. Durch diese Ich-Perspektive ist der Leser immer mitten im Geschehen und kann die Gedanken von Invita mitverfolgen und erleben. Auch wenn ich so manches mal gedacht habe, liebe Invita du musst doch sehen, was hier los ist. Sie hat es leider nicht immer gesehen. Dafür bekommt man aber hautnah mit, wie das Gefühlsleben der Sklavin aussah. Die Schmerzen, die sie erdulden musste oder die Ängste, die sie ausgestanden hat. Kurzum der Leser schlüpft regelrecht in die Rolle der Invita.

    Die junge Frau führt durch die Geschichte und durch das alte Trier. Mit hat gut gefallen, wie sie das gemacht hat. Obwohl „die Legion des Raben“ ein zweiter Band ist, kann man ihn gut einzeln lesen und verstehen. Die spannende Handlung, rund um den Mord, ist in sich abgeschlossen. Nur die Entwicklung der Sklavin baut natürlich aufeinander auf. Kleine Rückblenden sorgen aber schon dafür, dass man nicht das Gefühl hat, es fehle an Wissen. Die Autorin versteht es, die Spannung aufzubauen und auch bis zum Schluss zu halten. Ich konnte wunderbar mit rätseln und mitfiebern.

    Eine kleine Liebesgeschichte darf hier natürlich auch nicht fehlen. Und so wundert es nicht, dass der gut aussehende Sklave Flavus und die Sklavin Invita sich zueinander hingezogen fühlen. Es ist unterhaltsam zu lesen, wie die zwei sich langsam näherkommen. Diese Szenen lockern die Geschichte ein wenig auf und sorgen auch ein bisschen für Heiterkeit. Es macht einfach Spaß die beiden zu beobachten. Zu dem bekommt man mit ihnen auch einen kleinen Einblick darin, wie damals mit den Sklaven verfahren wurde. Überhaupt wird hier das Leben im 3. Jahrhundert detailreich geschildert.

    Ein ausführliches Nachwort, welches Fiktion und Wahrheit trennt, beendet die Geschichte und war auch informativ zu lesen. Ein Glossar ist ebenso vorhanden, wie eine Karte des alten Triers und der Umgebung. Mithilfe dieser Karten kann man wunderbar nachvollziehen, welche Wege die junge Frau beschritten hat.

    „Die Legion des Raben“ ist ein spannender, historischer Krimi, der mich eine Weile in das römische Reich entführt hat. Ich habe Invita sehr gern begleitet. Die Mischung zwischen Krimi und Roman war hier genau richtig. Die Liebesgeschichte nicht zu aufdringlich und die Handlung spannend.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jane K., 11.10.2017

    Als Buch bewertet

    Wie oft ich jetzt den Anfang meiner Worte gelöscht habe, kann ich gar nicht mehr zählen. Mir fällt es gerade unheimlich schwer, die richtigen Sätze niederzuschreiben.

    Ich habe schon einige Veröffentlichungen der Autorin gelesen - zuletzt 'Fortunas Rache', also den ersten Teil um die Sklavin Invita. Dieser hat mir ziemlich gut gefallen, denn ich wurde auf angenehme Weise überrascht.

    Also griff ich beherzt zu diesem Teil der Reihe.

    Ehrlicherweise muss ich jedoch gestehen, dass ich enttäuscht bin. Die Geschichte hat sich für mich wie Kaugummi gezogen, obwohl man normalerweise durch den leichten Schreibstil der Autorin ziemlich zügig durch die Seiten fliegt, da sie keine komplizierten Zusammenhänge beschreibt.
    Bei diesem Buch ist es mir zudem ganz besonders schwer gefallen, mitzufiebern, da ich wusste, dass es noch einen Teil gibt - und das nimmt (teilweise) jegliche Spannung aus den Situationen.

    Zwar macht Invita eine Veränderung durch, scheint aus ihren Fehlern gelernt zu haben, aber irgendwie passiert mir viel zu viel. Klar, dass der Zufall erneut am Werk ist - das bin ich ja bereits aus anderen Publikationen gewöhnt -, aber in dieser Geschichte kommt manches unglaubwürdig rüber.
    Ferner finde ich, dass hier ein paar Wiederholungen zu oft auftauchen.

    Leider muss ich bekennen, dass ich freilich gewiss (fast) alle Arbeiten von Maria W. Peter gelesen und die meisten wirklich gemocht habe - jedoch nur für den Augenblick. Es klingt schlicht nichts nach. Und daher fällt es mir auch so schwer, sie jemanden ans Herz zu legen, zu sagen: "Lies!" Oft kann ich mich einfach nicht mehr an den Inhalt erinnern, kann nicht erklären, was mir zugesagt hat. Und das finde ich schade.

    Ich möchte an dieser Stelle einmal ausdrücklich erwähnen, dass die Autorin toll recherchiert, keine Frage. Im historischen Sinne würde ich immer wieder zugreifen, wenn mich die Zeit interessiert. Und sie tut so viel für ihre Werke, wenn diese erst einmal auf dem Markt sind - sie lässt nicht einfach alles durch den Verlag machen.

    Aber dieses Mal fehlte es mir einfach an vielem und daher kann ich keine bzw. nur eine bedingt Leseempfehlung aussprechen.

    ©2017

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 10.09.2017

    Als eBook bewertet

    Invita, die junge Sklavin aus dem Haus des Stadthalters gerät in Treveris mitten hinein in eine dunkle Verschwörung. Nach einem brutalen Mord wird der Sklave Hyazinthus beschuldigt, dessen Herrn ermordet zu haben. Die rachsüchtige Hausherrin Julia fordert nach altem Gesetz nunmehr die Hinrichtung des gesamten Sklavenhaushalts als Strafe und Abschreckung.

    Invita ist entsetzt, als sie feststellen muss, das der Alemanne Flavus, ebenfalls im Haus des Stadthalters dienend scheinbar in diesen Mord verwickelt ist.

    Die Spur ist gelegt und Invita hat Lunte gerochen. Ihre Ermittlungen führen sie in Trier in die Thermen, in die umliegenden privaten Villen und natürlich auch das ein oder andere Mal in eine Folterkammer.

    Dank Flavus, der ihr vorerst mehr aus Eigennutz als aus Freundschaft zur Flucht verhilft, gelingt es ihr auch ein ganz persönliches Geheimnis zu lüften….

    Mit Invita und Flavus begibt sich der Leser zurück in die alte und ehrwürdige Stadt Trier und dort auf eine spannende Spurensuche!

    Es war schön, zurück in meine alte Heimat zu blicken und nebenbei auch noch etwas mehr über die damalige Römerzeit vor Ort zu lernen.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 23.08.2017

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte der der neugierigen und belesenen Sklavin Invita geht weiter. Sie soll auf Anweisung ihres Herren, des Statthalters von Trier, mit dem alemannischen Sklaven Flavus eine Verbindung eingehen und für Sklavennachwuchs sorgen. Doch weder Invita noch der wortkargen Flavus sind über diese Anordnung erfreut, allerdings aus unterschiedlichen Gründen. Aber darüber braucht sie sich in der nächsten Zeit ohnehin keine Sorgen machen, da Flavus und Invita in eine bösartige Intrige hineingeraten.

    Gaius Baetius Quigo, Gast beim Festbankett im Hause des Legaten wird trotz des Begleitschutzes seines Sklaven Hyacinthus, auf dem Heimweg ermordet. Sofort ist in der Familie klar, der Sklave ist der Täter, weil eben alla Sklaven Mörder sind. Als abschreckendes Beispiel, sollen alle Sklaven des Haushalts hingerichtet werden. An sich ist dieser archaische Brauch zu dieser Zeit nicht mehr üblich, gibt es zu wenig Sklaven. Doch Julia Baetia, die Witwe und ihr Sohn Publius bestehen darauf und drängen auf die Genehmigung des Statthalters zur Durchführung.

    Als Invita von dem Verbrechen und den drohenden Folgen hört, beginnt sie heimlich nachzuforschen. Sie stellt die wichtigste Frage: Cui bono? Wem nützt der Tod des alten Baetius? Der Ehefrau? Dem machtgeilen Sohn?

    Doch auch Flavus ist persönlich betroffen, leben doch seine Schwester und ihr Sohn als Sklaven im Haushalt des Mordopfers und sehen der unvermeidlichen Hinrichtung entgegen….

    Was nun folgt, lest bitte selbst.

    Meine Meinung:

    Maria W. Peter hat uns wieder eine exzellent recherchierte Geschichte aus dem Römischen Reich des 3. Jahrhundert nach Christus geschenkt.

    Durch die plastische Art des Schreibens, die vielen subtil verpackten historischen Details, entsteht ein farbiges Bild der Zeit und Lebensumstände. Z.B. Marcellas und Invitas Besuch in den Thermen.

    Ein bisschen Humor kommt auch nicht zu kurz. Invita manövriert sich manchmal selbst beinahe ausweglose Situationen. Mehrmals geraten Invita und Flavus in akute Lebensgefahr. Doch schlau und gewitzt wie sie ist, nützt sie jeden Strohhalm um mehr über den Toten, seinen Haushalt und die seltsamen Umstände herauszufinden. Unterstützt wird sie diesmal von Flavus, auch wenn ihr das weder bewusst noch angenehm ist. Immerhin kocht der wortkarge Alemanne ja auch sein eigenes Süppchen.

    Ich freue mich schon auf Band 3 („Der Schatz Salomos“). Ob es Invita und Flavus gelingt, ein ruhiges(?) Leben in Treveris zu führen?

    Fazit:

    Wieder ein fesselnder historischer Krimi, den ich verschlungen habe. Gerne gebe ich wieder 5 Sterne.

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