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  • 5 Sterne

    30 von 61 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina M., 19.10.2016

    Inhalt:

    Auf Ben, Barnabas und Fliegenbein wartet ein neues, großes und schier unlösbares Abenteuer, denn der Nachwuchs des letzten lebenden Pegasus schwebt in Lebensgefahr. Durch den Tod der Mutter können die Eier nicht bebrütet werden. Nur eine seltene und magische Feder eines Greifs kann ihre Art noch retten, aber es gibt an der Sache einen Haken. Die Greifen sind keine angenehmen Zeitgenossen und mit ihrer einzigen Sonnenfeder, die ihr Federkleid ziert, sind sie sehr eigen, und zu allem Elend sehen sie Menschen als Zwischenmahlzeit oder Sklaven an.

    Dennoch wagen die Drei gemeinsam mit der fliegenden Ratte, einem Fjordtroll und einer durchweg nervösen Papageiin die waghalsige Reise nach Indonesien. Das Ende der Reise ist ungewiss und schnell merken sie, dass sie auf die Hilfe eines Drachens und dessen Kobold angewiesen sein sind.

    Wird Barnabas sein Versprechen an den Pegasus-Vater halten können oder muss er mit gesenktem Haub seine Niederlage eingestehen?

    Meine Meinung:

    Cornelia Funke hat erneut einen extrem spannenden, magischen und malerischen Fantasyroman geschrieben und mich erneut total von ihrer Schreibkunst begeistern. Durch die „Reckless“-Trilogie wurde ich damals auf die Autorin aufmerksam und habe nach Tintenherz nun einen neuen Lesefavoriten gefunden!

    Es ist unbeschreiblich welche magische Atmosphäre und spannende Handlung die Autorin zaubert, mit der sie den Leser nicht nur auf eine unvergessliche Reise, sondern direkt auf ein atemberaubendes Abenteuer entführt. Der Schreibstil macht es auch einfach, sich voll und ganz gehen zu lassen und in die Welt von MÍMAMEIDER einzutauchen.

    Ihre Wahl der Charakter ist klasse. Sie sind kunterbunt Zusammengewürfelt und dennoch darf es nicht anders sein. Sie ergänzen sich prima und es macht einen riesen Spaß an ihrer Seite sich blind ins Abenteuer zu stürzen.

    Ich bin ja ein riesen Fan von Fliegenbein dem kleinen Homunkulus. Nicht nur, dass er ein wandelndes Lexikon mit enormer Sprachkenntnis und riesen Wissen auf zwei Beinen ist. Mir gefällt auch seine selbstkritische und ängstliche Art. Dennoch ist er ein Wesen, das dem der sein Herz erobert ewige Treue schwört. Seine Liebe und Zuneigung gegenüber Ben ist anstecken und wundervoll. Gerne hätte ich auch einen solchen kleinen aber feinen Kerl als Freund an meiner Seite.

    Aber auch der Rest ist nicht zu verachten. Allesamt stecken mit ihrer Abenteuerlust, ihrem Zusammenhalt und ihren großen Herzen an und man fühlt sich irgendwie auch als unscheinbares Mitglied der „Crew“!

    Die Handlung ist sehr temporeich, spannend, sehr flüssig und hat die ein oder andere Überraschung für den Leser parat. Also seit neugierig und lasst euch genauso mitreisen wie ich!

    Absolut genial sind die Illustrationen, die sich in der Handlung verstecken. Nicht nur, dass sie das gelesene mit ihrem malerischen Touch untermauern, sie lassen auch einen kleinen Freiraum für die eigene Fantasy zu und geben so dem Ganzen einen bilderbuchähnlichen Leseflair.

    Die Gestaltung des Covers bekommt erst während der Handlung eine richtige Bedeutung und birgt so anfänglich eine gewisse Geheimniskrämerei um den dargestellten Charakter. Ist man erst einmal bei ihm angekommen, so wird klar warum gerade Er das Cover ziert.

    Fazit:

    Ein wundervolles, malerisches und spannendes Fantasybuch, dass in keinem Bücherregal fehlen sollte.

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  • 5 Sterne

    11 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    FlipFlopLady007, 13.11.2016

    Ein neues Abenteuer wartet auf Ben Wiesengrund. In seinem neuen Zuhause in Norwegen erreicht ihn die Nachricht, dass eine befreundete Pegasusstute gestorben ist und ihre drei Fohlen nun vermutlich niemals schlüpfen werden. Die drei Fohlen sind die letzten ihrer Art, sodass ihre Art vom Aussterben bedroht ist. Ben und sein Vater Barnabas können dies nicht zulassen und machen sich gemeinsam mit einigen ihrer Freunde auf die Suche nach einem Greif, dessen Sonnenfeder die Fohlen retten soll.

    Inhalt:
    Auch dieses Abenteuer vom Drachenreiter hat mir gut gefallen. Diesmal ist Ben die meiste Zeit nicht mit Lung, seinem Silberdrachen, unterwegs, sondern mit seinem Adoptivvater und einigen seiner Gefährten, die er bereits bei seinem letzten Abenteuer dabei hatte. Das Buch schließt nicht direkt an den Vorgänger an, sondern es sind einige Jahre vergangen, seitdem Ben die Wiesengrunds kennengelernt hat. Inzwischen haben sie in den Wäldern Norwegens einen Lebensraum für bedrohte Farbelwesen aufgebaut.

    Aufbau und Schreibstil:
    Das Buch ist, wie bereits sein Vorgänger, in viele Kapitel angenehmer Länge unterteilt. Die Kapitel beschreiben jeweils einen inhaltlich abgeschlossenen Teil von Bens Abenteuer. Die Kapitelüberschriften sind jeweils mit einem Bild verziert und auch auf in den Kapitel haben sich immer wieder Bilder versteckt, die dem Leser die handelnden Figuren noch besser verdeutlichen.

    Der Schreibstil hat mir auch bei diesem Buch sehr gut gefallen. Es ist mir leicht gefallen mich in die Geschichte hinein zu begeben und die Welt um mich herum für die Lesezeit zu vergessen. Das Buch liest sich sehr leicht und flüssig und es macht großen Spaß Ben auf seinen Reisen zu begleiten. Der Schreibstil ist aus meiner Sicht sowohl für Kinder/Jugendliche als auch für Erwachsene geeignet. Auch eignet sich das Buch sehr gut zum Vorlesen.

    Charaktere:
    In diesem Buch finden sich viele Charaktere, die bereits aus Bens erstem Abenteuer bekannt sind. Ben wird beispielsweise von Lola und Fliegenbein bei seiner Reise begleitet. Auch Barnabas Wiesengrund und seine gesamte Familie spielen in diesem Buch eine wichtige Rolle. Natürlich ist auch Bens Silberdrache Lung wieder mit von der Partie. Es gibt jedoch auch neue Charaktere, wie den Fjordtroll Hothbroodd.

    Cover und Klappentext:
    Das Cover des Buches gefällt mir fast noch ein kleines bisschen besser als das seines Vorgängers. Ich finde das Bild auf dem Cover sehr schön und auch die Farben des Covers gefallen mir richtig gut. Der gelbe Schriftzug mit dem "Drachenreiter-Logo" lassen auf den ersten Blick erkennen, dass es sich um eine Fortsetzung des Drachenreiters handelt. Ich bin durch das Cover auf das Buch aufmerksam geworden.
    Der Klappentext gefällt mir ebenfalls sehr gut. Er gibt den Inhalt des Buches sehr gut wieder und verrrät dabei nicht zu viel über den Inhalt des Buches.

    Fazit:
    Ich habe mich schon lange auf das Buch gefreut und nun durfte ich es endlich lesen. Das Warten hat sich gelohnt, denn es hat mir, wie sein Vorgänger, sehr gut gefallen. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der Lust hat sich auf eine fantasievolles Abenteuer zu begeben.

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  • 5 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    R. S., 24.10.2016

    Fast 20 Jahre, nachdem der „Drachenreiter“ die deutschen Bücherfreunde verzauberte, geht die Geschichte rund um Ben und seine fantastischen Freunde weiter.
    Mit „Die Feder eines Greifs“ gelingt der renommierten Kinder- und Jugendbuchautorin Cornelia Funke eine Fortsetzung, die mich rundum glücklich zurückließ!

    Worum geht es?

    Zwei Jahre nach ihrem Sieg über Nesselbrand erwartet Ben, Barnabas und Fliegenbein ein neues Abenteuer: Der Nachwuchs des letzten Pegasus ist bedroht! Nur die Sonnenfeder eines Greifs kann ihre Art noch retten. Gemeinsam mit einer fliegenden Ratte, einem Fjordtroll und einer nervösen Papageiin reisen die Gefährten nach Indonesien. Auf der Suche nach dem gefährlichsten aller Fabelwesen merken sie schnell: sie brauchen die Hilfe eines Drachens und seines Kobolds

    Alles das, was den „Drachenreiter“ ausmachte, ist auch in der Fortsetzung zu finden (was nicht heißen soll, dass die Geschichte sich nicht weiterentwickelt oder gar wiederholt):
    Wunderbare Illustrationen der Autorin, ganz liebevoll ausgearbeitete und sehr eigene Charaktere, eine Naturverliebtheit, die Cornelia Funke übrigens in vielen ihrer Bücher auslebt und eine spannende und herzliche Geschichte. Kurzum: Funke gelingt es trotz aller Skepsis eine Welt wiederzubeleben, die viel zu lange ins Vergessene geraten war.
    Eine große Leseempfehlung an all jene, die den ersten Band liebten, alle Funke Fans, alle Fantasyverliebten und einfach alle, die sich von einem kleinen Jungen mit auf abenteuerliche Reisen nehmen lassen und dabei über unsere eigene Welt sinnieren wollen.

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  • 4 Sterne

    12 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aglaya, 06.11.2016

    Nachdem die wahrscheinlich letzte Pegasus-Stute gestorben ist, schweben ihre sich noch in den Eiern befindende Fohlen in Lebensgefahr. Nur die Feder eines Greifen kann sie retten. Der Drachenreiter Ben und seine Freunde machen sich auf die Suche nach dem seltenen Fabelwesen.

    „Die Feder eines Greifs“ ist der zweite Band um den Drachenreiter Ben. Die Handlung der beiden Bände ist in sich abgeschlossen, sodass Vorkenntnisse nicht zwingend notwendig sind. Ich empfehle dennoch zunächst die Lektüre des ersten Bandes, um die Figuren besser kennenzulernen. Ich selber habe den ersten Band nach mehreren Jahren wieder einmal zur Vorbereitung auf dieses Buch gelesen.

    Der zweite „Drachenreiter“-Band wird in der dritten Person aus wechselnder Perspektive erzählt. Je nach Szene kommt ein anderer Erzähler zum Zug, wodurch der Leser alle Figuren etwa gleich gut kennenlernt. Vertiefte Charakterstudien sind hier allerdings keine zu finden. Die Figuren wiesen alle nur wenige Charakterzüge auf, die zudem recht klischeehaft wirken. So sind sie entweder böse und nicht besonders schlau, oder nett, klug und umweltbewusst. Zudem erschien mir das Buch etwas gar überladen mit verschiedenen Fabelwesen, wie teilweise nur in wenigen Sätzen auftauchten und mir Schwierigkeiten machten, sie zu merken.

    Während im ersten Band die Handlung noch ziemlich geradelinig verlief, werden hier mehrere Handlungsstränge zusammengefügt, die zunächst parallel laufen und erst zum Schluss zusammenfinden. So wird das Spannungslevel durch regelmässige Szenenwechsel hochgehalten. Der Aufbau ist jedoch dem ersten Band sehr ähnlich, sodass „Die Feder eines Greifs“ nur wenig Neues bieten kann.

    Cornelia Funke nutzt auch hier wieder ihren eher einfach gehaltenen und flüssig lesbaren Schreibstil, den sie mit selbst gezeichneten Illustrationen aufpeppt. Die Kapitel beginnt sie mit Zitaten aus anderen Büchern, wie sie es schon in der „Tintenherz“-Reihe getan hat. Das Buch eignet sich für Kinder und Erwachsene, wobei jüngere und sensible Kinder bei der Lektüre begleitet werden sollten, einige Szenen könnten sonst zu unheimlich wirken.


    Mein Fazit

    Bas Buch bringt nur wenig neues, aber die Drachenreiter-Stimmung ist wieder da und fasziniert jung und alt.

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  • 4 Sterne

    7 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia, 20.10.2016

    Ben, den man aus Drachenreiter, als den Drachenreiter von Lung kennt, lebt nun mit seiner neuen Familie, den Wiesengrunds, in Norwegen in Mimameidr, wo alle Fabelwesen ein Zuhause ohne Verfolgung finden können.
    Lung lebt jedoch nicht dort, sondern mit anderen Drachen im Himalaja im Saum des Himmels und ist gerade nur zu Besuch dort.

    Dann erreicht Mimameidr eine schreckliche Nachricht, die Stute des letzten Pegasus Paares, das gerade drei Eier ausbrütet, hatte einen Unfall und ist verstorben. Nun gilt es, die 3 Eier und ihren Vater Anemos, der völlig hoffnungslos ist und nichts mehr frisst, zu retten. Doch die Schalen der Eier müssen mit dem Wachstum der Fohlen wachsen und dies erfolgt nur, durch den Speichel der Stute.

    Doch dann fällt jemandem ein, das die Sonnenfeder eines Greifen alles zum wachsen bringt. Doch die Zeit ist kurz und es ist unbekannt, wo Greifen leben. Dazu sind Greifen nicht dafür bekannt, anderen entgegen zu kommen oder zu helfen, sondern eher große Feinde der Pegasus.
    Trotzdem machen sich Barnabas und Ben Wiesengrund zusammen mit Fliegenbein und Lola Grauschwanz auf die Suche nach den Greifen...

    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, aber man sollte sie definitiv als Fortsetzung zu Drachenreiter lesen, sonst gibt es viele Dinge, die man nicht verstehen und nachvollziehen kann. Warum Fliegenbein sich einsam fühlt z.B.

    Was ich auch nicht verstehe, wenn Anemos und Synnefo die letzte Pegasus waren und sie 3 Nachkommen haben, wie kann dies die Art der Pegasus vor dem Aussterben retten?
    Sollen die Geschwister unter sich für weitere Nachkommen sorgen oder Anemos mit einem seiner Kinder, bzw ist überhaupt eine Stute bei den Fohlen dabei? Fragen, die sich ein Kind beim lesen dieses Buches evtl. überhaupt nicht stellt, aber die Frage hat sich mir direkt aufgedrängt.

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  • 5 Sterne

    16 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BooksAreGreat B., 21.11.2016

    Meinung:

    Cornelia Funke hat wieder eine tolle Geschichte mit viel Herz und Einfühlungsvermögen geschaffen. Ihr toller Erzählstil sowie ihre eindeutige Botschaft machten einen guten Eindruck auf mich. Die Rettung der bedrohten Arten ist ein wichtiges Thema, das in diesem Kinderbuch hervorragend aufgearbeitet wird. Ich begrüße es solche Werte bereits den Kleinsten unter uns zu lehren.

    Die Illustrationen waren wieder unbeschreiblich schön. Sie sind nicht nur zahlreich, sondern auch sehr detailverliebt. Die Fantasie der Kinder wird dadurch angeregt, sodass sie vollkommen in die Welt es Buches eintauchen können.

    Auch die Zitate am Anfang der Kapitel geben dem Buch einen tollen Charakter. Ich finde sie sehr passend ausgesucht.

    Nach einer so langen Zeit zwischen dem ersten und dem zweiten Band, muss ich jedoch sagen, dass die Geschichte noch immer funktioniert. Sie hat ihren Charme nicht verloren und setzt die Handlung auf eine schöne Weise fort. Jeder, der den ersten Band gemocht hat, wird auch vom zweiten Band mit Sicherheit angetan sein.

    Der Schreibstil ist absolut kindgerecht. Es eignet sich sowohl zum Vor- als auch zum Selberlesen. Man merkt, dass Frau Funke mit der Sprache spielt und das macht sie wirklich fantastisch.

    Ich bin von dieser Fortsetzung sehr angetan. Nicht nur wegen der tollen Aufmachung, sondern auch, weil mich die Botschaft begeistert.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philo, 03.11.2016

    Unglaublich: Da stürzt man sich nach 19 Jahren erneut in ein fantastisches Abenteuer mit dem silbernen Drachen Lung sowie seinem risikofreudigen Drachenreiter Ben und alle bekannten Charaktere erwachen sofort zu neuem Leben als hätte man den ersten Band gerade erst verschlungen. Ein absolutes Lesevergnügen. Wieder einmal ist es Cornelia Funkes packender und wortgewandter Schreibstil, der einen fesselt und es unmöglich macht, das Buch aus der Hand zu legen. Obwohl ich als erwachsener Leser davon ausgehen kann, daß ein Kinder- und Jugendbuch zu einem glücklichen Ende findet, spitzt sich die schier ausweglose Situation zur Rettung der mutterlosen Eier des letzten Pegasus so dramatisch zu, daß es schwer fällt, nicht weiter zu blättern, ob nicht wenigsten die Bilder der so reich verzierten und von Cornelia Funke in ihrer unnachahmlichen Art illustrierten Seiten schon mal Entwarnung versprechen und einen aufatmen lassen. Totz der tollen Bilder, die einen wirklich innehalten lassen, ist der Lesespaß viel zu schnell vorbei und es bleibt nur zu hoffen, daß der Drache und sein Reiter bald in ein neues Abenteuer eintauchen. Vielleicht machen sie sich ja auf die Suche nach einem weiteren Homunkulus für Fliegenbein, damit er und die Leser nicht so traurig sein müssen.

    Ganz besonders zu erwähnen ist natürlich auch noch das wunderbare Cover, herrlich gezeichnet von der Autorin. Das weckt bereits die Vorfreude aufs Lesen und hat noch einmal 5 Sterne verdient.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xirxe, 20.10.2016 bei bewertet

    Zugegeben, ich entspreche nicht gerade der Zielgruppe, die dieses Buch im Auge hat. Aber ich lese mit Begeisterung Kinderbücher, auch Fantasy, wobei mir Eragon zum Beispiel richtig gut gefallen hat.
    Bei Cornelia Funkes neuem Buch fällt mein Urteil nicht so klar aus. Keine Frage, das Ganze ist durchweg spannend und sehr sehr bildhaft geschrieben, sodass ich die ganze Farbenpracht und Vielfältigkeit, die die Fabelwelt zu bieten hat, stets vor Augen hatte. Auch die Geschichte ist genau so, wie Kinder es wohl lieben: Zwei Menschen und viele Fabelwesen brechen auf, um drei noch ungeborene Pegasus-Pferde zu retten, die an Niedlichkeit sicher kaum zu überbieten sind. Natürlich ist diese Rettungsaktion gespickt mit Abenteuer, Ungewissheit und viel viel Gefahr, aber das gehört zu einer guten Geschichte schließlich dazu.
    Was mich störte, war diese Masse, die schiere Masse der unterschiedlichsten 'Dinge':
    Fabelwesen noch und nöcher, sodass sogar ein 12seitiges Glossar (am Endes des Buches) notwendig ist, um zumindest halbwegs den Überblick zu behalten. Irgendwann war es mir dann gleichgültig, worin sich die Senfwichtel von den Sumpfwichtel oder die Steinzwerge von den Odinszwergen unterscheiden, denn es war nur noch nervend, ständig vor- und zurückzublättern.
    Dazu mindestens genauso viele Zeichnungen von Cornelia Funke (vermutlich aber eher mehr), die seit jeher ihre Bücher selbst illustriert. Im Gegensatz zu den Tintenbüchern (ich habe sie mir extra nochmal angeschaut) findet sich hier praktisch auf jeder Seite mindestens ein Bild, häufig auch zwei oder drei. Immer sehr düster gezeichnet, in schwarz-weiß gehalten, was in völligem Gegensatz zu der sonst so farbenprächtigen und irgendwie auch fröhlichen Geschichte steht (Freundschaft und Liebe sind die übergeordneten Hauptthemen des Buches, zumindest wirkte es so auf mich). Ab ca. Seite 150 achtete ich dann nicht mehr darauf, da sie sich zudem immer öfter wiederholten. Ganz im Gegensatz dazu gefielen mir die jedem Kapitel vorangestellten Aphorismen, Sinnsprüche oder was auch immern gut, denn entweder treffen sie sehr genau ins Schwarze und/oder machen sie Lust auf die AutorInnen, von denen sie stammen.
    Ebenso begann der ständig indirekt erhobene Zeigefinger irgendwann zu nerven. Ja, wir Menschen sind (größtenteils) böse Geschöpfe, die die Tiere und die Natur ausrotten und zerstören. Und ja, es ist durchaus wichtig, darauf hinzuweisen. Aber nicht immer wieder und wieder auf's Neue. Ich bin sehr zuversichtlich, dass auch Kinder es bereits nach dem 3. oder 4. Mal verstanden haben.
    Zuguterletzt regte mich etwas auf, was ich vermutlich nicht beachtet hätte, wenn ich nicht so viel zu mäkeln gefunden hätte ;-) So klischeehaft, wie die Jungen- und Mädchenrollen in diesem Buch dargestellt wurden, habe ich schon lange nichts mehr gelesen. Bens Schwester und seine Mutter kümmern sich um den Nachwuchs daheim, während Ben und sein Vater die Welt retten - ok, die Pegasus-Fohlen, die ungeborenen. Ein neuer zweiter Drachenreiter: ein Junge. Die wenigen weiblichen Wesen, die in der Ferne eine Rolle spielen, sind eine 'durchgeknallte' Ratte, die sich im entscheidenden Moment (unverschuldet) selbst ausschaltet und eine Papageiin, die schrill krächzend immer zu viel redet. Willkommen zurück in der Welt der Siebziger!
    So habe ich das Buch mit gemischten Gefühlen zugeschlagen: Eine durchaus schöne und spannende Geschichte, die aber sooo viel besser hätte sein können. Vielleicht im dritten Teil?

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  • 5 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bblubber, 02.12.2016

    19 Jahre mussten Fans auf die Fortsetzung von „Der Drachenreiter“ warten. Ich gehöre zu denen, die das wirklich getan haben. Es war eines meiner liebsten Kinderbücher und es hat immer noch einen Ehrenplatz in meinem Schrank. Und das will was heißen – viele Kinderbücher habe ich nämlich nicht aufgehoben. Mir gefiel der Drachenreiter auch um einiges besser als die Tintenherz-Trilogie. Ich wäre immer selber gerne so ein Junge mit so einem Drachen gewesen. Die Erwartungen waren also schon etwas hochgeschraubt, als ich das Buch „Die Feder eines Greifs“ dann endlich in Händen hielt.

    Es liegt gleich gut in der Hand und Titel und Cover stimmen richtig ein auf die Geschichte. Gefangen genommen wurde ich von der ersten Seite an. Nicht nur von der spannenden Handlung, sondern natürlich auch von den feinen kleinen Zeichnungen, mit denen Frau Funke dem Buch zusätzlich Leben und Charme einhaucht. Sie lässt den Leser noch intensiver an ihrer fantastischen Welt teilhaben, da sie nicht nur mit Worten sondern auch mit Bildern ein Panoptikum von liebenswerten Figuren entwirft.

    Es ist eines der Jugendbücher, die man als Erwachsener gut lesen kann. Eines, bei dem ich mir wünschte, ich hätte schon eigene Kinder, um es ihnen vorzulesen und mit ihnen die Zeichnungen zu betrachten. Meine Erwartungen wurden zu 100 % erfüllt. Es ist eine tolle Fortsetzung und ein wirklich empfehlenswertes Kinder- und Jugendbuch mit Zertifikat für die ganze Familie. Es steht jetzt harmonisch neben den ersten Band und wartet auf Kinderhände, die es sicherlich mehr als einmal mit Begeisterung hervorholen werden.

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  • 5 Sterne

    12 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja B., 07.10.2016

    Inhalt: "Der Drachenreiter kehrt zurück: Fortsetzung von Cornelia Funkes erfolgreichstem Kinderroman! Zwei Jahre nach ihrem Sieg über Nesselbrand erwartet Ben, Barnabas und Fliegenbein ein neues Abenteuer: Der Nachwuchs des letzten Pegasus ist bedroht! Nur die Sonnenfeder eines Greifs kann ihre Art noch retten. Gemeinsam mit einer fliegenden Ratte, einem Fjordtroll und einer nervösen Papageiin reisen die Gefährten nach Indonesien. Auf der Suche nach dem gefährlichsten aller Fabelwesen merken sie schnell: sie brauchen die Hilfe eines Drachens und seines Kobolds."Die Feder eines Greifs" ist Lesegenuss vom Feinsten: spannend, magisch und atmosphärisch. Ein großer, fantastischer Roman der international gefeierten, preisgekrönten Autorin Cornelia Funke."

    Cornelia Funke zählt spätestens nach der Tintenherz Trilogie zu meinen absoluten Lieblingsautoren! Auch der Drachenreiter ist ein Buch, das in meiner Sammlung absolut nicht fehlen darf. Umso mehr hab ich mich gefreit, dass nach so langer Zeit nun eine Fortsetzung folgt!
    Erst war ich skeptisch... nach solanger Zeit eine Fortsetzung... aber meine Zweifel wurden vollkommen beseitigt! Die Fortsetzung ist einfach nur toll und ein absolutes Muss für mich als Fantasyfan!

    Der Schreibstil von Cornelia Funke nimmt mich immer wieder mit in eine andere Welt... magisch, faszinierend und wunderschön hab ich mich Seite für Seite durch das neue Abenteuer gelesen!
    Absolute Suchtgefahr, ich konnte das Buch kaum zur Seite legen!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena K., 24.10.2016 bei bewertet

    Inhalt
    Der Drachenreiter kehrt zurück: Fortsetzung von Cornelia Funkes erfolgreichstem Kinderroman! Zwei Jahre nach ihrem Sieg über Nesselbrand erwartet Ben, Barnabas und Fliegenbein ein neues Abenteuer: Der Nachwuchs des letzten Pegasus ist bedroht! Nur die Sonnenfeder eines Greifs kann ihre Art noch retten. Gemeinsam mit einer fliegenden Ratte, einem Fjordtroll und einer nervösen Papageiin reisen die Gefährten nach Indonesien. Auf der Suche nach dem gefährlichsten aller Fabelwesen merken sie schnell: sie brauchen die Hilfe eines Drachens und seines Kobolds."Die Feder eines Greifs" ist Lesegenuss vom Feinsten: spannend, magisch und atmosphärisch. Ein großer, fantastischer Roman der international gefeierten, preisgekrönten Autorin Cornelia Funke.


    Meine Meinung
    Der Schreibstil ist wunderschön bildlich locker leicht und nimmt einen mit auf die Reise nach Indonesien. Dieses Buch ist noch viel schöner auf gemacht alle der erste Band. Auf jeder Seite ist eine wunderschöne Ilustration der Autorin verewigt und jedes Kapitel fängt mit einen wunderschönen Zitat aus anderen wunderschönen Geschichten an. Die Charakter sind einfach wunderschön und auch hier kommen viele neue wunderschöne hinzu. Auch hier wieder eine Geschichte von Gute gegen Böse aber auch eine Geschichte das man zusammen Stark ist. Einfach wunderschön.

    Fazit
    Der zweite Band der Drachenreiterreihe steht dem ersten in nichts nach und sollte von jeden der den ersten Band geliebt hat und auch allen anderen gelesen werden.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Moritz E., 12.01.2017 bei bewertet

    Stern Nr. 1: Die Optik ist einfach Klasse. Nicht nur das hervorragende Cover, welches zum Inhalt der Geschichte passt, nein auch das Innere ist wunderschön. Cornelia Funke hat jede Menge liebevolle Zeichnungen zu ihrer Story entworfen und entführt uns in das Reich ihrer Phantasie ohne uns die eigenen Vorstellungen zu nehmen.

    Stern Nr. 2: Der Schreibstil ist wie immer ausgewogen und trotz der jugendlichen Zielgruppe mit einem schönen Anspruch, der auch erwachsene Vorleser und erwachsene heimlich Selbst-Leser erfreuen wird.

    Stern Nr. 3: Der Plot ist ausgefeilt, tagesaktuell, phantastisch aber glaubwürdig. Man kann hier lachen und weinen, schmunzeln und staunen, mitfiebern und mitkämpfen. Von allem etwas.

    Stern Nr. 4: Die Charaktere haben sich entwickelt und entwickeln sich weiter. Es macht einfach Spaß den kleinen und großen Helden bei ihren Abenteuern zu folgen. Sie sind sympathisch und fern von jedem Einheits-Brei.

    Stern Nr. 5: Für das Gesamtwerk. Einfach mal wieder großes Kino von Cornelia Funke. Gut, dass sie diese Geschichte weitererzählt hat. Sie war es wert gelesen zu werden.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaya, 26.10.2016

    Die Feder eines Greifs ist eine phantasievolle, mitreißende Fortführung des Drachenreiters. Ben, Barnabas und Fliegenbein wollen die Nachkommen der Pegasusse retten, doch dazu benötigen sie die sehr schwer zu beschaffende Sonnenfeder eines Greifs. Die drei machen sich auf die Mission nach Indonesion, unterstützt von einer fliegenden Ratte, einem Fjordtroll und einem Papagei.

    Die Autorin hat ein tolles Werk geschaffen, das noch durch ebenso gelungene Zeichnungen unterstützt wird. Es vermittelt auch einen Eindruck davon, was im Leben wirklich zählt, und wirkt trotzdem nicht ermahnend.
    Wie gewohnt ist der Schreibstil sehr gut geeignet für Jugendliche aber auch erwachsene Leser.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Funkenflug, 11.11.2016

    Wer Cornelia Funkes Bücher kennt, kann gar nicht anders, als auch von "Der Feder eines Greifs" von der ersten Seite an gefesselt zu sein. Schon die "Tintenherztrilogie" war ein wahrer Genuss. Dieses Buch ist für alle, die sich Fantasie und Kind sein, ob Oma oder Teenie, bewahrt haben, eine Freude. Ich kann mir vorstellen, dass dieses Buch für Leseratten sich ganz besonders als Weihnachtsgeschenk eignet. Ich jedenfalls habe es verschlungen.

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