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  • 4 Sterne

    Ramona, 10.01.2024

    Historischer Roman - eine junge mutige Frau auf dem Weg zu mehr Selbstbestimmung

    Isabel lebt mit ihrem Vater schon jahrelang in London. Er ist erfolgreicher Rosinenhändler und ihre Wurzeln liegen in Spanien. An ihrem 21. Geburtstag erhält sie die Zusage für ein Studium der Londoner Kunstakademie. Sie kann ihr Glück kaum fassen, aber ihr Vater offeriert ihr an diesem Tag ganz andere Pläne. Er schickt sie zurück nach Spanien. Sie soll ihren Cousin Rafael heiraten, dessen Vater ein angesehener, reicher Rosinenbaron und Bruder ihrer früh verstorbenen Mutter ist. Rafael war ihr schon als Kind verhasst. Aber ihr bleibt nichts anderes übrig, sich vorerst den Wünschen ihres Vaters unter zu ordnen. Sie ist so enttäuscht und bricht mit ihm.

    Kurz vor dem Zielhafen Denia gelingt ihr die Flucht. Aber wird ihre Freiheit von Dauer sein? Mehr möchte ich hier nicht preisgeben. Die Geschehnisse sind abenteuerlich und von einem Wechselbad der Gefühle gezeichnet.

    Die Protagonisten sind authentisch, vielschichtig mit Leben gefüllt. Der Schreibstil so bildhaft und die Geschichte wird turbulent, abenteuerlich, spannend und hoch emotional erzählt. Die Hürden für Isabel und ihren einstigen Jugendfreund Fernando sind sehr hoch. Eingewobene Krimi Elemente verschärfen die Gegebenheiten vor Ort.

    Ich liebe es, in Romanen alten Familiengeheimnissen auf die Spur zu kommen.

    Mir hat der Roman ausgesprochen gut gefallen und ich hatte aufregende, abwechslungsreiche, interessante Lesestunden.

    Sehr gerne empfehle ich diesen historischen Roman weiter und vergebe 4 von 5 möglichen Sternen. Ich freue mich schon auf weitere Geschichten der Autorin.

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  • 4 Sterne

    Karola D., 15.12.2023

    Die große Liebe im Spanien des 20. Jahrhunderts
    Das Cover zeigt die junge Spanierin Isabel, deren verträumter Blick hinaus auf Weinberge und Wasser, wohl das naheliegende Mittelmeer, geht -passend zum Buchinhalt. Zunächst spielt die Handlung in London, Kensington, um 1903 mit der Erreichung der Volljährigkeit der Hauptfigur Elizabeth oder Isabel, die mit ihren 21 Jahren die Buchhaltung im Büro ihres Vaters führt. Der Rosinenhandel mit Dénia in Spanien, ihrer alten Heimat floriert. Dorthin soll sie überraschend zurückkehren zwecks Vermählung mit ihrem wohlhabenden Cousin. Trotz ihrer Zulassung zum Malereistudium an der Royal Academy of Arts, Burlington House, wird sie zu einer Zwangsehe verurteilt, ihr Leben fremdbestimmt. Diesem Drama wird durch viele kreative Twists und Abenteuer im Roman Raum gegeben neben der damaligen Verarbeitung der Moscatel Weintraube zu Rosinen. Durch drohenden Reblausbefall der dortigen Weinberge veränderte sich der Export der besonders süßen Rosinen nach England und Europa um die Jahrhundertwende. Die verschiedenen Charaktere im damaligen patriarchalisch orientierten Gesellschaftssystem in Europa sind realistisch dargestellt, mit starken Frauenfiguren und die Männerwelt mehr negativ gefärbt – von kriminell bis romantisch verliebt in großer Bandbreite. Jemanden heiraten zu müssen, um einer Verurteilung als Mörderin zu entgehen, stellt im Roman eine besonders üble Verquickung dar – raffinierter Plot gegen die Frauenwelt. Interessant, spannend, wenn auch stellenweise vorhersehbar – der Schreibstil gefällt. Das Thema der Fremdbestimmtheit als Frau um 1900 ist abwechslungsreich verarbeitet.

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  • 4 Sterne

    Jazz, 30.12.2023

    Im neuen Roman von Haigh geht es um selbstbestimmtes Leben. Isabel, die bisher ein sehr gutes Leben neben ihrem alleinerziehenden Vater führen konnte, soll plötzlich mit 21 ihren verhassten Cousin heiraten, da ihre beiden Väter so entschieden haben. Sie kennt ihn noch aus Kindheitstagen, da sie ihre ersten Lebensjahre in Spanien verbracht hat. Dabei wurde sie auf einer Kunstakademie aufgenommen und wollte ihren Traum verwirklichen. Doch es ist Anfang des 20. Jahrhundert und so fügt sie sich ihrem Vater und bricht auf die Reise von Großbritannien nach Spanien, um einen Fluchtweg zu planen...

    Die erste Hälfte fand ich wirklich spannend, man lernt Isabels Wesen langsam kennen, leidet mit ihr, als sie ihren Traum begraben muss und fiebert mit als sie flieht. Danach wurde es allerdings etwas abstrus. Es wurden sehr viele kleine Geschichten in den Roman gepackt, die mich eher verwunderten, da ich Vieles durch den Klappentext nicht erwartet hatte. Es fühlte sich an, als würde ich mehrere Episoden ihres Lebens lesen, die ich nicht logisch kombinieren konnte. Auch hatte ich gedacht, dass sie einen Fokus darauf legen wird, ihr Familiengeheimnis selbst zu erforschen und zu lüften. Sie ist gar nicht auf die Suche danach gegangen. Es brach eher plötzlich aus einer anderen Person. Daher hatte ich andere Erwartungen an den Roman. Insgesamt kann ich den Roman jedoch dennoch allen Frauen empfehlen, die gern einen historischen Liebesroman lesen wollen, der jedoch liebestechnisch nicht überraschen wird. Da war er mir etwas zu offensichtlich. Die Wiege der Hoffnung hatte mir letztes Jahr besser gefallen.

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  • 4 Sterne

    Lesen macht Spaß., 20.12.2023

    Der Klappentext und das schöne Wohlfühlcover haben mich sofort neugierig auf dieses Buch gemacht.
    Es handelt sich hierbei um einen historischen Roman, der 1903 in England beginnt und danach die ganze Zeit in Spanien spielt.
    Das Buch hat mich sehr schnell gepackt und durch seine interessante und spannende Geschichte, die sich bis zum Ende durch das Buch zieht, sehr gefesselt.
    Wer hier einen klassischen Liebesroman erwartet wird erstaunt sein, denn das Buch hat sehr viel mehr zu bieten.
    Das Buch handelt um Isabel, die zu ihrem 21. Geburtstag von ihrem Vater hört, das sie ihren verhassten Cousin in Spanien heiraten soll. Auf dem Weg dahin tritt sie ihre Flucht an. Aber wer hätte gedacht , was für Gefahren in Spanien lauern können, die sich eine alleinstehende junge Frau entgegen stellen muss.
    Die Ereignisse waren für mich meist nicht vorhersehbar und ich war immer erstaunt was alles passiert.
    Die Figuren im Buch schließt man so wie von der Autorin gewollt entweder sehr ins Herzen oder aber man mag sie einfach nicht. Isabel gewinnt man sehr schnell lieb und kann ihre Gefühlslage und ihren Entscheidungen und Handlungen sehr gut nachvollziehen und nachempfinden .

    Am liebsten hätte ich ihm 4,5 Sterne gegeben. Da dies aber nicht möglich ist, bekommt es 4 Sterne von mir. Einen halben Punkt Abzug hätte ich gegeben , weil mir manche Umschreibungen im Buch etwas zu lang/ viel waren.
    Das ist aber nur meine persönliche Empfindung. Trotzdem ist es ein sehr spannender, abwechslungsreicher und interessanter Roman den ich weiter empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    Ameland, 19.01.2024

    Die Welt der Rosinenbarone

    Anfang des 20. Jahrhunderts mussten sich Frauen noch dem Willen ihrer Väter oder Ehemänner fügen. So geht es auch der jungen Spanierin Isabel, die sich für ein Kunststudium an der Londoner Kunstakademie beworben hat. Ihr Vater hingegen hat ganz andere Pläne und schickt sie gegen ihren Willen in ihr Heimatland nach Dénia, um dort zu heiraten.

    Alleinschon weil Isabel versucht ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen, ist sie mir sympathisch. Trotz ungewohnter harter Arbeit und gefährlichen Begebenheiten geht sie unbeirrt ihren Weg. Ich konnte mich in ihre Gefühlswelt meistens sehr gut hineinversetzen.

    Tara Haigh hat für diesen Roman sehr unterschiedliche Protagonisten aus verschiedenen Gesellschaftsschichten gewählt. Davon waren mir einige sympathisch wie Carmen, Fernando und Cristobal, aber auch eine ganze Reihe mega unsympathisch.

    Der Schreibstil ist einfach, so dass sich die Geschichte gut lesen lässt. Man hat es hier nicht nur mit einem historischen Roman incl. Liebesgeschichte zu tun, sondern zwischendurch enthält er auch Krimielemente. Besonders interessant fand ich die Ausführungen zu den Problemen der Bauern aufgrund von Monokulturen und die Bedrohung der Rebstöcke durch die eingeschleppte Reblaus.

    Auch wenn mir der erste Teil des Romans, der in London spielt besser gefallen hat als der spanische Teil, einige Geschehnisse mehr oder minder gut vorhersehbar waren, so fühlte ich mich insgesamt doch ganz gut unterhalten.

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  • 4 Sterne

    Brigitte S., 28.12.2023

    Isabell erfährt mit einundzwanzig, das sie Rafael heiraten soll, den Sohn eines Rosinenbarons, den sie noch nie mochte. Sie kann sich ihre eigenen Träume nicht erfüllen und geht schweren Herzens auf das Schiff, das sie zu ihrem „Bräutigam“ bringen soll. Doch kurz vor der Ankunft ergibt sich die Möglichkeit, das Schiff ungehindert zu verlassen. Auf ihrer Flucht trifft sie ihre Jugendliebe Fernando wieder und leider auch Rafael. Doch ein dunkles Familiengeheimnis liegt über der ganzen Geschichte und so kommt es wie es kommen muss. Doch Isabell gibt nicht auf und setzt ihren Kampf fort.

    Das Cover hat mich sofort neugierig gemacht und ich wurde von der Geschichte nicht enttäuscht. Tara Haigh hat auch einen tollen Schreibstil und man liest das Buch sehr flüssig. Isabel mochte ich sofort, wie kann ein Vater so mit seiner Tochter umgehen? Aber Isabell ist eine starke Frau und lässt sich nicht so schnell unterkriegen. In der Geschichte lernt man die Rosinenbarone kennen, wie skrupellos manche sind und sie gehen, wenn es sein muss über Leichen – schreckliche Menschen. Auch Isabell macht so einiges durch, ich glaube, da wäre ich schneller an meine Grenzen gekommen – sie ist eine tolle mutige Frau. Da gibt es Sachen in ihrem Leben, die keiner erleben will, aber sie gibt nie auf. Ein Buch, das es in sich hat und man nicht gerne aus der Hand legt, denn die Spannung bleibt bis zum Schluss.

    Wer historische Roman liebt, kommt an diesem Buch nicht vorbei.

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  • 4 Sterne

    Shilo, 15.12.2023

    Unterhaltsam
    An ihrem 21. Geburtstag erfährt Isabel, dass sie an der Kunstakademie in London aufgenommen ist. Jetzt muss sie es nur noch irgendwie ihrem Vater, einem erfolgreichen Rosinenhändler, beibringen. Doch noch ehe sie dazu eine Gelegenheit findet, offenbart er ihr, dass sie Rafael, den Sohn eines Rosinenbarons und Geschäftspartners in Spanien zu ehelichen hat. Für Isabel bricht eine Welt zusammen. Sie kennt und hasst Rafael, der ihr in der Kindheit schon zugesetzt hat. Doch ihr bleibt nichts anderes übrig, als ihrem Vater gegenüber gehorsam zu sein. Doch kurz vor ihrer Ankunft in Dénia beschließt Isabel jedoch, sich der Heirat durch Flucht zu entziehen.
    Dieser Roman führt den Leser in das Jahr 1903. Zu dieser Zeit waren arrangierte Ehen es üblich. Doch die Protagonistin in diesem Roman will sich damit nicht abfinden. Ihre Flucht ist turbulent und abenteuerlich und gleicht einem Krimi. Und es kommen schließlich dunkle Geheimnisse ans Tageslicht.
    Die Handlung ist fesselnd, teilweise vorhersehbar und sehr kurzweilig. Die relevanten Charaktere sind eindrucksvoll und authentisch dargestellt. Durch den flüssigen und flotten Schreibstil flogen die Seiten nur so dahin.
    Fazit:
    Dieses Buch hat mir unterhaltsame Lesestunden bereitet. Sehr gerne empfehle ich es weiter und vergebe 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Regina M., 19.01.2024

    "Der süße Duft der Reben" von Tara Haigh hat mir schöne Lesestunden bereitet. Bis jetzt kannte ich noch kein Buch der Autorin. Ich bin gut in das Geschehen gekommen. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Die Geschichte des Roman 's spielt in den Anfangsjahre des 20. Jahrhunderts .


    Die junge Spanierin Isabel lebt mit ihrem Vater in London. Er handelt sehr erfolgreich , auch mit seiner alten Heimat, mit Rosinen. Isabell selbst hat einen großen Traum , sie will Kunst studieren und bewirbt sich an der Londoner Kunstakademie. Genau an ihrem 21. Geburtstag kommt der Brief mit der Zulassung . Leider hat ihr Vater aber andere Pläne mit ihr. Sie soll den Neffen seiner verstorben Frau heiraten. Isabel mag aber ihren Cousin überhaupt nicht. Auf dem Weg zu ihm nach Spannien , fasst sie den Entschuß sich dieser Heirat zu entziehen. Ob es ihr gelingt und was sie alles erlebt, lest selbst. Ich hatte schöne Lesestunden mit diesem unterhaltsamer Roman von Tara Haigh.

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  • 4 Sterne

    Sylvia B., 29.12.2023

    geplatzte Träume...
    Der süße Duft der Reben von Tara Haigh
    Den Leser erwartet ein emotionaler,geheimnisvoller und zugleich romantischer Roman, der von dem Wunsch nach Freiheit und Selbstbestimmung erzählt.
    Als Leser tauche ich in ein vergangenes Jahrhundert ein. Ich lerne die junge Isabel kennen. Sie lebt mit ihrem Vater in London und dieser hat sich ein Imperium mit der Einfuhr von Rosinen aufgebaut. Isabel arbeitet in seinem Kontor und malt sehr gerne. In ihren Träumen wünscht sie sich zurück an die spanische Küste von Denia. Denn hier hat sie ihre Kindheit verbracht.
    An ihrem Geburtstag platzen ihre Träume, denn ihr Vater zwingt sie Rafael zu heiraten. Er ist der Sohn eines Rosinenbarons und Isabel verachtet ihn.
    Doch Isabel will dieser Verbindung unbedingt entgehen und so folgen turbulente Abenteuer.
    Die Geschichte war turbulent und spannend. Gleichzeitig denke ich das sie nicht wirklich in das Jahr 1903 passt. Denn dort gab es andere Verhaltensregeln und Normen.

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 23.01.2024

    Isabel soll zurück in ihre Heimat gehen und den Sohn des dortigen Rosinenbarons heiraten, den sie seit ihrer Kindheit verabscheut. Sie ist fest entschlossen der Vermählung zu entgehen. Auf ihrer Flucht erlebt sie das wahre Leben und trifft ihre Jugendliebe wieder.

    Während die Geschichte eher unaufgeregt beginnt, schafft es die Autorin, von Seite zu Seite Spannung aufzubauen. Sobald sich bei einer Sache die Wogen etwas geglättet haben, kommt eine neue Wendung hinzu und es bleibt weiter spannend. Einige Details der Geschichte waren vorhersehbar und sind am Ende auch so eingetroffen, wie ich es mir gedacht habe. Es passiert sehr viel in der Geschichte, so dass es an manchen Stellen etwas überfrachtet wirkt. Die Hintergrundgeschichte mit der Reblaus und den Rosinen ist interessant, spielt aber eher nur eine Nebenrolle. Im Fokus steht immer Isabel, die sich in manche Gefahr hineinmanövriert hat. Insgesamt ein sehr unterhaltsames Buch, bei dem es nie langweilig wurde.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 12.12.2023

    Zum Inhalt:
    Isabel ist entsetzt. Ihr Vater hat ihr eröffnet, dass sie ihren verhassten Cousin Rafael heiraten soll. Dabei will sie doch Kunst studieren, doch ohne Geld hat sie keine Wahl und muss sich dem Vater fügen und reist nach Spanien. Kurz vor der Ankunft verlässt sie das Schiff, fest entschlossen sich der Hochzeit zu entziehen. Doch das Schicksal ist ihr nicht hold und Rafael findet sie. Hat sie noch ein Chance zu entkommen?
    Meine Meinung:
    Natürlich erahnt man schon früh, was wohl das Familiengeheimnis sein wird, aber der Weg dahin ist gut erzählt. Man leidet mit Isabel mit und mag sich als heute lebende Frau kaum ausmalen, wie schrecklich es gewesen sein muss so fremdbestimmt zu sein. Den Schreibstil fand ich sehr angenehm und gerade Isabel und Carmen als Protagonistinnen fand ich richtig gut ausgearbeitet. Wie die beiden sich dem Schicksal stellen und das Beste aus der Situation machen hat mir gut gefallen.
    Fazit:
    Besser als gedacht

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  • 4 Sterne

    Petra W., 15.12.2023

    In de "Der süße Duft der Reben" von Tara Haigh werden wir in die Anfangsjahre des 20. Jahrhunderts geführt.
    Die junge Spanierin Isabel lebt mit ihrem Vater in London. , der sehr erfolgreich mit Rosinen aus seinem Heimatland handelt.
    An ihrem 21. Geburtstag erfüllt sich für die junge Frau ein Lebenstraum. Sie wird zum Studium an der Londoner Kunstakademie zugelassen. Aber der Vater durchkreuzt ihre Pläne. Er plant die Hochzeit seiner Tochter mit dem Neffen seiner bereits verstorbenen Frau. Isabell hasst ihren Cousin bereits seit Kindheitstagen. Dennoch macht sie sich auf den Weg nach Spanien. Auf der Reise entschließt sie sich , sich dieser Vermählung zu entziehen. Es warten zahlreiche Ereignisse auf sie, die sie sich so nie vorgestellt hätte.
    Ein spannender, unterhaltsamer Roman, wenn er auch manches mal ziemlich voraussehbar ist.
    Ich hatte Spaß beim Lesen.

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  • 4 Sterne

    gabi e., 02.01.2024

    Das Buch hat mir gut gefallen. Eine dramatische und unterhaltsame Geschichte, die einen nicht loslässt und wunderbar unterhält. Die Protagonisten sind mit viel Empathie beschrieben, so dass man sich prima in jeden einzelnen hineinfühlen kann.

    Isabel lebt in London. An ihrem Geburtstag erfährt sie, dass sie ihren Cousin Rafael in Spanien ehelichen soll, den Isabel zutiefst verabscheut. Trotz aller Bitten kann sie ihren Vater nicht davon überzeugen, auf diese Heirat zu verzichten. Somit muss Isabel schweren Herzens die Reise nach Spanien antreten, ohne dabei den Gedanken nach Flucht aus dem Auge zu verlieren. Auf dem Weg in die erschreckende Zukunft ist Isabel etlichen Gefahren ausgesetzt und kommt letztlich einem Familiengeheimnis auf die Spur.

    Ein spannender Roman, bewegend und kurzweilig, den ich gern empfehle.

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  • 4 Sterne

    Melanie H., 14.01.2024

    Sehnsucht nach Spanien

    Genre: Historischer Roman

    Erwartung: Ein spannendes Buch erleben

    Meinung:

    Das Cover ist ansprechend gestaltet.

    Ich bin gut in das Buch hinein gekommen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen.

    Isabel war mir sofort sympathisch. Sie ist eine sympathische, kluge und vor allem mutige junge Frau. Ich kann ihre Empfindungen gut nachvollziehen. Schon zu Beginn war die Sehnsucht nach ihrem Geburtsland spürbar. Die Reise war interessant zu lesen.

    Generell hat mir die Atmosphäre im Buch gut gefallen. Ich konnte mich in die Zeit und die Gefühle gut reinversetzen.

    In dem Buch passiert inhaltlich viel - manches vorhersehbar aber auch überraschendes.

    Fazit: Es hat mir gut gefallen und ich vergebe 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Gertie G., 22.12.2023

    inhalt lt. Klappentext:
    London 1903. Der Vater der jungen Spanierin Isabel hat mit dem Import von Rosinen aus der Heimat ein Vermögen gemacht. An ihrem einundzwanzigsten Geburtstag eröffnet er ihr, dass sie Rafael heiraten soll, den Sohn eines Rosinenbarons, den sie schon seit ihrer Kindheit verabscheut.
    Auf sich allein gestellt, kann Isabel sich das Studium an der Londoner Kunstakademie nicht leisten. Sie hat keine andere Wahl, als ihren Traum zu begraben und an Bord des Schiffes zu gehen, das sie zurück nach Dénia bringen wird. Doch kurz vor der Ankunft verlässt Isabel das Schiff, entschlossen, sich der Vermählung zu entziehen.
    Auf der Flucht in der von einer Reblausplage bedrohten Stadt begegnet Isabel ihrer Jugendliebe Fernando wieder – und Rafael. Getrieben von einem dunklen Familiengeheimnis setzt Rafael alles daran, sie in einen goldenen Käfig zu sperren.
    Doch Isabel kämpft für ein selbst bestimmtes Leben.
    Meine Meinung:
    Dieser historische Liebesroman spielt vor der Kulisse von Dénia, einer Stadt, deren Weinstöcke, die Grundlage für ihren Reichtum, von der Reblaus bedroht sind. Durch die Monokulturen sind die Rebstöcke der Vernichtung durch den Schädling preisgegeben. Die Bedrohung durch die Reblaus ist recht gut in die Geschichte eingebaut, genauso wie die Schwierigkeiten jener Bauern, die auf Obst- und Gemüseanbau umsatteln.
    Aus Fernandos Fertigkeiten Holzspielzeug herzustellen, wird sich später die Produktion von Blechspielzeug entwickeln.
    Der Plot ist leider stellenweise ziemlich vorhersehbar. Es fehlt hier ein wenig an Raffinesse und manchmal gleitet die Geschichte beinahe ins Kitschige ab. So habe ich recht bald herausgefunden, wer der geheimnisvolle Eigentümer des Bordells von Dénia ist. Auch den immer wiederkehrenden Traum Isabels, die in London Elizabeth bzw. Liz genannt wird, kann ich recht schnell als Trauma der frühen Kindheit erkennen.
    Die Charaktere sind durchaus noch ausbaufähig, wobei die Frauengestalten einen Hauch besser gelungen sind. Die Männer sind bis auf Fernando und Cristobal allesamt verlogene, skrupellose und machtgierige Machos. Vor allem Isabels Vater und Onkel spielen mit den Menschen ihrer Familie.
    Der Roman ist in wenigen Stunden gelesen.
    Schade finde ich, dass es kein Personenverzeichnis gibt, zumal ja eine Menge "Personal" herumläuft. Da hätten die historischen Persönlichkeiten gleich als solche gekennzeichnet werden.
    Fazit:
    Wer eine Liebesgeschichte, die nicht allzu sehr in die Tiefe geht, lesen möchte, ist hier richtig. Für mich ist alles ein wenig zu vorhersehbar, daher reicht es gerade einmal für 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Langeweile, 01.01.2024

    Zu ihrem 21. Geburtstag erhält Isabel die Zusage der Kunstakademie zu einem Studium der Malerei in London.Ihre Freude darüber währt allerdings nur kurz,da ihr Vater andere Pläne hat.Im Jahre 1903, ist es für eine Frau, quasi unmöglich, eigene Ziele zu verwirklichen, das Wort des Vaters gilt. Und so macht sich Isabel schon bald auf den Weg nach Dénia um den von ihr seit frühester Jugend gehassten Cousin Rafael zu heiraten. Mithilfe ihrer Reisebekanntschaft Margarete, einer älteren Witwe,gelingt es ihr das Schiff kurz vor der Ankunft zu verlassen.Die Freude darüber ist aber auch nur von kurzer Dauer,da sie schon bald wieder ausfindig gemacht wird.Es beginnt eine längere Odyssee ,bei der nicht nur ihre frühere Jugendliebe Fernando eine große Rolle spielt,sondern auch um die Aufdeckung eines Familiengeheimnisses ging.

    Meine Meinung:

    Der Beginn der Geschichte entsprach ganz meinen Erwartungen und zog mich sofort in ihren Bann. Die Protagonistin Isabel war mir sehr sympathisch, ich habe mit ihr gelebt, geliebt und gelitten.Wieder einmal wurde mir bewusst, mit welchen Problemen das Leben einer Frau, in der damaligen Zeit, zu kämpfen hatte. Auch wenn heute noch nicht alles so ist, wie man es sich als Frau wünscht, hat sich hier jedoch sehr viel verbessert.
    Es gefiel mir ebenfalls gut, dass man einiges über den Weinanbau, die weitere Vermarktung und die Schwierigkeiten durch die grassierende Reblausplage erfuhr.
    Die eingeflochtene Liebesgeschichte,welche mit einigen Schwierigkeiten kämpfen musste,traf ebenfalls meinen Geschmack.
    Leider war die Geschichte im letzen Teil sehr überfrachtet mit unterschiedlichen Ereignissen,bei denen es mir schwer fiel,den Überblick zu behalten,was auch teilweise zu Lasten der Glaubwürdigkeit ging.Manchmal ist weniger mehr.
    Ich kenne und schätze die Autorin und ihre Bücher,sowohl im historischen Bereich,als auch unter einem anderen Pseudonym im humorvollen Sektor ,sehr.
    Es tut mir daher sehr leid,diesmal nicht die volle Punktzahl vergeben zu können.
    Ich Freue mich auf weitere Romane, die hoffentlich wieder mehr meinem Geschmack entsprechen.

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  • 3 Sterne

    Eva W., 08.01.2024

    Das hell gehaltene Cover hat mich direkt angesprochen. Die Geschichte spielt in London im Jahr 1903 und dreht sich um die junge Spanierin Isabel, die von Ihrem Vater zwangsverheiratet werden soll mit einem Mann, den Sie überhaupt nicht leiden kann. Ihr Wunsch ist ein Studium in der Kunstakademie in London, aber alleine kann Sie sich diesen Traum nicht erfüllen. Sie geht auf das Schiff, dass Sie nach Spanien bringt, jedoch entzieht Sie sich in Spanien der Vermählung. Von nun an beginnt Ihr Kampf nach Freiheit und für ein selbstbestimmtes Leben.

    Der Anfang des Buches hat mich sehr gefesselt und war auch wirklich interessant. Allgemein ist der Schreibstil von Tara Haigh sehr flüssig, es steckt auch viel Arbeit in dem Buch. Nur leider ist die Geschichte ab ca. der Mitte des Buchs sehr überladen und langatmig erzählt. Es passiert einfach zu viel auf einmal, wodurch man auch mal den Überblick verlieren kann. Leider hat das Buch dadurch nicht ganz meinen Erwartungen entsprochen.

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  • 3 Sterne

    Philiene, 30.12.2023

    Ich habe schon einige Romane von Tara Haigh gelesen und war sonst immer begeistert. Leider konnte mich dieses Buch nicht so begeistern wie die Anderen. Mir fehlte der historische Bezug. Ich habe mich einfach nicht zum Anfang des letzten Jahrhunderts zurück versetzt gefühlt.

    Die Geschichte hat mir zu Beginn noch gut gefallen. Eine junge Frau die ihre Träume hat und dann vom Vater verheiratet werden soll, die sich dagegen wehren will und die Flucht antritt. Spannend und auch emotional erzählt.
    Doch dann passiert mir einfach zu viel und ich finde das auch nicht alles logisch ist. Ich habe irgendwann den Bezug zu Isabel verloren und dadurch konnte mich der Roman nicht mehr begeistern.

    Schade denn die Idee und der Beginn haben mir wirklich gut gefallen und ich hatte mir viel von Der süße Duft der Reben versprochen, das dann leider nicht ganz erfüllt wurde.

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  • 3 Sterne

    smile66!, 29.12.2023

    "Der süße Duft der Reben" beschreibt den Weg einer mutigen jungen Frau im Spanien des Jahres 1903. Die Geschichte ist unterhaltsam und wartet erwartungsgemäß mit einem schönen Happyend auf, allerdings fehlt mir der historische Bezug. Ich lese bevorzugt historische Romane und habe mich deshalb auch für dieses Buch entschieden. Allerdings abgesehen von der Tatsache, dass die Protagonistin zwangsverheiratet werden soll und dass die Transportmittel Kutsche und Schiff sind, könnte man dieses Buch 1 zu 1 in die heutige Zeit verlegen. Mir fehlt einfach das einbettet der Story in die geschichtlichen Gegebenheiten. Da wo andere Autoren sehr viel recherchieren und akribisch genau historische Daten und Gegebenheiten einflechten, kam hier nicht viel. Ansonsten ist die Geschichte sehr unterhaltsam, glaubwürdig und mit unerwarteter Wendung - also durchaus zu empfehlen.

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  • 2 Sterne

    Gisela E., 12.03.2024

    Schnulzig

    London 1903. Die junge Spanierin Isabel lebt mit ihrem Vater in London. Der Import der Rosinen aus der Heimat hat es den beiden ermöglicht, ein behagliches Leben in London zu führen. Zu ihrem einundzwanzigsten Geburtstag teilt er ihr mit, dass sie Rafael heiraten soll, ihren Cousin, den sie schon seit ihrer Kindheit nicht leiden kann. Isabel hat keine andere Möglichkeit als nach Spanien zu reisen. Doch es gelingt ihr, vor der planmäßigen Ankunft unterzutauchen, um so der Heirat zu entgehen. Sie trifft ihren Freund aus Kindertagen wieder, der schon damals geschworen hat, nur sie zu heiraten. Doch da gibt es noch ein dunkles Familiengeheimnis, das über Isabels Haupt schwebt, und es gibt einige Menschen, die mit Isabel was anderes vorhaben…

    Was erlebt Isabel nicht alles auf ihrer Flucht vor der unerwünschten Heirat und der Suche nach der wahren Liebe! Sie kommt dabei ganz unten an, es gelingt ihr immer wieder, sich hochzuarbeiten, nur um auf ein weiteres Hindernis zu treffen. Dabei bleiben allerdings die Charaktere sehr flach, selbst die Hauptfigur ist mir viel zu oft zu naiv geraten. Hier wurde doch kein einziges Klischee ausgelassen und mit soviel Drama verbunden wie nur möglich. So gerät das Buch zur Trivialliteratur im Mäntelchen eines historischen Romans. Wobei man nicht wirklich viel erfährt über die Gegebenheiten zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Dass eine Frau es schaffen soll, sich unter diesen Widrigkeiten nicht nur allein durchzuschlagen, sondern auch noch Erfolg zu haben, ist mehr als unglaubwürdig. Diese Geschichte ist in meinen Augen Schnulze von Anfang bis Ende. Die Autorin Tara Haigh schreibt sehr flüssig, und doch habe ich zu dieser Geschichte keinen Zugang gefunden.

    Für dieses Buch kann ich definitiv keine Empfehlung aussprechen. Ich vergebe 2 von 5 Sternen.

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