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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 24.04.2022

    Rezension „Legendborn - Der geheime Bund: Roman“ von Tracy Deonn



    Meinung

    Dämonen, der Orden der Tafelrunde, Ritter, Magie - der Auftakt um „Legendborn - Der geheime Bund“ zeigte sich als ein Festmahl für alle Sagen und Legenden Fans. Ich bin überwältigt und sprachlos!

    Tracy Deonn präsentiert eine komplexe Welt voller Magie rund um Geheimbünde und Co, womit sie mir grenzenlose Faszination und Staunen entlockte. Mit ihrer Welt erinnerte sie mich an eine meiner liebsten Reihen - Die Chroniken der Schattenjäger. Denn auch hier jagen wir Dämonen, die Shadowborn. Ihr Gegenstück sind die Legendborn, Nachfahren der Ritter der Tafelrunde.

    Manchmal fiel es mir schwer, den Faden und das Gesamtbild nicht aus den Augen zu verlieren, doch schaffte die Autorin es immer wieder mit ihrem Wordbuilding, mit ihrem bildhaften und außergewöhnlich atmosphärischem Stil, dass ich mich nicht in einem Wirrwarr verlor. Die Zeit raste dahin und so merkte ich kaum, wie dieser Wälzer sich dem Ende näherte.

    Doch Tracy Deonn punktet nicht nur mit ihrem ausgezeichneten Wordbuilding, sondern auch mit ihren vielseitigen und facettenreichen Charakteren. Besonders unsere Ich-Erzählerin Bree fand ich von Beginn an sympathisch. Sie ist stark, mutig und besitzt einen eigensinnigen Kopf. Vor allem aber ist sie eine people of color. Deshalb finden auch zahlreiche Themen wie Rassismus und Slaverei hier einen Platz.

    Tracy Deonn webt eine Vielzahl wichtiger Messages und Themata in ihre Story mit ein, wodurch ich mich in vielen Punkten mit Bree identifizieren konnte. Auch der Rest dieser bunten Gemeinschaft überzeugt vollkommen und so zeigt sich in Punkto Protagonisten eine große Vielfalt. Natürlich darf auch die Romantik nicht fehlen, wenngleich ich jetzt schon ein Liebesdreieck erahne.

    Die Funken sprühen und ich bin gespannt für wen Brees Herz am Ende schlägt. Action und Spannung sorgen für eine Lesevergnügen der Extraklasse und so schaffen es die 700 Seiten ohne jedwede Langeweile. Auch präsentieren sich uns einige Twists und Enthüllungen und besonders der Showdown sorgte für ein Spektakel, welches mich nicht mehr los ließ.



    Fazit

    Magie, Dämonen, Geheimbünde, Legenden und Sagen - der Auftakt um Legendborn zeigt sich in überwältigender Atmosphäre und Unterhaltung. Tracy Deonn versetzte mich in endloses Staunen und Faszination. Von dieser Art Literatur braucht die Welt unbedingt mehr, daher kann ich die Geschichte uneingeschränkt empfehlen!



    🌟🌟🌟🌟🌟 5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 03.06.2022

    Bei Legendborn von Tracy Deonn handelt es sich um den ersten Band einer Urban Fantasy Trilogie.
    Bereits die Optik hat mich sehr angesprochen , aber der Klappentext und auch die vielen positiven Meinungen haben dazu geführt, dass ich unbedingt mehr darüber erfahren wollte.
    Mit 736 Seiten ist es eine recht dicke Lektüre, weshalb ich hier auch auf das Hörbuch umgeschwenkt bin.
    Mit 19 Stunden und 32 Minuten war es für mich genau richtig.
    Erschienen ist das Hörbuch bei Randomhouse Audio und wird von Alina Vimbai Strähler gesprochen.
    In meinen Augen ist sie wie geschaffen dafür. Sie konnte mich sofort mit ihrer kraftvollen Stimme und den verschiedenen Nuancen dessen, absolut überzeugen.
    Mit viel Feingefühl, aber auch ordentlich Biss gibt sie Bree sehr viel Ausdruck und Intensität.
    Bree, die mich von Anfang an absolut begeistern konnte. Bree mit so vielen Facetten. Einerseits etwas unsicher und vorsichtig, aber auf der anderen Seite auch sehr stark und mutig. Ich mochte ihre Entwicklung unglaublich gern. Wie ein Phönix der sich aus seiner Asche erhebt.
    Sehr eindrucksvoll und intensiv.
    Dabei ist es natürlich von Vorteil, dass man ihre Perspektive erfährt, was ihr noch mehr Raum und Tiefe verschafft.
    Daneben fand ich Nick unglaublich toll.
    Des Weiteren spielen sehr viele Charaktere eine große Rolle. Sie schwenken ins Geschehen, ohne den Fokus von Bree zu nehmen, was mir wahnsinnig gut gefallen hat.
    Trotzdem erfährt man unglaublich viel über sie. Mich haben sie absolut fasziniert und manchmal etwas beklommen zurückgelassen.
    Der Einstieg war ohne Frage unglaublich interessant und intensiv.
    Ich kann nicht sagen warum, aber ich war direkt begeistert.
    Dabei hat die Autorin einen fesselnden und bildhaften Schreibstil.
    Die Idee dahinter find ich unglaublich toll.
    Dabei spielt aber nicht nur die Artussage eine große Rolle.
    Es passiert so viel und ist dabei sehr vielschichtig und tiefgreifend.
    Dabei hat jedoch Bree den meisten Sog auf mich ausgeübt. Es umgibt sie etwas sehr geheimnisvolles, es schwingt aber auch eine leicht melancholische und tragende Note darin.
    Nach und nach erfährt man mehr über dieses Dahinter, was sehr interessant zu verfolgen war.
    Die vielen unterschiedlichen Wesen und Begriffe sind sehr interessant und faszinierend, was es in meinen Augen auch sehr komplex gemacht hat.
    Darüber hinaus bekommen wir nicht nur Fantasy zu bieten, die Autorin bindet dabei auch ernste Themen mit ein und gibt dem Ganzen mehr Raum zur Entfaltung.
    Aber was ich persönlich richtig toll fand, die Liebesgeschichte ist eher sanft und leise, kaum wahrnehmbar. Und trotzdem gibt es dem Ganzen eine sehr weiche und verletzliche Seite.
    Für mich war der erste Band um Legendborn unglaublich nervenaufreibend. Ganz besonders das letzte Drittel hat mich sehr überrascht, geschockt und sprachlos gemacht.
    Mit diesen Twists hätte ich niemals gerechnet.
    Das war richtig genial.
    Obwohl mich emotional gesehen noch nicht alles überzeugen konnte, so bin ich unglaublich gespannt, wie es weitergeht.
    Definitiv ein Auftakt der nach mehr verlangt.

    Fazit:
    Mit Legendborn geht Tracy Deonn direkt in die Vollen und leistet damit absolut episches.
    Gewaltig, intensiv und atemberaubend.
    Artus und seine Tafelrunde, verbunden mit vielen interessanten Wesen und Begriffen, bietet Tracy Deonn einen nervenaufreibenden und intensiven ersten Band ihrer Reihe.
    Mich konnte sie absolut begeistern und in Schockstarre versetzen, zumal die Twists genial sind und die Liebesgeschichte eher unterschwellig mitschwingt und dem Ganzen eine weiche und verletzliche Note verleiht.
    Alina Vimbai Strähler spricht es einfach großartig, ich bin absolut begeistert und freu mich auf mehr.
    Definitiv eine Hörempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Andersleser, 23.05.2022

    Was ich von diesem Buch halte lässt sich mit einem Satz zusammenfassen: Ich liebe, liebe, liebe dieses Buch! Ein absolutes Meisterwerk, ein Highlight der Highlights in diesem Jahr - und ich übertreibe absolut nicht! Mich konnte die Geschichte um Bree absolut begeistern und mitreißen, mich fesseln und in staunen versetzen. Nie konnte ich völlig sicher sagen, wer gut und wer Böse ist, was sich wie verhält und immer wieder konnte ich überrascht werden, während es einfach spannend war! Dazu dieser Schreibstil, der mich vom ersten Satz an in einem Sog mit sich gerissen hat, dass ich nie wirklich bemerkt habe, wie viel ich nun gelesen hatte. Und selbst wenn, es ließ sich kaum irgendwann unterbrechen, denn es blieb einfach durchgehend so fesselnd, spannend und erfrischend.

    Ein Buch das absolut begeistern kann, aber auch so viel wichtiges anspricht und immer wieder auch den Rassismus und die Diskriminierung zeigt, die immer noch herrschen - das aber niemals belehrend. Ich finde hier kann man durchaus noch was bei lernen oder zumindest die Sichtweise auf so manches verändern. Bei manchen Aussagen und Handlungen war ich einfach fassungslos, weil es eigentlich klar sein sollte, dass es nicht okay ist - und trotzdem passieren solche Dinge real immer wieder. Es ist ein Buch, das nicht nur von der Geschichte überzeugt, sondern mit allem. Es bewegt unweigerlich zum hinsehen, zum zuhören.

    Ich kann dieses Buch absolut empfehlen. Jedem - lest diese Geschichte. Es ist eine grandiose Umsetzung der Artussage in unserer Zeit, es ist so gut miteinander verknüpft. Es passt so sehr in den Zusammenhängen von der Zeit zu Artus bis jetzt und kommt doch immer wieder mit überraschenden Wendungen daher. Dazu mag ich die Charaktere, finde sie toll geschrieben und habe in Sel, neben Bree und William, meinen Lieblingscharakter gefunden. Ich bin so unendlich gespannt, wie diese Geschichte weitergehen wird. Ich kann es nicht abwarten, absolut nicht. Ganz eindeutige Leseempfehlung!

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    ja nein
  • 4 Sterne

    Meliha K., 13.06.2022

    Rittermagie, Trauerbewältigung und Rassismus

    Seit dem Tod ihrer Mutter fühlt Bree sich nicht mehr wie sie selbst und auch der Beginn ihres Studiums an der University of North Carolina hilft ihr nicht aus ihrem Tief. Doch dann beobachtet sie an ihrem ersten Tag einen Dämonenangriff und wird verzaubert, damit sie alles vergisst - doch im Gegensatz zu ihren Kommilitonen kann sie sich an alles erinnern. Außerdem wird ihr klar, dass sie schon davor einmal verzaubert wurde - am Tag, als ihre Mutter starb. Um herauszufinden, was es mit den Dämonen und den Artusrittern, die diese bekämpfen, auf sich hat, und wie all das mit dem Tod ihrer Mutter zusammenhängt, macht Bree sich auf die Suche nach der Wahrheit.

    Ich fand es schön, dass es nicht nur ein spannendes Fantasy-Abenteuer ist, es geht auch besonders um die Erfahrungen einer schwarzen Studentin in einer Gesellschaft, die eigentlich nur aus Weißen besteht, da die Magie der Artusritter hier traditionell genetisch vererbt wird. Aber nicht nur da begegnet man Bree mit Rassismus und Sexismus. Ich mochte auch verschiedene Details, die Brees Herkunft betonen und das ist viel mehr als nur ihr anspruchsvolles Haar. Auch die unterschiedlichen Arten der Magie sowie ihre Geschichte fand ich interessant und sehr gut gelungen.

    Bei manchen Themen hatte ich schon ein bisschen das Gefühl, dass mir viel Wissen über schwarze Kultur fehlt, aber die Autorin sorgt auf jeden Fall dafür, dass die Gefühle beim Leser ankommen. Brees Trauer und Entschlossenheit sind absolut mitreißend und man muss einfach mitfiebern. Teilweise hat mich ihre verbissene Suche auch ein wenig gestört, weil Bree schon von Anfang an als clever präsentiert wird, da sie Erfolg im Unterricht hat und geschickt ihre Ziele erreichen kann, aber dann ist sie manchmal eher blind, was die Konsequenzen ihrer Aktionen betrifft. Trotzdem passt es auch zu ihrem Charakter, Initiative zu ergreifen.

    Die Liebesgeschichte konnte mich auch mitreißen, auch wenn es mir am Anfang noch etwas zu schnell zu gehen schien. Bree hat auch einige Freundschaften, aber diese bleiben eher blass im Vergleich zum Love Interest oder ihren Gegnern.

    Fazit
    "Legendborn - Der geheime Bund" bietet nicht nur ein spannendes Fantasy-Abenteuer und eine zielstrebige Protagonistin, ich mochte auch besonders, wie hier eine alte britische Sage mit der Geschichte des nordamerikanischen Kolonialismus verwoben wird, sodass auch besonders Rassismus ein Thema ist.

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