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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine Amelia S., 19.11.2023

    Kurzmeinung: 4,5 Sterne mit etwas Luft nach oben...
    Über das Erwachsenwerden und über die Freundschaft.
    Das Buch “Club der Honks” von Betsy Uhrig ist eine wirklich humorvolle und spannende Teenager-Geschichte, die mich von Anfang bis Ende unterhalten hat. Es erzählt die Geschichte einer Gruppe von Siebtklässlern, die sich in einen geheimnisvollen Club einschreiben, der ihnen Nachrichten aus der Zukunft schickt. Es ist anfangs eigentlich alles mehr oder weniger ein Spaß beginnt, doch dann wird das Ganze bald zu einer aufregenden Reise.

    Die Charaktere sind lebendig und authentisch in ihren typischen Teenagerproblemen. Die verschiedenen Persönlichkeiten in der Gruppe bringen eine interessante Dynamik in die Geschichte.

    Der Schreibstil von Betsy Uhrig ist flüssig und passt gut zur Denkweise eines Siebtklässlers. Die kurzen Kapitel machen das Buch leicht lesbar, besonders für junge Leser*innen.

    Das Buch hat auch einige pädagogische Elemente, die den Teenagern helfen sollen, sich mit den eigenen Unsicherheiten auseinanderzusetzen. Das Buch hilft sozusagen, das Selbstvertrauen zu stärken. Es ist eine Geschichte über Freundschaft, Mut und die Auseinandersetzung mit den eigenen Wünschen ist ansprechend verpackt. Besonders der Wechsel zwischen Humor und ernsten Themen ist gelungen.

    Ich habe das Buch mit viel Vergnügen gelesen und gebe ihm 4,5 Sterne. Es ist ein tolles Geschenk für alle, die sich für Zeitreisen, Abenteuer und Humor begeistern.

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  • 4 Sterne

    Lainybelle, 17.12.2023

    Betsy Uhrigs Debüt „Mehr Action, weniger Zucchini" hat mich damals so begeistert, dass ich mich auf „Club der Honks" sehr gefreut habe. Die Autorin schreibt unglaublich kurzweilig und augenzwinkernd. Diesmal zieht sie ihr Lesepublikum mitten hinein in Jasons Welt und die von ihm verfasste Chronik eines geheimnisvollen Schulclubs.

    Zuerst hatte ich ein paar Schwierigkeiten, alle Kinder richtig zuzuordnen, aber die schöne Coverillustration hat geholfen. Die Story legt den Fokus generell mehr auf die turbulent-chaotischen Geschehnisse als auf die Charaktere, die sie erleben.
    Die Handlung wirft bis zum Ende viele Fragen auf, sodass man dranbleibt. Die Idee, dass die Clubmitglieder Aufnahmen von sich selbst in der Zukunft sehen können, ist toll und das Ganze hält eine witzige Auflösung bereit. Dennoch hätte ich mir bei dem großen Potenzial des Themas mehr Tiefe gewünscht; erst gegen Ende kommen dazu einige wertvolle Botschaften. Die Dinge, die den Kindern an ihren zukünftigen Ichs nicht gefallen, sind überwiegend oberflächlich, z. B. Outfit- und Frisurentscheidungen, mit denen ihre gegenwärtigen Ichs nicht einverstanden sind.

    Die Geschichte lebt sehr davon, dass vieles überspitzt wird. Obwohl das ein Stück weit charmant ist, habe ich es hier zum Teil als zu extrem empfunden. Es sorgt für unwesentliche und oft sehr konstruierte Details und Gedankengänge, die das Tempo ausbremsen, und zum Beispiel Jasons jüngere Schwester wird durch die schräge Charakterisierung zu einer ziemlich unerträglichen Figur. Für ein Kinderbuch ist es doch sehr fragwürdig, dass sie ihrem Bruder gegenüber die ganze Zeit beleidigend und abschätzig sein darf und die Eltern ihr das fast schon stolz durchgehen lassen.

    Der Aufhänger, dass der Club angeblich zur Videoüberwachung der Schule gedacht sein soll, hat so seine Tücken. Mich selbst hat das nicht besonders gestört, aber im Grunde wird hier ein sehr heikles Fass aufgemacht: Was, wenn die Clubmitglieder Lehrergespräche mithören oder Mitschüler mit Details aus den Aufnahmen mobben oder erpressen würden etc.? Aus meiner Sicht hätte die Autorin hier mit ein paar Sätzen Regeln aufstellen sollen, die das Ganze etwas absichern. So wirken die Lehrkräfte an dieser Schule schon ziemlich fahrlässig.

    Meine Lieblingsfiguren waren übrigens Jasons Onkel Luke und die nerdig-coole Shannon sowie Lara, mit der die Autorin ganz woanders hinwill, als ich anfangs gedacht hatte.

    In einem Satz:

    „Club der Honks" ist unterhaltsam und witzig, hätte aber locker noch tiefer schürfen können und schafft es für ein rein für Kinder geschriebenes Buch nicht ganz aus dem Erwachsenen-Denken heraus, für eine All-Age-Lektüre aber nicht genug in ein kluges Gesamtkonzept hinein.

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  • 4 Sterne

    SiWel, 06.11.2023

    Club der Honks von Betsy Uhrig ist ein amüsantes Kinderbuch. Uns hat das Cover schon angesprochen. Hier sieht man die Teilnahmer des Clubs und ein Stinktier. Das Buch wurde übersetzt aus dem amerikanischen Englisch von Susanne Just und liest sich amüsant. Auf der neuen Schule von Jason gibt es Clubs in denen man sich anmelden kann. Jason meldet sich in einem an, der die Schule überwachen soll um festzustellen, wer in der Cafeteria stiehlt. Bei der Durchsicht der Videoaufnahmen sehen Jonas und seine Freunde sich dann aber selbst und zwar fünf Jahre voraus. Schrecklich, so stellen sie sich das aber überhaupt alles nicht vor. Hoffentlich kann man es noch ändern? Lest selbst was dann geschieht.

    Der Club der Honks besteht aus einem bunt gewürfelten Haufen, von denen jeder seine Ecken und Kanten hat und damit auch schonmal jemandem auf den Wecker geht. Hier ist das in erster Linie Jonas, der gerne ein unmelodiöses Summen von sich gibt und auch ansonsten jedes Fettnäpfchen mitnimmt. Gut gefallen hat uns hier, wie solche Dinge auf witzige Art und Weise verarbeitet werden. Es ist nicht immer jede Angewohnheit oder Vorhaben schlecht, aber man sollte auch einiges überdenken und vielleicht für die Zukunft ändern. Im Laufe der Geschehnisse merken alle wie wichtig es ist Freunde zu haben und zusammen zu halten.

    Der Schreibstil ist angenehm lesbar, die Kapitel sind kurz gehalten und die Sprache ist für die Altersgruppe passend gewählt. Die Geschichte ist zwar an manchen Stellen sehr überdreht, aber sie ist witzig, fantasievoll und vor allem originell. Wir hatten einige recht amüsante Lesestunden damit und werden die Honks in guter Erinnerung behalten.

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  • 3 Sterne

    Viktoria B., 14.12.2023

    Im Buch "Club der Honks" geht es um einige Schülerinnen und Schüler aus den 7. Klassen, die sich aufgrund ihrer Neugierde und Abenteuerlust einem seltsamen Club anschließen. Die Aufgaben des Clubs haben angeblich etwas mit Überwachung zu tun. Die jungen Protagonistinnen und Protagonisten sollen Beobachtungen durchführen und Informationen sammeln. Dabei stoßen sie jedoch unerwartet auf etwas Unglaubliches: In den Aufnahmen aus dem Speiseraum erkennen sie nicht nur ihre aktuellen Selbstbilder, sondern auch Bilder ihrer zukünftigen Ichs! Dies wirft natürlich viele Fragen auf: Wie ist das möglich? Was bedeutet dies für ihre Zukunft?

    Als die Clubmitglieder feststellen, dass sie mit ihren zukünftigen Versionen unzufrieden sind, entwickeln sie einen gewagten Plan: Sie wollen versuchen, die Zukunft zu beeinflussen und somit ihr eigenes Schicksal neu zu schreiben. Diese Idee birgt große Risiken aber auch enorme Chancen.

    Während ich beim Lesen von "Club der Honks" zunächst fasziniert war von der interessanten Grundidee des Buches - nämlich Zeitreisen in die eigene Zukunft -, musste ich im Verlauf der Handlung leider feststellen, dass einige Aspekte mich ratlos zurückgelassen haben. Einige Ereignisse, die vermutlich humorvoll gemeint waren, kamen bei mir anders an und wirkten teilweise fehl am Platz.

    Dennoch muss ich betonen, dass das Buch trotz dieser Kritikpunkte durchaus seine Stärken hat. Die Grundgedanken des Romans sind spannend und regen zum Nachdenken über Zeitreisen und den Einfluss auf unsere eigene Zukunft an. Zudem schafft es der Autor/die Autorin, eine gewisse Atmosphäre von Geheimnis und Abenteuer zu erzeugen.

    Alles in allem würde ich sagen, dass "Club der Honks" eine interessante Idee mit sich bringt, deren Umsetzung jedoch nicht optimal für mich war. Trotzdem kann ich das Buch all jenen empfehlen, die gerne über Zeitreisen nachdenken und bereit sind darüber hinwegzusehen, wenn nicht alle Aspekte perfekt gelungen sind.

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  • 3 Sterne

    Annalina L., 14.11.2023

    In diesem Kinderbuch ist Jason neu auf der High School und meldet sich in mit seinem Freund Steve bei dem brandneuen H.A.A.R.Club an, ohne zu wissen, was dieser überhaupt ist. Der Club stellt sich als etwas seltsam heraus, die Mitglieder sollen mit einer von Unbekannten gestifteten Technik die Schule überwachen und Videoaufnahmen auswerten. Dabei wird aber bald deutlich, dass diese Technik noch mehr kann: Sie zeigt ihnen die Zukunft in 5 Jahren- und die gefäält den Mitgliedern gar nicht. Zusammen versuchen sie herauszufinden, wie das sein kann und ob es möglich ist, die Zukunft zu verändern.

    Das Buch ist gut 300 Seiten dick und richtet sich an geübte Leser*innen ab ca. 8Jahren. Meines Erachtens werden sich aber vermutlich eher Kinder ab 10 oder 12 Jahren damit identifizieren können- zum einen wegen des Inhalts aber auch, weil sie Protagonist*innen selbst in der 7. Klasse sind. Die Kapitel sind recht kurz und lassen sich sehr flüssig lesen. Es wechseln spannende und eher ereignislose Kapitel, außerdem auch immer mal wieder lustige Szenen.

    Insgesamt konnte ich mit der Umsetzung der Idee leider nicht viel anfangen. Grundsätzlich fand ich die Geschichte und auch die Charaktere interessant, dennoch war es für mich etwas realitätsfern und teilweise überspitzt. Für mich kam auch der tiefere Sinn etwas spät, nachdem es lange um Oberflächlichkeiten ging. Durch das Buch zieht sich außerdem auch das Thema Mobbing, das meiner Meinung nach sehr verharmlost dargestellt und nicht sanktioniert wird. Das finde ich in Kinderbüchern absolut fehl am Platz.

    Insgesamt hat mir die Umsetzung einer eigentlich guten Idee deshalb nur mittelmäßig gefallen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Naida M., 11.11.2023

    Gleich zu Beginn eine "Warnung": "Club der Honks" ist keine literarische Höchstleistung, aber es ist ein durchaus amüsantes Buch für alle Leserinnen und Leser ab ca. 11-12 Jahren. Es geht um eine Gruppe Siebtklässler, die sich alle in die Liste für ein neues, geheimnisvolles Club an der Schule eintragen. Niemand weiß, was sich hinter der Abkürzung H.A.A.R. verbirgt, selbst die betreuende Lehrerin nicht. Es stellt sich bald heraus, dass die Jugendlichen das sehr fortschrittliche neue Überwachungssystem überwachen sollen. Recht bald finden sie nicht nur heraus, wer der Mitternachtsdieb in der Schulkantine ist, sondern sehen plötzlich sich selbst, wie sie in fünf Jahren aussehen werden. Das Schlimme daran ist, dass es ihnen überhaupt nicht gefällt, was sie da zu sehen bekommen. Nun gilt es herauszufinden, ob sie die Zukunft irgendwie beeinflußen und bestenfalls verändern können.

    Die Protagonisten sind vielfältig: die Geschichte wird aus der Sicht des Club-Chronisten Jason Sloan erzählt, einem "durchschnittlichen, ein bisschen dürren" Siebklässler, der "oft fälschlicherweise für einen Sechstklässler gehalten wurde". Die weiteren in der Gruppe sind Steve Hendricks, "der Coole", der wahnsinnig tolle Haare hat und eine tolle Ausstrahlung dazu, Nikhil Singh aus dem Geländelaufteam, Harriet "Hoppy" Hopkins, die Tochter der Eigentümer von Hopkins Haarnetze, Andrew Vernicky, ein kluger, großer rothariger Junge aus dem Kurs Naturwissenschaften, die äußerst friedfertige Sonia Patel, die schüchterne blonde Laura Andersen und Vincent Chen, der von seiner älteren Schwester genauso terrorisiert wird wie Jason von seiner jüngeren Schwester. Die jüngere Schwester ist der einzige Nebencharakter, den ich recht überspitzt sehe - die scheint zwar klug und lustig zu sein, aber vor allem richtig nervig und gemein gegenüber Jason. Und dass die Eltern so gut wie gar nicht eingreifen finde ich etwas unglaubwürdig.

    Die Hauptcharaktere ergänzen sich alle in ihrer Unterschiedlichkeiten und haben die typischen Teenie-Probleme: der eine findet sich und sein Haar cool und ist super sportlich, der andere macht sich Sorgen um seine Körpergröße, das eine Mädchen möchte seine wahre Leidenschaft ausleben, während das andere Angst bekommt, wenn sie mitbekommt, dass sie sich wie ihre eigene Mutter benimmt.

    Die Kapitel sind recht kurz gehalten, so dass auch die Lesemuffel gut vorankommen. Der Schreibstil ist flüssig und hin und wieder etwas konfus. Aber da es sich um die Denkweise eines Siebtklässlers handelt, finde ich es vollkommen in Ordnung so, denn die Kinder haben mit der ansetzenden Pubertät auch lauter konfuse Gedanken und Gefühle im Kopf. Entsprechend finde ich es auch gut getroffen, worüber sich die Jugendlichen Gedanken machen und dass sie manchmal sehr unreife Entscheidungen treffen.

    Am Ende geht es um Freundschaft, Selbstvertrauen, eigene Unzulänglichkeiten und den Umgang damit. Was mir richtig gut gefallen hat ist, dass es gleich zwei weibliche Charaktere gibt, die sich eindeutig für Naturwissenschaften und Technik interessieren und das auch feiern. Von mir eine klare Leseempfehlung für all diejenigen, die nichts tiefgründiges lesen wollen, sondern sich einfach nur unterhalten lassen möchten.

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