Bewertungen zu Aufbruch nach Artimé / Wächter der Magie Bd.1

Ein Abenteuer voller Magie und Mut

Mit "Wächter der Magie 1 - Aufbruch nach Artimé" legt Lisa McMann den Grundstein für eine faszinierende Fantasy-Serie und entführt uns in eine Welt, in der Kreativität und Magie streng verboten sind. Denn in Quill werden alle dreizehnjährigen Kinder bei einer Zeremonie in Gewollte, Notwendige und Ungewollte eingeteilt. Die Ungewollten, die ihre künstlerischen Fähigkeiten zeigen, werden aus der Gesellschaft ausgeschlossen und angeblich liquidiert. Doch in Wahrheit werden sie nach Artimé gebracht, einem geheimen Ort voller Magie und Kreativität.

Die Zwillinge Alex und Aaron erleben dieses grausame Ritual am eigenen Leib. Alex, ein Ungewollter, findet in Artimé ein neues Zuhause und wahre Freunde, während Aaron als Gewollter in Quill bleibt. Die beiden Brüder stehen plötzlich auf gegnerischen Seiten, was zu einem spannenden und emotionalen Konflikt führt. Alex ist eine äußerst sympathische Figur, während Aaron eher distanziert und schwer zu durchschauen ist. Dieser Gegensatz zwischen den Brüdern und ihren unterschiedlichen Welten sorgt für eine mitreißende Handlung. Die Nebencharaktere und magischen Wesen bereichern die Geschichte zusätzlich und machen sie zu einem wahren Lesegenuss.

McManns einfacher und klarer Schreibstil macht das Buch leicht lesbar und für junge Leser gut verständlich. Die Kontraste zwischen dem düsteren Quill und dem lebhaften Artimé sind beeindruckend und schaffen eine fesselnde Atmosphäre. Besonders gut gefallen hat mir die Botschaft des Buches: Mut, Toleranz und Selbstakzeptanz werden großgeschrieben und vermitteln wichtige Werte.

Das Cover des Buches ist ebenso beeindruckend wie die Geschichte selbst. Es zeigt eine Szene mit Origami-Drachen, die eine magische Atmosphäre vermittelt. Die Gestaltung ist perfekt auf die Zielgruppe abgestimmt und spricht gleichermaßen junge Leser sowie ältere Fantasy-Fans an.

Ich kann das Buch jedem empfehlen, der in eine faszinierende Welt voller Magie und Abenteuer eintauchen möchte.

In Quill werden 13 Jährige in verschiedene Gruppen eingeteilt. In Gewollte, Notwendige und Ungewollte. Die Ungewollten werden liquidiert, zumindest denken die Einwohner von Quill das. Doch stattdessen kommen sie an einen Ort, an dem sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen können, Artimé. Die Geheimhaltung von diesem Ort ist wichtig, da er sonst zerstört wird. Doch nichts bleibt für immer geheim.

Das Buch dreht sich um Alex und Aaron, Zwillingsbrüder, die auf verschiedenen Seiten stehen. Alex ist ein Ungewollter, Aaron hingegen ist ein Gewollter. Alex ist sympathisch und nahbar, während ich mich mit Aaron nicht wirklich anfreunden konnte, was vor allem an seinem Status liegt.
Auch die Freunde von Alex sind wichtige Charaktere, die ich sehr gemocht habe, ebenso wie die verschiedenen magischen Wesen.
Die Handlung und das Worldbuilding haben mir gut gefallen. Quill und Artimé sind zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Artimé ist eine bunte Welt voller Magie, Kreativität und Zusammenhalt, während Quill eine triste Welt ist, in der keine Fehler toleriert werden und in der sich die Gewollten überlegen fühlen.
Der Schreibstil ist recht einfach gehalten mit kurzen Sätzen, was zu einem einfachen Lesefluss führt.
Das Cover finde ich für die Geschichte und für die Zielgruppe, aber auch für Ältere, sehr passend.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der in gleich zwei interessante Welten eintauchen und die Wesen sowie die Magie in Artémis kennenlernen möchten. Außerdem vermittelt das Buch wichtige Werte wie Mut, Toleranz und Selbstakzeptanz, was ein weiterer ausschlaggebender Punkt für das Buch ist.

Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Dies ist eine tolle Geschichte für Mädchen und Jungs ab 10 Jahren. Ich verrate dieses Mal nichts, denn diese Geschichte sollte man ohne mehr Vorkenntnisse als den Klappentext lesen. Die Geschichte ist einfach magisch, spannend und vor allem fantasievoll. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ich von meinem Bruder einfach getrennt werde, nur weil er ungewollt ist. Aron und Alex sind Zwillinge und werden auf diese Art getrennt, die ich persönlich sehr grausam finde. Wie muss sich das anfühlen für die Zwillinge, auf einmal auf zwei verschiedenen Seiten zu stehen? Werde sie oder müssen sie Gegner sein?

Dieses Buch ist voller Abenteuer, Freundschaften sowie Magie und Gewalt. Mich hat das Buch einfach total gefangengenommen. Da ich so gefesselt war, zog sogar ein Film in meinem Kopfkino vorbei. Holt euch das Buch und urteilt selbst darüber. Ihr werdet es sicher nicht bereuen. Volle Kauf und Leseempfehlung bekommt das Buch von mir.

Die Wächter der Magie gefällt mir sehr. Als Jugendfantasybuch finde ich, ist es sehr gelungen und ich würde gerne eine Fortsetzung lesen.

Der Beginn der Geschichte ist sehr düster, sehr bedrückend. Ich könnte mir vorstellen, dass das einige junge Leser abschrecken könnte.

Dann wird es bunter und magisch, sehr fantasievoll, sehr lebhaft, sehr schnell.

Die Gestaltung der Welt gefällt mir gut, aber ich habe es nicht wirklich geschafft, ein Bild vor Augen zu bekommen. Die Charaktere dagegen sind sehr gelungen.

Es geht sehr viel um Kampf und Krieg, um Unterdrückung und Befreiung. Zum Glück nimmt die eigentliche Schlacht keine allzu große Rolle ein, die Entwicklung der Charaktere und die Fantasywelt an sich stehen im Vordergrund.

Gut gefällt mir der Perspektivenwechsel. Die Welt von Quill ist nicht weniger interessant als die von Artimé und macht das Buch zu einem Erlebnis und bietet viel Stoff zum Nachdenken, wenn der Leser sich darauf einlässt.

4.5 Sterne

Ich bin durch Zufall über dieses Buch gestolpert und zum Glück!

Harry Potter - Keeper of the lost Cities Fans kommen voll auf ihre Kosten und es ist trotz Magie und mystischen Wesen was ganz Neues.

Das Buch ist ab 10 Jahren, was ich etwa früh finde. Ja bei Harry sterben seine Eltern am Anfang und auch so werden die Bücher gegen Ende „brutaler“ aber fand ab 10 schon krass … Oder geht es nur mir so?

Ich war aber auf jeden Fall Mega gut unterhalten!!
Mochte die Idee, die Welt, die Charaktere und deren Entwicklungen. Durch den auktorialen Erzähler begleiten wir mehrer Charaktere aber das ist gut erzählt und ich brauche in so einem Buch keine Single POVs.

Darf ich kurz sagen, wie clever die Prämisse dieses Buches ist? Jeder mit einem Funken Kreativität ist unerwünscht und wird „hingerichtet“, und jeder, der sportlich oder intelligent ist, bleibt und gilt als gewollt?

Das ist wahre Fantasie, eine ganze Welt entsteht aus ihr. Tatsächlich wusste ich nicht einmal, worum es gehen würde, bis ich die Einleitung las. Ich war fasziniert!

Das Ende lässt nicht viele Fragen offen, aber es wird klar, dass es aus diversen Gründen weitergehen wird und ich bin mega gespannt. Ein tolles Fantasybuch nicht nur für Kinder mit perfektem Tempo, Spannung und ein unfassbar gut ausgedachtes Magiessystem.

Ich würde nicht sagen Harry move over aber mach etwas Platz im Regal für eine tolle Reihe!

Krieg und Tod? Nicht für 10-jährige

Das Buch "Wächter der Magie - Aufbruch nach Artimé" ist der erste Band einer Dilogie, evtl. sogar längeren Buchreihe.
Die Autorin entführt uns in eine Welt, in der es den Menschen verboten ist, kreativ zu sein. Man stelle sich eine Welt ohne Farben und Talente vor.
Doch diejenigen, die Talente zeigen und dabei erwischt werden, kommen zur Liquidation.
Und hier ist schon der erste Punkt, bei dem man sagen muss, dass das Thema Hinrichtung, dazu noch eine Hinrichtung von Kindern, sehr verstörend ist. Der zweite Punkt ist das Töten an sich ein starker Kritikpunkt an das Buch. Und zum dritten Punkt: Die Kriegsführung. Das sind alles Themen, die nicht unbedingt für Kinder ab 10 Jahren geeignet sind.
Für Erwachsene ist das Buch durch seinen flüssigen Schreibstil und die Thematik sehr gute Unterhaltung. Man muss wegen der Kritikpunkte jedoch Abstriche machen, da es ein Kinderbuch ist. Vielleicht wäre ein Alter von 12 Jahren eher geeignet, um die Geschichte richtig verarbeiten zu können.
Das Buch zeigt auf jeden Fall, dass man seine Talente nicht verschwenden, sondern fördern soll. Weiterhin sagt es aus, dass jeder Mensch was Besonderes ist. An sich gute Botschaften, wären Krieg und Tod nicht auch im Vordergrund.
Alex und Mr. Today haben mir als Charaktere besonders gefallen.
Trotzalledem bekommt das Buch eine Leseempfehlung.

Der Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe, empfohlen ab 10 Jahren, die verglichen wird mit Tribute von Panem und Harry Potter. Diese ist im Original bereits abgeschlossen.

Die Grundthematik fand ich sehr interessant: Die kreativen Kinder, auch "Ungewollte" genannt, werden geopfert und nur die "Gewollten", die sich an das Gesetz halten, sowie die "Notwendigen" überleben. Natürlich gibt es eine unerwartete Wendung, wie auch der Protagonist Alex, ein Ungewollter, feststellen muss.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, da mir auch die Vergleichsbücher mit ähnlichen Themen gut gefallen haben. Die Altersempfehlung ab 10 Jahren finde ich allerdings etwas zu früh, da es sehr viel um das Thema Tod und damit verbunden Mord geht, was ich eher für etwas ältere Kinder empfehlen würde.
Trotzdem kann ich eine Leseempfehlung raus geben, da die Handlung sehr interessant ist und insgesamt ein guter Einstieg mit vielen Interessanten Thematiken ist, die in den folgenden Bänden sicher fortgeführt wird.


Ich freue mich schon auf den zweiten Band der 7-Bändigen Reihe.

Auf dieses Buch bin ich durch das Cover aufmerksam geworden und zum Glück taucht die geflügelte Statue auch als Simber im Buch auf.
angekündigt wurde dieses Buch als Mischung aus Panem und Potter, dem kann ich aber nicht so ganz zustimmen, statt an Panem musste ich eher an „Die Bestimmung“ denken. Denn die Kinder werden sortiert nach „Gewollten“, „Nützlichen“ und „Ungewollgen“ - letztere werden liquidiert, doch was die Bewohner aus Quill nicht wissen, es gibt einen Ort, an dem die Ungewollten Zuflucht findet, statt vernichtet zu werden. So werden aber die Zwillinge Aron (Gewollter) und Alex (ungewollter) getrennt. Aber Zwillinge haben bekanntlich eine besondere Verbindung…

Eine tolle Geschichte deren Botschaft ich auch sehr möchte. Vom Schreibstil konnte es mich leider nicht packen, obwohl die Haupthandlung interessant war. Auch finde ich das empfohlene Lesealter 10 ungünstig. Denn Worte wie liquidiert und Adjutant sind in dem Alter schon etwas hochgestochen. Alles in allem gebe ich 3,5 Sterne und runde für die Idee auf.