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Bewertungen zu Als wir wieder Hoffnung hatten / Die Hafenschwester Bd.2
Den ersten Band habe ich mit Begeisterung gelesen. Der zweite Band beginnt 16 Jahre nach dem ersten Band, der etwas ruhiger und fast wie ein Familienidyll wirkt. Trotzdem bleibt es spannend, Martha auf ihrem Lebensweg zu begleiten.
Martha, ist mittlerweile mit Paul verheiratet und hat drei Kinder. Zusammen werden sie auf eine Reise nach Amerika von ihrer Freundin Milli zur Hochzeit von deren Tochter Anna, eingeladen. Millis Ehemann, kommt für Kosten der Reise auf. Peinlich berührt ist Martha von den gegensätzlichen Verhältnissen, Arm und Reich in Amerika und kann daran keinen Gefallen finden. Sie freut sich auf ihre Heimreise.
Die ersten Schatten des ersten Weltkriegs lassen nicht lange auf sich warten und die politische sowie gesellschaftliche Lage tritt in den Vordergrund. Marthas Bruder Heinrich ist Kapitän. Erst ist er für die Versorgung der Bevölkerung auf See und später im Kriegsdienst. Oft hören sie monatelang nichts von ihm, bis er dann doch wieder zu Hause erscheint. Selbst Paul mit seinen 41 Jahren wird noch zum Kriegsdienst eingezogen und kommt schwer im Gesicht verwundet nach Hause. Die Verwundung im Gesicht stellt für Martha und ihre Kinder, keine große Herausforderung dar. Das Gesicht von Paul wird mit mehreren plastischen Operationen soweit wieder hergestellt. Martha und Paul haben sich in dieser Situation sehr gut arrangiert und ihre Ehe wurde dadurch in keiner Weise auf die Probe gestellt. Interessant war dem Thema, plastische Chirurgie zu folgen, gerade zu Zeiten des ersten Weltkriegs. Schade, dieses Thema ist eigentlich viel zu kurz gekommen.
Fazit: Der Anfang des Buches beginnt mit einigen Schwächen und erst im Laufe und zwischen der familiären Geschichte, beginnt der Politische und Gesellschaftliche Teil. Die Harmonie zwischen Fiktion und Historie sind leider nicht immer stimmig. Nun bin ich auf den dritten Teil gespannt und hoffe, dass sich die offenen Fragen, schließen.
Bewertungen zu Als wir wieder Hoffnung hatten / Die Hafenschwester Bd.2
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4.5 von 5 Sternen
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Luise_Dez, 10.10.2020
Den ersten Band habe ich mit Begeisterung gelesen. Der zweite Band beginnt 16 Jahre nach dem ersten Band, der etwas ruhiger und fast wie ein Familienidyll wirkt. Trotzdem bleibt es spannend, Martha auf ihrem Lebensweg zu begleiten.
Martha, ist mittlerweile mit Paul verheiratet und hat drei Kinder. Zusammen werden sie auf eine Reise nach Amerika von ihrer Freundin Milli zur Hochzeit von deren Tochter Anna, eingeladen. Millis Ehemann, kommt für Kosten der Reise auf. Peinlich berührt ist Martha von den gegensätzlichen Verhältnissen, Arm und Reich in Amerika und kann daran keinen Gefallen finden. Sie freut sich auf ihre Heimreise.
Die ersten Schatten des ersten Weltkriegs lassen nicht lange auf sich warten und die politische sowie gesellschaftliche Lage tritt in den Vordergrund. Marthas Bruder Heinrich ist Kapitän. Erst ist er für die Versorgung der Bevölkerung auf See und später im Kriegsdienst. Oft hören sie monatelang nichts von ihm, bis er dann doch wieder zu Hause erscheint. Selbst Paul mit seinen 41 Jahren wird noch zum Kriegsdienst eingezogen und kommt schwer im Gesicht verwundet nach Hause. Die Verwundung im Gesicht stellt für Martha und ihre Kinder, keine große Herausforderung dar. Das Gesicht von Paul wird mit mehreren plastischen Operationen soweit wieder hergestellt. Martha und Paul haben sich in dieser Situation sehr gut arrangiert und ihre Ehe wurde dadurch in keiner Weise auf die Probe gestellt. Interessant war dem Thema, plastische Chirurgie zu folgen, gerade zu Zeiten des ersten Weltkriegs. Schade, dieses Thema ist eigentlich viel zu kurz gekommen.
Fazit: Der Anfang des Buches beginnt mit einigen Schwächen und erst im Laufe und zwischen der familiären Geschichte, beginnt der Politische und Gesellschaftliche Teil. Die Harmonie zwischen Fiktion und Historie sind leider nicht immer stimmig. Nun bin ich auf den dritten Teil gespannt und hoffe, dass sich die offenen Fragen, schließen.
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