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  • 4 Sterne

    12 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 08.01.2022

    Ein fragender Mensch ist auf halbem Weg, weise zu sein. (Irisches Sprichwort)
    Aufgrund von Schulden lebt die arbeitslose Journalistin Clara bei dem betagten Oscar Fitzgerald in dessen Londoner Wohnung, wo sie ihm den Haushalt führt und dafür kostenfrei ein Zimmer hat. Die beiden pflegen eine vertrauensvolle Freundschaft, die Oscar zum Anlass nimmt, Clara sein Elternhaus in Irland zu schenken. Er selbst möchte sich darum nicht kümmern müssen und hat auch zu seinen Angehörigen keinerlei Kontakt mehr, seine einzige Bedingung ist, dass Clara die Vergangenheit ruhen lässt. Clara ist völlig perplex und macht sich erst einmal auf den Weg nach Irland, um sich das alte Herrenhaus anzusehen und mit dessen Verkauf eventuell all ihre Schulden tilgen zu können. Schon bei ihrer Ankunft ist Clara von Irland ganz fasziniert und kann es kaum erwarten, einige Zeit dort zu verbringen. Schon in der ersten Nacht lernt sie ihren nächsten Nachbarn Jon kennen, bei dem ihr Herz schon bald höher schlägt. Die beiden kommen sich schnell näher, als Clara einen alten Brief findet, machen sich Joe und Clara daran, der Vergangenheit auf die Spur zu kommen. Dabei stoßen sie auf Oscars gut gehütetes Geheimnis…
    Josephine Cantrell hat mit „Als der Sommer verschwand“ einen sehr unterhaltsamen Roman voller Geheimnisse und Liebe vorgelegt, für den sie das mystisch-angehauchte wunderschöne Irland als Hintergrundkulisse gewählt hat. Der flüssige, farbenprächtige und gefühlvolle Erzählstil lässt den Leser schnell an Claras Seite treten, um ihr bei ihrem Abenteuer über die Schulter zu sehen. Die Wohngemeinschaft von Clara und Oscar ist nicht nur wunderbar zweckmäßig, sondern das Verhältnis der beiden ist regelrecht familiär. Obwohl die beiden aus unterschiedlichen Generationen stammen, ergänzen sie sich und unterstützen einander, was gerade in Metropolen eine tolle Lösung für alleinlebende Menschen darstellt und viel Nachahmung finden sollte. Das großzügige Geschenk Oscars an Clara ist nicht nur selbstlos, sondern er möchte sich auch von Ballast befreien. Clara dagegen würde bei dem Verkauf ihre Schulden loswerden, doch schon bald ist sie nicht nur von Irland fasziniert, sondern verliebt sich. Mit Hilfe von Jon entlockt sie dem alten Gemäuer ein gut gehütetes Geheimnis, das Oscar wie einen Schatz hütet und nicht darüber redet. Die Autorin versteht es wunderbar, ihre farbenfrohen Landschaftsbeschreibungen von Irland mit ihrer Handlung zu verweben und ihrer Geschichte mit dem alten Familiengeheimnis einen mystischen Touch zu geben, der den Leser bis zum Ende zu fesseln weiß. Auch die eingefügten Briefe tragen zur Emotionalität dieser Geschichte bei. So heftet dieser sich an Claras und Jons Fersen, um dem alten Herrenhaus Stück für Stück das Geheimnis zu entreißen. Die Spannung baut sich gemächlich auf und zieht sich wie ein Faden durch die gesamte Geschichte.
    Die Charaktere sind mit realistischen Eigenschaften versehen und liebevoll in Szene gesetzt, die es dem Leser leicht machen, ihnen zu folgen und mit ihnen zu fiebern. Clara ist eine warmherzige, pragmatische und hilfsbereite Frau, die sich auch zu einem Pitbull verwandelt, wenn sie etwas auf der Spur ist. Oscar ist ein lieber älterer Herr, der sich um andere sorgt. Er ist melancholisch und zurückhaltend, aber auch ein Geheimniskrämer. Damit schützt er seine Seele vor weiteren Verletzungen. Jon ist ein charismatischer, freundlicher Mann, den die Neugier ebenso umtreibt wie Clara.
    „Als der Sommer verschwand“ ist eine berührende Geschichte um ein altes Familiengeheimnis, aber auch die Liebe kommt in diesem Roman nicht zu kurz. Sehr gefühlvoll mit einem Touch Mystik fesselt die Handlung bis zur letzten Seite. Verdiente Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Samantha Faye B., 23.08.2021

    Emotional überzeugend, mit wunderbaren Protagonisten in einem spannenden Plot mit Irland als klandestinem Hauptdarsteller!

    Nicht die Vollkommenen, sondern die Unvollkommenen brauchen Liebe. ( Oscar Fingal O'Flahertie Wills Wilde )

    Eine trilinguale Rezension! Aus Spaß an der Freude!

    Lost At Sea by Rory Gallagher

    Lost at sea like a sailor
    You found me, you were my saviour.

    Tossed about, like a coaster
    The reef was near but you came closer
    Reaching out, I don't know how
    Raise the sails and leave and take me straight home
    I can almost see the distant shoreline

    Caught in tides, friends of no-one
    Winds which lie drove me straight on
    Who knows where I was spared

    Clara ist eine junge Journalistin in London, die von ihrem WG- Kumpel Oscar ( verifiziert: es ist nicht Oscar Wilde! ) ein kostbares Geschenk erhält. Ein Herrenhaus in Clonamaddy Erinn.

    Sie ist ganz aus dem Häuschen und reist auf die Grüne Insel der Sehnsüchte und Träume.

    Ihr schmucker Nachbar Jon, den sie alsbald kennenlernt, ent- und verzückt sie. Es macht große Freude, mit Entdeckerlust das Haus zu erkunden, bis sie auf einen mysteriösen Brief stoßen.

    Offenbar ist 1957 Delia, Oscars große Liebe seines Lebens perdu gegangen. Er ist diesbezüglich schweigsam wie eine Auster oder Sphinx. Wird sich eine Romanze zwischen Clara und Jon anbahnen? Können sie das Enigma um Delia in Wohlgefallen auflösen, bevor es zu spät ist?

    Ein Mysterythriller auf hohem Niveau. Irland spielt die heimliche Hauptrolle. Plastisch geschrieben, sodaß alles vital vor dem inneren Auge ersteht.

    Emotional, fesselnd, mit wunderbaren Protagonisten. Mit Tiefe und keltisch melancholisch. Empörend und traurig. Zum wilden Spekulieren angetan, aber die Handlung ist nicht durchsichtig. Sehr schade, daß ich mich von den liebenswerten Protagonisten endgültig verabschieden mußte. Zu Tränen rührend. Sehr bewegend.

    Danke für schöne Lesestunden, Josephine Cantrell!!!!! Not tonight, Josephine? But yes, tonight!!!

    Á chur ina luí go mothúchánach, le príomhcharachtair iontacha i bplota corraitheach le hÉirinn mar an príomh-aisteoir folaitheach!

    Ní foirfe, ach an gá neamhfhoirfe grá. ( Oscar Fingal O'Flahertie Wills Wilde )

    Léirmheas trítheangach! Chun spraoi an-áthas!

    Cailleadh ar Muir le Ruari Gallagher

    Cailleadh ar muir cosúil le mairnéalach
    Fuair ​​tú mé, ba tú mo shlánaitheoir.

    Tossed about, cosúil le coaster
    Bhí an sceire cóngarach ach tháinig tú níos gaire
    Ag síneadh amach, níl a fhios agam conas
    Ardaigh na seolta agus fág agus tóg abhaile mé díreach
    Is féidir liom an cladach i bhfad i gcéin a fheiceáil beagnach

    Gafa i dtaoidí, cairde gan aon duine
    Chuir gaotha atá suite mé díreach ar aghaidh
    Cé a fhios cá raibh mé spared

    Is iriseoir óg i Londain í Clara a fhaigheann bronntanas luachmhar óna flatmate Oscar ( fíoraithe: ní Oscar Wilde é! ). Ard-Mhéara i gCluain Meamhain Erinn.

    Tá an-sceitimíní uirthi agus téann sí go dtí an t-oileán glas le cumha agus brionglóidí.

    Is aoibhinn lena comharsa gleoite Jon, a bhfaigheann sí aithne uirthi go luath. Is mór an pléisiúr dom an teach a iniúchadh le spiorad fionnachtana go dtí go dtiocfaidh tú trasna ar litir rúndiamhair.

    De réir cosúlachta d’éag Delia, grá mór Oscar dá shaol, i 1957. Tá sé ciúin faoi seo cosúil le hoisrí nó sphinx. An bhforbróidh grá idir Clara agus Jon? An féidir leat an enigma timpeall Delia a thuaslagadh le dea-thoil sula mbeidh sé rómhall?

    Scéinséir rúndiamhair ardleibhéil. Tá ról lárnach ag Éirinn faoi rún. Scríofa i bhfoirm phlaisteach, ionas go mbeidh gach rud le feiceáil go ríthábhachtach os comhair na súl istigh.

    Mothúchánach, captivating, le protagonists iontach. Le doimhneacht agus lionn dubh Ceilteach. Fealltach agus brónach. Oscailte do tuairimíocht fhiáin, ach níl an plota trédhearcach. Is mór an náire go raibh orm slán a fhágáil leis na príomhcharachtair thaitneamhacha ar mhaithe. Ag bogadh go deora. An-chorraitheach.

    Go raibh maith agat as uaireanta álainn léitheoireachta, Josephine Cantrell !!!!! Ní anocht, Josephine? Ach sea, anocht !!!

    Emotionally convincing, with wonderful protagonists in an exciting plot with Ireland as the clandestine leading actor!

    Not the perfect, but the imperfect need love. ( Oscar Fingal O'Flahertie Wills Wilde )

    A trilingual review! Just for the fun of it!

    Lost At Sea by Rory Gallagher

    Lost at sea like a sailor
    You found me, you were my saviour.

    Tossed about, like a coaster
    The reef was near but you came closer
    Reaching out, I don't know how
    Raise the sails and leave and take me straight home
    I can almost see the distant shoreline

    Caught in tides, friends of no-one
    Winds which lie drove me straight on
    Who knows where I was spared

    Clara is a young journalist in London who receives a precious gift from her flatmate Oscar ( verified: it's not Oscar Wilde! ). A mansion in Clonamaddy / Erinn.

    She is very excited and travels to the Green Island of longings and dreams.

    Her cute neighbour Jon, whom she soon gets to know, delights and enchants her. It is a great pleasure to explore the house with a spirit of discovery until they come across a mysterious letter.

    Apparently Delia, Oscar's great love of his life, disappeared in the year1957. He is silent about this like an oyster or a sphinx. Will a romance develop between Clara and Jon? Can they dissolve the enigma around Delia in good will before it is too late?

    A high-level mystery thriller. Ireland secretly plays the leading role. Written in three-dimensional form, so that everything appears vitally before the inner eye.

    Emotional, captivating, with wonderful protagonists. With depth and Celtic melancholy. Outrageous and sad. Open to wild speculation, but the plot is not transparent. It's a shame that I had to say goodbye to the lovable protagonists for good. Moving to tears. Very touching.

    Thank you for lovely reading hours, Josephine Cantrell !!!!! Not tonight, Josephine? But yes, tonight !!!

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  • 5 Sterne

    Geschichtenliebhaberin, 19.08.2021

    Eine Geschichte wie ein irisches Sommernachtsmärchen



    Inhalt:
    Das letzte Jahr war nicht einfach für die arbeitslose Journalistin Clara. Nach zwei herben Enttäuschungen steht sie vor einem Scherbenhaufen und muss herausfinden, wie es in ihrem Leben weitergehen soll. Eine große Stütze ist ihr dabei ihr betagter Mitbewohner Oscar. Der über 80-Jährige und die junge Frau sind füreinander so etwas wie eine Ersatz-Familie.
    Da er selbst nichts mehr mit seiner Vergangenheit zu tun haben will und Clara für ihn wie eine Tochter ist, schenkt Oscar ihr das alte Anwesen seiner Familie. Zuerst ist sie skeptisch gegenüber solch einer großen Verantwortung. Doch schließlich wischt sie ihre Bedenken beiseite und reist schon bald darauf viele hunderte Kilometer von London in das abgelegene 500-Seelen Dorf Clonamaddy, mitten hinein ins grüne Herz Irlands.
    Schon bei der Anreise ist Clara verzaubert von der Schönheit des Landes. Da ihr jedoch schnell klar wird, dass das einst prachtvolle Anwesen eine große Last sein könnte, spielt sie mit dem Gedanken, es zu verkaufen. Diese Überlegungen geraten allerdings ins Wanken, als sie in einer ereignisreichen Nacht auf ihren Nachbar Jon trifft. Die beiden lernen sich besser kennen und beginnen gemeinsam am Haus zu arbeiten. Dabei entdecken sie das Geheimnis der Familie Fitzgerald, Oscars Familie. Da dieser jedoch um keinen Preis über seine Vergangenheit sprechen will, beginnen Clara und Jon selbst zu recherchieren. Sie kommen einer düsteren Vergangenheit auf die Spur und sich gegenseitig immer näher. Wer ist Delia und was geschah vor über 60 Jahren? Welche Rolle spielen dabei Oscar und die Fitzgeralds? Und wofür wird Clara sich entscheiden? Wird Jon ein Teil ihrer Zukunft sein?


    Meine Gedanken zum Buch:
    Wow, einfach nur wow. Von der ersten Seite an hat mich dieses Buch in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil ist wunderschön atmosphärisch und gefühlvoll. Am liebsten würde man den Protagonisten beim Küchenfensterkaffee Gesellschaft leisten. Man riecht förmlich den Zimt, spürt den kalten Wind über die irische Landschaft wehen oder möchte sich mit einem der Werke von Yeats, Wilde oder Keats vor das wärmende Torffeuer setzen.
    Besonders gut gefiel mir die Beziehung zwischen Clara und Jon. Auch sie haben ihr Päckchen zu tragen. Doch sie schaffen es, darüber zu sprechen, einander zuzuhören und miteinander zu wachsen. Man lernt, dass es möglich ist weiterzuziehen, wenn man es schafft, seine alten Dämonen hinter sich zu lassen.
    Während der Geschichte durchlebt man auch ständig ein Wechselbad der Gefühle. Man fühlt und leidet mit den Protagonisten mit, hört nicht auf, sich mit ihnen zu freuen, mit ihnen mitzufiebern und sich zu wünschen, dass alles gut wird. Das gefällt mir persönlich sehr gut und ließ die Seiten während des Lesens nur so dahinfliegen.
    Sehr gut gefiel mir auch, wie immer wieder der irische Charakter in die Geschichte eingewoben wurde. Es gab Pub-Besuche, original-irische Musik, wunderschöne grüne Weiten und ab und zu eine kleine Irisch-Lektion – Samhradh, Samhradh.


    Fazit:
    Als der Sommer verschwand – ein wunderschöner, gefühlvoller und atmosphärischer Roman. Das Buch ist für mich ein absolutes Lese-Highlight und hat alles, was ich mir für traumhafte Lesestunden wünsche! Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für alle Fans von Geschichten à la Kate Morton, wobei mir dieses Buch sogar noch besser gefiel!

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  • 5 Sterne

    Minni28, 09.08.2021

    Als Clara von ihrem Mitbewohner Oscar ein Anwesen in Irland geschenkt bekommt kann sie es kaum glauben. Handelt es sich doch um das Haus in dem er aufgewachsen ist. Doch Oscar hat damals mit seinen Angehörigen gebrochen und möchte nun auch im hohen Alter nichts mehr damit zu tun haben. Clara reist also nach Irland um ihr Geschenk in Augenschein zu nehmen und hätte nie daran gedacht was sie dort erwarten wird. Sie trifft auf ihren Nachbarn Jon und gemeinsam erforschen sie das Herrenhaus. Als sie einen alten Brief finden ist ihre Neugierde geweckt. Oscar hat damals eine junge Frau namens Delia geliebt, doch sie verschwand einfach spurlos. Da er Carla nichts darüber erzählt, möchte sie selbst das Rätsel lösen. Jon unterstützt sie dabei und beide kommen sich immer näher....

    WOW! Was für ein großartiger Liebesroman. Ich bin absolut begeistert und ich liebe diese Geschichte regelrecht .Der Schreibstil ist schön flüssig und bildhaft, dazu noch diese super Story! Beim Lesen habe ich mir alles genau vorstellen können und gedacht ich wäre ebenfalls in Irland und auf der Suche nach Delia. Clara weiß eigentlich nicht was sie will und fühlt sich nicht geliebt. Doch sie macht eine tolle Entwicklung durch und ist sehr sympathisch. Jon ist ein toller Mann, der weiß was er möchte und hilfsbereit ist. Das er noch den Beruf des Tierarztes nachgeht hat ihm bei mir noch sehr viele Bonuspunkte eingebracht. Oscars und Delias Liebesgeschichte ist wirklich tragisch und es ist gut wenn man ein paar Taschentücher in der Nähe hat. Das Buch bietet Emotionen, tiefe Gefühle, Spannung, Liebe und einfach eine grandiose Unterhaltung. Für mich ein sehr gelungenes und wunderschönes Buch das ich bestimmt noch öfter lesen werde. Josephine Cantrell werde ich definitiv im Auge behalten und bin jetzt schon auf ein neues Werk von ihr gespannt.

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  • 5 Sterne

    Sabine D., 26.08.2021

    ALS DER SOMMER VERSCHWAND von der Autorin
    Josephine Cantrell

    Als die Journalistin Clara von ihrem betagten Mitbewohner Oscar ein irisches Herrenhaus vermacht bekommt, kann sie ihr Glück kaum fassen. Voller Abenteuerlust reist sie nach Irland. Während einer unruhigen ersten Nacht lernt sie ihren Nachbarn Jon kennen, der schon bald ihr Vertrauen gewinnt. Gemeinsam erkunden sie das Haus und stoßen auf einen rätselhaften Brief.
    Während die beiden sich näherkommen, gibt das Haus seine Geschichte nur allmählich preis. Sie entdecken, dass Oscars große Liebe Delia 1957 spurlos verschwand, doch Oscar schweigt dazu. Finden Clara und Jon heraus, was damals geschehen ist?

    Das Cover gefällt mir sehr gut und hat sofort mein Interesse auf sich gezogen. Der gefühlvolle Roman über die Kraft der Liebe und die Macht der Vergangenheit ist ganz mein Genre, da es auch in Irland spielt. Die Autorin Josephine Cantrell schreibt leicht, locker und mitreißend, so das man die Geschichte bildlich vor sich sieht. Ich finde die Charaktere mit ihren humorvollen und bewegenden Dialogen sehr sympathisch. Es ist eine außergewöhnliche Liebesgeschichte auf die Suche nach der großen Liebe, mit der auch der Sommer verschwand. Wenn ich nicht so ein grosser Fan von Irland und deren Myten und Sagen wäre, wäre ich es spätestens am Ende des Buches. Ein absolutes Highlight für unterhaltsame Lesestunden.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 05.08.2021

    Klapptext: Als die Journalistin Clara von ihrem betagten Mitbewohner Oscar ein irisches Herrenhaus vermacht bekommt, kann sie ihr Glück kaum fassen. Voller Abenteuerlust reist sie nach Irland. Während einer unruhigen ersten Nacht lernt sie ihren Nachbarn Jon kennen, der schon bald ihr Vertrauen gewinnt.
    Fazit: Das Lesen von Geschichten, welche mit der Vergangenheit zu tun haben, lese ich gerne. Das vorliegende Buch ist so eine Geschichte. Es geht um Clara eine Journalistin, welche ein Haus geerbt hat. Dabei lernt sie den netten Nachbarn Jon kennen. Er hilft ihr das Haus zu durchstöbern. Dabei finden sie einen rätselhaften Brief. Die beiden kommen sich näher und das Haus gibt sein Geheimnis nach und nach preis. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Das Lesen ist spannend und eine Achterbahn der Gefühle. Das Buch kann man nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schaetzelein83, 16.01.2023

    Clara lebt mit ihrem älteren Mitbewohner Oscar in London in einer Art WG. Als Oscars Bruder stirbt, erbt er sein altes Elternhaus in Irland und vermacht es kurzerhand direkt an Clara.

    Da diese beruflich wie privat in einer Art Findungsphase ist, fährt sie kurzerhand nach Irland, um sich das „Schloss“, wie es die Einwohner dort nennen, anzuschauen. Doch sie ahnt nicht, dass mit der Erbschaft ein alter Vermisstenfall einhergeht, der sie nicht mehr loslässt. Kann sie das Rätsel gemeinsam mit dem Tierarzt Jon nach mehr als 50 Jahren noch aufklären?

    Das Buch besticht nicht unbedingt durch sein Cover, da es durch die Brauntöne wenig auffällig scheint. Umso interessanter ist der Inhalt, der den Leser direkt abholt.

    Der Schreibstil ist wunderbar leicht, die Kapitel recht kurz und die Handlung nimmt durch die unverhoffte Erbschaft schnell Fahrt auf, so dass man unbedingt wissen will, was es mit dem Elternhaus auf sich hat.

    Die Protagonisten sind allesamt gut dargestellt und man schließt sie schnell ins Herz, insbesondere Oscar mit seinen Eigenheiten fand ich herzerwärmend. Aber auch Clara und Jon sind schön ausgearbeitet und liebenswürdig. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden nimmt nur wenig Raum ein und ist recht slow-burn, da das Augenmerk sehr auf den Vermisstenfall und die Geschichte des Hauses gelegt wird, was mir persönlich aber sehr gut gefallen hat.

    Auch wenn man zunächst wirklich im Dunkeln tappt, war die Auflösung für mich als alte Hobbyermittlerin dann natürlich nicht mehr allzu verwunderlich, wenn man die Hinweise während des Buchs nicht übersehen hat, aber das hat dem Ganzen keinen Abbruch getan und ich hatte wirklich eine tolle Lesezeit. Daher gibt’s von mir eine klare Leseempfehlung!

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