Belle Epoque (CD)

Vincent Peirani und Emile Parisien gemeinsam im Duo – zwei der führenden Jazzmusikerpersönlichkeiten ihrer Generation der französischen Jazzszene. Ersterer wurde im letzten Jahr vom renommierten Jazz Magazine zu Frankreichs Jazzkünstler des Jahres gewählt und erhielt ebenfalls den renommierten „Prix Django Reinhardt“. Peirani gilt als Erneuerer des Akkordeons. Bei ihm wird das Instrument „zur Erregungs- und Wunderkiste“, wie die Welt am Sonntag treffend schreibt. Sein ACT-Debüt im Sommer 2013 wurde von Kritikern wie Publikum stürmisch gefeiert. Peiranis kongenialer Partner steht ihm in nichts nach: „Emile Parisien ist die beste Neuigkeit des europäischen Jazz seit langem“, stellt Le Monde fest. Neben Jan Garbarek zählt er zu den herausragenden Solisten unserer Zeit auf dem Sopransaxofon. Auf „Belle Époque“ loten die beiden Himmelsstürmer die Kategorien des Jazz neu aus, denn hinter dem Horizont gibt es immer noch Neuland zu entdecken: „Auf der einen Seite das fiebernde Sopransaxofon Parisiens, auf der anderen das zum Orchester gewordene Akkordeon Peiranis, das zeitgenössische Musik und Jazz überspannt […] Zwei besessene Virtuosen, verbunden durch ein untrennbares Band. […] und all das atmet“ (La Dépêche Du Midi). „Belle Époque“ ist nicht nur ein Meisterwerk des kammermusikalischen Zwiegesprächs, sondern auch eine Hommage an die großen Sopransaxofonisten des Jazz, angefangen bei Sidney Bechet (von dem sich zwei Kompositionen auf dem Album wiederfinden), über John Coltrane bis hin zu Steve Lacy, einer der letzten großen Meister des Instruments.