Alles inklusive (DVD)

- Making of (ca. 6 Min.)- Alles inklusive Special (ca. 35 Min.)- Audiokommentar mit Doris Dörrie- Trailer "Alles inklusive"

Genre:	Komödie / Drama
Kategorie:	Spielfilm
Originaltitel:	Alles Inklusive
Verleih:	HIGHLIGHT
Vertrieb:	UNIVERSAL PICTURES
Label:	Constantin
Land / Jahr:	Deutschland / 2014
Darsteller:	Hannelore Elsner (Ingrid) , Nadja Uhl (Apple) , Hinnerk Schönemann (Tim / Tina) , Axel Prahl (Helmut) , Peter Striebeck (Karl), Fabian Hinrichs (Dr. Fellborn) , Juliane Köhler (Frau Luecken) , Natalia Avelon (Ingrid, jung) , Robert Stadlober (Karl, jung) , Stefanie Poser (Heike Birker), Maria Happel (Angie), Chica (Dr. Sigmund Freud), Remedios Darkin (Pepa), Elton Prince (Afrikaner)
Autor:	Doris Dörrie
Regisseur:	Doris Dörrie
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 43. Bayerischer Filmpreis 2021 München Beste Bildgestaltung Hanno Lentz 26. Romy Österreichischer Film-/Fernsehpreis 2015 Wien Beliebteste Schauspielerin Kino/TV-Film Hannelore Elsner 49. Goldene Kamera 2014 Berlin Beste deutsche Schauspielerin Nadja Uhl 25. Bayerischer Fernsehpreis 2013 München Blauer Panther - Fernsehfilm: Schauspielerische Leistung Nadja Uhl 23. Hessischer Film- und Kinopreis 2012 Frankfurt am Main Ehrenpreis des hessischen Ministerpräsidenten Hannelore Elsner 47. Grimme-Preis 2011 Marl Buch/Regie (Unterhaltung) Doris Dörrie 31. Max-Ophüls-Preis - Filmfestival 2010 Saarbrücken Sonderpreis Fabian Hinrichs 10. Video Champion 2009 München Personality Award: Artist Award Nadja Uhl DIVA - Der Deutsche Entertainment Preis 2008 München Jurypreis - New Talent of the Year Natalia Avelon 43. Adolf Grimme Preis 2007 Marl Darstellung (Publikumspreis der "Marler Gruppe") Nadja Uhl 18. Bayerischer Fernsehpreis 2006 München Blauer Panther - Ehrenreis Hannelore Elsner 54. Deutscher Filmpreis 2004 Berlin Bestes Drehbuch (verfilmt) Sven Regener 39. Adolf Grimme Preis 2003 Marl Kamera (Fiktion & Unterhaltung) Hanno Lentz Adolf Grimme Preis 2002 Marl Grimme-Preisträgerin Hannelore Elsner Adolf Grimme Preis 2001 Marl Grimme-Preisträger Axel Prahl 22. Bayerischer Filmpreis 2000 München Produzentenpreis Molly Fürstenberg Deutscher Videopreis 1999 München - Doris Dörrie 20. Bayerischer Filmpreis 1998 München Bestes Drehbuch Doris Dörrie

Darsteller:	Hannelore Elsner (Ingrid) , Nadja Uhl (Apple) , Hinnerk Schönemann (Tim / Tina) , Axel Prahl (Helmut) , Peter Striebeck (Karl), Fabian Hinrichs (Dr. Fellborn) , Juliane Köhler (Frau Luecken) , Natalia Avelon (Ingrid, jung) , Robert Stadlober (Karl, jung) , Stefanie Poser (Heike Birker), Maria Happel (Angie), Chica (Dr. Sigmund Freud), Remedios Darkin (Pepa), Elton Prince (Afrikaner)
Drehbuchautor:	Doris Dörrie
Kamera:	Hanno Lentz
Musik:	Sven Regener
Produzenten:	Harry Kügler, Patrick Zorer, Molly Fürstenberg
Regisseur:	Doris Dörrie
Verleih:	HIGHLIGHT
Vertrieb:	UNIVERSAL PICTURES
Label:	Constantin
Land / Jahr:	Deutschland / 2014

Sanft-melancholische Komödie über Mütter und Töchter, bürgerliche und alternative Lebensformen und die Suche nach dem Glück.
Wenn der Mops Dr. Sigmund Freud heißt und die Besitzerin den albernen Namen Apple trägt, dann muss etwas schief laufen. Und im Leben der jungen Frau läuft eigentlich alles schief. Sie gerät immer an die falschen Männer, auch der Tierarzt, der das Vieh erst einschläfern will und ihm dann für teures Geld eine neue Hüfte einsetzt, entpuppt sich als Fehlgriff. Dr. Freud ist ihr einziger Freund und Therapeut in einem, er jault verstehend, zum Dank darf er es sich in der Kindertragetasche vor der Brust bequem machen. Apples Unsicherheit liegt natürlich an Mama Ingrid, die am Strand von Torremolinos 1967 als Hippie barbusig Schmuck verkaufte und lockeren Sex erkundete, während das Töchterchen sich selbst überlassen blieb. Nun ist Ingrid nach einer Hüftoperation auf Reha in einem all-inklusive-Bunker und vermisst das romantische Fischerdörfchen von einst. Ehe sie sich versieht, kommt die Vergangenheit samt ihren Fehlern mit Macht zurück.
Doris Dörrie schrieb ihren Roman nicht auf eine Verfilmung hin, aber irgendwann wurden die Schicksale und Geschichten der Figuren immer plastischer und jetzt suchen sie auf der Leinwand nach dem Glück, das leider nicht im Urlaub zu buchen ist. Ihre Figuren bilden eine bunte Truppe im wahrsten Sinne des Wortes. Denn Hannelore Elsner als über 60jährige Rebellin im nostalgischen Batik-Look, Axel Prahl als jovialer Touristinnen-Aufreißer, der mit seinen wild gemusterten Hemden sogar Jürgen von der Lippe toppt und sein bestes Stück im knappen Badehöschen präsentiert und Hinnerk Schönemann als Transe mit Trauma, die traurig deutsche Schlager trällert, sind schon optisch ein Hingucker. Nicht zu vergessen die dralle Maklerin, die im feschen Dirndl Immobilien verhökert und unter Spaniens Sonne vom leise rieselnden Schnee im deutschen Wald träumt. Dem Zuschauer ans Herz wächst Nadja Uhl als herrlich verpeiltes Wesen, das sich