Alki Alki (DVD)
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Tobias (Heiko Pinkowski) und Flasche (Peter Trabner) sind Freunde fürs Leben. Seit ihrer Jugend sind die Beiden keinen Tag von einander getrennt gewesen. Tobias steht in der Blüte seines Lebens, hat Frau und Kinder. Er trägt Verantwortung. Und trotzdem...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Alki Alki (DVD)“
Tobias (Heiko Pinkowski) und Flasche (Peter Trabner) sind Freunde fürs Leben. Seit ihrer Jugend sind die Beiden keinen Tag von einander getrennt gewesen. Tobias steht in der Blüte seines Lebens, hat Frau und Kinder. Er trägt Verantwortung. Und trotzdem scheint er nicht erwachsen zu werden. Mit seinem Kumpel Flasche rockt er die Diskotheken und feiert mit jungen Menschen, deren Vater er sein könnte. Die Beiden trinken Nächte lang Alkohol und liegen tagsüber verkatert im Bett. Doch die unbeschwerte Leichtigkeit des jugendlichen Seins ist längst verflogen. Tobias gerät zunehmend mit seiner Frau Anika (Christina Große) , seinen drei Kindern und seinem Kompagnon Thomas (Thorsten Merten), mit dem er ein Architekturbüro gegründet hat, in Streit. Tobias verliert durch den Alkohol seinen Führerschein, Aufträge im Büro, das Liebesleben mit seiner Frau und die Freude an seinen Kindern. Schließlich baut er einen Autounfall, der beinahe das Leben seiner Kinder kostet. Stück für Stück merkt Tobias, dass ihm die Freundschaft zu Flasche nicht mehr gut tut und das es nun an der Zeit ist, sich zu trennen und eigene Wege zu gehen. Doch als Tobias auf diese Erkenntnis kommt, ist es lange schon zu spät. Tobias kann Flasche nicht loswerden. Also dreht sich die mörderische Spirale weiter. Solange, bis es dreckig wird.
Weitere Produktinformationen zu „Alki Alki (DVD)“
Tobias und Flasche sind beste Kumpel. Beide bärtig, beide Pummelchen und beide in bester Laune ab dem dritten Glas. Nachts Suff und tagsüber Kater dabei gehen Familie und Job vor die Hunde. Und so einfach wird ein Alki seinen besten Freund Flasche nicht los. Nach DICKE MÄDCHEN und ICH FÜHL MICH DISCO nun der neue hochprozentig tragikomische, süchtig machende Spielfilm von Multitalent Axel Ranisch.
Mitwirkende zu „Alki Alki (DVD)“
Darsteller: | Heiko Pinkowski (Tobias), Peter Trabner (Flasche), Christina Große (Anika) , Thorsten Merten (Thomas Bakowski) , Oliver Korittke (Siegfried Herzog) , Eva Bay (Gläschen), Robert Gwisdek (Troubadour) , Iris Berben (Galina Schnurkinowa) , Thomas Fränzel (Jörn Sommer), Elke Grunau (Terese Harder) |
Drehbuchautoren: | Axel Ranisch, Heiko Pinkowski, Peter Trabner |
Kamera: | Dennis Pauls |
Kostüm: | Claudia Steinert |
Maske: | Sarah Huzel |
Musik: | Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi |
Produzenten: | Heiko Pinkowski, Anne Baeker, Dennis Pauls, Axel Ranisch |
Regisseur: | Axel Ranisch |
Verleih: | INDIGO |
Vertrieb: | INDIGO |
Label: | missingFilms |
Land / Jahr: | Deutschland / 2016 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- farbig, Spieldauer: 102 Minuten
- Sprache: Deutsch
- Untertitel: Englisch, Italienisch
- EAN: 4015698007480
- Erscheinungsdatum: 29.07.2016
Rezension zu „Alki Alki (DVD)“
Axel Ranisch kennen die meisten TV-Zuschauer vor allem als gutmütigen dicken Kollegen des TV-Ermittlers Zorn aus der gleichnamigen ARD-Krimireihe. In der Branche genießt er jedoch auch einen ausgezeichneten Ruf als Regisseur ("Ich fühl mich Disco"), den er nicht zuletzt seinem Improvisationstalent verdankt."Alki Alki" ist dem harmlos klingenden Titel zum Trotz eine ernstzunehmende Tragikomödie, die allerdings überhaupt nicht improvisiert wirkt. Der Film ist dennoch zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, weil Ranisch, der das Drehbuch gemeinsam mit seinen beiden Hauptdarstellern Heiko Pinkowski und Peter Trabner geschrieben hat, gerade den ersten Akt mit seinen schlaglichtartigen Impressionen aus dem Alltag von Tobias (Pinkowski) sehr episodisch erzählt. Der Architekt und Bauingenieur tritt stets in Begleitung eines namenlosen und auch sonst nicht weiter eingeführten Mannes (Trabner) auf, der ihm dank Vollbart und Statur flüchtig ähnelt. Gemeinsam mit Tobias' Frau Anika (Christina Große) scheinen die drei eine Art menage à trois zu bilden. Seltsamerweise nimmt die Umgebung aber keinerlei Notiz von dem Gefährten, der sich mehr und mehr als sinistrer Einflüsterer entpuppt: Der unsichtbare Freund ist ein Geist, der stets verneint und Tobias regelmäßig dazu verführt, vor kleineren und größeren Problemen in den Alkohol zu flüchten. In der Umsetzung ist "Alki Alki" auch aufgrund der offenkundig knapp bemessenen Mitteln nicht weiter bemerkenswert, selbst wenn die Bildgestaltung (Dennis Pauls) dafür sorgt, dass man als Zuschauer quasi zum Dritten im Bunde wird, weil die mitunter irrlichternde Kamera immer mitten im Geschehen ist. Gespielt ist der Film allerdings famos; gerade Ranischs Stammspieler Pinkowski lässt nie einen Zweifel daran, dass alle Beteiligten eine ehrliche Geschichte erzählen. tpg.
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