Soziale Ungleichheit in der flexibilisierten Berufsbildung
Erweiterte Kompetenzanforderungen und milieuspezifische Passungsverhältnisse in Lehrbetriebsverbünden
Dies liegt daran, dass Lehrbetriebsverbünde im Vergleich zur traditionellen Berufslehre substanziell höhere Anforderungen an die Selbstorganisation und Flexibilität der Lernenden stellen. Ein souveräner Umgang mit diesen Anforderungen setzt spezifische...
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Produktinformationen zu „Soziale Ungleichheit in der flexibilisierten Berufsbildung “
Klappentext zu „Soziale Ungleichheit in der flexibilisierten Berufsbildung “
Dies liegt daran, dass Lehrbetriebsverbünde im Vergleich zur traditionellen Berufslehre substanziell höhere Anforderungen an die Selbstorganisation und Flexibilität der Lernenden stellen. Ein souveräner Umgang mit diesen Anforderungen setzt spezifische Voraussetzungen und Ressourcen voraus, die sozialstrukturell ungleich verteilt sind. Dennoch bieten Lehrbetriebsverbünde auch die Chance, soziale Ungleichheit zu reduzieren. Bedingung dafür ist, dass Lehrbetriebsverbünde die für das Berufsleben grundlegenden, ungleich verteilten Schlüsselkompetenzen wie Flexibilität und Selbstorganisation nicht als Fähigkeiten voraussetzen, sondern in der Ausbildung systematisch vermitteln. Zudem müssen Rahmenbedingungen geschaffen werden, dank welchen die Herausforderungen der Verbundausbildung auch für Lernende aus weniger privilegierten Herkunftsmilieus bewältigbar sind.
Autoren-Porträt von Rebekka Sagelsdorff
Rebekka Sagelsdorff, Pädagogische Hochschule, Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
Bibliographische Angaben
- Autor: Rebekka Sagelsdorff
- 2018, 356 Seiten, Maße: 15,2 x 21,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Verlag Barbara Budrich
- ISBN-10: 3863888014
- ISBN-13: 9783863888015
- Erscheinungsdatum: 12.11.2018
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