Schatten ohne Mann
Die deutsche Besetzung Kretas 1941 - 1945
Jahr für Jahr reisen unzählige Touristen nach Kreta. Kaum einer von ihnen weiß etwas von der deutschen Besatzung und den Kriegsverbrechen auf der Insel. Viele Wunden sind vernarbt. Noch aber wirft die Trauer lange Schatten. Die herzliche Gastfreundschaft...
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Produktinformationen zu „Schatten ohne Mann “
Klappentext zu „Schatten ohne Mann “
Jahr für Jahr reisen unzählige Touristen nach Kreta. Kaum einer von ihnen weiß etwas von der deutschen Besatzung und den Kriegsverbrechen auf der Insel. Viele Wunden sind vernarbt. Noch aber wirft die Trauer lange Schatten. Die herzliche Gastfreundschaft der Kreter und ihre Bereitschaft zu Vergebung und Versöhnung sollten nicht dazu verleiten, dieses dunkle Kapitel deutsch-griechischer Geschichte möglichst rasch zu überblättern. Kaum einer der Verursacher der langen Schatten hat sich zu seiner Verantwortung bekannt. Ein neues Europa aber kann nur dann aufgebaut werden, wenn auch der Untergrund erforscht und von vergiftenden Altlasten befreit wird. Die Begegnung mit Betroffenen und die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte werden vom Autor durch unveröffentlichte NS-Dokumente und bundesrepublikanische Gerichtsprotokolle zu einer tagebuchartigen Textcollage verknüpft.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ulrich Kadelbach
- 2002, 124 Seiten, Maße: 11,5 x 17,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Balistier Verlag
- ISBN-10: 3980616851
- ISBN-13: 9783980616850
Rezension zu „Schatten ohne Mann “
"Die ebenso bedr³ckende wie interessante Materialsammlung Kadelbachs, die vor Ort und in den bundesdeutschen Archiven zur juristischen Aufarbeitung dieser ³berwiegend unges³hnten Verbrechen zustandekam, ergõnzen eigene Geschichten und Skizzen aus der Gegenwart, fiktive Briefe aus jener Zeit sowie Gedichte des Autors. Eine bedenkenswerte Lekt³re, f³r énordische' Fit-for-fun-Kreta-Touristen vielleicht sogar eine Pflichtlekt³re."Athener Zeitung
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