Queer Refugees
Sexuelle Identität und repressive Heteronormativität als Fluchtgrund
Bernhard Falch porträtiert zehn nach Mitteleuropa geflüchtete LGBTI*-Personen in der Heuristik alltäglicher, narrativer Identitätsarbeit. Das in der Forschungsliteratur bislang weitgehend ausgesparte Thema entfaltet er aus einer gender-, queer- und...
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Produktinformationen zu „Queer Refugees “
Klappentext zu „Queer Refugees “
Bernhard Falch porträtiert zehn nach Mitteleuropa geflüchtete LGBTI*-Personen in der Heuristik alltäglicher, narrativer Identitätsarbeit. Das in der Forschungsliteratur bislang weitgehend ausgesparte Thema entfaltet er aus einer gender-, queer- und migrationstheoretisch-postkolonialen Perspektive. Dabei eröffnet sich durch die minoritäre Herangehensweise ein höchst differenzierter Blick auf die Verflochtenheit der Erzählungen vom Wandern, Werden und Wollen - den Narrativen von Flucht, Identität und Sexualität. Der Autor bringt die geflüchteten Akteurinnen und Akteure in ihren Männlichkeiten, Weiblichkeiten bzw. Intergeschlechtlichkeiten zwischen Ressourcenorientierung, Mehrfachdiskriminierung und Beinahe-Vernichtungserlebnissen zur Sprache.
Inhaltsverzeichnis zu „Queer Refugees “
Identität zwischen Affirmation und Dezentrierung. Sexuelle Identität.- Heteronormativität.- Expertengespräch zur Gruppe der Queer Refugees.- Exemplarische Porträts von Geflüchteten.
Autoren-Porträt von Bernhard Falch
Dr. Bernhard Falch arbeitet im pädagogischen Bereich am Gymnasium, an der Universität Innsbruck sowie in der Erwachsenenbildung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Bernhard Falch
- 2020, 1. Aufl., XII, 521 Seiten, Maße: 16,1 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Springer, Berlin
- ISBN-10: 3658298049
- ISBN-13: 9783658298043
- Erscheinungsdatum: 25.03.2020
Pressezitat
"... Die eigentliche Stärke der Arbeit ist diese lebendige und theoretisch stets reflektierte Kondensation der Interviews. ... Insgesamt ist die gut lesbare und vorbildlich verfasste Publikation ohne Einschränkung empfehlenswert für alle, die sich über queere Flüchtende informieren möchten." (Thomas K. Gugler, in: Sexuologie, Jg. 27, Heft 3-4, 2020)
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