Palmen an Backbord

1. Kapitel: Der neue Kommodore Norddeutscher Küstennebel und griechischer Ouzo ¿ Umweltschutz oder Profit ¿ Eine Wette und die Folgen: Jollenkreuzer gegen Hochseeyacht ¿ Ein neuer Kommodore wird gewählt ¿ Bayerische Verhältnisse am Großen Meer? ¿ Rosstäuscher und Puppenspieler 2. Kapitel: Ostfriesische Palmen Boßeln und busseln ¿ Grünkohl und Kohlpinkel ¿ Die Fränkische Kohlkönigin ¿ Imke auf neuen Pfaden 3. Kapitel: Südseefieber Tee mit Wulkje ¿ Sehnsucht nach Sonne und Wärme ¿ Renate und ihr Südseeplan ¿ Birgit zieht sich aus und Jan schläft auf dem Sofa ¿ Ein gefährlicher Virus ¿ Flüge buchen und Urlaub beantragen 4. Kapitel: Vorbereitungen Vorbereitungen ¿ Hot Spots und transglobale Förderbänder ¿ Vulkane und Korallenriffe ¿ Kein Schlick in der Südsee ¿ Bootsbau nach Gesang ¿ Stabkarten und Hochseenavigation 5. Kapitel: Schiffsübernahme Jan und die Schokoladys ¿ Eier-Franz ¿ Kein schöner Flug ¿ Hinni und sein Werkzeugkoffer ¿ Auricher Burgerking in Los Angeles ¿ Schiffsübernahme ¿ Charterschiffe und ihre Tücken ¿ Outmörder und andere gefährliche Teile 6. Kapitel: Leinen los Roher Fisch und andere kulinarische Köstlichkeiten ¿ Eine nächtliche tropische Dusche ¿ Diplopoda: Spritzende Tausendfüssler - Seekarten und Kartenplotter ¿ Kalk in der Logge ¿ Fliegerattacke 7. Kapitel: Huahine Baie Farooa und Rivière Aoppomau ¿ Knopfblumen für die Damen ¿ Gardenie und Gummibärchen ¿ Der erste Sundowner ¿ Gewittersturm und Schwell ¿ Schiffschaukel nach Huahine ¿ Gefährliche Passagen ¿ Wassertransporter 8. Kapitel: Raiatea An den Felsen gekettet ¿ Sturm, Tropengewitter und ein gefährliches Fahrwasser ¿ Dinghyleine im Propeller ¿ Hinni auf Lecksuche ¿ Gefährliches Riff und Marions Rettung ¿ Die Rettung der Grazie ¿ Erotik auf den ersten Blick: Jan wird erobert 9. Kapitel: Sankt-Elms-Feuer Jan ist verschwunden - Erotische Nacht mit Lesben ¿ Kein Diesel in der Südsee ¿ Wieder Wasser im Schiff: Hinni findet das Leck ¿ Ein morscher Yachtclub ¿ Sankt-Elms-Feuer 10. Kapitel: Mann

Harald H. Risius ist in Greetsiel, einem damals noch beschaulichen Fischerdorf in Ostfriesland, aufgewachsen. Die Nähe zur Nordsee, der Betrieb auf den Fischkuttern, die Gewissheit eines schützenden Deiches und eine kleine Dorfschule, in der einfaches, aber praktikables Wissen vermittelt wurde, haben seine Kindheit und sein künftiges Denken und Handeln entscheidend geprägt. Nach der Schule folgte eine Lehre als Bootsbauer und dann - weil er doch lieber eine eigene Segelyacht besitzen als anderer Leute Schiffe bauen wollte - ein Studium der Holztechnik an der Fachhochschule in Rosenheim. Das mit der eigenen Yacht musste noch warten, abgesehen von einer kleinen Segeljolle, die er sich mit siebzehn baute und wieder verkaufte, als die Bundeswehr ihn unbedingt haben wollte. Es verschlug Harald H. Risius beruflich bald nach Asien und er sah sich dort mit einer völlig anderen Kultur, Werten und Normen sowie ewig lächelnden Menschen konfrontiert. Hier wuchs sein Interesse an gesellschaftspolitischen Themen und seine gelassene Einstellung zu manchen vermeintlichen politischen und wirtschaftlichen Problemen, die uns Europäern sehr wichtig erscheinen, den Rest der Welt aber ziemlich kalt lassen. Irgendwann hat es dann doch mit der eigenen Yacht geklappt und Harald H. Risius hat mit seiner Frau Regine viele und lange Törns auf der Ostsee und vor allen Dingen im Mittelmeer gesegelt. Zur Zeit lebt er im Chiemgau und ist auf seiner Segelyacht Makan Angin auf dem Chiemsee oder auf Chartertörns in weltweiten Revieren zu finden.