Ökonomische Instrumente und Ordnungsrecht
Verfassungsfragen angesichts des Ausstiegs aus der Kohleverstromung
Klimaschutzpolitik wird regelmäßig von einer Instrumentendebatte begleitet: Soll wirkungsklares Ordnungsrecht oder flexible indirekte Steuerung eingesetzt werden, um ökologischen und ökonomischen Herausforderungen gerecht zu werden? Angesichts des nahenden...
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Produktinformationen zu „Ökonomische Instrumente und Ordnungsrecht “
Klappentext zu „Ökonomische Instrumente und Ordnungsrecht “
Klimaschutzpolitik wird regelmäßig von einer Instrumentendebatte begleitet: Soll wirkungsklares Ordnungsrecht oder flexible indirekte Steuerung eingesetzt werden, um ökologischen und ökonomischen Herausforderungen gerecht zu werden? Angesichts des nahenden Kohleausstiegs steht neben Verstromungsverboten nach Vorbild des Atomausstiegs auch eine staatliche Bepreisung von Kohle oder CO2 im Raum. So könnten fossile Brennstoffe durch ökonomischen Druck nach und nach aus dem Strommarkt gedrängt werden. Das wirft juristische Fragen auf: Welche besonderen Anforderungen stellt das Verfassungsrecht an ökonomische Anreizinstrumente? Wie lässt sich deren gegenüber dem Ordnungsrecht ungewissere Wirkung freiheitsgrundrechtlich abbilden? Und wann schlägt die steuernde Verteuerung eines Verhaltens in eine verbotsgleiche Erdrosselung um?
Autoren-Porträt von Philipp Georg Overkamp
Geboren 1991; Studium der Rechtswissenschaften in Münster; wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht mit Rechtsvergleichung an der Bucerius Law School; 2019 Promotion und Beginn des Rechtsreferendariats in Hamburg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Philipp Georg Overkamp
- 2020, 1. Auflage, XXIV, 355 Seiten, Maße: 15,7 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Mohr Siebeck
- ISBN-10: 316159164X
- ISBN-13: 9783161591648
- Erscheinungsdatum: 17.07.2020
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