Museen und Restitution
Postkoloniale Rückgabeforderungen in Westdeutschland seit 1973
Die aktuelle Debatte um den Umgang mit Raubkunst aus kolonialen Kontexten ist nicht neu. Seitdem Objekte aus ehemals kolonisierten Gebieten nach Europa gebracht wurden, gibt es Rückgabeforderungen. In den 1970er Jahren gelangten solche Forderungen über die...
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Produktinformationen zu „Museen und Restitution “
Klappentext zu „Museen und Restitution “
Die aktuelle Debatte um den Umgang mit Raubkunst aus kolonialen Kontexten ist nicht neu. Seitdem Objekte aus ehemals kolonisierten Gebieten nach Europa gebracht wurden, gibt es Rückgabeforderungen. In den 1970er Jahren gelangten solche Forderungen über die UN-Generalkonferenz ins Auswärtige Amt. Parallel dazu sahen sich mehrere deutsche Museen mit konkreten Restitutionsinteressen, etwa zu den »Benin-Bronzen« aus Nigeria, konfrontiert. Auf den Spuren von Museumsfachleuten, Journalist*innen und Spitzenpolitiker*innen rekonstruiert Anna Valeska Strugalla, wie die Restitutionsfrage vom außenpolitischen Problem zur entwicklungspolitischen Chance umgedeutet wurde und weshalb die intensive Debatte plötzlich an Bedeutung verlor.
Autoren-Porträt von Anna Valeska Strugalla
Anna Valeska Strugalla (Dr. phil.), geb. 1991, forscht zu Themen der Public History und der Geschichtsdidaktik. Schwerpunktmäßig arbeitet sie zur Geschichte des Museums, zu postkolonialer Erinnerungskultur und NS-Zeitzeugenschaft.
Bibliographische Angaben
- Autor: Anna Valeska Strugalla
- 2024, 310 Seiten, 5 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,8 x 22,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 383767343X
- ISBN-13: 9783837673432
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