Mendel Kabakov und das Jahr des Affen
Roman
Die Geschichte einer jüdischen Familie in New York mit den großen Themen Liebe, Tod und Rebellion.1968, nach dem chinesischen Kalender im Jahr des Affen, trauert Mendel Kabakov, ein in New York lebender jüdischer Professor für amerikanische Geschichte, um...
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Klappentext zu „Mendel Kabakov und das Jahr des Affen “
Die Geschichte einer jüdischen Familie in New York mit den großen Themen Liebe, Tod und Rebellion.1968, nach dem chinesischen Kalender im Jahr des Affen, trauert Mendel Kabakov, ein in New York lebender jüdischer Professor für amerikanische Geschichte, um seine vor kurzem verstorbene Frau Sonia, mit der er fast 50 Jahre zusammenlebte. In seinen Erinnerungen spürt er der Liebe zur blinden Sonia und seinem eigenen Leben nach. Der Roman erzählt aber nicht nur von dieser Liebe, sondern auch von den persönlichen und familiären Krisen der Kinder und Enkel Mendel Kabakovs. Gerade für die junge Generation ist das Jahr 1968 eine Zeit des Aufbruchs, der Auflehnung gegen den Vietnamkrieg und gegen gesellschaftliche Zustände, in der Diskriminierungen - sei es von Schwarzen, Juden oder Homosexuellen - an der Tagesordnung sind. Dabei meistert Mendel die Schwierigkeiten und Herausforderungen dieser Zeit mit Witz und Ironie.Steven Bloom erzählt in einem leichtfüßigen und zarten Ton von den großen Themen Liebe und Familie, die er vor die umwälzenden politischen und gesellschaftlichen Ereignisse des vergangenen Jahrhunderts setzt.
Autoren-Porträt von Steven Bloom
Steven Bloom, geb. 1942 in Brooklyn, New York, als Sohn eines polnischen Juden, lebt in Heidelberg. Er arbeitete als Rundfunkjournalist in den USA und war viele Jahre an der Universität Heidelberg tätig. Leider ist derzeit keine AutorInnenbiographie vorhanden.
Bibliographische Angaben
- Autor: Steven Bloom
- 2019, 208 Seiten, Maße: 12,6 x 20,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Silvia Morawetz
- Verlag: Wallstein
- ISBN-10: 3835334433
- ISBN-13: 9783835334434
- Erscheinungsdatum: 06.08.2019
Pressezitat
»seine Prosa (hat) alles, was man sich wünschen kann: Gespür für die Atmosphäre einer Zeit, Sinn für Tempo und Timing (...), eine prägnante Sprache und Esprit« (Ulrich Rüdenauer, Süddeutsche Zeitung, 15.01.2020) »eine wahre Lesefreude« (Eberhard Reuß, SWR2 Journal am Morgen, 07.08.2019) »ein aufschlussreicher, stimmungsvoller, intensiver Blick auf '68 und auf die alten USA« (Hans von Trotha, Deutschlandfunk Kultur Buchkritik, 20.08.2019) »leichthändig, unterhaltsam, klug« (Alexander Kluy, Jüdische Allgemeine, 27.08.2019) »ein äußerst dichtes, manchmal zorniges, in seinem Grundton aber zärtliches Buch, das einem übrigens dabei helfen mag, die heutigen USA besser zu verstehen« (Thomas Plaul, SR2 KulturRadio Literatur im Gespräch, 10.10.2019) »Reisen Sie mit Steven Bloom in der Zeit zurück bis 1968 und einmal quer durch die ganze Geschichte Amerikas: Zart, einfühlend und überraschend politisch! Bis auf seinen ersten, mehrfach ausgezeichneten Roman »No new jokes« ist kein weiterer der ins Deutsche übersetzten fünf Romane Steven Blooms im Original erschienen. In New York geboren, lebt der Autor heute in Heidelberg, sein Blick über den großen Teich ist immer kritisch, aber zugleich geprägt von einer unauslöschbaren Verbundenheit mit seinem Geburtsland. Ihm, vor allem aber den USA wäre es zu wünschen, dass seine Stimme dort wieder gehört würde. »Mendel Kabakov und das Jahr des Affen« wäre ein gelungener Einstieg.« (Susanne Rikl, Gute Bücher lesen)
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