Medien im Fest - Feste im Medium
Feste sind heute einerseits außeralltäglich und andererseits fester Bestandteil unseres Alltags. Wenn sich aber die einst deutlicher auszumachenden Grenzen zwischen Fest und Alltag zunehmend auflösen, was waren und sind dann zentrale Elemente eines Fests?...
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Klappentext zu „Medien im Fest - Feste im Medium “
Feste sind heute einerseits außeralltäglich und andererseits fester Bestandteil unseres Alltags. Wenn sich aber die einst deutlicher auszumachenden Grenzen zwischen Fest und Alltag zunehmend auflösen, was waren und sind dann zentrale Elemente eines Fests? Der Sammelband reflektiert aus einer medienwissenschaftlichen Perspektive fallweise die Varianten des Festlichen sowie ihre Wahrnehmungsanordnungen und leistet einen Beitrag zur Mediengeschichte des Fests. Mit Beiträgen aus der Alten Geschichte, Christlichen Publizistik, Germanistik, Kunstgeschichte, Theaterwissenschaft und Medienwissenschaft eröffnet er interdisziplinär und multiperspektivisch Anschlussmöglichkeiten für weitere Forschungen.
Inhaltsverzeichnis zu „Medien im Fest - Feste im Medium “
Sandra Rühr / Eva WattolikMedial geprägte Festfunktionen: Expansion, 'Gottesdienst', Stabilisierung, MetafigurI. ExpansionseffekteSven GramppKonfettiparaden in offener Limousine: Gagarin und Glenn kehren zurück aus dem Erdorbit. Zur Strukturierungsleistung wechselseitig konkurrierender ImitationenChristoph Ernst / Peter PodrezEreignis, Alltag und Reise - Zur Medialität von Festen im Heavy MetalThomas NachreinerFacebook-Partys. Im Netz feiern - das Netz feiernII. 'GottesdiensteJohanna HabererDer Gottesdienst als Medienereignis: theologische und praktische Perspektiven auf den Gottesdienst als Fest und mediale PerformanceAnnelies AmbergerDie Reichskleinodien und Herrschaftsinsignien beim Tod von Kaiser und KönigIII. StabilisierungsfunktionenHelen Watanabe-O'KellyFestbücher: Berichterstattung oder Geschichtsmanipulation?Atli Magnus Seelow'Festgewohnheiten' ('Festvanor') und 'Alltagsschönheit' ('Vardagsskönhet'). Programm und Selbstdarstellung der nordischen LebensreformbewegungThomas BitterlichFeste, für Kinder erklärt: Zur Darstellung von Festen in JahreszeitenbüchernIV. MetafigurenDirk NiefangerTeilhabe und Exklusivität. Reflexion von Festlichkeit und ihrer Dispositive in der Komödie des 17. Jahrhunderts (Jacob Frischlin und Christian Weise)Boris Dreyer / Kay KirchmannOpferritual und Hochzeitsfest. Zur Inversion von Barbarei und Hochkultur in Pasolinis Medea-VerfilmungLars NowakLeben und Tod im und vom Karneval in Fellini Satyricon
Autoren-Porträt
Sandra Rühr, Dr., ist seit 2015 Kooperationspartnerin des DFG-Graduiertenkollegs Literatur und Literaturvermittlung im Zeitalter der Digitalisierung der Georg-August-Universität Göttingen und seit 2014 Projektpartnerin des Projekts Bedeutungen literarischer Texte aushandeln der Alpen-Adria Universität Klagenfurt. Seit 2011 ist sie Akademische Rätin am Institut für Buchwissenschaft der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Davor war sie dort seit 2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin. 2007 Promotion an der FAU Erlangen-Nürnberg im Fach Buchwissenschaft. 2006 bis 2007 Lehrbeauftragte am Institut für Buchwissenschaft der FAU Erlangen-Nürnberg und am Fachbereich Buch und Museum der HTWK Leipzig. Studium der Buchwissenschaft, Theater- und Medienwissenschaft und Neueren Deutschen Literaturgeschichte in Erlangen. Forschungsschwerpunkte: Hörbuch, Medien- und Literaturgeschichte, Literaturvermittlung, Lese- und Leserforschung sowie Inszenierung und Eventisierung in Buchkultur und Buchhandel. Eva Wattolik, PD Dr., 2016 Gastdozentur an der University of California, Riverside (USA) - 2014/2015 Vertretungsprofessur am Institut für Kunstgeschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. 2014 Habilitation im Fachgebiet Kunstgeschichte an der FAU Erlangen-Nürnberg und Habilitationspreis der FAU Erlangen-Nürnberg. Seit 2010 wissenschaftliche Assistentin am dortigen Institut für Kunstgeschichte. 2009/2010 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. 2005 Promotion an der Ludwig-Maximilians-Universität München im Fach Mittlere und Neuere Kunstgeschichte. Studium der Mittleren und Neueren Kunstgeschichte, Psychologie, Klassischen Archäologie und Neueren und Neuesten Geschichte in Augsburg und München. Forschungsschwerpunkte: Künstlerische bzw. mediale Bildfindungsstrategien im 19. und 20. Jahrhundert und deren theoretische Reflexion unter besonderer Berücksichtigung von Fotografie sowie
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Film- und Videokunst; Lehren und Lernen in virtuellen Lernumgebungen.
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Bibliographische Angaben
- 2017, 328 Seiten, Maße: 14,4 x 21,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Sandra Rühr, Eva Wattolik
- Verlag: Halem
- ISBN-10: 3869622156
- ISBN-13: 9783869622156
- Erscheinungsdatum: 27.03.2017
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