Lektüre als Form
Das absolute Buch bei Friedrich Schlegel, Walter Benjamin und Niklas Luhmann
Innerhalb der aktuellen Buchmaterialitätsforschung kommt die Betrachtung der Lektüre oft zu kurz. Dies verkennt die intrikate Verschlingung von Buch und Lektüre in der Entdeckung der Druckschrift um 1800. Charlotte Coch zeigt, wie sich das »absolute Buch«...
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Produktinformationen zu „Lektüre als Form “
Klappentext zu „Lektüre als Form “
Innerhalb der aktuellen Buchmaterialitätsforschung kommt die Betrachtung der Lektüre oft zu kurz. Dies verkennt die intrikate Verschlingung von Buch und Lektüre in der Entdeckung der Druckschrift um 1800. Charlotte Coch zeigt, wie sich das »absolute Buch« bei Friedrich Schlegel im Zeichen der Arabeske als spezifisches, symmetrisches Lektüreprogramm formiert. Sie verfolgt außerdem die Umcodierung dieses Lektüreprogramms bei Walter Benjamin und Niklas Luhmann: Parallel zu einer Prozessualisierung des Formbegriffs verwandelt sich das absolute Buch von der Arabeske in das Ornament - und wird signalförmig. Damit wird Literatur als Paratext und Theorie als Metatext lesbar.
Autoren-Porträt von Charlotte Coch
Charlotte Coch lehrt Literaturwissenschaft an der Universität zu Köln.
Bibliographische Angaben
- Autor: Charlotte Coch
- 2021, 376 Seiten, 2 farbige Abbildungen, 4 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 15,4 x 24 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837655792
- ISBN-13: 9783837655797
- Erscheinungsdatum: 25.01.2021
Pressezitat
»Ein hochspannender Text.« Jan Kuhlbrodt, https://signaturen-magazin.de, 17.04.2021
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