Jahrbuch des Dubnow-Instituts /Dubnow Institute Yearbook XIX 2020/2021
(Sprache: Englisch, Deutsch)
Der Schwerpunkt dieses Jahrbuchs ist Else Lasker-Schüler gewidmet. Anhand ausgewählter Werke werden die Palästina-Imaginationen der Dichterin mit ihren realen Erfahrungen im Jischuw abgeglichen. In Lasker-Schülers Schicksal von Flucht und Exil, dem...
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Produktinformationen zu „Jahrbuch des Dubnow-Instituts /Dubnow Institute Yearbook XIX 2020/2021 “
Der Schwerpunkt dieses Jahrbuchs ist Else Lasker-Schüler gewidmet. Anhand ausgewählter Werke werden die Palästina-Imaginationen der Dichterin mit ihren realen Erfahrungen im Jischuw abgeglichen. In Lasker-Schülers Schicksal von Flucht und Exil, dem unwiederbringlichen Verlust der Heimat und der Bedeutung der Muttersprache zeigen sich existenzielle Aspekte einer deutsch-jüdischen Erfahrungsgeschichte. Im Allgemeinen Teil stehen die materiellen Spuren jüdischer Lebenswelten Ostmitteleuropas im Zentrum. Den Band ergänzen u.a. Beiträge zur italienisch-jüdischen Geschichte sowie zur Rechtsgeschichte.Das Jahrbuch des Dubnow-Instituts ist ein Peer-reviewed-Journal (double blind). Schwerpunkt: Leben und Schreiben Else Lasker-Schülers im Kontext der deutschsprachigen Palästina-Literatur und der deutsch-jüdischen Erfahrungsgeschichte des beginnenden 20. Jahrhunderts.
Klappentext zu „Jahrbuch des Dubnow-Instituts /Dubnow Institute Yearbook XIX 2020/2021 “
Der Schwerpunkt dieses Jahrbuchs ist Else Lasker-Schüler gewidmet. Anhand ausgewählter Werke wie dem 1913 erschienenen Gedichtband »Hebräische Balladen« werden die Palästina-Imaginationen der Dichterin mit ihren realen Erfahrungen, die sie etwa 1937 in »Das Hebräerland« verarbeitete, abgeglichen. Historische und literaturwissenschaftliche Beiträge setzen Lasker-Schülers Schreiben in Beziehung zur Vorstellungswelt ihrer Zeitgenossen, indem sie das Schicksal von Flucht und Exil, den unwiederbringlichen Verlust der Heimat und die Bedeutung der Muttersprache als Aspekte einer deutsch-jüdischen Erfahrungsgeschichte konzeptualisieren. Im Allgemeinen Teil stehen die materiellen Spuren jüdischer Lebenswelten Ostmitteleuropas im Zentrum. Am Beispiel von verschiedenen Einrichtungen und Sammlungen jüdischer Provenienz werden die Dynamiken von mitunter multiplen Zerstörungsgeschichten und transnationalen Rettungsinitiativen während und nach dem Zweiten Weltkrieg untersucht. Ergänzend dazu finden sich Beiträge zur italienisch-jüdischen Geschichte, zur jüdischen Geschichte als Gegenstand der Historiografie sowie zur Rechtsgeschichte in dem Band.Das Jahrbuch des Dubnow-Instituts ist ein Peer-reviewed-Journal (double blind).
gebunden mit Schutzumschlag
Autoren-Porträt
Dr. Nicolas Berg ist Leitender Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur - Simon Dubnow. Dr. Dieter Burdorf ist Professor für Neuere deutsche Literatur und Literaturtheorie an der Universität Leipzig.
Dr. Yvonne Al-Taie ist seit 2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Neuere deutsche Literatur und Medien der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Yfaat Weiss ist Professorin für Jüdische Geschichte an der Hebräischen Universität Jerusalem, steht dem Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur - Simon Dubnow vor und ist Professorin für Neuere, insbesondere jüdische Geschichte, an der Universität Leipzig. Dr. Nicolas Berg ist Leitender Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur - Simon Dubnow.
Dr. Dieter Burdorf ist Professor für Neuere deutsche Literatur und Literaturtheorie an der Universität Leipzig.
Bibliographische Angaben
- 2023, 544 Seiten, Maße: 16,4 x 23,8 cm, Gebunden, Englisch/Deutsch
- Herausgegeben: Yfaat Weiss
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 3525302037
- ISBN-13: 9783525302033
- Erscheinungsdatum: 19.08.2023
Sprache:
Englisch, Deutsch
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