Hildegard von Bingen - Heilsteine einfach anwenden
Mit Fotos von Brigitta Wiesner
Lebensweisheit der großen deutschen Mystikerin - von der Autorin der seit Jahren beliebten und bewährten Hildegard-von-Bingen-Ratgeber
Einfach und klar erklärt das Markenzeichen von Brigitte Pregenzer
Einfach und klar erklärt das Markenzeichen von Brigitte Pregenzer
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Hildegard von Bingen - Heilsteine einfach anwenden “
Lebensweisheit der großen deutschen Mystikerin - von der Autorin der seit Jahren beliebten und bewährten Hildegard-von-Bingen-Ratgeber
Einfach und klar erklärt das Markenzeichen von Brigitte Pregenzer
Einfach und klar erklärt das Markenzeichen von Brigitte Pregenzer
Klappentext zu „Hildegard von Bingen - Heilsteine einfach anwenden “
Gesund und bewusst leben aus der Kraft der NaturDieser kleine Ratgeber beschreibt klar und übersichtlich die Heilwirkung der Hildegardsteine und deren richtige Anwendung. So hilft z. B. der Bergkristall, als Kette getragen, bei Schilddrüsenproblemen, der Jaspis unterm Kopfkissen bei Angst und Sorgen und der Chrysopras lindert Rheuma, indem man ihn auflegt und mit ihm Steinwasser herstellt.Neben den Originaltexten der hl. Hildegard von Bingen (1098-1179), die bei jedem Edelstein eingearbeitet sind, liefert das Buch auch die wissenschaftlichen Begründungen, warum Steine wirken. Zudem gibt es ein praktisches alphabetisches Register von Angst und Blasenleiden bis zu Wechseljahrbeschwerden und Zorn. So sehen Sie rasch, welcher Edelstein bei welchem Beschwerden hilft.Durch die übersichtliche Anzahl von nur 19 Heilsteinen ist dieser Ratgeber einfach in die Praxis umzusetzen. Die stimmungsvollen Fotos von Brigitta Wiesner zeigen die Steine von ihrer schönsten Seite und so, dass man sie beim Kauf leicht wiedererkennt.
Lese-Probe zu „Hildegard von Bingen - Heilsteine einfach anwenden “
Hildegard von Bingen - HeilsteineAchat
„Will ein Mensch diesen Stein tragen, so lasse er ihn auf
der bloßen Haut ruhen, damit er davon sich erwärmt.“
Der Achat ist optisch ein bescheidener Stein, hat aber
starke Wirkung. Er ist meist gestreift (gebändert) oder
gefleckt und in verschiedenen Farbvarianten erhältlich. In
der Natur kommt er in bräunlichen, grauen bis zu hin zu
orangen Farbtönen vor. Da er sich leicht einfärben lässt,
finden wir ihn im Handel auch in vielen bunten Farben. Er
sieht dann zwar hübsch und farbenfroh aus, ist allerdings
ein reiner Schmuckstein. Als Heilstein verwenden wir Steine
in naturbelassenen Farben.
Der Achat gilt bei Hildegard als Schutz- und Segensstein,
als Lern- und Gedächtnisstein, er hilft bei Insektenstichen
und Zeckenbissen, bei Epilepsie und Mondfühligkeit.
Mit ihm lässt sich Achatwasser herstellen – für Mondsüchtige,
Epileptiker und Menschen, die im „Quartal“ ihren
Süchten folgen.
„Die Wesensart des Achat macht den Menschen geschickt
und feinfühlig und klug im Gespräch.“
Der Achat gilt im Sinne Hildegards als Examens- und Gedächtnisstein
und wirkt am besten, wenn man ihn direkt
auf der Haut trägt. Er hilft, leichter zu lernen, das Gelernte
wieder abzurufen und klug zu argumentieren. Kinder verwenden
am besten einen Handschmeichler, den sie auch
im Hosensack tragen können und bei Bedarf „zur Hand nehmen“,
oder einen Anhänger an einem Lederband.
Bei Prüfungen und in wichtigen Gesprächen ein Achatarmband,
eine Kette oder einen Anhänger direkt auf der Haut
tragen. Das macht laut Hildegard klug im Gespräch bzw.
bei der Prüfung. Der Achat hat schon manches Gespräch
in die richtigen Bahnen gelenkt und dem Träger Sicherheit
... mehr
geschenkt.
„Wenn eine Spinne oder ein anderer Wurm sein Gift über
den Menschen gegossen hat, … wärme der Betroffene den
Achat stark an der Sonne.“
Der Achat hilft bei sämtlichen Insektenstichen, sogar bei
Zeckenbiss, wenn man ihn an der Sonne oder auf einem
erhitzten Tonteller anwärmt und auf die schmerzende
Stelle auflegt.
Hildegard beschreibt auch, wie man den Stein über Dampf
erwärmen, ihn dann eine Stunde im Wasser liegen lassen
und mit diesem Wasser die betroffene Stelle immer wieder
pflegen soll.
Wem diese Prozedur zu aufwendig ist, kann den Stein anhauchen
oder abschlecken und ihn so auf den Insektenstich
auflegen.
„Ein Mensch, der die Fallsucht hat und mondsüchtig ist,
soll immer einen Achat auf seiner Haut liegend haben,
dann wird es ihm besser gehen.“
Mondsüchtige, Schlafwandler, Getriebene und Epileptiker
sollen immer einen Stein auf der Haut tragen und
zudem das „Achatwasser“ zubereiten. Dafür sinnvollerweise
ein großes Gefäß und mehrere
Achatsteine nehmen. An drei Vollmondtagen Achate ins
Wasser legen, am vierten Tag entfernen und das Wasser
erhitzen, aber nicht kochen. Mit diesem Wasser bis zum
Neumond alle Speisen zubereiten und den Achat in alle
Getränke geben.
Diese Prozedur bei Mondsucht fünf Monate, bei Epilepsie
zehn Monate machen und „er wird sein Bewusstsein und
die Gesundheit wieder erlangen, wenn Gott es nicht verhindert“.
„Ehe ein Mensch zu Bett geht, trage er allabendlich einen
Achat auf der flachen Hand liegend kreuzweise durchs
Haus.“
Um sich vor Einbruch zu schützen, empfiehlt Hildegard,
den Stein in der offenen Hand durch das Haus zu tragen
– und zwar zuerst längs im Raum und dann quer. Dies
kommt einem Ritual gleich und bringt Schutz und Segen
aufs Haus bzw. in die Wohnung, beendet den Tag und
begrüßt die Nacht.
Amethyst
„Dieser Stein muss ins Wasser gelegt werden, damit dieses
Wasser mittels Kraft und Wärme des Steins durch ihn wirksam
werde.“
Der Amethyst ist hell- bis dunkellila, er kann auch weiße
Einschlüsse haben und manchmal fast durchsichtig wirken.
Er wird auch gerne als Druse oder so genannte Kapelle im
Wohnraum aufgestellt.
Bei Hildegard ist der Amethyst der Gedanken- und
Raumschutz- sowie der Meditationsstein. Er kommt bei
Hautproblemen, Altersflecken und als Kosmetikum, bei
Insekten- und Zeckenbiss sowie bei Schwellungen und Verspannungen
zum Einsatz.
Mit ihm lässt sich Amethystwasser herstellen – als Kosmetikum
zur äußerlichen Anwendung.
Als Gedanken-Schutzstein kann der Amethyst sowohl negative
eigene, als auch schlechte Gedanken anderer Menschen
abwehren. Dafür ist es am besten, den Stein in Form
einer Scheibe oder als Kette sichtbar zu tragen und einen
Bruchstein oder eine Druse im Wohnraum aufzustellen.
„Wenn ein Mensch in seinem Gesicht Flecken hat, befeuchte
er den Amethyst mit seinem Speichel und bestreiche
sein Gesicht mit dem befeuchteten Stein.“
Der Amethyst ist das einzige „Kosmetikum“ bei Hildegard
und sie dürfte mit „Flecken im Gesicht“ echte Hautprobleme
wie Akne, Pigmentstörungen, Muttermale und Altersflecken
– ja vielleicht sogar Hautkrebs – gemeint haben.
Einen Amethyst abschlecken und immer wieder über die
betroffene Stelle streichen. Zusätzlich zu dieser einfachen
Anwendung beschreibt Hildegard die Herstellung und
Anwendung des Amethystwassers, die anfangs etwas aufwendig
scheint, mit etwas Routine aber leicht gelingt und
vor allem einen schönen Erfolg zeitigt:
Einen Topf mit Wasser erhitzen und den Amethyst auf
zwei Kochlöffelstielen ca. 20 Minuten über den Wasserdampf
halten. Die Herdplatte ausschalten und den Amethyst
noch eine halbe Stunde im Wasser liegen lassen.
Mit diesem Steinwasser oft Packungen machen. „Und mit
diesem Wasser wasche er sein Gesicht, und das tue er oft,
und er wird eine zarte Haut und eine schöne Farbe im Gesicht
haben.“
„Wenn ein Mensch irgendwo an seinem Körper von einer
frischen Geschwulst anschwillt, mache er den Amethyst
mit seinem Speichel feucht und mit dem so befeuchteten
Stein berühre er die Stelle der Geschwulst überall und die
Geschwulst wird sich verkleinern und verschwinden.“
Dieses Heilungsversprechen hat sich in der Praxis schon oft
bewahrheitet. Zysten, Schwellungen, Hämatome und
Überbeine lassen sich auf diese einfache Art behandeln.
Der eigene Speichel hat dabei eine wichtige Funktion.
„Und wenn eine Spinne den Menschen an seinem Körper
gestochen hat, streiche er den Stein über den Stich und er
wird geheilt werden.“ Mit „Spinne“ sind auch Zecken gemeint, da sie ebenfalls
zu den Gliederfüßlern gehören. Der Amethyst bietet
Schutz vor Zeckenbiss, denn laut Hildegard meidet die
Spinne bzw. die Zecke denjenigen, der diesen Stein am
Körper trägt. In der Praxis hat sich gezeigt, dass Kinder, die
den Amethyst bei einem Schulausflug bei sich hatten, im
Gegensatz zu ihren Mitschülern nicht gestochen wurden.
Bei Insektenstichen, Zeckenbiss und bei frischer Geschwulst
hilft der Amethyst sofort und zuverlässig. Den
Stein einspeicheln und über die betroffene Stelle streichen.
Zudem hilft der Amethyst bei Nackenverspannungen,
wenn man ihn auf die betroffene Stelle legt.
© Tyrolia Verlag
„Wenn eine Spinne oder ein anderer Wurm sein Gift über
den Menschen gegossen hat, … wärme der Betroffene den
Achat stark an der Sonne.“
Der Achat hilft bei sämtlichen Insektenstichen, sogar bei
Zeckenbiss, wenn man ihn an der Sonne oder auf einem
erhitzten Tonteller anwärmt und auf die schmerzende
Stelle auflegt.
Hildegard beschreibt auch, wie man den Stein über Dampf
erwärmen, ihn dann eine Stunde im Wasser liegen lassen
und mit diesem Wasser die betroffene Stelle immer wieder
pflegen soll.
Wem diese Prozedur zu aufwendig ist, kann den Stein anhauchen
oder abschlecken und ihn so auf den Insektenstich
auflegen.
„Ein Mensch, der die Fallsucht hat und mondsüchtig ist,
soll immer einen Achat auf seiner Haut liegend haben,
dann wird es ihm besser gehen.“
Mondsüchtige, Schlafwandler, Getriebene und Epileptiker
sollen immer einen Stein auf der Haut tragen und
zudem das „Achatwasser“ zubereiten. Dafür sinnvollerweise
ein großes Gefäß und mehrere
Achatsteine nehmen. An drei Vollmondtagen Achate ins
Wasser legen, am vierten Tag entfernen und das Wasser
erhitzen, aber nicht kochen. Mit diesem Wasser bis zum
Neumond alle Speisen zubereiten und den Achat in alle
Getränke geben.
Diese Prozedur bei Mondsucht fünf Monate, bei Epilepsie
zehn Monate machen und „er wird sein Bewusstsein und
die Gesundheit wieder erlangen, wenn Gott es nicht verhindert“.
„Ehe ein Mensch zu Bett geht, trage er allabendlich einen
Achat auf der flachen Hand liegend kreuzweise durchs
Haus.“
Um sich vor Einbruch zu schützen, empfiehlt Hildegard,
den Stein in der offenen Hand durch das Haus zu tragen
– und zwar zuerst längs im Raum und dann quer. Dies
kommt einem Ritual gleich und bringt Schutz und Segen
aufs Haus bzw. in die Wohnung, beendet den Tag und
begrüßt die Nacht.
Amethyst
„Dieser Stein muss ins Wasser gelegt werden, damit dieses
Wasser mittels Kraft und Wärme des Steins durch ihn wirksam
werde.“
Der Amethyst ist hell- bis dunkellila, er kann auch weiße
Einschlüsse haben und manchmal fast durchsichtig wirken.
Er wird auch gerne als Druse oder so genannte Kapelle im
Wohnraum aufgestellt.
Bei Hildegard ist der Amethyst der Gedanken- und
Raumschutz- sowie der Meditationsstein. Er kommt bei
Hautproblemen, Altersflecken und als Kosmetikum, bei
Insekten- und Zeckenbiss sowie bei Schwellungen und Verspannungen
zum Einsatz.
Mit ihm lässt sich Amethystwasser herstellen – als Kosmetikum
zur äußerlichen Anwendung.
Als Gedanken-Schutzstein kann der Amethyst sowohl negative
eigene, als auch schlechte Gedanken anderer Menschen
abwehren. Dafür ist es am besten, den Stein in Form
einer Scheibe oder als Kette sichtbar zu tragen und einen
Bruchstein oder eine Druse im Wohnraum aufzustellen.
„Wenn ein Mensch in seinem Gesicht Flecken hat, befeuchte
er den Amethyst mit seinem Speichel und bestreiche
sein Gesicht mit dem befeuchteten Stein.“
Der Amethyst ist das einzige „Kosmetikum“ bei Hildegard
und sie dürfte mit „Flecken im Gesicht“ echte Hautprobleme
wie Akne, Pigmentstörungen, Muttermale und Altersflecken
– ja vielleicht sogar Hautkrebs – gemeint haben.
Einen Amethyst abschlecken und immer wieder über die
betroffene Stelle streichen. Zusätzlich zu dieser einfachen
Anwendung beschreibt Hildegard die Herstellung und
Anwendung des Amethystwassers, die anfangs etwas aufwendig
scheint, mit etwas Routine aber leicht gelingt und
vor allem einen schönen Erfolg zeitigt:
Einen Topf mit Wasser erhitzen und den Amethyst auf
zwei Kochlöffelstielen ca. 20 Minuten über den Wasserdampf
halten. Die Herdplatte ausschalten und den Amethyst
noch eine halbe Stunde im Wasser liegen lassen.
Mit diesem Steinwasser oft Packungen machen. „Und mit
diesem Wasser wasche er sein Gesicht, und das tue er oft,
und er wird eine zarte Haut und eine schöne Farbe im Gesicht
haben.“
„Wenn ein Mensch irgendwo an seinem Körper von einer
frischen Geschwulst anschwillt, mache er den Amethyst
mit seinem Speichel feucht und mit dem so befeuchteten
Stein berühre er die Stelle der Geschwulst überall und die
Geschwulst wird sich verkleinern und verschwinden.“
Dieses Heilungsversprechen hat sich in der Praxis schon oft
bewahrheitet. Zysten, Schwellungen, Hämatome und
Überbeine lassen sich auf diese einfache Art behandeln.
Der eigene Speichel hat dabei eine wichtige Funktion.
„Und wenn eine Spinne den Menschen an seinem Körper
gestochen hat, streiche er den Stein über den Stich und er
wird geheilt werden.“ Mit „Spinne“ sind auch Zecken gemeint, da sie ebenfalls
zu den Gliederfüßlern gehören. Der Amethyst bietet
Schutz vor Zeckenbiss, denn laut Hildegard meidet die
Spinne bzw. die Zecke denjenigen, der diesen Stein am
Körper trägt. In der Praxis hat sich gezeigt, dass Kinder, die
den Amethyst bei einem Schulausflug bei sich hatten, im
Gegensatz zu ihren Mitschülern nicht gestochen wurden.
Bei Insektenstichen, Zeckenbiss und bei frischer Geschwulst
hilft der Amethyst sofort und zuverlässig. Den
Stein einspeicheln und über die betroffene Stelle streichen.
Zudem hilft der Amethyst bei Nackenverspannungen,
wenn man ihn auf die betroffene Stelle legt.
© Tyrolia Verlag
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Autoren-Porträt von Brigitte Pregenzer
BRIGITTE PREGENZER begründete 2008 die Hildegardakademie in Dornbirn, begleitet seit vielen Jahren Fastengruppen und ist begeisterte Hildegard-Köchin. Ihre Ratgeber zur Hildegardlehre haben eine Gesamtauflage von 200.000 Exemplaren erreicht.
Bibliographische Angaben
- Autor: Brigitte Pregenzer
- 2015, 144 Seiten, 23 farbige Abbildungen, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Tyrolia
- ISBN-10: 3702234314
- ISBN-13: 9783702234317
- Erscheinungsdatum: 08.04.2015
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