Handbuch zur Islamischen Archäologie und Kunstgeschichte
In einem zeitlich und regional umfassenden Überblick werden die sichtbaren Zeugnisse der islamischen Kultur vorgestellt. Der zeitliche Rahmen reicht von den spätantiken Anfängen in Arabien und Syrien bis zur islamischen Postmoderne in einem globalen...
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Produktinformationen zu „Handbuch zur Islamischen Archäologie und Kunstgeschichte “
In einem zeitlich und regional umfassenden Überblick werden die sichtbaren Zeugnisse der islamischen Kultur vorgestellt. Der zeitliche Rahmen reicht von den spätantiken Anfängen in Arabien und Syrien bis zur islamischen Postmoderne in einem globalen Kontext. Das Handbuch eröffnet einen Zugang zur Forschungsgeschichte, zu den religiösen Grundlagen, zur geschichtlichen Entwicklung und zur geographischen Verbreitung. Diese Kapitel flankieren den systematischen Hauptteil, der ausgehend vom Siedlungswesen die religiöse und profane Architektur sowie die verschiedenen Kunstgattungen erschließt. Ein eigenes Kapitel ist der langdauernden Beziehung zwischen Orient und Okzident gewidmet. Über 400 farbige Abbildungen veranschaulichen den Text. Das Handbuch richtet sich sowohl an Studierende der Islamischen (Kunst-) Wissenschaften als auch an Laien, die an islamischer Kunst und Kultur interessiert sind.
Klappentext zu „Handbuch zur Islamischen Archäologie und Kunstgeschichte “
In the style of the classical handbook, the Handbook on Islamic Archaeology and Art History contains 765 pages with over 400 colour illustrations covering the entire field of knowledge of Islamic archaeology and art history from its beginnings to the present day. It includes the history of research, characterizes Islam and its currents, offers a historical overview, structured according to the ruling dynasties, and in the systematic main part it opens up village and city as living space, the profane and religious architecture, the cemetery system as well as the arts and style epochs up to the post-Islamic period. In addition, some of the regions and artistic landscapes follow from Europe to the Far East, from Africa to overseas. A separate chapter is dedicated to the encounters between the Occident and the Orient. An extensive glossary as well as a place, subject and personal register underline the character as a reference book. As an introduction, students are also informed about study and working conditions.Although the handbook initially addresses students and scholars of Islamic archeology and art history, Islamic studies in general, Oriental studies and the neighboring archaeological, art historical and theological disciplines, it can also provide interested lay people with a deeper insight into the nature of the book Enable Islam and its people. Last but not least, the upheavals in the occidental encounter and confrontation with Islam become clear, which, according to Nine-eleven, have led to a complete reorientation in the conception of the Islamic Museums. In this handbook, the growing skepticism about Islam is fueling the rich social, political, cultural, and artistic heritage of Muslims who have been superior to the Christian West over long periods of time.
Autoren-Porträt von Reiner Sörries
Reiner Sörries, geb. 1952 in Nürnberg, hat Theologie sowie Christliche Archäologie und Kunstgeschichte studiert. Von 1992 bis 2015 war er Direktor des Zentralinstituts und Museums für Sepulkralkultur in Kassel. Er ist apl. Prof. für Christliche Archäologie und Kunstgeschichte an der Theol. Fakultät der Universität in Erlangen. Seit 2016 ist er im Ruhestand. Er lebt in Kröslin an der Ostsee.
Bibliographische Angaben
- Autor: Reiner Sörries
- 2019, 768 Seiten, 425 farbige Abbildungen, 25 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 17,9 x 24,4 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Reichert
- ISBN-10: 395490280X
- ISBN-13: 9783954902804
- Erscheinungsdatum: 18.02.2019
Pressezitat
Dieses Handbuch ist ein Desiderat, denn es gibt bisher nur wenige vergleichbare Überblickswerke zur islamischen Archäologie und Kunst, weder in deutscher noch in einer anderen Sprache.[...]
Gerade wegen des Überblickscharakters dieses Handbuchs ist es nicht nur für Bibliotheken an Hochschulen mit orientalistischen Fachgebieten als Einstieg in die Thematik von Interesse, sondern darüber hinaus für jede Einrichtung, die sich mit Kunst beschäftigt, nicht zuletzt wegen der vielen Beziehungen zwischen orientalisch-islamischer und europäisch-christlicher Kunst.
Von Walter Werkmeister
In Informationsmittel (IFB), digitales Rezensionsorgan für Bibliotheken und Wissenschaft, 25.11.2019
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