Freispruch der Familie
Wie Angehörige psychiatrischer Patienten sich in Gruppen von Not und Einsamkeit, von Schuld und Last freisprechen - Reprint der Ausgabe von 1982
Reprint der Ausgabe von 1982»Man kann dieses Buch nur uneingeschränkt allen empfehlen, die sich in ihrem Leiden, einen psychisch kranken Patienten in der Familie zu haben, bisher allein gelassen fühlten. Darüber hinaus sollte es für jeden psychiatrisch...
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Produktinformationen zu „Freispruch der Familie “
Klappentext zu „Freispruch der Familie “
Reprint der Ausgabe von 1982»Man kann dieses Buch nur uneingeschränkt allen empfehlen, die sich in ihrem Leiden, einen psychisch kranken Patienten in der Familie zu haben, bisher allein gelassen fühlten. Darüber hinaus sollte es für jeden psychiatrisch Tätigen Pflichtlektüre sein. Es hilft nicht nur den Familienangehorigen, sondern damit letzten Endes auch den psychisch Kranken.«Sender Freies Berlin»Ich kann mir nicht vorstellen, daß der Freispruch der Familie unsere psychiatrische Landschaft unverändert last. Das Buch reizt, den Weg der Angehörigengruppen zu erproben.«Psychologie heuteTatsächlich hat der Freispruch der Familie außerordentlich viel bewegt. Er avancierte zu dem wichtigsten Angehörigenbuch der 80er Jahre und bleibt auch heute mit seinem programmatischen Titel hochaktuell.
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Inhaltsverzeichnis zu „Freispruch der Familie “
Geleitwort 6 Vorwort 8I. Was ist die Not der Angehörigen? Ohnmacht und Angst. Ein Ehepaar berichtet - Inge und Karl Heinz Stark 14Einsamkeit und Schuldgefühle. Eine Mutter berichtet - Annie Grober 20Zur Lebenssituation der Familien psychisch Kranker - Konstanze Koenning 24 Missachtung durch die Institution. Eine Untersuchung über "Schwierigkeiten und Probleme von Angehörigen schizophrener Dauerpatienten". - Hansjörg Becker und Karl Johann Katzmann 33Wenn der Geist schwindet - senil Demente in der Familie - Jens Bruder 46 "...nur eine Schwester?" - Lotte Mucha 56II. Was ist zu tun und wie? Handwerksregeln für Angehörigengruppen - Klaus Dörner 60 Wie ich zur Gruppenarbeit mit Angehörigen kam - Albrecht Egetmeyer 96 "Neue Praxis braucht neue Theorie". Ökologische Überlegungen zur Arbeit mit Angehörigengruppen - Konstanze Koenning 117 Familienmitglieder sprechen sich gegenseitig frei - Charlotte Köttgen 131 Angehörigengruppen am Sozialpsychiatrischen Dienst - Beispiel Bochum - Kay Baumann-Meinhardt und Marita Kind 149 Ein Seminar gegen die Isolation - Eva Herold 174 Brief an eine Mutter - Klaus Dörner 181 Sich um nichts mehr kümmern? - Kann man das als Mutter, darf man das? - Susanne Heim 183 III. Erfahrungen aus der Selbsthilfebewegung Von einer geleiteten Gruppe zur Selbsthilfegruppe - Edeltraud Emilios 188 Angehörige von Langzeitpatienten Selbsthilfegruppe Rickling - Gerhard Leich 194 Selbsthilfegruppe Stuttgart - Marjorie Wingler 203 Die Angehörigen psychisch Kranker. Probleme - Aktionsgemeinschaften - Marjorie Wingler 208 Warum und mit welchen Zielen schließen sich Angehörige psychisch Kranker zusammen? - Edgar Pommerin 212 IV. Literaturhinweis und hilfreiche Adressen Literaturhinweis 220 Hilfreiche Adressen 222
Autoren-Porträt
Klaus Dörner: Jahrgang 1933, em. Prof. Dr. med., 1980 -1996 Leiter der Westfälischen Klinik für Psychiatrie Gütersloh, lehrte Psychiatrie an der Universität Witten-Herdecke. Arbeits- und Interessenschwerpunkte: Psychiatrie, Medizinethik, Geschichte der Moderne.Im Psychiatrie-Verlag ausserdem erschienen: Irren ist menschlich, Anfänge der Sozialpsychiatrie.
Bibliographische Angaben
- 2014, 4. Aufl., 230 Seiten, Maße: 19,2 x 12 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Klaus Dörner, Albrecht Egetmeyer, Konstanze Koenning
- Verlag: Balance buch + medien
- ISBN-10: 3867391416
- ISBN-13: 9783867391412
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